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Molly Pauly Liese
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"Der LBV würde eine Steuer nicht als Abschreckung für die Katzenhaltung sehen. Vielmehr würden wir vorschlagen, die so eingenommenen Mittel positiv für die Vögel zu nutzen. Zum Beispiel, indem man Blumenstreifen mit samentragenden Pflanzen oder Obstbäume anpflanzt."
Markus Erlwein, Landesbund für Vogelschutz
Der Spinner soll sich an die Landesbauernverbände wenden und denen deren gründliche Flurbereinigung untersagen. Oder hat er Scheuklappen auf und sieht nicht, was gerade in diesem Frühling wieder abgeht?
Ich denke, da Bauern organisiert sind, und eine Lobby aufbauen können, Katzenbesitzer nicht, wäre eine Katzensteuer politisch viel einfacher durchsetzbar.
(Ich glaube, Bauern haben es auch ohne Vogelschutzsteuer schon schwer genug, finanziell gesehen. An ökologischen Präventionsmaßnahmen sollten sie sich natürlich beteiligen - aber sollten wir das nicht alle?)
Vielleicht möchte Herr Erlwein ja auch nur den Vogelschutz ins Blickfeld rücken mit seiner Forderung? (was er ja durchaus geschafft hat)