Katzen anschaffen: Geld, Erfahrung usw.

  • Themenstarter Themenstarter sabsi54
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Das mache ich selbst auch, Angebote vergleichen usw. Wer das nicht macht, ist selbst schuld.

Och, das macht sogar Mrs Gates (die Ehefrau von Bill Gates).
O-Ton: "Warum soll ich mehr Geld fuer etwas ausgeben, wenn ich das auch billiger bekommen kann?"
(Man moechte an dieser Stelle aber bedenken, dass Familie Gates jahrein, jahraus Wahnsinnssummen spendet.)
 
A

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Deswegen interessierte mich das, ich kaufe nämlich immer hohe Bäume weil die so gerne klettern und ich das Gefühl habe sie wollen alles im Blick haben. Also das mit dem waschen ist ideal stimmt!!! Aber große PetFun sind mir dann auch zu teuer, aber wer weiß vielleicht lass ich mich mal überreden aber dann ist das Forum schuld 😛

Ich wollte mal einen Naturkratzbaum...nein danke. Ich warte heute noch auf meinem Freund und seine Truppe damit sie ihnen einen großen basteln.
Grad wenn du hohe Bäume magst bzw. deine Katzen, dann sind Deckenspanner sicher immer eine gute Sache und grad der von dp verlinkte auf Zooplus, was will man mehr? 🙂 Grad auch mit Sparplan, Sammelbestellung usw. kann man bei Zooplus noch einsparen (die Modelle gibts bspw. glaube auch bei bitiba).

Einen Petfun habe ich auch, der hatte 220 € gekostet und ist nun 3 Jahre und 3 Monate alt. Am Sisal sieht man tatsächlich nix, obwohl 2 Katzen regelmäßig kratzen. Damit bin ich aufs Jahr gerechnet schon fast bei den Kosten meines Plüschbaums angekommen. Plüschbaum 50 €/Jahr, Petfun bisher rund 70 €/Jahr und der wird locker noch Jahre halten 🙂 Man kommt also im Endeffekt auf lange Sicht gesehen billiger (Ok, beim Kirstin nicht, der wird sich nie amortisieren 😀 Muss er aber auch nicht, ich liebe ihn schon jeden Tag beim Anschauen 😳).
 
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@Maiglöckchen und @doppelpack

Mich würde jetzt interessieren was ihr unter einen Billigkratzbaum versteht. Ich glaube ich schreibe da jetzt außerhalb der Spur was Kratzbäume betrifft.

Unser erstes deckenhohes Plüschungeheuer kostete irgendwas zwischen 50 und 60 Euro, bei e-bay gekauft. Für einen großen Kratzbaum ist das schon sehr günstig und das verstehe ich dann unter Billig-Kratzbaum.

Kaufe ich mir hingegen im Fressnapf einen großen Kratzbaum für 150 Euro, dann kann ich in der Tat das Geld besser in einen pet fun investieren, da ich dort noch keinen Kratzbaum gesehen habe, der eine ähnliche Stabilität besaß. Die Dinger wackeln doch schon, wenn Du einmal "buh" sagst.
 
Unser Plüschbaum hat ca. 100€ gekostet und war sein Geld absolut wert.
Die Jungs haben ihn geliebt. Nach 5 Jahren war das Sisal noch absolut in Ordnung. Einzig die eine Hängemulde hatten wir ca. ein halbes Jahr zuvor austauschen müssen (die war aber auch hochfrequentiert).
Mit den Jahren war er in Originalgestalt etwas zu verbaut, so dass wir ihn umgestaltet hatten. Er war nicht wacklig, die dünnen Stämmchen haben gut gehalten. Er war Hauptkratzort obwohl es keine durchgehende Säule zum gestreckten Kratzen gab.
Und er war perfekt um herauszufinden, was unsere Jungs bevorzugen (hier fungiert Nachteil tatsächlich als Vorteil: das Verbaute gab Gelegenheit, ihnen "alles anzubieten" und sie "entscheiden zu lassen", was sie eben am liebsten haben).


Und trotzdem sage ich: nie wieder.

Mit der Zeit war das Plüsch einfach nicht mehr ansehnlich, es gab hier oder da das eine Loch.
Und spätestens nachdem ich das erste Mal Kot rausschrubben durfte, war klar, dass der Baum rausfliegt und mir sowas nie wieder ins Haus kommt.
Da liegt nämlich das größte Problem für mich: in der Hygiene.


Als Übergang finde ich die besseren Plüschbäume in Ordnung. Ebenso wenn man das erstemal Katzen hat und die auch noch sehr jung sind: man sieht so halt wirklich, was sie bevorzugen.
Wir konnten so den neuen Baum auf ihre Bedürfnisse anpassen.
Auch ebenso, wenn es Zusatzangebote gibt (wir hatten immer eine fast Deckenhohe Kratzsäule - die war halt zum pesen und sich rauf und runter jagen da, das ging beim Plüschbaum nicht).

Aber darüber hinaus ... nä. Hier nicht mehr.

Hier wurde noch ein guter Aspekt angesprochen von Anja: nur weil etwas so scheint, muss es nicht auch so sein.

Wer bei uns mitgelesen hat, wird gesehen haben, dass wir uns erst im Dezember die 150€ Paula geholt haben und dann im Februar die 350€ Sonja.
Und woher nimmt man nun, dass wir das mal eben lockerflockig getan haben? War es nicht eher so, dass wir uns das zusammen gespart haben, bzw. dafür an anderer Stelle gespart haben, damit wir die uns leisten konnten?
Also wirklich, wo man da dann Arroganz oder was weiß ich her ableiten kann ... ich versteh es nicht.


Aber vielleicht muss man echt mal Kacke aus einem Plüschbaum geschrubbt haben, um zu erkennen, wofür man da spart. 😀
Das erste bekotzte Petfunbettchen hab ich mit einem Grinsen zur Waschmaschine getragen ... ein Glück kein Rumgeschrubbe! 😉
Und vor allem kein quälender Gedanke: wieviel hab ich davon wirklcih aus dem Plüsch geschrubbt gekriegt und was bleibt tatsächlich zurück? *schüttel*
 
Mir ging es gar nicht darum, dass Petfun und Co. hochwertiger sind als Plüschbäume und auch sonst praktischer, weil leichter zu reinigen, umbaubar etc. Ich finde es auch völlig ok, darauf hinzuweisen, und darauf, dass man evtl. nur 20 oder 50 Euro drauflegen müsste, um statt einem Plüschbaum einen Petfun zu bekommen (auch wenn ich bei meinem Kater mit einem Jacky O. z.B. nicht weit käme, den würde er schlichtweg nicht nutzen) und dass Tierarztbesuche teuer werden können. Es kommt halt etwas drauf an, wie man es tut.
Ich würde mir selber aus obigen und noch vielen anderen Gründen auch keinen Plüschbaum mehr in die Wohnung stellen, habe aber, wie so viele hier, vor etlichen Jahren auch mit einem Plüschbaum angefangen und ich glaube nicht, dass ich deswegen ein total grausiger Katzenhalter war 😉

Mir ging es darum, dass ich es absurd finde, wenn ein Petfun [Rufi, Kirstins...] quasi zum Mindeststandard der Katzenhaltung erkoren wird (weil alles andere ja "Müll" ist und man damit zu einem Katzenhalter wird, der seinen Katzen Müll zumutet, was man als guter Katzenhalter natürlich nicht tut).
Wenn man sich Katzen neu anschafft, irgendwas zwischen 150 und 300 Euro Schutzgebühr bezahlt, Katzenklos, Katzenstreu, Futtervorrat, Spielzeug, Bettchen und Co. anschafft und dann noch Geld für den Tierarzt übrig behalten möchte, sind dann halt vielleicht tatsächlich nicht mehr mehrere hundert Euro für einen Kratzbaum drin. Vor allem, weil man als unerfahrener Katzenhalter sicher nicht mit solchen Summen für einen Kratzbaum kalkuliert.
 
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Aber vielleicht muss man echt mal Kacke aus einem Plüschbaum geschrubbt haben, um zu erkennen, wofür man da spart. 😀
Das erste bekotzte Petfunbettchen hab ich mit einem Grinsen zur Waschmaschine getragen ... ein Glück kein Rumgeschrubbe! 😉
Und vor allem kein quälender Gedanke: wieviel hab ich davon wirklcih aus dem Plüsch geschrubbt gekriegt und was bleibt tatsächlich zurück? *schüttel*

Ein Kratzbaum ist m.E. in erster Linie für die Katzen und wenn es dem Menschen dann so wichtig ist, kann er sich bei der großen Auswahl ein Modell aussuchen, dass er auch noch schön findet und in sein Farb-Wohnkonzept passt.

Den Katzen ist es schnurz, ob es ein Marken oder ein Billigkratzbaum ist, wichtig ist, dass er einen guten Standort hat und richtig fixiert wurde.

Wir haben vor gut 2 Jahren den Flurkratzbaum erneuert, ein 13jahre altes großes Plüschdings von Clevercat (zwischendurch teilerneuert). Alle unsere Katzen (insbesondere damals die Jüngeren) haben diesen Kratzbaum geliebt.

Wir ersetzten ihn durch einen Petfun-Kratzbaum, mit waschbaren Bettchen...ist ja schließlich hygienischer und schöner. 😎

Das war ein toller Kratzbaum, also wir finden ihn richtig toll, nur die vier Oldies nicht. Was ich nicht bedacht hatte war, dass sie zu alt waren und ihnen der weiche Rand zu unsicher war. Selbst Cari, die sehr gut springen konnte, verweigerte diesen Baum.
Wir bauten ihn um. Er wurde ignoriert. Wir bauten ihn wieder um, er wurde weiterhin ignoriert.
Ich verkaufe dann alle Bettchen im Forum und wir kauften die Bettchen von Catwalk. Der Baum wurde erneut umgebaut, ergänzt, gedreht....und alle Katzen fanden ihn ok.

Die ganze Aktion hat dann um die 700€ gekostet 🙄

Im Forum haben viele Jungkatzen und bei denen ist es oft egal, wie ein Kratzbaum aussieht. Viele Menschen finden Hängematten toll, meine Oldies wären niemals in diese Teile geklettert.
Alle Kratztonnen wurden ignoriert.

Empfehlungen sind gut, aber auch nicht immer für jeden passend.

Und wenn ich unseren sehr alten Clever-Cat-KB nicht ausgetauscht hätte, dann wären alle Katzen weiterhin genauso zufrieden gewesen wie sonst. Die Sisalstangen waren gut, ich hätte nur neue Bretter kaufen müssen, das wären 80€ gewesen.
 
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meinen haben nur einen alten kratzbaum...den sie auch nicht nutzen..ausser zum hochhüpfen aber auch nur willie...

meine kratzen lieber vertikal und dann noch auf der billigkratzpappe und das teuere caton nutzen sie als Sofa...
und am liebsten schlafen sie auf Handtüchern...( ich finde das super, die kann auf 60 ° C waschen und wenn sie nimmer so schön sind, dann gibt es neue..)

Wichtig ist für eine gute Haltung meines Erachtens:

genug Geld für den TA oder andere lösungen z.B Kredit aufnehmen etc pp.

futter was die katze mag

Beschäftigung ( sei es freigang oder spielen)

saubere Toilette und streu was die katze mag.

saubere schlafplätze

der rest ist schnickischnacki...meines erachtens überflüssig...und ist zum grossen teil nur für den Besitzer.

(Darauf falle ich immer rein...dieses schnickischnacki und jenes...:grin:)
 
(Darauf falle ich immer rein...dieses schnickischnacki und jenes...:grin:)

In dem Punkt bin ich zum Glück sehr resistent. Weder niedliche Bettchen, noch süße Näpfe, können mich derart reizen, dass ich mich vergesse😉

@Moment-a: Die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass Kratz- und Klettermöglichkeiten für Oldies anders beschaffen sein müssen als für einjährige Katzen. Hexe und Merlin wetzen ihre Krallen übrigens bevorzugt an Fußmatten, auf den Steinen in der Auffahrt und Merlin liebt Autoreifen😱 Ansonsten sind hier noch die ganz billigen Korbstühle von Ikea der Hit. Dagegen kann bei uns kein noch so teurer Kratzbaum anstinken😉
 
Wichtig ist für eine gute Haltung meines Erachtens:

genug Geld für den TA oder andere lösungen z.B Kredit aufnehmen etc pp.

futter was die katze mag

Beschäftigung ( sei es freigang oder spielen)

saubere Toilette und streu was die katze mag.

saubere schlafplätze

der rest ist schnickischnacki...meines erachtens überflüssig...und ist zum grossen teil nur für den Besitzer.

(Darauf falle ich immer rein...dieses schnickischnacki und jenes...:grin:)

Sehe ich auch so.
Unsere Herren haben also sie klein und frisch bei uns einzogen ein billiges kleines Kratzungeheuer bekommen. Nach einem halben Jahr war der zu klein und wackelig. Da wurde er kurzer Hand als Stütze für ein Brett unter dem Dachfenster geschraubt. Zum Spielen kann Katz da mal rum Tatzen, aber die Stabilität kommt von dem Brett das am Haus verankert ist.

Wir haben weitere Kratzgelegenheiten selbst gebaut. Das hat ein wenig Zeit Phantasie und Sisal aus dem Bauhaus gekostet. Muss nicht immer alles teuer sein!
 
In dem Punkt bin ich zum Glück sehr resistent. Weder niedliche Bettchen, noch süße Näpfe, können mich derart reizen, dass ich mich vergesse😉

@Moment-a: Die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass Kratz- und Klettermöglichkeiten für Oldies anders beschaffen sein müssen als für einjährige Katzen. Hexe und Merlin wetzen ihre Krallen übrigens bevorzugt an Fußmatten, auf den Steinen in der Auffahrt und Merlin liebt Autoreifen😱 Ansonsten sind hier noch die ganz billigen Korbstühle von Ikea der Hit. Dagegen kann bei uns kein noch so teurer Kratzbaum anstinken😉

Näpfe und Bettchen...auch net meine müssen ganz schnöde von glasteller fressen..

lucie schläft im alten Bettchen von Lili...das ist schon fast 13 jahre alt...

der rest schläft im bett, oder auf Handtüchern oder auf der Couch...

und ganz ehrlich 600 Euro für einen kratzbaum? das Geld spare ich mir für den Tierarzt....:grin:
 
Ich glaube halt nicht, dass es auf Dauer den Katzen schnurz ist, wenn da Fäkalien nicht mehr richtig entfernbar sind mit der Zeit. Unterschwellig riechen die das ja auch.
Hier hat es jedenfalls dazu geführt, dass versucht wurde die Stellen zu verscharren - nachdem ich sie mehrmals und intensiv beschruppt habe.

Das hat also nicht alleine was mit meinen Vorlieben zu tun. Ich denke, den Katzen kommen waschbare Bettchen durchaus auch zu Gute. 🙄
Wenn es nach meinen Vorlieben ginge, hätten wir gar keine Bäume hier - ich finde die nämlich alle hässlich. ^^



Und Katz' Vorlieben sprach ich ja auch an. Die finde ich aber nun wirklich nicht nur bei Plüschbäumen erfüllt. Die hochwertigen Systemhersteller bieten da ja zur genüge Auswahl an (bei Moment-a waren es dann halt die Catwalkbettchen). Ich sag ja, unsere Bäume sind gezielt nach den Bedürfnissen zusammengestellt (sogar für den Krankheitsfall mit der Höhle. 🙄)
Und das "zu weicher Rand"-Problem betrifft ja nicht nur ältere Tiere. Unsere Bettchen mit Rand sind bewusst so angebracht, dass sie auch anderweitig als nur vom Kratzstamm aus, aufgesucht werden können. Da muss kein Einstieg über den Rand gekrallt sein.



Kratzbäume an sich finde ich ansonsten für reine Wohnungskatzen schon sehr wichtig.
Hier sind die nicht nur Kratz- und Schlafplätze. Hier gehören die mit zum Tobeangebot dazu. Das ist bei Freigängerkatzen sicher nochmal was anderes. Die können ja richtige Bäume besteigen.
 
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Deine sind aber Freigänger, oder Kanoute?

Ich denke, wenn Katzen lange Jahre nur etwas bestimmtes gewohnt sind z.B. auch eher niedrige Höhen/Abstände bei den günstigen Kratzbäumen und härte Liegeflächen, dann ist es schwierig, das in höherem Alter einfach zu ändern. Aber so gesehen findet man da ja für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis etwas.
 
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Deine sind aber Freigänger, oder Kanoute?

Ich denke, wenn Katzen lange Jahre nur etwas bestimmtes gewohnt sind z.B. auch eher niedrige Höhen/Abstände bei den günstigen Kratzbäumen und härte Liegeflächen, dann ist es schwierig, das in höherem Alter einfach zu ändern. Aber so gesehen findet man da ja für jeden Geschmack etwas.

ja ich weiss das ist der grosse Unterschied.

dafür haben unsere jetzt ein Häusl draussen als Unterschlupf mit Thermomatten, damit sie nicht frieren...
 
ja ich weiss das ist der grosse Unterschied.

dafür haben unsere jetzt ein Häusl draussen als Unterschlupf mit Thermomatten, damit sie nicht frieren...

Ein eklatanter Unterschied. 😉

Unsere Freigänger - dazu muss man sagen 24/7 Freigänger - hatten gar keine Kratzbäume im Wohnraum, auch kein Katzenklo. Warum, ganz einfach, weil sie lieber draußen geklettert und gesprungen sind und auch ihr Geschäft verrichtet haben. Sie konnten rein und raus wie sie wollten und wenn sie reinkamen, dann war das Wichtigste schlafen und kuscheln - kein rumtoben mehr.

Von daher, bei Freigängern sehe ich das sehr locker und glaube auch wirklich, dass viele da keinen Kratzbaum usw. brauchen bzw gar nicht annehmen. Bei Wohnungskatzen ist das aber enorm wichtig.
 
Von daher, bei Freigängern sehe ich das sehr locker und glaube auch wirklich, dass viele da keinen Kratzbaum usw. brauchen bzw gar nicht annehmen. Bei Wohnungskatzen ist das aber enorm wichtig.
Hier (24/7 Freigang) wird garnichts angenommen - weder die Kratztonne (die wurde nur ganz am Anfang vor allem von Louis belegen) noch die Natural Paradies Kratzsäule (da lag noch nie eine Katze drauf). Ich hab schon überlegt die Kratzsäule wieder zu verkaufen, die Kratztonne wird wenigstens ab und zu bekratzt und dient wunderbar als Spielzeugaufbewahrung.

Aber ist das wirklich der Punkt um den es hier geht? Teure Katzenmöbel?
Ich seh das nämlich ähnlich wie Frau Sue, wenn ich was exklusives für die Katzen kaufen möchte, dann spare ich drauf. Das tu ich übrigens auch bei anderen Dingen, ich kaufe nichts auf Raten. Mag sein uns geht's finanziell etwas besser als vielen anderen, aber wir rechnen auch, vergleichen Angebote, nutzen Rabatte und Sparpläne usw.

Existentiell wichtig ist aber der Tierarzt - an dem kann ich nicht sparen. Das muss definitiv gesichert sein, dass der bezahlt werden kann, sowohl für die 0815-Geschichten (Kastration, Impfungen, Wurmkuren, Flohkuren usw.) als auch wenn mal was größeres ist.
Wie man das finanziert ist egal - ob man eine Versicherung abschliessen will oder nicht auch (wobei ich die ja wahnsinnig teuer finde), aber wenn man das nicht leisten kann, dann sollte man wirklich auf die Haltung von Haustieren verzichten.
 
Hier (24/7 Freigang) wird garnichts angenommen - weder die Kratztonne (die wurde nur ganz am Anfang vor allem von Louis belegen) noch die Natural Paradies Kratzsäule (da lag noch nie eine Katze drauf). Ich hab schon überlegt die Kratzsäule wieder zu verkaufen, die Kratztonne wird wenigstens ab und zu bekratzt und dient wunderbar als Spielzeugaufbewahrung.

Aber ist das wirklich der Punkt um den es hier geht? Teure Katzenmöbel?
Ich seh das nämlich ähnlich wie Frau Sue, wenn ich was exklusives für die Katzen kaufen möchte, dann spare ich drauf(...)

Nein, natürlich geht es nicht in erster Linie darum. Und wer spricht von Ratenzahlung? Davon halte ich gar nichts, entweder man kann sich etwas "sofort" leisten (entweder so oder hat darauf gespart) oder man kauft es eben nicht. Gerade eine Verschuldung bei Kratzbäumen wäre ja wohl wirklich verrückt.

Aber wenn es heißt, Kratzbäume seien überflüssig, dann stimmt das eben nur bei einigen Freigängerhaltern. Für eine Wohnungskatze ist und bleibt ein Kratzbaum wichtig. Natürlich in erster Linie erstmal egal, ob teuer oder billig (anderer Aspekte siehe die letzten Posts).
 
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Nein, natürlich geht es nicht in erster Linie darum. Und wer spricht von Ratenzahlung? Davon halte ich gar nichts, entweder man kann sich etwas "sofort" leisten (entweder so oder hat darauf gespart) oder man kauft es eben nicht. Gerade eine Verschuldung bei Kratzbäumen wäre ja wohl wirklich verrückt.

Aber wenn es heißt, Kratzbäume seien überflüssig, dann stimmt das eben nur bei einigen Freigängerhaltern. Für eine Wohnungskatze ist und bleibt ein Kratzbaum wichtig. Natürlich in erster Linie erstmal egal, ob teuer oder billig (anderer Aspekte siehe die letzten Posts).

ich glaube du missverstehst mich:

was ich sagen will: wenn ich nicht viel Geld habe aber ein bisserl geschickt im basteln und nähen...kann ich auch wenig Geld einen kratzbaum bauen...oder ich nehme ein plüschmonster und bastele es um...damit ich es waschbar gestalten kann.

worauf ich hinauswill: wenn ich mit meinen katzen nicht zum Tierarzt gehen kann, weil ich keine kohle habe sondern 10 KIH näpfe für 20 Euro oder meissener porzellen gekauft habe...dann ist für die katze der Tierarzt essentieller als das luxusgeschirr...weisst was ich meine?
 
Ich habe immer gerne selbst etwas für meine Katzen gewerkelt oder genäht, weil es schlicht mehr Spass macht als zu kaufen und ich etwas individuelles wollte.
Sonst hätte ich die Kirstins Bettchen gekauft, die verglichen mit dem Fressnapfsynthetikzeug besser und dabei noch günstig sind.Eine meiner Katzen mochte nämlich keine Synthektikdecken.

Einmal benötigte ich quasi sofort 4 Wundschutz-Bodies und habe die umgehend selbstgenäht, damit meine Maus nur ja nicht auf ihren geliebten Freigang verzichten musste.
Wie man sehen kann,hat er oben einen durchbrochenen,dh flexibleren Klettverschluss, so dass ich ihn problemlos wechseln konnte und genau dort wo die Wunden waren, prangte der Schriftzug Wundschutzbody,damit ich da nicht versehentlich draufpackte oder meine Nachbarn das Teil für ein modisches Jagdoutfit fürs Tier hielten😀
 

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ja ich weiss das ist der grosse Unterschied.

dafür haben unsere jetzt ein Häusl draussen als Unterschlupf mit Thermomatten, damit sie nicht frieren...

Ach was habe hier auch 3 Freigänger/in die nutzen aber alle Kratzbäume besonders Feho der ist jetzt 12 Jahre liegt gerne sehr weit oben .Der hat zum Geburtstag ne große Hängematte für seinen Lieblingskratzbaum bekommen.Da darf keiner drauf von den anderen beiden.:omg:der Baum hier ist mein ältester jetzt 5 Jahre im Gebrauch bis auf die oberste Hängematte .20160218_153939[2] (1).jpgdie ganz lange Stämme von 1,10 m waren die mit denen alles angefangen hat.Die habe ich vor 5 Jahren auf Kleinanzeigen.de für 15 Euro bekommen waren Scheidungsopfer der Mann wollte Sie loswerden.:grin:Danach habe ich auch bei Petfun bestell oder in Ebay was gefunden.Ich habe dann nach und nach meine Kaputten Pappbäume umgebaut.Hat 8 Jahre gedauert aber man hat doch Zeit .DSCN0110.jpgdas war voriges Jahr neue 001.jpg
 

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Ich habe immer gerne selbst etwas für meine Katzen gewerkelt oder genäht, weil es schlicht mehr Spass macht als zu kaufen und ich etwas individuelles wollte.
Sonst hätte ich die Kirstins Bettchen gekauft, die verglichen mit dem Fressnapfsynthetikzeug besser und dabei noch günstig sind.Eine meiner Katzen mochte nämlich keine Synthektikdecken.

Einmal benötigte ich quasi sofort 4 Wundschutz-Bodies und habe die umgehend selbstgenäht, damit meine Maus nur ja nicht auf ihren geliebten Freigang verzichten musste.
Wie man sehen kann,hat er oben einen durchbrochenen,dh flexibleren Klettverschluss, so dass ich ihn problemlos wechseln konnte und genau dort wo die Wunden waren, prangte der Schriftzug Wundschutzbody,damit ich da nicht versehentlich draufpackte oder meine Nachbarn das Teil für ein modisches Jagdoutfit fürs Tier hielten😀

Bin leider net so kreativ...sehr schön gemacht und katze war glücklich und wurde sicherlich schneller wieder gesund...weil an der frischen luft.
 

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