Katze weggeben - Es schlägt mir auf den Magen

  • Themenstarter Themenstarter Rohan
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Also, ich glaube einige hier haben Rohans Situation nicht richtig erfasst.
Er hat eine Ein-Raum Wohnung und ich kann seine Situation voll verstehen. Es kamen ja einige Tipps, von denen ich nicht wirklich sehe, dass sie erfolgreich umgesetzt werden können:

1. Katze nachts drin lassen
Wird meiner Meinung nach nicht funktionieren und so laufen, dass die Katze ständig auf ihm rumturnt. Denn Rohan und die Katze sind auch nachts in einem Raum! Und die Katze wird defintiv alles versuchen um raus zu kommen. Höchstens könnte er die Katze ins Bad sperren, nützt aber auch nichts, wenn sie dort herummaunzt und ist für sie sicher nicht schön, wenn das Bad nicht gemütlich ist.

2. Katze draußen sitzen lassen
Wird auch nicht gehen, da die Katze dann draußen Terror macht und die Nachbarn aus dem Schlaf maunzt.

3. Balkontüre offen lassen
D.h. Rohan soll dann jede Nacht bei offener Tür schlafen? Das ist dann wie im Freien schlafen und ist nicht jedermanns Sache, ich kann verstehen dass er das nicht möchte.

Ich sehe keinen anderen Weg als die Abgabe der Katze. Hast du keine Bekannten, die sie nehmen könnten?

Danke. Endlich jemand der es ganz erfasst hat, mehr oder weniger.
Nein, habe ich leider nicht.
Meine Kollegen haben zwar zwei Katzen, aber es sind Hauskatzen.

Bitte lesst aber jetzt noch mein oberen Beitrag. Der ist wichtig.
Denke das könnte alles erklären. Also den Rest.
 
A

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Aber so, einfach so inserieren, hab schon meine Bedenken.
Es gibt so viele Menschen die so unsensibel sind oft aber sensibel sich geben oder freundlich. Selbst solche mit selbst bereits habenden Katzen.

Frage doch einfach in deinem Bekanntenkreis herum. Am besten gibst du das Tier zu jemanden, dem du vertraust und den du einschätzen kannst.
Deine Katze wird nicht zu dir zurücklaufen. Der neue Besitzer sollte sie erst ein halbes Jahr drin behalten um eine Bindung aufzubauen. In dieser Zeit wird sie dich auch vergessen.
Am günstigsten wär's, du würdest sie im Herbst weggeben. Dann wird sie eh nicht so den Drang nach draußen haben, wenn es kälter wird.
 
Ich meine man muss sich das vorstellen:
Wenn etwas einem nervt (also das ich die Balkontüre ständig auf und zu machen muss, auch mehrmals in der Nacht, dann hat man einfach irgendwann auch keine Lust mehr noch zusätzlich zu spielen.
Und wenn man sich dann dazu auch noch überwindet, die Katze dann aber keine Lust zeigt und das wiederholend, dann wird man als Halter auch nochmals zusätzlich fustriert und sagt sich: "Ja super, jetzt spiele ich wieder mal und sie spielt nicht wirklich mit."
Also nochmals eine Verzweiflung, die drauf kommt, mit den ständigem Balkon auf Balkontüre zu Ding.

Dann kommt noch der Winter dazu, mit der Katzenleiter, die ständig Schnee fängt und ich die Stufen ständig abwischen muss, damit die sich nicht mit Schnee oder Eis bedecken.

Dann kommt noch hinzu, dass ich einfach nicht zu Schlaf komme ansich.
Dann kommt noch hinzu, dass gegenüber von meinem Haus zwei Katzen wohnen, die meine Katze immer zeigen wo es lang geht, weil Sie ihr Revier verteidigen wollen. (Habe ich übrigens noch gar nicht erwähnt gehabt.)
Und dann, und dann, und dann, und dann kommt noch hinzu, dass ich erst als ich hier eingezogen bin, gemerkt habe, dass die Nachbarin einfach immer wieder mal spontan ihren Hund auf die Wiese lässt, vor meinem Balkon, wo die Katzenleiter ist und ihn einfach mal ne Stunde auf der Wiese lässt, so dass meine Katze während dessen auch nicht raus kann (habe ich auch noch nicht erwähnt.).

Vielleicht, vielleicht ist einfach alles dass das was mich zusammen einfach so nervt, dass es mir irgendwo einfach zu viel geworden ist.
Und mich deshalb mittlerweile einfach alles nur noch nervt und zu viel wird.

Ergo: Vielleicht ist einfach nur meine gegenwärtige Wohnsituation Schuld an allem.

Du glaubst also, dass Alles nur und ausschließlich an deiner Wohnsituation liegt. 🙄 Du redest dir die Dinge echt passend.
Außerdem hast du eine ziemlich undankbare Katze, wenn sie nicht auf deine Spielangebote eingeht. Denn an deiner Art des Spielens kann es natürlich nicht liegen. 😎

Sorry, irgendwie kann ich das alles nicht mehr ganz so ernst nehmen.

Aber sag mal, was machst du eigentlich, wenn in der neuen Wohnung...
...plötzlich Nachbarn sind, die zwar keinen Hund draußen haben, aber ihr Essenszeug/ Verpackung über Nacht liegen lassen, die deine Katze frisst und dann regelmäßig bei dir Durchfall bekommt und du täglich wischen darfst?

....wenn hinzu kommt, dass deine Katze nachts Mäuse durch die Katzenklappe rein bringt und du es erst viel zu spät mitbekommst, weil die Maus schon in deinem Bett ist?

...wenn hinzu kommt, dass deine Katze mit Katzenklappe plötzlich nachts vielleicht alle 2 Stunden rein und auf dein Bett gesprungen kommt, um dir „hallo“ zu sagen?

....wenn die Katzenklappe vielleicht doch lauter ist als du dir vorstellst und du nachts jedes Mal wach wirst, wenn sie durch die Klappe gerannt kommt?

...wenn sie draußen ihr neues Revier noch stärker verteidigen muss, weil dort noch mehr Katzen sind und und du wöchentlich zum Tierarzt musst?

...wenn sie mal krank werden sollte und du dann erstmal begreifst, was es heißt, dich wirklich auf eine Katze einzustellen?

...wenn wenn wenn...
 
Also ich hab 2 Kater, eine Etagenwohnung und keine Katzenklappe. ja, ich gehe öfter am Tag runter und rauf wenn die Jungs rein oder raus wollen. aber so ab 10 ist Sense, da sind beide zu Hause und suchen sich Schlafplätze. Wir haben uns aneinander angepasst. Geht.
Sache des Willens, der Konsequenz und der Überzeugung, dass das geht.
Warum zum Kuckuck sollte das Miez nicht des Nachts Ruhe geben, wenn ihr Tag ereignisreich genug ist?
 
Ich habe mir jetzt das ganze Thema durchgelesen von Anfang bis Ende und finde es unglaublich traurig.

@Rohan: Du machst einen so hilflos - verwirrten Eindruck auf mich, am liebsten möchte man gleich vorbeikommen und dir helfen. Dir wurde ja hier schon geraten, dich an die örtliche Katzenhilfe / Tierschutzvereine zu wenden und es gibt doch in der Schweiz sicher auch Sozialarbeiter, die dem Menschen helfen mit Rat und Tat. Es ist keine Schande, professionelle Hilfe anzunehmen, wenn es einem nicht gut geht - im Gegenteil. Und aus deinen Beiträgen geht klar hervor, dass du Hilfe brauchst, und zwar von Menschen vor Ort. Das Forum hier ist super aber nicht die vor Ort - Hilfe, die du brauchst.

Wenn du dein Leben mit professioneller Hilfe aufgearbeitet und deine Depressionen & Ängste angegangen bist, kannst du dir auch mit klarem Kopf Gedanken um die Zukunft der lieben Miez machen.
 
*seufz* ja ich denke, der Problemkreis zieht sich nicht um die Katze allein... :reallysad:
 
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Du glaubst also, dass Alles nur und ausschließlich an deiner Wohnsituation liegt. 🙄 Du redest dir die Dinge echt passend...

Nix für ungut, aber ich glaube, dass der TE die Widrigkeiten des Lebens schon zu Genüge kennengelernt hat. Es ist sicher niemand freiwillig und gern im besten Alter Invalidenrentner und lebt in einer Ein-Zimmer-Wohnung, es geht sicher niemand gern für 1 Jahr in eine Klinik... vielleicht sollte das mal berücksichtigt werden und nicht so getan werden als ob Rohan sich das ausgesucht hat und alle Möglichkeiten offen hat.

Hier sitzt kein gesunder, kraftstrotzender Mensch hinterm Rechner, die Ressourcen sind in diesem Fall begrenzt, sowohl finanziell als auch gesundheitlich...
 
Nachtigall, 1. war das seine eigene Aussage, dass die Wohnsituation an Allem schuld ist. Das habe ich mir nicht ausgedacht, und
2. ja, es kann sein, dass es so ist, wie du schreibst, aber gerade dann sollte er endlich eine Entscheidung im Sinne der Katze treffen.
 
Nachtigall, 1. war das seine eigene Aussage, dass die Wohnsituation an Allem schuld ist. Das habe ich mir nicht ausgedacht, und
2. ja, es kann sein, dass es so ist, wie du schreibst, aber gerade dann sollte er endlich eine Entscheidung im Sinne der Katze treffen.

Ja, bloß ist das alles nicht so einfach zu schaffen unter diesen Voraussetzungen. Der Wunsch, es möge jemand anders die Katze vermitteln und die Verantwortung übernehmen ist da schon verständlich, wenn noch andere "Baustellen" vorhanden sind.
Ich denke, dass du Rohan stolz sein kannst auf das was du bereits probiert hat und geschafft hast: umziehen, Katzenleiter etc.
Gibt es denn Personen mit denen du über die Situation sprechen kannst? Verwandte, Bekannte, Therapeuten? Vielleicht können sie dir bei der Vermittlung helfen?
 
Ja, bloß ist das alles nicht so einfach zu schaffen unter diesen Voraussetzungen. Der Wunsch, es möge jemand anders die Katze vermitteln und die Verantwortung übernehmen ist da schon verständlich, wenn noch andere "Baustellen" vorhanden sind.
Ich denke, dass du Rohan stolz sein kannst auf das was du bereits probiert hat und geschafft hast: umziehen, Katzenleiter etc.
Gibt es denn Personen mit denen du über die Situation sprechen kannst? Verwandte, Bekannte, Therapeuten? Vielleicht können sie dir bei der Vermittlung helfen?

Danke, endlich mal jemand der zumind. eher positiv an die Sache ran geht.
Und ja, danke. Genau das ist es. Ich denke ich habe so viel schon geschaft und ausgehalten.
Und genau, weil ich selbst weiss, was ich alles schon geleistet habe und mir sogar sicher bin, dass viele das nicht geschafft hätten, das so auszuhalten,
denke ich sollte ich weiter machen und die Situation endlich lösen können. Und nicht einfach jetzt die Katze abgeben und gut ist.

Ich meine, ich höre ja auch von den anderen Positive Ideen hier. Aber vielfach neigen die Leute einfach schnell zu Vorwürfe und dergleichen.

Aber schlussendlich wissen Sie ja nicht wirklich, wie meine Situation ist und Sie malen sich Sie nach ihren Vorstellungen aus. Dabei kann das was ich also so sage/hier preis gebe, oft zu einer verzerrten Vorstellung meiner tatsächlichen, realen Situation die ich erlebe erscheinen, als Sie in Wahrheit für mich ist.

Ich schätze ja eure Ideen und manche Anregungen hier geben mir wirklich was.

Denn wie ich gestern schrieb, habe ich mir eine faltbare Kratztonne bestellt gehabt bei Zooplus die auch gestern ja noch angekommen ist.
Ich habe die jetzt gestern, spät Nachmittags, vor der Balkontüre nun aufgestellt und darin ein Futternapf mit Trockenfutter hineingestellt. Und ausserhalb der Kratztonne habe ich ein Schälchen/Napf mit Wasser hingestellt und als Sie am späten Abend raus ging, die Katzenleiter runter, habe ich die Katzenklingel einfach abgeschaltet und ging schlafen.

Ich wachte am Morgen (heute) ziemlich erfrischend auf.
Fühlte mich "seelisch" gleich anders.

Als ich dann am morgen nach dem Aufwachen auf den Balkon ging und in die Kratztonne schaute, sah ich dass der Napf mit dem Trockenfutter wohl genutzt wurde und Sie wohl über Nacht davon gefressen hat.

Es scheint also nun zu funktionieren.

Trotzdem ist es für mich keine Dauerlösung, da der Winter ja trotzdem irgendwann wieder kommt und ich einfach (nach meiner Tierliebe) nicht möchte, dass meine Katze besonders Nachts, die ganze Nacht in der Kälte draussen bleibt.

Mittlerweile habe ich genug gespart, so dass auch ein Umzug möglich sein sollte.
Und ich hoffe nun, dass in den nächsten Monaten (sprich, hoffentlich Wochen schon) ich endlich eine passendere Wohnung für mich und meine Katze finde.

Ach ja, ausserdem habe ich auch nicht erwähnt gehabt, dass mein Balkon hier genau über dieEingangstüre des Wohnblocks steht.

Meine Katze hat also nicht nur oft Probleme wegen den Nachbarskatzen, die Sie bereits durch den Balkon oft zu Gesicht bekommt, weil die Nachbarskatzen wie Wächter auf ihren eigenen Balkon oft sitzen, der genau gegenüber meinem Balkon liegt, sondern meine Katze muss dann auch beim Katzenleiter runter laufen, immer schauen dass nicht gerade unter meinem Balkon jemand aus der Haustüre (ein Nachbar oder Besucher oder so) gerade raus kommt, aus der Eingangstüre meines Wohnblocks.
Für Sie ist es also jedes Mal ein dreifach sich rumschauen müssen, bevor Sie überhaupt sich waagt, die Katzenleiter runter zu gehen in den Freigang.
Und wie gesagt ist ja manchmal auch der Hund der Nachbarin einfach draussen, vor unserem Balkon auf der Wiese.
Und der jagt auch die nachbars Katzen, wenn der Sie sieht auf der Wiese, vor ihren eigenen Wohnblock.

Also gleich eben drei Dinge, die die Katze oft, sprich, immer wieder daran hindert, entspannt aus dem Haus zu gehen nach Draussen (Nachbarskatzen die genau gegenüber unser Balkon ihr Balkon haben - ca. 15Meter entfernt - Also ziemlich nah. Also gleich vor unsere Fresse, sozusagen, auf gut Deutsch gesagt. Der Hauseingang selbst, der unter unser Balkon liegt und der Hund der Nachbarin, der auch oft wie ein Blitz aus der Haustüre des Wohnblocks unerwartet plötzlich rausgeschossen kommt und dann 1h einfach auf der Wiese vor unserem Balkon rumhängt, bis die Nachbarin den Hund wieder rein ruft).
Dann eben noch das Sie keine Katzenklappe hat und auch alleine ist als Katze und das in einer 1 1/2 Zimmerwohnung noch dazu.

Alles das zusammen, macht diese Wohnsituation zum Problem, für mich uns so gesagt für uns (also auch meiner Katze).

Und daher bin ich mir eigentlich schon sicher, dass ein Umzug alle Verspannungen lösen würde. Nicht nur für mich, sondern auch für meine Katze.
Zusammen mit einer Katzenklappe, wäre ein Umzug also wirklich schön.

Ich habe auch kein Problem dass die Katze (habe ich schon mal geschrieben), in einer neuen, grösseren Wohnung mit mehr Zimmer, dann Nachts durch die Katzenklappe in der Wohnstube rein kommt und Mäuse nachhause bringt.
Wie gesagt: Über Nacht würde ich dann einfach das Schlafzimmer schliessen und schlafen gehen. Da brauch ich auch keine Aktive Katze im Bett rum jumpen. Denn dann könnte ich gleich so gut in der 1 1/2 Zimmer Wohnung bleiben.

Ich denke also ich muss einfach mal dringend Umziehen. Und es muss dieses Jahr noch passieren.

Was in der neuen Wohnung sein könnte, weiss ich natürlich nicht. Aber wenn ich dieses mal ein bisschen vorsichtiger bin, bei der Wohnungssuche und zb. schaue, dass keine Katzenklappen in den Nachbarshäuser, zumind. nicht gleich in Sichtweise meines Sitzplatzes sind oder Katzenleitern von fremden Katzen bei Nachbarn, so muss ich mir dann glaube ich auch keine Sorgen mehr machen. Und meine Katze kann endlich auch entspannt gleich nach draussen gehen, ohne sich ständig erst mal eine halbe Stunde umschauen zu müssen, bevor Sie es überhaupt waagt, raus zu gehen.

Auch werde ich zb. sicher eine Wohnung suchen wo mein Sitzplatz für mich alleine ist, also nicht durch eine Trennwand zu einem zweiten Sitzplatz meines Nachbars getrennt gemeinsam ist, als Sitzplatz.
Nene, sowas brauch ich nicht. Sonst hat meine Katze dann auch wieder Angst, weil die Nachbarn gleich hinter der Trennwand des Sitzplatzes da rumfeiern und laut quatschen. Ne, das brauche ich nicht.
Ich möchte wirklich ein alleinstehender Sitzplatz für mich alleine haben, in der neuen Wohnung.
Wenn ein weiterer Sitzplatz ein Stück recht oder links mit einer gewissen Entferung auch ist, ist das völlig ok. Aber nicht gleich ein Nachbarssitzplatz der nur durch eine Trennwand getrennt von meinem Sitzplatz ist.
So eine Wohnung werde ich nicht nehmen.

Wenn das alles klappt, bei der Suche der neuen Wohnung, bin ich mir eigentlich schon sicher, dass sich alle Verspannungen lösen sollten.

Momentan kann ich die Lösung mit der Kratztonne auf dem Balkon und den Futternapf mit Trockenfutter und Wasser schon so machen und die Katze ganz Nachts draussen lassen.
Denn jetzt kommt der Sommer. Damit hätte ich moralisch keine Probleme.
Mir ist einfach wichtig dass Sie nicht hungert über Nacht, genau dann wenn Sie Hunger bekommt und auch dass es nicht eine Winterkälte ist.

Aber umziehen muss ich. Ansonsten will ich die Katze tatsächlich nicht mehr behalten.
Weil es mir einfach zu viel auf Dauer wäre.

Über meine psychischen Probleme müsst ihr euch nicht sorgen machen. Das war nicht das Thema hier.
So schlecht geht es mir auch wiederum nicht, dass ich mich nicht um meine Katze kümmern kann.
Es ist und ich denke es ist wohl wirklich nur die Wohnsituation, die mich belastet und die ich schon ein ganzes Jahr aushalten musste.

Ergo: Ich muss das wohl wirklich angehen. PUNKT.

Sollte das tatsächlich dann auch nicht die Lösung sein und ich dann wirklich merken, dass ich wirklich kein Katzenhalter sein sollte, trotz Katzenklappe und Sitzplatz und keine Nachbarn mehr die direkt Gegenüberwohnen mit eigenen Katzen und Hauseingang direkt unter dem Balkon oder neben dann neu, den Sitzplatz, dann, ja, dann denke ich sollte ich vielleicht wirklich ernsthaft entscheiden dann die Katze doch weg zu geben.
Aber dann weiss ich wenigstens, dass ich dann alles auch sicher probiert habe.

Aber ich habe jetzt echt Mühe, aus diesen momentanen Wohnsituationsgründen meine Katze weg zu geben. Dafür habe ich Sie zu gerne. Und ich bin mir eben doch schon ziemlich sicher, dass es an der Wohnsituation liegt.
So, dass heisst, ich muss jetzt sicher an die Wohnungssuche gehen.
Ohne wenn und aber.🙂
 
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Die Katze ist doch jung und lernfähig , kann man sie denn nicht umerziehen , so das sie nachts drinnen bleibt und tagsüber raus geht . Damit wären doch alle
Probleme gelöst
 
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Ich denke schon, dass man das kann - aber da ist ja wieder die Situation mit der 1-Zimmer-Wohnung. Ich hatte die Situation mit meiner ersten Katze (1,5 Zimmer Studentenbude). Da habe ich eigentlich auch keine Nacht wirklich durch geschlafen, allerdings habe ich das als junge Studentin damals auch besser verwunden als jemand der Ü40 ist und womöglich gesundheitliche Beschwerden hat. Heute würde mich das wohl auch weitaus mehr anstrengen.

Für mich klingt es jetzt zumindest so, als hättest du deine Gedanken ein wenig sortiert und einen konkreten Plan, @Rohan. Das ist doch schon mal ein guter Anfang. Und wenn das mit der Kratztonne als Schlafplatz draußen weiter gut funktioniert, bekommst du vielleicht auch wieder genügend Schlaf, kannst die Dinge mit klarerem Kopf angehen und das Verhältnis zu deiner Katze bessert sich auch wieder. 🙂
 
Also, ich glaube einige hier haben Rohans Situation nicht richtig erfasst.
Er hat eine Ein-Raum Wohnung und ich kann seine Situation voll verstehen. Es kamen ja einige Tipps, von denen ich nicht wirklich sehe, dass sie erfolgreich umgesetzt werden können:

1. Katze nachts drin lassen
Wird meiner Meinung nach nicht funktionieren und so laufen, dass die Katze ständig auf ihm rumturnt. Denn Rohan und die Katze sind auch nachts in einem Raum! Und die Katze wird defintiv alles versuchen um raus zu kommen. Höchstens könnte er die Katze ins Bad sperren, nützt aber auch nichts, wenn sie dort herummaunzt und ist für sie sicher nicht schön, wenn das Bad nicht gemütlich ist.

2. Katze draußen sitzen lassen
Wird auch nicht gehen, da die Katze dann draußen Terror macht und die Nachbarn aus dem Schlaf maunzt.

3. Balkontüre offen lassen
D.h. Rohan soll dann jede Nacht bei offener Tür schlafen? Das ist dann wie im Freien schlafen und ist nicht jedermanns Sache, ich kann verstehen dass er das nicht möchte.

Ich sehe keinen anderen Weg als die Abgabe der Katze. Hast du keine Bekannten, die sie nehmen könnten?


Ja und wenn man es aber genau nimmt, sind das alles Kleinigkeiten die sein Leben belasten. Würde ich eine Liste machen was mich stört und nicht so läuft wie ich möchte, dann wäre die noch viel länger und bei allen anderen Leute vermutlich eben so.
Und nebenher arbeite ich noch 16 Stunden täglich.

Mir kommt eher so vor dass dem TE die Decke auf den Kopf fällt und seine "kleinen" Probleme im Hirn hin und her geistern, weil er in seinem Leben sonst nichts anderes unternimmt oder nichts zu tun hat.

Ich glaub auch nicht dass es viel bringt die Katze abzugeben, weil überall gibt es Kleinigkeiten die nicht passen.
Will ja nichts unterstellen aber vielleicht kann er dazu ja mal selbst antworten.
 
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Frage doch einfach in deinem Bekanntenkreis herum. Am besten gibst du das Tier zu jemanden, dem du vertraust und den du einschätzen kannst.
Deine Katze wird nicht zu dir zurücklaufen. Der neue Besitzer sollte sie erst ein halbes Jahr drin behalten um eine Bindung aufzubauen. In dieser Zeit wird sie dich auch vergessen.
Am günstigsten wär's, du würdest sie im Herbst weggeben. Dann wird sie eh nicht so den Drang nach draußen haben, wenn es kälter wird.



Einen Freigänger der es gewohnt ist täglich draußen zu sein, kannst du nicht ein halbes Jahr im Haus lassen, wie kommt man auf sowas?
 
Ja und wenn man es aber genau nimmt, sind das alles Kleinigkeiten die sein Leben belasten. Würde ich eine Liste machen was mich stört und nicht so läuft wie ich möchte, dann wäre die noch viel länger und bei allen anderen Leute vermutlich eben so.
Und nebenher arbeite ich noch 16 Stunden täglich.

Mir kommt eher so vor dass dem TE die Decke auf den Kopf fällt und seine "kleinen" Probleme im Hirn hin und her geistern, weil er in seinem Leben sonst nichts anderes unternimmt oder nichts zu tun hat.

Ich glaub auch nicht dass es viel bringt die Katze abzugeben, weil überall gibt es Kleinigkeiten die nicht passen.
Will ja nichts unterstellen aber vielleicht kann er dazu ja mal selbst antworten.

Ja, aber genau das ist es eben auch. Du arbeitest 16h am Tag. Das heisst du musst deine Katze zwingen (aus Liebe? Fraglich - Nichts für ungut. Du hast mit anderen Worten einfach keine andere Wahl) raus zu gehen oder drinnen zu bleiben (weiss es ja bei dir nicht).

Ich muss nicht arbeiten gehen, sitze also auch viel Zuhause, habe also so gesehen auch die Katze ständig um mich.
Obwohl, so gesehen, du zwar belastet wirst durch die Arbeit, hast du 16 Stunden Ruhe von deiner Katze. Ich nicht.
Kurz und bündigt gesagt.

Und wenn ich schon zuhause bin, wieso sollte ich meine Katze (die ich Liebe) zu was zwingen. Also einfach raus schmeissen aus dem Haus?
Das mach ich nicht. Ich habe mir nicht eine Katze geholt damit ich Sie nach meinem Ego formen kann, wann mir Lust danach ist.
Ich habe mir eine Katze geholt, damit Sie ein Zuhause hat.
Deswegen bin ich auch eher der Typ der eigentlich findet, dass jeder Katzenhalter eine Katzenklappe haben sollte. Damit das Tier, das zur Familie gehört, auch jeder Zeit rein und raus darf und zwar wann Sie will.

In meinem jetzigen Wohnfall, kann ich das leider nicht tun, sonst hätte ich das schon längst gemacht, mit der Katzenklappe.

Da siehst du, dass jeder so seine Einstellungen zu seinem geliebten Tier hat.
Soll keine Urteil über deine Liebe zu deinem Tier sein. Aber du verstehst?


Ich denke schon, dass man das kann - aber da ist ja wieder die Situation mit der 1-Zimmer-Wohnung. Ich hatte die Situation mit meiner ersten Katze (1,5 Zimmer Studentenbude). Da habe ich eigentlich auch keine Nacht wirklich durch geschlafen, allerdings habe ich das als junge Studentin damals auch besser verwunden als jemand der Ü40 ist und womöglich gesundheitliche Beschwerden hat. Heute würde mich das wohl auch weitaus mehr anstrengen.

Für mich klingt es jetzt zumindest so, als hättest du deine Gedanken ein wenig sortiert und einen konkreten Plan, @Rohan. Das ist doch schon mal ein guter Anfang. Und wenn das mit der Kratztonne als Schlafplatz draußen weiter gut funktioniert, bekommst du vielleicht auch wieder genügend Schlaf, kannst die Dinge mit klarerem Kopf angehen und das Verhältnis zu deiner Katze bessert sich auch wieder. 🙂


Ja, genau, ich denke, zumind. momentan ein Lichtblick zu sehen. Und werde schauen wie das nun läuft (eben Wohnungsfindung).
Dann wird sich alles weitere zeigen.
Da ja jetzt eben Sommer kommt, ist alles auch allgmein zumind. angenehmer.

Ach ja, PS. Wieso ich meine Katze nicht den ganzen Tag draussen lassen kann, ist, weil es hier Kindergarten und Schulen gibt. Es gibt zwar ein grosser Friedhof (viel, viel Natur). Aber hier sind in diesem grossen Friedhof auch immer Arbeiter mit Maschienen den Friedhof am Pflegen.
Und dann kommt eben das Problem das mein Balkon über den Hauseingang des Wohnblocks liegt. Meine Katze muss also jedesmal beim raus oder auch beim Nachhause kommen, schauen, ob nicht gerade Einwohner nachhause kommen (geschweige mit dem Auto vor dem Haus parkieren).
Dann noch die Nachbarskatzen, die genau gegenüber meinem Balkon auf ihr Balkon auch manchmal am Tag oder Abends rumlungern. Dann der Hund der immer wieder mal auf der Wiese rumsitzt.

Langsam geht mir auch ein Lichtlein auf, wieso meine Katze es so schwer hat, raus zu gehen oder nachhause zu kommen.
Ich meine, die muss jedes Mal, bei wirklich jedem Mal, beim raus gehen wie beim Nachhause kommen, erst mal die Lage abchecken.
Kein Wunder also, dass Sie zb. auch oft sich nicht sicher ist, ob Sie überhaupt raus gehen soll. Oder (UND HIER DER AHA-PUNKT): SOGAR nur Nachts draussen ist und geht.

Denn dann ist Ruhe mit den Nachbarskatzen, mit dem Hund auf der Wiese und mit Einwohner, die ein und aus gehen aus dem Eingang des Wohnblocks direkt unter meinem Balkon.

Das wurde mir so auch nie so bewusst. Aber meine Katze kackt es wohl an, jedes Mal aufs neue die Lage erst gründlich abchecken zu müssen, bevor Sie überhaupt die katzenleiter runter oder (beim Nachhause kommen) Richtung Katzenleiter gehen kann.
Also erst sich umschauen muss, ob es gerade Ruhig ist und keine Sau gerade anwesend ist.
Es wundert mich so gesehen jetzt auch nicht mehr, wieso Sie oft zuerst hin und her in der Wohnung rumläuft, aus Wohnung raus, von Balkon rein, von Wohnung raus, von Balkon rein,... bis Sie sich dann doch überwindet raus zu gehen, die Katzenleiter runter.

ODER: Wieso Sie möchte dass ich mit ihr raus gehe. Mit mir hat Sie ja die Sicherheit, dass ihr nichts passiert, wenn Sie die Katzenleiter runter geht.

Deshalb: Ich muss umziehen und besser bei der nächster Wohnungswahl darauf achten. Das wird sicherlich vieles schon erleichtern.
 
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Sorry, aber das ist komplett katzentypisches Verhalten: Soll ich, soll ich nicht? Neineineinja? Ähm, mach die Tür bitte auf. Ähm nein mach sie bitte wieder zu, oder jetzt doch? ARGH.... Meine Jungs haben das auch drauf.

Warum soll sie nicht in der Lage sein, sich mal mit anderen Zweibeinern oder dem Möp auf der Wiese oder anderen Katzingern auseinanderzusetzen? Katzen können sowas!!! Sie ist kein hilfloses Kätzchen mehr, sondern blitzschnell, scharf bewaffnet, kann klettern und sich so aufblasen, dass 90% aller Hunde kehrt machen. Sie kann sich auch Menschen fix entziehen u.s.w. Also machst Du Dir da viel zu viel den Kopf, was wiederum die sensible Katze verunsichert (sie registriert die Bilder in Deinem Kopf und Deine Ängste, glaubs mir!)

Wenn sie mit Dir mitläuft draußen, dann mach größere Spaziergänge mit ihr. Das tut Euch sicher beiden gut. Vielleicht macht sie da mit. Ich hab so einen, der hatscht meilenweit durch die Wälder mit mir, wenn er dazu aufgelegt ist. Er teilt mir dann auch immer lautstark mit, wann ich auf ihn warten soll, welchen Weg er jetzt lieber hätte und was er so für Eindrücke von allem hat. 🙂 Auf dem Heimweg überholt er mich dann im Sausegalopp.

Kannst Du das tun? Länger mit ihr draußen herumbummeln oder auch spielen? Mit meinen 2 spiele ich manchmal auf der Wiese hinterm Haus. Probiers aus.

Ansonsten nochmal: Klingel draußen abmachen, aber benutzen, um sie zu rufen, wenn Du Feierabend machen willst, dann spielst Du noch eine schöne Runde mit ihr, gibst ihr lecker Fresschen, machst die Balkontür zu und gehst schlafen. Evt. turnt sie noch eine Weile 'rum, in der ersten Zeit, aber irgendwann weiß sie, es ist Zapfenstreich, kuschelt sich neben Dich und pennt wie Du.

Also, nicht grübeln, sondern TUN. Ausprobieren. 😉
 
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Das deine Umgebung nicht passend ist glaub ich dir, aber du musst eben versuchen deine Katze zu dem Zeitpunkt wo du schläfst und das sind ungefähr 8 Stunden so weit zu bekommen dass sie dich in Ruhe lässt. Also dass sie vielleicht paar Stunden unterwegs ist und die restliche Zeit draußen in ihrem Korb liegt und schläft.

Wie wäre es wenn du sie bei Tag gar nicht mehr hinaus lässt sondern nur bei Nacht, weil dann wird sie die Zeit auch eher nutzen. Und bei Tag hältst du sie im Haus mit Spielen auf Trab. Katzen schlafen bis zu 17 Stunden am Tag, normal bekommt man sowas hin. Es gibt viele die haben gar keinen Freigang und geben bei Nacht trotzdem Ruhe.

Meine Katze ist ständig um mich herum, da liegst du mit deiner Einschätzung ein wenig falsch. Und aufzwingen kann ich ihr auch nichts, weil dazu ist sie viel zu scheu. Was sie aber weiß, bei Nacht und wenn ich im Bett liege ist rumgeistern in der Wohnung nicht erlaubt und da reicht ein Wort mit entsprechender Tonlage und dann legt sie sich in ihren Korb der zwei Meter von meinem Bett entfernt ist und schläft.

Deine Katze hat keine Routine, weil du auch keine hast.
Ich würde mir an deiner Stelle lieber ein Partner suchen, mit dem du dich auch über Probleme austauschen kannst. Dass es mit einer anderen Wohnung klappt, da drück ich dir natürlich auch die Daumen.

Dass du mal anständiges Futter gibst damit sie nicht ständig Hunger hat, dazu hast du auch nichts geschrieben.

Besser wäre es du fütterst sie mehrmals am Tag zu regelmäßigen Zeiten mit einem hochwertigen Futter, anstelle ständig Trockenfutter bereit zu stellen.
 
Nein, junge, gesunde Katzen schlafen keine 17 Stunden am Tag.

Katzen brauchen Katzen und keinen vor Selbstmitleid zerfließenden Dosenöffner, der sich zwar gerne selbst liest, aber nicht versteht, wie man Katzen beherbergt.
Nimm eine zweite junge Katze dazu und lass einfach abends die Tür zu.
Ja, so einfach kann es sein.
 
Sorry, aber das ist komplett katzentypisches Verhalten: Soll ich, soll ich nicht? Neineineinja? Ähm, mach die Tür bitte auf. Ähm nein mach sie bitte wieder zu, oder jetzt doch? ARGH.... Meine Jungs haben das auch drauf.

Kann ich nur 1:1 zustimmen.
Wer das nicht kennt, hält keine Katzen daheim.
 
Kann ich nur 1:1 zustimmen.
Wer das nicht kennt, hält keine Katzen daheim.


Ja und gut so dass sie so sind, wer einfach los rennt wird auch mal schnell überfahren. Überlegen, abschätzen, selbständig handeln...
 

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