Katzensteuer? Die spinnen doch!!!

  • Themenstarter Themenstarter Zwillingsmami
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Der Kölner Domvorplatz war ja bekannt für seine Spatzen, der "Spatz vom Wallraffplatz" ist vermutlich vielen noch ein Begriff. Spatzen gibt es in der Kölner City schon lange nicht mehr und das liegt ganz bestimmt nicht an den Katzen. Denn wer die Örtlichkeiten dort kennt, weiß, dass sich dort wohl kaum wilde Streunerkolonien angesiedelt haben.

LG Silvia
 
A

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Ich habe um die 15 Freigänger, die im Jahr vielleicht mal einen Vogel mitbringen, hunderte Mäuse, mal einen Maulwurf ( könnte sie dann würgen ). mal eine Wühlmaus.
Einen gesunden Vogel bekommt keine Katze, Vögel sind schneller.

Wenn wir jetzt Katzensteuern bezahlen, wissen das die Katzen und jagen keine Vögel mehr ?
Bescheuerte Logik, oder ?
Es kann nur um Knete gehen....
 
Wer von euch trinkt gerne Sekt?

Es gibt eine Sektsteuer, die während des I. Weltkrieges eingeführt wurde.
für den U-Boot-Krieg.

Der Krieg ist vorbei.
Die Steuer zahlen wir immer noch.

Ich bin mir sicher: auch wenns gar keine Katzen mehr geben sollte: die Steuer wird uns bleiben.

Bullshit, echt!

B.
 
ich finde die idee gar nicht sooo schlecht. hundebesitzer zahlen auch hundesteuer. natürlich müsste dies für die pflegefamilien und tierheime anders geregelt sein. wichtiger finde ich allerdings auch die kastrationspflicht für alle, was aber nur für freigänger irgendwie zu kontrollieren währe.und der betrag dürft in keine staatskasse rinnen sondern sollte im tierschutz verwendet werden, um eben auch da streuner kastrieren zu können..
ich glaube allerdings auch nicht das das vögel rettet. auch da wo wildkatzen und luchse leben werden sicher auch vögel getötet...ich glaub auch nicht, das dann mehrere katzen ausgesetzt werden. wegen der steuer setzt auch niemand nen hund aus, oder doch???
 
ich finde die idee gar nicht sooo schlecht. hundebesitzer zahlen auch hundesteuer.

Was ist denn in Deinen Augen gut an der Idee, Menschen noch mehr zur Kasse zu bitten? Für Menschen, die wenig Geld haben, sich aber bemühen, ihre Tiere zu versorgen, ist das absoluter Mist. Die Kohle ist doch weitaus besser in eine Krankversicherung für die Tiere oder in vernünftiges Futter investiert als in den Steuersäckel.

Denn dass das Geld tatsächlich in den Tierschutz wandern würde, glaube ich nie im Leben. Wie war das nochmal mit der Ökosteuer, mit der so manches Haushaltsloch gestopft wird?

Der richtige und bessere Weg wäre eine bundesweite Kastrationspflicht für alle mit kräftigen Geldbußen für die, die sich nicht dran halten.

LG Silvia
 
gut an der idee ist für mich, sich mehr gedanken darüber zu machen ob man sich ein tier anschafft. und nicht sich welche "holt" um sie dann wieder über die kleinanzeigen zu verschachern...
gut auch für die, die ihre katzen unkastriert draussen rum laufen lassen und ständig katzenkinder dazu kommen lassen.

natürlich ist die geldfrage ein problem. aber hundebesitzer zahlen auch..
 
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die kastrapflicht, wie ließe sich diese nachprüfen???
 
aber hundebesitzer zahlen auch..

Es laufen aber viele Gerichtsverfahren um diese zu kippen, da es nicht mehr um das geht wofür sie eigentlich eingeführt worden ist und viele andere Länder sie mittlerweile abgeschafft haben.

Zur Info, die Hundesteuer ist vor einigen hundert Jahren eingeführt worden damit die Hunde den Adeligen vorbehalten waren. Die haben die Hunde zur Jagd genutzt und wollten nicht dass das Volk auch Hunde hat mit denen sie evt. jagen könnten.
Und die Zeiten sind ja schließlich vorbei.
 
glaubt ihr wirklich sie wird jemals abgeschafft??
 
ah okay😀😀
 
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Solange viele Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge nicht zuverlässig aufheben, wird es auch eine Hundesteuer geben. In diesem Fall zu Recht, finde ich. :zufrieden: Die Gemeinden müssen den Sch*** ja auch wegmachen.
 
Solange viele Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge nicht zuverlässig aufheben, wird es auch eine Hundesteuer geben. In diesem Fall zu Recht, finde ich. Die Gemeinden müssen den Sch*** ja auch wegmachen.

Dafür ist die Hundesteuer noch nie genommen worden. In Frankreich schon, dort haben die Städt wie Paris extra "Kackwagen" die die Häufchen aufsaugen und ggf. auch noch mit Wasser und bürste putzen können.
 
wenn dem so wär, wäre auch die steuer für freigängerkatzen angebracht, denn wer rennt schon hinter seiner katze her und räumt häufchen weg???
 
Ich nicht, dazu müsste ich die erstmal aufspüren und wieder ausbuddeln. Die werden nämlich verscharrt. Und größtenteils an Stellen, wo eh gedüngt wird...
 
Natürlich wäre eine Katzensteuer - wenn überhaupt! - nur für Freigängerkatzen zu erheben!

Aber es geht ja hier um eine generelle Katzensteuer! Und das wäre absolut ungerecht denjenigen gegenüber, die reine Wohnungskatzen halten!

Meine Katzen verrichten ihr Geschäft nicht draußen, und sie töten auch keine Vögel!!! Also wäre die Erhebung einer Steuer für sie völlig ungerechtfertigt!

Und obwohl ich keinen Hund habe, frage ich mich, wodurch eigentlich immer noch die Hundesteuer begründet ist.

Ich dachte immer, die Hundesteuer sei dadurch begründet, dass den Städten und Gemeinden ein nicht unerheblicher finanzieller Mehraufwand für das Entfernen von Hundekot entsteht. Angeblich sollen ja z. B. in den Straßen von Berlin täglich 55 Tonnen Hundekot anfallen!

Aber als Hundehalter ist man ja nun schon lange dazu verpflichtet, die Hinterlassenschaften seiner Hunde zu entfernen!

Wenn man also regelmäßig die Hinterlassenschaften seiner Hunde entfernt, müsste die Hundesteuer doch eigentlich hinfällig werden!

Wenn man die Hinterlassenschaften seiner Hunde allerdings nicht entfernt, zahlt man heutzutage eine Strafe. Und Hundesteuer zahlt man außerdem noch!

Das ist doch die blanke Abzocke!!!
 
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Und obwohl ich keinen Hund habe, frage ich mich, wodurch eigentlich immer noch die Hundesteuer begründet ist.


Zur Info, die Hundesteuer ist vor einigen hundert Jahren eingeführt worden damit die Hunde den Adeligen vorbehalten waren. Die haben die Hunde zur Jagd genutzt und wollten nicht dass das Volk auch Hunde hat mit denen sie evt. jagen könnten.
Und die Zeiten sind ja schließlich vorbei.

Hatte ich schon geschrieben. 😀
 
Solange viele Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge nicht zuverlässig aufheben, wird es auch eine Hundesteuer geben. In diesem Fall zu Recht, finde ich. :zufrieden: Die Gemeinden müssen den Sch*** ja auch wegmachen.

Ach; die Hundesteuer wird dazu genutzt um Hundehäufchen wegzuräumen? Wenn du das glaubst, glaubst du auch an den Weihnachtsmann.😉
 
Hatte ich schon geschrieben. 😀

Oh, das hatte ich überlesen.

Ist das wirklich wahr???

Dann hätte diese Steuer doch sowieso schon ewig abgeschafft werden müssen!!!

Wie ist es möglich, dass sich die Hundehalter nicht längst zusammengeschlossen haben, um gegen diese sinnlose Steuer anzugehen?
 
Oh, das hatte ich überlesen.

Ist das wirklich wahr???

Dann hätte diese Steuer doch sowieso schon ewig abgeschafft werden müssen!!!

Wie ist es möglich, dass sich die Hundehalter nicht längst zusammengeschlossen haben, um gegen diese sinnlose Steuer anzugehen?

Eine Steuer ist immer eine Zahlung an den Staat ohne den Anspruch auf eine bestimmte Gegenleistung. Insofern wird eine Hundesteuer und deren Aufkommenschon per Definition nicht zu wir auch immer gearteten Aufgaben im Zusammenhang mit Hunden benutzt, also weder um die Strassen zu säubern, noch um Hundesspielplätze zu bauen etc. etc. etc. Genauso wenig eine Katzensteuer.

Etwas anderes wäre eine ABGABE, die wäre dann zweckgebunden, bei der Hundesteuer geht es wie bei allen Steuern jedoch nur um die Finanzierung des Staates.
 

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