Katzen anschaffen: Geld, Erfahrung usw.

  • Themenstarter Themenstarter sabsi54
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Wir hatten seinerzeit 2 Kratzbäume für die Minis angeschafft, Plüschteile, zusammen auch etwa um die 200,-.

Der Größere hat nichmal 1 Jahr gehalten, da hat sich das Plüsch schon abgelöst und die Stämme waren absolut wackelig.
Der Gleinere ist tatsächlich mal samt Katzen umgefallen 😱
Es sind auch bei beiden Stämme gebrochen, also halt das Plastikgewinde.

Gut waren dir nur dafür, dass wir lernten, dass unsere Katzen keine Höhlen mögen 😀

Hier ist dann, nach langer Recherche, ein Kirstins eingezogen.
Wir haben viel bei Fressnapf und Futterhaus geschaut, aber ernsthaft: das was da rumsteht bollert ja schon fast um wenn man dran vorbei geht.
Und nicht immer gibt es die Möglichkeit einen Kratzbaum an der Wand zu befestigen um ihm Stabilität zu verleihen.

Unser Kirstin steht wie eine Eins und sieht noch sehr gut aus, das Sisal ist noch richtig gut in Schuss.

Wir haben auch noch eine kleine billige Katzsäule vor der Balkontür an der Mimi täglich zur Begrüßung kratzt - wenn ich mir anschaue, dass wir die noch kein Jahr haben und wie das Sisal schon aussieht :massaker:

Wir finden aber auch die "teuren" Kratzbäume schöner, und ich finde es wichtig einen für mich schönen Kratzbaum zu haben - ich wohne hier schließlich auch und das Ding ist ja nicht grad klein 😉

Ich finde es aber nicht wichtig welchen Kratzbaum jemand hat - Hauptsache Mensch und Tier sind damit zufrieden.
Mir ist auch, um ehrlich zu sein, nicht ganz klar wie jemand darauf kommt, dass ein solcher Kratzbaum Grundausstattung ist? 😕

Und ja: Katzenhaltung ist ein teures Hobby das leider viele monetäre Überraschungen bereit hält und entsprechend abgesichert sollten Katzenhalter sein.
 
A

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Bin leider net so kreativ...sehr schön gemacht und katze war glücklich und wurde sicherlich schneller wieder gesund...weil an der frischen luft.

Das ist schade, wobei gerade beim Body kann man auch mit einer Strumpfhose improvisieren ohne Nähen.😉
Ja, der Maus hat es geholfen, davon bin ich überzeugt. Nichts ist schlimmer für einen Freigänger als daheim eingesperrt zu sein.


@ Willy:
Sehr schön gemacht, auch die Hängeampeln dazu.
Ich mag es sehr, wenn die Einrichtung zusammenpasst... auch wenn es der Katze egal wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schade, wobei gerade beim Body kann man auch mit einer Strumpfhose improvisieren ohne Nähen.😉
Ja, der Maus hat es geholfen, davon bin ich überzeugt. Nichts ist schlimmer für einen Freigänger als daheim eingesperrt zu sein.


@ Willy:
Sehr schön gemacht, auch die Hängeampeln dazu.
Ich mag es sehr, wenn die Einrichtung zusammenpasst... auch wenn es der Katze egal wäre.

naja wenn es mal hart auf hart kommt...würde ich hier einen hilfeaufruf starten und um eine idiotensichere Anleitung bitten oder ich würde einen anderen bitten es mir zu machen gegen Bezahlung.
 
Und ja: Katzenhaltung ist ein teures Hobby das leider viele monetäre Überraschungen bereit hält und entsprechend abgesichert sollten Katzenhalter sein.

Ich finde, dass es sich in diesem Forum in den letzten Monaten in eine Richtung entwickelt, die mir persönlich nicht mehr zusagt.

Kaum hat ein neuer User die erste Frage gestellt, wird sofort darauf hingewiesen, dass Katzen Geld Kosten, Tierarztbesuche nötig sind, das richtige Futter gewählt werden muss, der Kratzbaum nicht ausreicht etc.

Es kommt doch auch niemand auf die Idee Menschen darauf hinzuweisen, dass Kinder Geld kosten und krank werden können.

Leben kostet Geld, das ist doch jedem klar.
 
Ich finde, dass es sich in diesem Forum in den letzten Monaten in eine Richtung entwickelt, die mir persönlich nicht mehr zusagt.

Kaum hat ein neuer User die erste Frage gestellt, wird sofort darauf hingewiesen, dass Katzen Geld Kosten, Tierarztbesuche nötig sind, das richtige Futter gewählt werden muss, der Kratzbaum nicht ausreicht etc.


So unterschiedlich ist das.

Mir rollen sich dagegen eher die Zehennägel hoch, wenn ich hier immer wieder lese, dass "wo x Katzen satt werden, auch x+1 Katzen satt werden", weil "man kann ja jetzt die größeren Dosen kaufen". 🙄
 
So unterschiedlich ist das.

Mir rollen sich dagegen eher die Zehennägel hoch, wenn ich hier immer wieder lese, dass "wo x Katzen satt werden, auch x+1 Katzen satt werden", weil "man kann ja jetzt die größeren Dosen kaufen". 🙄

das stimmt leider nicht....meine fressen keine grosse dosen. warum auch immer....

deswegen und mir bricht jedesmal das herz: nicht mehr als 4....

das ist gut für uns und gut für die katzis....
 
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Mir rollen sich dagegen eher die Zehennägel hoch, wenn ich hier immer wieder lese, dass "wo x Katzen satt werden, auch x+1 Katzen satt werden", weil "man kann ja jetzt die größeren Dosen kaufen". 🙄

Fragt irgendjemand eine Familie mit 3 oder 5 Kindern "Hast Du Dir das gut überlegt? 5 Kindern kosten so viel wie 5 Kinder!"

Es ist doch klar, dass es Geld kostet. Warum muss ich dann extra jemanden darauf hinweisen, dass zwei Katzen Geld kosten?
Warum muss ich jemanden darauf hinweisen, dass Katzen krank werden können?

Das ist doch ein normaler Teil des Lebens.
 
Leben kostet Geld, das ist doch jedem klar.

Nee, ist es eben nicht, zumindest meiner Erfahrung nach...

Ich finde es auch gut wenn hier auf die Kosten von Katzenhaltung hingewiesen wird.
Denn Viele sind doch recht unbedarft und haben überhaupt keine Vorstellung von etwaigen Kosten.
 
Nee, ist es eben nicht, zumindest meiner Erfahrung nach...

Naja...vielleicht wäre es gut, wenn die Menschen dann mal wieder mehr selbst denken, als alles vorgekaut zu bekommen, Apps haben, die erinnern, Handys haben, die irgendwas bezahlen.

Ich käme nicht im Traum darauf jemanden zu fragen "Kannst Du Dir leisten, zwei Katzen versorgen."

Wenn es lebt (Tier, Pflanze) muss es gefüttert, gegossen, versorgt werden. Für mich ist es selbstverständlich, dass das eingeplant, berücksichtigt wurde. Alles andere ist doch unrealistisch.
 
Naja...vielleicht wäre es gut, wenn die Menschen dann mal wieder mehr selbst denken, als alles vorgekaut zu bekommen, Apps haben, die erinnern, Handys haben, die irgendwas bezahlen.

Ich käme nicht im Traum darauf jemanden zu fragen "Kannst Du Dir leisten, zwei Katzen versorgen."

Wenn es lebt (Tier, Pflanze) muss es gefüttert, gegossen, versorgt werden. Für mich ist es selbstverständlich, dass das eingeplant, berücksichtigt wurde. Alles andere ist doch unrealistisch.

Naja, das mag grundsätzlich vielleicht schon klar sein, aber die Höhe dessen ist zum Teil doch sehr abstrakt und so kann in der Vorstellung alles prima und einfach sein, aber in der Realität ist es dann plötzlich teuer und unbequem...

Und ja, ich bin ganz bei dir was das Selbstdenken betrifft.
Mein Liebster und ich sind ja ziemlich altmodisch für unsere Generation, und viele Sachen die für uns logisch, selbstverständlich oder normal sind stellt andere vor völlige Ratlosigkeit.
Und wenn ich mir zum Beispiel die Lehrlinge hier in der Firma anschaue wird es auch immer schlimmer.
 
Es ist doch klar, dass es Geld kostet. Warum muss ich dann extra jemanden darauf hinweisen, dass zwei Katzen Geld kosten?
Warum muss ich jemanden darauf hinweisen, dass Katzen krank werden können?

Das ist doch ein normaler Teil des Lebens.

Eigentlich gebe ich Dir da absolut Recht.

Uneigentlich erlebt man es hier leider immer wieder, dass Katzenhalter offenbar nicht wissen, dass Katzen krank werden können und ein Tierarzt nicht für lau arbeitet. Aber frag mich bitte nicht, wieso manche Menschen derart blauäuig an die Katzenhaltung bzw. Tierhaltung herangehen.

Das mit dem selbst Denken ist ja auch in anderen Lebensbereichen offenbar sehr, sehr schwierig. Scheint anstrengend zu sein.
 
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Fragt irgendjemand eine Familie mit 3 oder 5 Kindern "Hast Du Dir das gut überlegt? 5 Kindern kosten so viel wie 5 Kinder!"

Ja natürlich kommen auch bei Kindern solche Fragen. oO

Ich hab gar keine Kinder und durfte mir sowas schon anhören. ^^
(mit 18/19 hab ich noch gesagt, ich krieg mal drei Kinder ^^ ... da kamen die Finanzen wirklich nicht selten zur Sprache.)


Noch nie den Spruch gehört, dass heutzutage mehr als ein Kind nicht mehr finanzierbar ist?



Und nein, offensichtlich ist das den Leuten nicht klar.
Liest man hier immer wieder (nicht zuletzt eben durch solche aussagen "wo x Katzen satt werden ..." - diesen dämlichen Spruch gibt's übrigens auch für Kinder).


Ich nehme mich da übrigens auch nicht aus. Als ich vor 6 Jahren mit der Katzenhaltung anfing, hab ich mir zwar gedacht, dass gerade TA-Kosten sehr hoch sein können. Dass ich aber mal innerhalb eines halben Jahres über 3500€ raushauen darf - damit hab ich damals überhaupt nicht gerechnet.
 
Meine 3 waren ja auch meine ersten eigenen Katzen. Mir war damals sehr wohl klar das es was kostet Katzen zu halten und auch mal was für Krankheiten über haben zu müssen.

Waren ja nicht meine ersten Tiere ansich.

Aber als Zeus dann seinen Bruch hatte und die große Rechnung im Raum stand bei der Abholung - hab ich schon nicht schlecht gestaunt.

Oder als ich alle 3 noch hatte und alle durchweg imemr wieder krank waren und sich immer wieder gegenseitig angesteckt haben oder als immer wieder impfen anstand....Da sammelt sich schon was an.

Die Dimension ansich hatte ich auch unterschätzt - aber ich hab nie gedacht das geht umsonst :stumm: - Essen wächst ja nicht auf den Bäumen und Tierärzte arbeiten auch nicht umsonst...
 
Moment-a - so wie du sind leider nicht alle Menschen.

Darüber werden etliche User erleichtert sein 😛 😉


Noch nie den Spruch gehört, dass heutzutage mehr als ein Kind nicht mehr finanzierbar ist?

Dafür gibt es dann aber schon recht viele Kinder 😉 (und das ist auch gut so!)


Ich nehme mich da übrigens auch nicht aus. Als ich vor 6 Jahren mit der Katzenhaltung anfing, hab ich mir zwar gedacht, dass gerade TA-Kosten sehr hoch sein können. Dass ich aber mal innerhalb eines halben Jahres über 3500€ raushauen darf - damit hab ich damals überhaupt nicht gerechnet.

Das ist schon richtig, aber es ist auch nicht so, dass das jedem passiert.
Und nur weil man selbst so kranke Katze hat, bedeutet es nicht, dass jede Katze krank oder anfällig ist.
Jemanden freundlich daraufhinweisen finde ich ok, aber jeden Menschen damit überfallen und Szenarien beschreiben, finde ich an manchen Stellen unpassend.

Der ständige Hinweis, wie teuer Katzen dann doch sind, führt irgendwann dazu, dass keine Tierheimkatzen vermittelt werden können, weil irgendwann viele Menschen glauben, dass es die Katze im Tierheim besser hat, als in einem eigenen Zuhause.
Und wenn man dann noch vom perfekten Zuhause mit Freigang etc. ausgeht, dann werden die meisten der über 41.000 Katzen in deutschen Tierheimen das Tierheim nicht mehr lebend verlassen.....wenn sie Glück gehabt hätte, hätte sie ja evt. ein reiches Zuhause finden können.
 
Bevor hier die ersten Katzen einzogen, hatte ich irgendwo gelesen, dass eine Katze 20-30 € im Monat kostet, plus Tierarzt. Das fand ich fair, damit konnte ich gut leben. Niemand hatte mir gesagt, dass das bedeutet, sie mit Trockenfutter zu füttern, schlechtes/billiges Streu zu benutzen und auch sonst man sehr sparsam sein muss, um die 20-30 € einhalten zu können. OK, sooo viel mehr ist es nicht, wenn man Tierarztkosten komplett außen vor lässt und Einmalanschaffungen (Kratzbaum, Klo etc) auch nicht einrechnet. Trotzdem war das eine knappe Kalkulation.
 
Dafür gibt es dann aber schon recht viele Kinder 😉 (und das ist auch gut so!)


Öhm. Okay. ^^
Eigentlich haben wir in Deutschland zu wenige Kinder. Bzw. die geringe Geburtenrate führt zu Problemen. ^^
 
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Ich glaube nicht, dass man die tatsächlichen TA kosten voraussehen kann.

Ich habe mir, bevor ich mir vor 6 Jahren eine Katze aus dem TH holte, überlegt, wie teuer es wird und ob ich mir das leisten kann. Die TA-kosten sind aber deutlich höher, als ich es mir je vorgestellt hätte.
Im letzten Jahr war meine Furia fast 8 Monate in TA-Behandlung, inklusive TK, was mich ca. 4000 € gekostet hat. Genutzt hat die Behandlung nichts. Gestorben ist sie trotzdem.
Ende des letzten Jahres erkrankte dann Aimée schwer, Kosten der Behandlungen in diesem Jahr bisher >7000.-.
Meine Katzen bekommen, was sie brauchen, aber irgendwann ist jeder an seinen finanziellen Grenzen und bei manchen ist das eben früher der Fall. Den Menschen, dass vorzuwerfen, finde ich nicht in Ordnung.
Ich gebe aber zu, dass ich die Einstellung mancher, die schreiben, sie hätten jetzt eine (sogenannte oder tatsächliche) Rassekatze gekauft und darum wäre kein Geld mehr für den TA da, etwas seltsam, zurückhaltend ausgedrückt.
 
Das Thema war die Katzenhaltung.
Und ich bleibe dabei, dass man natürlich Geld für die Tiere einplanen muss, aber die Katzenhaltung ist jetzt auch nicht so exotisch und teuer, wie es gerne herausgestellt wird.

Ich wurde damals von Menschen belächelt, als Cari als erste spanische Katze bei uns einzog. Sie war damals geschätzte 10 Jahre alt und "nix Besonderes", halt so schnöde schwarz, dazu eben auch noch alt.
Cari wurde 18 jahre, hatte 2 oder 3 Zahnoperationen, vielleicht mal Schnupfen, ansonsten war sie all die Jahre fit und gesund.
Auch solche Fälle sollten mal erwähnt werden, damit nicht der Eindruck entsteht, dass alle Katzen schwerstpflegefälle sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ständige Hinweis, wie teuer Katzen dann doch sind, führt irgendwann dazu, dass keine Tierheimkatzen vermittelt werden können, weil irgendwann viele Menschen glauben, dass es die Katze im Tierheim besser hat, als in einem eigenen Zuhause.

Gegenfrage: Hat es eine Katze in einem eigenen Zuhause, indem sie sich monatelang mit einer Krankheit herumquälen muss, weil der Halter die Tierarztkosten nicht zahlen kann oder will, wirklich so viel besser?

@Edit: Und über die Frage, was teuer ist und was nicht, lässt sich fürtrefflich diskutieren.
 
Gegenfrage: Hat es eine Katze in einem eigenen Zuhause, indem sie sich monatelang mit einer Krankheit herumquälen muss, weil der Halter die Tierarztkosten nicht zahlen kann oder will, wirklich so viel besser?

Meine Gegenfrage: Wie oft passiert das? Wie viele normal gesunde Katze und normal therapierte Katzen stehen den unversorgten Katzen in Privathaushalten gegenüber?

Es kann doch nicht sein, dass der von Dir geschilderte Fall zur Normalsituation erklärt wird.
Das ist eine Ausnahme, so schlimm sie auch ist....aber (für mich und in meinem Umfeld und in diesem Forum) keine Normalität.
 

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