
philjosyhenry
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So unterschiedlich ist das mit den Empfindungen. Ich hatte mir schon vorher Gedanken gemacht als mein Sinchen in die Jahre kam, wie ich es denn machen würde, wenn es eines Tages so weit ist. Mir wäre es ja am liebsten, sie vom TA mitzunehmen und zu Hause zu begraben, auf einem ihrer Plätze wo sie draußen gern gelegen hat. Jetzt ist die Grabstelle für mich ersichtlich, wenn ich aus meinem Küchenfenster schaue. Die Stelle ist für Fremde nicht ersichtlich, hat kein Blümchen, weil fraglich, ob ich das so durfte. Der Aushub muss entsprechend tief sein, ich glaub 80 cm. Ich hab das von einem Gärtner sogar vorschriftsmäßig machen lassen, weil ich es nicht gekonnt hätte und niemanden sonst zur Hilfe gehabt hätte. Ich bin aber glücklich mit dieser Entscheidung, weil ich weiß, dass sie da liegt und da ist sie mir nah. Die Variante, beim TA zu lassen, wäre die letzte von genannten Möglichkeiten, die ich wohl genommen hätte. Dann wohl eher Kremieren und Verstreuen.
Ich hab mir auch vorher Gedanken gemacht, da es abzusehen war.
Wir haben zu dritt das Loch gegraben ca. 1m
Für mich war das eine solch schlimme Erfahrung diese kann und will ich nicht mehr machen.
Dachte vorher auch das mir sowas helfen würde. Hat es leider nicht, und normal bin ich hart im nehmen das hat mich selbst überrascht.