Katzensteuer? Die spinnen doch!!!

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Die Frage die sich ergibt wenn die Steuer eingeführt werden würde, wieviele Katzen werden ausgesetzt oder ins Th gebracht,
weil man die Steuer nicht zahlen will oder kann?

🙁 Bald zahlen wir noch Steuern fürs pupsen..
 
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A

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Wuerde es eine allgemeine Deppen- und Volltrottelsteuer geben, waere der Staat auf 1001 Jahre saniert. Und offenbar fallen extrem viele von denen auch noch bei Presse und Fernsehen rum.
Alle zum IQ Test und wer weniger als 60 hat, zahlt. Dann waeren 100% von dieser Sorte Schreiberlinge steuerpflichtig hoch 10.

Maaaaaan, ich kann gar nicht so viel essen wie ich grad kuebeln koennte. 😡:grummel:
 
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Warum brüten denn die Vögel so nah an den neuen Wohnsiedlungen oder mitten darin? Doch nur, weil man ihren vorheringe Lebensraum bebaut hat.
Wir leben hier absolut ruhig am Waldrand, unsere Katze hat die letzten 8 Jahre

Der Lebensraum wurde entweder zubetoniert oder die Futterpflanzen werden gnadenlos ausgerottet. Ich habe seit drei Jahren eine Kolonie von Distelfinken hier, die ohne die Futterstelle im Garten kaum noch eine Chance hätten, genug Futter zu finden. Denn wenn ich hier durch die Felder gehe oder in die Vorgärten schaue, da sieht man keine Disteln, keine "Unkraut"-Streifen mehr.

LG Silvia
 
Was für eine Idee - Katzensteuer einzuführen!!!

Und der Grund: Weil so viele Katzen Vögel fressen und dadurch "viele" Vogelbestände gefährdet sind?!?!

Aber damit kommen sie nicht durch. Denn wenn man bedenkt was das für einen Verwaltungsapparat nach sich ziehen würde, ganz zu schweigen von den logistischen Aufgaben und den Kosten...

Dafür sollen dann genug finanzielle Ressourcen vorhanden sein, aber für die Einführung einer Kastrationspflicht nicht?

Ich plädiere für die Einführung einer bundesweiten Kastrationspflicht für Freigänger.
 
Was für ein unglaublich widerlich, reißerisch und hetzerischer Artikel :massaker:


In dem Artikel steht z.B. was über die angeblich unglaubliche Katzendichte in Großbritannien. Nur: Warum habe ich mich dann bei meinen letzten Englandreisen darüber gewundert, dass ich draußen kaum Katzen gesehen habe? Ich bin viel zu Fuß unterwegs, wenn ich hier durchs Örtchen laufe, begegnen mir ständig Nachbarskatzen. In England konnte ich die an einer Hand abzählen. Also frage ich mich - wo sind denn diese angeblichen 1000 Katzen pro Quadratkilometer? Hunde sieht man dagegen in rauen Mengen.
Ich glaube dass das aber wiederum eben selektiv ist: In Deutschland habe ich in meinem Wohnumfeld noch keine einzige Katze im Freigang gesehen. Ich weiß aber von Stellen in der Stadt, wo man ebenso wenige sieht, aber sich ziemlich viele Streuner aufhalten. Gerade scheue Katzen sind ja eben so gut wie unsichtbar.

Hier in England, wo ich momentan bin, habe ich allerdings schon mit 6 Freigängerkatzen in der Nachbarschaft Freundschaft geschlossen 😉

Meine Erfahrung würde ja diese bescheuerte Aussage quasi "unterlegen", ist aber eben viel zu unaussagekräftig.



Zum Thema Katzensteuer:
Wenn das hieße, dass zunächst eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht dem Voraus ginge... warum nicht.
Alles andere wär nur Augenwischerei, mMn.


LG
 
Ich glaube dass das aber wiederum eben selektiv ist: In Deutschland habe ich in meinem Wohnumfeld noch keine einzige Katze im Freigang gesehen. Ich weiß aber von Stellen in der Stadt, wo man ebenso wenige sieht, aber sich ziemlich viele Streuner aufhalten. Gerade scheue Katzen sind ja eben so gut wie unsichtbar.

Hier in England, wo ich momentan bin, habe ich allerdings schon mit 6 Freigängerkatzen in der Nachbarschaft Freundschaft geschlossen 😉

Klar, ist das selektiv. Aber der Artikel liest sich so, als ob England geradezu unter einer Katzenschwemme erstickt😉

Ich war schon mehrere Male dort und zwar nicht nur an einem Ort, sondern in diversen Grafschaften und mir fiel da ganz stark auf, dass ich vergleichweise wenige Katzen gesehen habe. Wir hatten mehrfach Cottages in kleinen Dörfern gemietet, vor denen ich abends immer gesessen habe, um zu lesen und das Dorfleben zu beobachten. Dabei müßte einem doch zumindest hin und wieder mal die eine oder andere Katze auffallen. Aber nichts da.
Mein Eindruck passt einfach überhaupt nicht zu dem Bild, dass dieser Spiegel-Artikel zeichnet.

LG Silvia
 
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Klar, ist das selektiv. Aber der Artikel liest sich so, als ob England geradezu unter einer Katzenschwemme erstickt😉
Da hast du recht und deswegen fand ich den u.a. auch so verquer, abgesehen davon eben, dass die ganze Aufmachung, Rhetorik etc reißerisch ist und das eben zu so übertriebenen Bildern wie einer etwaigen Katzenschwemme führt.

Mein Eindruck passt einfach überhaupt nicht zu dem Bild, dass dieser Spiegel-Artikel zeichnet.

Dito. Für mich stimmen allerhöchstens die Grundlagen dieses unsäglichen Artikels.


PS: Ich nehme halt an, dass es hier (GB) ungefähr genauso schlecht um Hauskatzen- und Streunerpopulation bestellt ist, wie in Deutschland.
 
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Der Lebensraum wurde entweder zubetoniert oder die Futterpflanzen werden gnadenlos ausgerottet. Ich habe seit drei Jahren eine Kolonie von Distelfinken hier, die ohne die Futterstelle im Garten kaum noch eine Chance hätten, genug Futter zu finden. Denn wenn ich hier durch die Felder gehe oder in die Vorgärten schaue, da sieht man keine Disteln, keine "Unkraut"-Streifen mehr.

Mitten in Frankfurt habe ich jahrelang jeden Tag im Sommer einen großen Schwarm Stieglitze beobachtet. Das große Außengelände einer Firma lag brach, die herrliche Magerwiese wurde erst im Herbst gemäht. Dort wuchsen mehr Blumen als auf mancher Waldlichtung. Ein richtiges Farbenmeer. Nun ist die 1,3 Hektar große Fläche verkauft und wird bebaut. Ausweichflächen gibt es nicht. Nur neue "Parkflächen" mit dürrem Industrierasen. Ökologisch tote Flächen. Heute habe ich das erste Rotschwänzchen gesehen. Auch die werden bald verschwunden sein. Ebenso die vielen Kaninchen, die dort ein letztes innerstädtisches Refugium hatten. Aber die laufen ja sowieso unter "Schädlinge". 🙁

Den Turmfalken haben unsere dämlichen Hausmeister längst vergrämt, als sie nämlich am Wochenende die Taubenabwehr anbrachten. Das Gelege wurde vom Fenstersims gefegt, die Idioten dachten, es handelt sich um Tauben. (Aber selbst die haben Mitgefühl verdient!)

So viel Schaden schafft keine Katzenkolonie anzurichten. 😡
 
Ach die reden doch schon seit Jahren das die diese Katzensteuer einführen wollen. Das bekommen die garnicht durch.
Jetzt mal angenommen es gäbe keine Katzen drausen mehr, was machen wir dann mit der Mäuse und Rattenplage??? Mir hat mal eine alte Frau erzählt das es in Gohlis in Leipzig früher viele, viele Ratten gab die die Balkone hoch sind und erst seit es so viele Katzen in der Gegend gibt, sind die Ratten nicht mehr zu sehen.

Gruß


Maria
 
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Also ganz ehrlich: ich finde den Spiegelartikel einigermaßen einseitig, aber die Vogelstrausspolitik hier finde ich genauso daneben.

Natürlich bringen die Katzen in freier Natur regelmäßig Tiere um, darunter reichlich Vögel. Und natürlich hat das Konsequenzen.

Wir Menschen haben ja dafür gesorgt, dass wir vor all jenen sicher sind, die uns als Beute betrachten, und ich schätze mal, dass das damit zu tun hat, dass das Leben äußerst unangenehm ist, wenn man auf Schritt und Tritt von hungrigen Augen betrachtet wird, deren Besitzer einen als zukünftiges Abendessen sehen.

Ich jedenfalls würde so nicht leben wollen und bin mir völlig sicher, dass das zu stressbedingtem vorzeitigen Tod führt und auch die Fortpflanzung beeinträchtigt...

Leider sind Freigängerhalter auf diesem Auge völlig blind und reden lieber von natürlichem Jagdverhalten und ähnlichem. Manche brüsten sich regelrecht mit den Jagderfolgen ihrer Katzen, so nach dem Motto: meine bringt sogar junge Karnickel und verspeist sie dann völlig... tja, so ist der Lauf der Natur...

Früher oder später wird diese Ignoranz zu Reglementierungen führen...
 
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Natürlich bringen die Katzen in freier Natur regelmäßig Tiere um, darunter reichlich Vögel. Und natürlich hat das Konsequenzen.

Kleine Geschichte aus unserer Nachbargemeinde.😀😀

Dort sind an Feldrändern irgendwelche seltenen Schnepfen entdeckt worden welche wohl vom aussterben bedroht sind. Riesen Theater der "Naturschützer".

Die Bauern dürfen die Felder nicht mehr bestellen, die Leute die Katzen nicht mehr rauslassen da ja diese Schnepfen dort sind. Welche aber mit Sicherheit nicht aus dem nichts plötzlich da aufgetaucht sind sondern schon immer da waren und dort gelebt haben trotz der Bauern auf den Traktoren die ihre Felder bestellt haben und der Katzen die auch schon immer da waren.

Jetzt rennen aber sämtliche Ornitologen sog. Vogelspezialisten da rum und wollen die seltenen Schnepfen retten und trampeln alles kaputt was die armen Schnepfen so zum leben brauchen.

Aber die Katzen und Bauern mit den Traktoren die seit ewigen Zeiten friedlich mit den Schnepfen lebten sind jetzt Schuld.:reallysad::reallysad::reallysad:

Verrückt oder????
 
Bestimmt, wenn die Mäuse überhand nehmen. 😎

Ein ungemein gehaltvoller Post 🙄 Naja, war ja auch nicht anders zu erwarten.

Vielleicht reichen auch viele Politiker, die eine neue Einkommensquelle wittern?
 
Bestimmt, wenn die Mäuse überhand nehmen. 😎

Katzensteuer gerne wenn es vorher Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht gibt. Wobei die Durchsetzung der Katzensteuer mir schwierig vorkommt.

Und in einer Stadt wie Amsterdam mit akuter Mäuseplage wird bestimmt keine Katzensteuer erhoben, da ist man ziemlich froh wenn Katzen in der Nachbarschaft wohnen. Sonst kann man nämlich jedes Jahr mehrfach Mäuse fangen gehen.

Und die Dogmen von 7 Katzenleben sind ja bekannt, da werden ja auch Freigänger in Wohnungshaltung vermittelt.
 
Kleine Geschichte aus unserer Nachbargemeinde.😀😀

Dort sind an Feldrändern irgendwelche seltenen Schnepfen entdeckt worden welche wohl vom aussterben bedroht sind. Riesen Theater der "Naturschützer".

Die Bauern dürfen die Felder nicht mehr bestellen, die Leute die Katzen nicht mehr rauslassen da ja diese Schnepfen dort sind. Welche aber mit Sicherheit nicht aus dem nichts plötzlich da aufgetaucht sind sondern schon immer da waren und dort gelebt haben trotz der Bauern auf den Traktoren die ihre Felder bestellt haben und der Katzen die auch schon immer da waren.

Jetzt rennen aber sämtliche Ornitologen sog. Vogelspezialisten da rum und wollen die seltenen Schnepfen retten und trampeln alles kaputt was die armen Schnepfen so zum leben brauchen.

Aber die Katzen und Bauern mit den Traktoren die seit ewigen Zeiten friedlich mit den Schnepfen lebten sind jetzt Schuld.:reallysad::reallysad::reallysad:

Verrückt oder????

Schnepfen? Echt? Ich dachte bisher immer, dass die an Ufern und Küsten und Feuchtgebieten leben...
 
Ein ungemein gehaltvoller Post 🙄 Naja, war ja auch nicht anders zu erwarten.

Mal sachte, ja? Oder habe ich geschrieben, dass mir dein Anti-Freigänger-Geseier unsäglich auf den Nerv geht?
 
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Mal sachte, ja? Oder habe ich geschrieben, dass mir dein Anti-Freigänger-Geseier unsäglich auf den Nerv geht?

Es wird immer gehaltvoller.

Ich fürchte nur, dass Deine Nerven am Ende nicht von Belang sind. Sich die Dinge schönzureden hat noch nie was an der Realität geändert *seufz*
 
Kleine Geschichte aus unserer Nachbargemeinde.😀😀

Dort sind an Feldrändern irgendwelche seltenen Schnepfen entdeckt worden welche wohl vom aussterben bedroht sind. Riesen Theater der "Naturschützer".

Die Bauern dürfen die Felder nicht mehr bestellen, die Leute die Katzen nicht mehr rauslassen da ja diese Schnepfen dort sind. Welche aber mit Sicherheit nicht aus dem nichts plötzlich da aufgetaucht sind sondern schon immer da waren und dort gelebt haben trotz der Bauern auf den Traktoren die ihre Felder bestellt haben und der Katzen die auch schon immer da waren.

Jetzt rennen aber sämtliche Ornitologen sog. Vogelspezialisten da rum und wollen die seltenen Schnepfen retten und trampeln alles kaputt was die armen Schnepfen so zum leben brauchen.

Aber die Katzen und Bauern mit den Traktoren die seit ewigen Zeiten friedlich mit den Schnepfen lebten sind jetzt Schuld.:reallysad::reallysad::reallysad:

Verrückt oder????

Hast du vllt. ein paar Fakten? Dass Bauern in Deutschland ihre Felder gar nicht mehr bestellen dürfen ist Gerede. So hohe Ausgleichszahlungen sind nicht möglich. Da fließen nämlich schon Zigtausende für wenige Hektar, wenn sie ihre Wiesen erst 4 Wochen später mähen dürfen. Irgendwelche Schnepfen? Welche? Und Ornithologen trampeln nichts kaputt. Sonst sind es Trittbrettfahrer, aber keine Ornithologen. 😉
 

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