Ja, bloß ist das alles nicht so einfach zu schaffen unter diesen Voraussetzungen. Der Wunsch, es möge jemand anders die Katze vermitteln und die Verantwortung übernehmen ist da schon verständlich, wenn noch andere "Baustellen" vorhanden sind.
Ich denke, dass du Rohan stolz sein kannst auf das was du bereits probiert hat und geschafft hast: umziehen, Katzenleiter etc.
Gibt es denn Personen mit denen du über die Situation sprechen kannst? Verwandte, Bekannte, Therapeuten? Vielleicht können sie dir bei der Vermittlung helfen?
Danke, endlich mal jemand der zumind. eher positiv an die Sache ran geht.
Und ja, danke. Genau das ist es. Ich denke ich habe so viel schon geschaft und ausgehalten.
Und genau, weil ich selbst weiss, was ich alles schon geleistet habe und mir sogar sicher bin, dass viele das nicht geschafft hätten, das so auszuhalten,
denke ich sollte ich weiter machen und die Situation endlich lösen können. Und nicht einfach jetzt die Katze abgeben und gut ist.
Ich meine, ich höre ja auch von den anderen Positive Ideen hier. Aber vielfach neigen die Leute einfach schnell zu Vorwürfe und dergleichen.
Aber schlussendlich wissen Sie ja nicht wirklich, wie meine Situation ist und Sie malen sich Sie nach ihren Vorstellungen aus. Dabei kann das was ich also so sage/hier preis gebe, oft zu einer verzerrten Vorstellung meiner tatsächlichen, realen Situation die ich erlebe erscheinen, als Sie in Wahrheit für mich ist.
Ich schätze ja eure Ideen und manche Anregungen hier geben mir wirklich was.
Denn wie ich gestern schrieb, habe ich mir eine faltbare Kratztonne bestellt gehabt bei Zooplus die auch gestern ja noch angekommen ist.
Ich habe die jetzt gestern, spät Nachmittags, vor der Balkontüre nun aufgestellt und darin ein Futternapf mit Trockenfutter hineingestellt. Und ausserhalb der Kratztonne habe ich ein Schälchen/Napf mit Wasser hingestellt und als Sie am späten Abend raus ging, die Katzenleiter runter, habe ich die Katzenklingel einfach abgeschaltet und ging schlafen.
Ich wachte am Morgen (heute) ziemlich erfrischend auf.
Fühlte mich "seelisch" gleich anders.
Als ich dann am morgen nach dem Aufwachen auf den Balkon ging und in die Kratztonne schaute, sah ich dass der Napf mit dem Trockenfutter wohl genutzt wurde und Sie wohl über Nacht davon gefressen hat.
Es scheint also nun zu funktionieren.
Trotzdem ist es für mich keine Dauerlösung, da der Winter ja trotzdem irgendwann wieder kommt und ich einfach (nach meiner Tierliebe) nicht möchte, dass meine Katze besonders Nachts, die ganze Nacht in der Kälte draussen bleibt.
Mittlerweile habe ich genug gespart, so dass auch ein Umzug möglich sein sollte.
Und ich hoffe nun, dass in den nächsten Monaten (sprich, hoffentlich Wochen schon) ich endlich eine passendere Wohnung für mich und meine Katze finde.
Ach ja, ausserdem habe ich auch nicht erwähnt gehabt, dass mein Balkon hier genau über dieEingangstüre des Wohnblocks steht.
Meine Katze hat also nicht nur oft Probleme wegen den Nachbarskatzen, die Sie bereits durch den Balkon oft zu Gesicht bekommt, weil die Nachbarskatzen wie Wächter auf ihren eigenen Balkon oft sitzen, der genau gegenüber meinem Balkon liegt, sondern meine Katze muss dann auch beim Katzenleiter runter laufen, immer schauen dass nicht gerade unter meinem Balkon jemand aus der Haustüre (ein Nachbar oder Besucher oder so) gerade raus kommt, aus der Eingangstüre meines Wohnblocks.
Für Sie ist es also jedes Mal ein dreifach sich rumschauen müssen, bevor Sie überhaupt sich waagt, die Katzenleiter runter zu gehen in den Freigang.
Und wie gesagt ist ja manchmal auch der Hund der Nachbarin einfach draussen, vor unserem Balkon auf der Wiese.
Und der jagt auch die nachbars Katzen, wenn der Sie sieht auf der Wiese, vor ihren eigenen Wohnblock.
Also gleich eben drei Dinge, die die Katze oft, sprich, immer wieder daran hindert, entspannt aus dem Haus zu gehen nach Draussen (Nachbarskatzen die genau gegenüber unser Balkon ihr Balkon haben - ca. 15Meter entfernt - Also ziemlich nah. Also gleich vor unsere Fresse, sozusagen, auf gut Deutsch gesagt. Der Hauseingang selbst, der unter unser Balkon liegt und der Hund der Nachbarin, der auch oft wie ein Blitz aus der Haustüre des Wohnblocks unerwartet plötzlich rausgeschossen kommt und dann 1h einfach auf der Wiese vor unserem Balkon rumhängt, bis die Nachbarin den Hund wieder rein ruft).
Dann eben noch das Sie keine Katzenklappe hat und auch alleine ist als Katze und das in einer 1 1/2 Zimmerwohnung noch dazu.
Alles das zusammen, macht diese Wohnsituation zum Problem, für mich uns so gesagt für uns (also auch meiner Katze).
Und daher bin ich mir eigentlich schon sicher, dass ein Umzug alle Verspannungen lösen würde. Nicht nur für mich, sondern auch für meine Katze.
Zusammen mit einer Katzenklappe, wäre ein Umzug also wirklich schön.
Ich habe auch kein Problem dass die Katze (habe ich schon mal geschrieben), in einer neuen, grösseren Wohnung mit mehr Zimmer, dann Nachts durch die Katzenklappe in der Wohnstube rein kommt und Mäuse nachhause bringt.
Wie gesagt: Über Nacht würde ich dann einfach das Schlafzimmer schliessen und schlafen gehen. Da brauch ich auch keine Aktive Katze im Bett rum jumpen. Denn dann könnte ich gleich so gut in der 1 1/2 Zimmer Wohnung bleiben.
Ich denke also ich muss einfach mal dringend Umziehen. Und es muss dieses Jahr noch passieren.
Was in der neuen Wohnung sein könnte, weiss ich natürlich nicht. Aber wenn ich dieses mal ein bisschen vorsichtiger bin, bei der Wohnungssuche und zb. schaue, dass keine Katzenklappen in den Nachbarshäuser, zumind. nicht gleich in Sichtweise meines Sitzplatzes sind oder Katzenleitern von fremden Katzen bei Nachbarn, so muss ich mir dann glaube ich auch keine Sorgen mehr machen. Und meine Katze kann endlich auch entspannt gleich nach draussen gehen, ohne sich ständig erst mal eine halbe Stunde umschauen zu müssen, bevor Sie es überhaupt waagt, raus zu gehen.
Auch werde ich zb. sicher eine Wohnung suchen wo mein Sitzplatz für mich alleine ist, also nicht durch eine Trennwand zu einem zweiten Sitzplatz meines Nachbars getrennt gemeinsam ist, als Sitzplatz.
Nene, sowas brauch ich nicht. Sonst hat meine Katze dann auch wieder Angst, weil die Nachbarn gleich hinter der Trennwand des Sitzplatzes da rumfeiern und laut quatschen. Ne, das brauche ich nicht.
Ich möchte wirklich ein alleinstehender Sitzplatz für mich alleine haben, in der neuen Wohnung.
Wenn ein weiterer Sitzplatz ein Stück recht oder links mit einer gewissen Entferung auch ist, ist das völlig ok. Aber nicht gleich ein Nachbarssitzplatz der nur durch eine Trennwand getrennt von meinem Sitzplatz ist.
So eine Wohnung werde ich nicht nehmen.
Wenn das alles klappt, bei der Suche der neuen Wohnung, bin ich mir eigentlich schon sicher, dass sich alle Verspannungen lösen sollten.
Momentan kann ich die Lösung mit der Kratztonne auf dem Balkon und den Futternapf mit Trockenfutter und Wasser schon so machen und die Katze ganz Nachts draussen lassen.
Denn jetzt kommt der Sommer. Damit hätte ich moralisch keine Probleme.
Mir ist einfach wichtig dass Sie nicht hungert über Nacht, genau dann wenn Sie Hunger bekommt und auch dass es nicht eine Winterkälte ist.
Aber umziehen muss ich. Ansonsten will ich die Katze tatsächlich nicht mehr behalten.
Weil es mir einfach zu viel auf Dauer wäre.
Über meine psychischen Probleme müsst ihr euch nicht sorgen machen. Das war nicht das Thema hier.
So schlecht geht es mir auch wiederum nicht, dass ich mich nicht um meine Katze kümmern kann.
Es ist und ich denke es ist wohl wirklich nur die Wohnsituation, die mich belastet und die ich schon ein ganzes Jahr aushalten musste.
Ergo: Ich muss das wohl wirklich angehen. PUNKT.
Sollte das tatsächlich dann auch nicht die Lösung sein und ich dann wirklich merken, dass ich wirklich kein Katzenhalter sein sollte, trotz Katzenklappe und Sitzplatz und keine Nachbarn mehr die direkt Gegenüberwohnen mit eigenen Katzen und Hauseingang direkt unter dem Balkon oder neben dann neu, den Sitzplatz, dann, ja, dann denke ich sollte ich vielleicht wirklich ernsthaft entscheiden dann die Katze doch weg zu geben.
Aber dann weiss ich wenigstens, dass ich dann alles auch sicher probiert habe.
Aber ich habe jetzt echt Mühe, aus diesen momentanen Wohnsituationsgründen meine Katze weg zu geben. Dafür habe ich Sie zu gerne. Und ich bin mir eben doch schon ziemlich sicher, dass es an der Wohnsituation liegt.
So, dass heisst, ich muss jetzt sicher an die Wohnungssuche gehen.
Ohne wenn und aber.
🙂