S
schattenkatz
Erfahrener Benutzer
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- 17. September 2008
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- 840
Hallo Coonie,
nachdem ich mich durch dieses ganze Thema gewühlt habe, habe ich das Gefühl, ich sollte dir auch noch etwas auf den Weg geben.
Als ich vor sechs Jahren meine erste Katze bekommen habe, hatte ich kurz darauf das Gefühl, es schnürt mir in meiner Wohnung emotional die Luft ab. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch, der zu der Zeit auch noch mit anderen Dingen zusammenhing, aber gerade als ich dachte, dass absolut nichts mehr geht habe ich in meinem Bett gelegen, versucht mich vor der Welt zu verstecken und auf einmal legte meine Große sich einfach neben mich und schnurrte mir ins Ohr.
OBWOHL ich nicht den ganzen Tag mit ihr gespielt habe und ihr das tollste Futter gekauft habe. Zu dem Zeitpunkt lebte ich auf knapp 40m² im Dachgeschoss, sie war eine Einzelnkatze (wurde mir allerdings auch als solche vermittelt) und war teilweise am Tag 6-8 Stunden allein, weil ich zu der Zeit noch zur Schule ging.
Und in dem Moment habe ich gemerkt, dass ich mir gar keinen großen Kopf machen muss oder mich stressen. Lass die Tiere dich kennen lernen und lerne du deine Tiere doch erst mal kennen. Denn je mehr du dir selbst sagst, dass du sie doch lieben musst, desto weniger wirst du dazu in der Lage sein, weil du dir von vorn herein negative Gefühle einredest, die du mit den Kleinen unbewusst verbindest.
Mach den PC aus, mach dir einen schönen Kräutertee, schnapp dir eine Tafel Schokolade und ein Buch und konzentriere dich auf etwas vollkommen anderes. Im Moment versuchst du Dinge zu erzwingen und machst dich damit selbst im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig. Und auch wenn du die Zwerge jetzt abgibst wirst du dich danach noch mehr mit deinem schlechten Gewissen und "Was wäre wenn!" belasten.
Versuche einfach zur Ruhe zu kommen und ich hab mir sagen lassen, dass Johanniskraut kauen gegen das größte Chaos im Kopf helfen kann.
Und wenn es dir wirklich noch länger so dreckig geht (das ist nichts böse gemeint!!), dann solltest du vielleicht doch mit deinem Arzt reden. Und sei es, um dir einfach von der Seele zu reden, was dich alles so fürchterlich belastet.
Lieben Gruß
Anna
nachdem ich mich durch dieses ganze Thema gewühlt habe, habe ich das Gefühl, ich sollte dir auch noch etwas auf den Weg geben.
Als ich vor sechs Jahren meine erste Katze bekommen habe, hatte ich kurz darauf das Gefühl, es schnürt mir in meiner Wohnung emotional die Luft ab. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch, der zu der Zeit auch noch mit anderen Dingen zusammenhing, aber gerade als ich dachte, dass absolut nichts mehr geht habe ich in meinem Bett gelegen, versucht mich vor der Welt zu verstecken und auf einmal legte meine Große sich einfach neben mich und schnurrte mir ins Ohr.
OBWOHL ich nicht den ganzen Tag mit ihr gespielt habe und ihr das tollste Futter gekauft habe. Zu dem Zeitpunkt lebte ich auf knapp 40m² im Dachgeschoss, sie war eine Einzelnkatze (wurde mir allerdings auch als solche vermittelt) und war teilweise am Tag 6-8 Stunden allein, weil ich zu der Zeit noch zur Schule ging.
Und in dem Moment habe ich gemerkt, dass ich mir gar keinen großen Kopf machen muss oder mich stressen. Lass die Tiere dich kennen lernen und lerne du deine Tiere doch erst mal kennen. Denn je mehr du dir selbst sagst, dass du sie doch lieben musst, desto weniger wirst du dazu in der Lage sein, weil du dir von vorn herein negative Gefühle einredest, die du mit den Kleinen unbewusst verbindest.
Mach den PC aus, mach dir einen schönen Kräutertee, schnapp dir eine Tafel Schokolade und ein Buch und konzentriere dich auf etwas vollkommen anderes. Im Moment versuchst du Dinge zu erzwingen und machst dich damit selbst im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig. Und auch wenn du die Zwerge jetzt abgibst wirst du dich danach noch mehr mit deinem schlechten Gewissen und "Was wäre wenn!" belasten.
Versuche einfach zur Ruhe zu kommen und ich hab mir sagen lassen, dass Johanniskraut kauen gegen das größte Chaos im Kopf helfen kann.
Und wenn es dir wirklich noch länger so dreckig geht (das ist nichts böse gemeint!!), dann solltest du vielleicht doch mit deinem Arzt reden. Und sei es, um dir einfach von der Seele zu reden, was dich alles so fürchterlich belastet.
Lieben Gruß
Anna
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