Rechtfertigen wegen "Rassekatze" statt "FWW"

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Die Katzen wären kastriert oder ich würde sie kastrieren lassen. Da kommt dann für mich die Frage auf......."Was nutzem einem Ottonormalhalter dann diese Papiere. Er vermehrt ja nicht. Der eigentliche Kaufvertrag ist es der mir genügt zu beweisen wer der Verkäufer war, falls es nötig sein sollte diesen nochmals zu kontaktieren. Mir selber oder den Katzen, die ich kaufte, nutzt es auch nichts. So sehe ich das einfach.

Es gibt Datenbanken im Internet und du kanns dir VOR dem Kauf selbst ein Bild davon machen, wie ernst der Züchter seine Gesundheitsvorsorge nimmt. Ohne Stammbaum kannst du das nicht, weil du die Vorfahren nicht kennst. Du hast deshalb keine Garantie auf ewiges Leben deiner Katze, aber du weißt, ob der Züchter alles mögliche tut. Warum sollst du jemandem dein Geld geben, der nichts tut?


Allerdings kann ich verstehen das der Stammbaum dem Züchter was nutzt, wenn er mit diesen Katzen vermehren will. Ein Kitten mit einem lupenreinen Stammbaum bringt glaube ich mehr im Verkauf. Oder ist das nicht so?

Das ist falsch 😉 Die Mehrheit der Katzen geht an Liebhaber und die zahlen sicher nicht mehr. Ausserdem soll es immer so sein, dass jemand mit lupenreinen Stammbäumen züchtet.


Eine Frage hätte ich dennoch.
Wenn ein Wurf aus mehreren Kitten besteht und alle haben die gleichen Eltern mit makelosem Stammbaum, ist es dann so, das ein Geschwisterkitten, sollte es irgendwo nicht dem Standard entsprechen, dann eben keine Papiere bekommt und es dann ein Mix ist und die Standardgeschwister eben als reinrassig verkauft werden, mit Stammbaum?

Jede Katze bekommt einen Stammbaum, die beim Züchter geboren sind, weil man alle dem Verein für die Zuchtbücher melden muss. Ist eine ganz besonders Exemplar dabei, hat man ja die Chance es in der Zucht zu behalten. Wie oben beschrieben, gehen aber die meisten Babys sowieso an Liebhaber. Immer alle mit Stammbaum!

Ein Stammbaum sagt nichts über die Besonderheit einer Katze aus. Er sagt etwas über die Abstammung aus und diese Informaton ist für seriöse Zucht unerlässlich und das nützt jedem Käufer.
 
A

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Es gibt Datenbanken im Internet und du kanns dir VOR dem Kauf selbst ein Bild davon machen, wie ernst der Züchter seine Gesundheitsvorsorge nimmt. Ohne Stammbaum kannst du das nicht, weil du die Vorfahren nicht kennst. Du hast deshalb keine Garantie auf ewiges Leben deiner Katze, aber du weißt, ob der Züchter alles mögliche tut. Warum sollst du jemandem dein Geld geben, der nichts tut?


Das ist falsch 😉 Die Mehrheit der Katzen geht an Liebhaber und die zahlen sicher nicht mehr. Ausserdem soll es immer so sein, dass jemand mit lupenreinen Stammbäumen züchtet.

Jede Katze bekommt einen Stammbaum, die beim Züchter geboren sind, weil man alle dem Verein für die Zuchtbücher melden muss. Ist eine ganz besonders Exemplar dabei, hat man ja die Chance es in der Zucht zu behalten. Wie oben beschrieben, gehen aber die meisten Babys sowieso an Liebhaber. Immer alle mit Stammbaum!

Ein Stammbaum sagt nichts über die Besonderheit einer Katze aus. Er sagt etwas über die Abstammung aus und diese Informaton ist für seriöse Zucht unerlässlich und das nützt jedem Käufer.

Hallo Calabrones,

vielen Dank für die sachliche Darstellung!

Ich kann aber auch Miausüchtels Argumentation verstehen. Zwar hben meine Rassekatzen alle Papiere, nämlich genau aus DEN Gründen, die Du aufgeführt hast - aber ich eiß, dass ich früher auch einmal anders darüber gedacht habe.

Meiner Ansicht nach wird der Entwicklung im Denken, die viele von uns selbst vollzogen haben in den meisten Forenbeiträgen zu wenig Rechnung getragen. Meistens wird sofort mit mit "Keulen und Schwertern" die "politisch korrekte" Linie vertreten: Rassekatzen nur vom Züchter mit Papieren.

Deine Beitrag, Mignon, hebt sich sehr wohlltuend sachlich davon ab: danke!

In zwei Punkten stimme ich zudem meinem TA zu, der sich über Katzenzucht immer etwwas amüsiert. Es sollte eine Verppflichtung zum Chippen der Kitten bestehen. Und vor dem Beginn einer Zucht sollte eine "Körung" der Zuchtiere und dann eine Abnahme des Wurfes durch Zuchtwarte duchgeführt werden.

So gibt es leider auch durchaus Züchter, die alles aufeinandersetzen, was verschieden Geschlechts ist, sich das von einem Verein abstempeln lassen und dann lediglich teurer verkaufe als die sogenannten Schwarzzüchter.
 
Es gibt Datenbanken im Internet und du kanns dir VOR dem Kauf selbst ein Bild davon machen, wie ernst der Züchter seine Gesundheitsvorsorge nimmt. Ohne Stammbaum kannst du das nicht, weil du die Vorfahren nicht kennst. Du hast deshalb keine Garantie auf ewiges Leben deiner Katze, aber du weißt, ob der Züchter alles mögliche tut. Warum sollst du jemandem dein Geld geben, der nichts tut?




Das ist falsch 😉 Die Mehrheit der Katzen geht an Liebhaber und die zahlen sicher nicht mehr. Ausserdem soll es immer so sein, dass jemand mit lupenreinen Stammbäumen züchtet.




Jede Katze bekommt einen Stammbaum, die beim Züchter geboren sind, weil man alle dem Verein für die Zuchtbücher melden muss. Ist eine ganz besonders Exemplar dabei, hat man ja die Chance es in der Zucht zu behalten. Wie oben beschrieben, gehen aber die meisten Babys sowieso an Liebhaber. Immer alle mit Stammbaum!

Ein Stammbaum sagt nichts über die Besonderheit einer Katze aus. Er sagt etwas über die Abstammung aus und diese Informaton ist für seriöse Zucht unerlässlich und das nützt jedem Käufer.

Danke für deine umfangreichen Erklärungen. Ich bin eben wirklich Laie auf diesem Gebiet. Verstehen tue ich manches aber mehr, je mehr ich hier mitlese oder tolle Antworten bekommen.
 
Da hast du zweifellos recht, Milchbart, aber es sollte - jedenfalls bei einem Mehrkatzenhaushalt wie bei uns - doch noch mehr sein: dass die Katzen zusammen passen!

Du hast ja wirklich eine bunte Truppe, da ist die Orientalin (klar, die habe ich mir zuerst gemerkt ^^), da ist der Coonopa, von dem du deinen Usernick ableitest, da ist der Bengal, der gern gesondert haust und zumindest den neuen Streuner mit argem Misstrauen beäugt hatte.
Deine verträglicheren Mädels sind mir insofern leider nicht so gut im Gedächtnis geblieben, sind das auch Coons?
Aber im Grunde ist es egal:
Du hast sehr im Charakter unterschiedliche Katzen, die entsprechend unterschiedliche Bedürfnisse haben, soweit ich das erkennen kann.

Wenn ich dazu komme zu lesen, was du schreibst, scheint mir die Oriline immer separat zu sein und zu kurz zu kommen, während der Bengal(? jedenfalls der lebhafte Hybrid, für den du nun auch den teuren Käfig 😉 gebaut hast) durch die Gegend turnt und die Coons ebenfalls.

Entschuldige, falls ich dir da Unrecht tue, aber deine Katzentruppe wirkt auf mich insofern nicht sehr homogen. 😕

Bei meinen vieren wird natürlich auch nicht immer gestapelt, sondern oft genug auch Jagespiele gespielt und auch gerauft, aber spätestens wenn ich im Bett bin, habe ich mehr Gesellschaft, als ich mir jemals gewünscht habe ^^.

Ich habe auch deinen Beitrag mit den Briten gelesen und dem Vögelchen. Mit Briten habe ich mich bisher wenig befasst, weil die nicht wirklich meinem Beuteschema entsprechen, aber wenn ich meine gewesen Lastramikater angucke, bin ich sicher, dass auch ein Brite reichlich Pfeffer im Hintern haben kann, wenn schon so ein Bauernkater siamesenmäßig plaudern und gurren und auch röhren kann.... 😉

Wenn deine Briten totale Couchpotatos waren, ist das so, aber das bedeutet nicht, dass es nicht auch lebhaftere Briten gibt.... genauso wie es eben die leiseren Exemplare bei den Oris gibt (wie Nine Katharine).... und natürlich auch die Schreikatzen wie Pfötchen (moderne Siamesin, chocolate tabby point, beinamputiert, zur Info).

LG

Du kriegst da in der Tat etwas durcheinander, was aber auch nicht verwunderlich ist, bei der Menge an Beiträgen. Ein Freund von mir hat 5 Briten. Ich hatte 4 Perser in der Vergangenheit. Das macht dann 9 Schnarchnasen.
Heute ist es bei mir ein Savannah, ein Cooniopa, eine Siam, eine Ragdoll, 2 Norweger und eben neuerdings einen Bauernlümmel.
Ja, die Truppe ist bunt gemischt. Darin liegt der besondere Reiz, und daher weiß ich so genau, wie extrem unterschiedlich die Rassen sein können. Das diese Truppe schwieriger in Zaum zu halten ist, wie 7 Perser, versteht sich von selbst.
Oris oder Bengalen hatte ich selbst nie.
 
Es gibt aber neben unakstrierten Katzen mit Besitzern auch eine riesige Anzahl verwilderter Populationen, die du mit der Kastrationspflicht nicht kastriert bekommst. Da kommt auch immer genug Nachwuchs her, der im Tierheim landet.

Jepp. Aber wenn man das Vermehren in de Griff bekäme, wären mehr Ressourcen frei, um den Wildchen zu helfen. Die Vermehrer/Oooops-Wurf-Wurf-Produzenten und "meine Katze soll einmal Kittikatzibiabies"-Idioten sind nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen Katzenschwemme, aber wenn die wegbrechen würden, wären es schon mal nicht mehr ganz so enorm viele Katzen, die Hilfe brauchen.

Was ich sagen will: das Wildchen- und Streunerelend ist schon schlimm genug. Das Elend, das durch Vermehrer produziert wird (wer kommt das nächste Mal mit zu Snows Echo? Das Beinchen und die Wirbelsäule werden wegen der Arthrose infolge des unbehandelten Beckenbruches sollen übrigens auch untersucht werden... und wenn diese Katze geblieben wäre, wo sie war, und weiter kleine HCM-Genträger produziert hätte, wär sie jetzt nicht mehr am Leben) ist unnötig wie ein Kropf.


Und für jede kranke Vermehrerkatze, die im Tierheim sitzt und Hilfe braucht, fehlt dann evtl. ein Platz, Geld usw. für ein krankes Wildchen, das genauso dringend Hilfe braucht. Beiden muss geholfen werden, sie sind ja da und leiden, wenn sie keine Hilfe erhalten. Aber zumindest die Existenz der Vermehrerkatze an sich könnte vermieden werden, wenn Zucht streng kontrolliert würde und nur noch Menschen Tiere jeder Art züchten und verkaufen dürfen, die einen Sachkundenachweis haben und sich Kontrollen durch VetAmt und strenge Vereine unterziehen. Mit dem Verkauf nur, solange die Zucht regelmäßig streng kontrolliert und jeder Wurf abgenommen wird, könnte man auch dem Welpenhandel eine Riegel vorschieben, da werden ja oft Tiere importiert und dann von irgendwelchen Leuten als "ihr Wurf" ausgegeben - Mami und Papi leben selbstverständlich im Haus, aber die sind gerade gaaaanz lang Gassi (ja, in Polen oder Tschechien oder so....). Dann wären mehr Kapazitäten für die Tiere, die wirklich keine Lobby haben, da. Man kann nicht jeden Streuner kastrieren, da man vermutlich nie alle erwischt. Aber das Vermehren könnte man unterbinden, wenn ein Problembewusstsein da wäre.

Dass eine Katze aus einer seriösen Zucht mit einem unerkannten, unbehandelten Beckenbruch abgegeben wurde, habe ich noch nie gehört, aber wenn, würde ich das beim Zuchtverband melden, und der Züchter dürfte sich sicher auf unanehme Fragen einstellen.
 
Wer vertritt denn die Meinung, dass Rassekatzen nur vom Züchter geholt werden dürfen?
Jeder, der auch nur einen Funken Ver- und Anstand im Leib hat holt eine Rassekatze entweder vom seriösen Züchter oder aber von TS Vereinen und Organisationen (speziell denen, die sich um Rassekatzen in Not bemühen).

Der Witz ist doch, dass Katzen nur seriös gezüchtet werden sollten. 😕
Das ist kein Witz, sondern das das soll und muss so sein.
Auch Lastramis könnte man im Übrigen seriös züchten. Da das ja aller Herren Mixe sein sollen, ist man bei der Wahl der Rasse der Elterntiere nicht beschränkt - mit einer Ausnahme - Abstammungspapiere tun auch da Not, genauso wie sämtliche Gesundheitschecks und Vorsorgeuntersuchungen, die der seriöse Züchter heutzutage auch macht.

Im Übrigen stimme ich Denjenigen hier zu, die sagen, Zucht nur noch mit entsprechender staatlicher Genehmigung nach vorheriger Sachkundeprüfung durch den AmtsVet und In Augenscheinnahme der Örtlichkeiten der Cattery.
Stammbücher hält das Amt, Papiere bekommt man weiterhin auf Antrag über seinen jeweiligen Verein.

Jegliche andere Katzenvermehrung sollte mit einer hohen Strafe geahndet werden, die dann aber auch 1:1 durchgesetzt wird und nicht wieder dutzi dutzi ich waar besoffen und die Katze ist mir abgehauen Minimalstrafe gibt.
 
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Das mit dem Sachkundenachweis war ich, und das sollte für alle Tierarten gelten, von Rindern, Pferden, Alpakas über Haustiere bis zu Terrarienbewohnern.
 
Es wird ja immer, und das zu Recht, auf die Vermehrer geschimpft.
Aber wieviele der "serioesen" Zuechter geben eigentlich ihre Katzen kastriert ab?
Calabrone, ja, bei Dir weiss ich es.
Aber es sollte generell Vorschrift sein, genau wie das Chipen.
Denn die lieben Vermehrer brauchen ja mal irgendwann eine "Vorlage", und das ist doch i.A. eine unkastrierte Rassekatze vom Zuechter.
Geben alle Zuechter, die immer so schoen auf die Vermehrer als Verkaufskonkurrenten wettern, ihre Tiere (frueh)kastriert ab?
Klar, die, die es nicht tun, werden sich hier ganz gewiss melden.🙄

Genauso Tierheime, die Kitten gegen Kastrakaution abgeben, wo die Kaution geradezu laecherlich ist im Vergleich zu den realen Kastrakosten. Entweder gleich kastriert abgeben, oder z.B. 250 Euro Kaution. Kann ja nicht weh tun, da man das Geld wiederbekommt.
Und nee, wer keine 250 Euro parat oder kreditkartenbelastbar hat, braucht kein Tier. Sowas sollte schon daliegen, wenn das Haustier mal krank wird, bevor die Versicherung zahlt.

Rechtfertigen, da Rassekatze, finde ich genauso bloed wie rechtfertigen, ob ich mir nichts" Besseres" leisten konnte.
 
Das mit dem Sachkundenachweis war ich, und das sollte für alle Tierarten gelten, von Rindern, Pferden, Alpakas über Haustiere bis zu Terrarienbewohnern.

Ganz ehrlich? Den Sachkundenachweis kann man sich im Grunde schenken. Um den zu schaffen muss man nur nen Fragebogen auswendig lernen, die Lösungsschablone wird gleich mitgliefert und den Test besteht dann auch jemand, der sich nicht wirklich mit den Tieren und deren Haltung auseinandergesetzt hat, jedenfalls bei dem Nachweis, der hier in NRW gefordert wird.

Siehe z.B. hier in NRW: http://www.tieraerztekammer-nordrhein.de/allgemeine-informationen-kammer-und-versorgungswerk/sachkundebescheinigungen-lhundg/96-sachkundebescheinigung
 
Deshalb meine ich einen richtig strengen, wo man vorher mindestens 1-2 gute Bücher durcharbeiten oder einen Kurs besuchen muss. Aber das ist alles "was wäre, wenn..." - sowas wird es in absehbarer Zeit nicht geben, weil einfach keinerlei Problembewusstsein besteht und Katzen- bzw. Tierhaltung weitgehend als "Privatsache" und das Tier als Sache, nicht als Lebewesen gilt.
 
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Ganz ehrlich? Den Sachkundenachweis kann man sich im Grunde schenken. Um den zu schaffen muss man nur nen Fragebogen auswendig lernen, die Lösungsschablone wird gleich mitgliefert und den Test besteht dann auch jemand, der sich nicht wirklich mit den Tieren und deren Haltung auseinandergesetzt hat, jedenfalls bei dem Nachweis, der hier in NRW gefordert wird.

Siehe z.B. hier in NRW: http://www.tieraerztekammer-nordrhein.de/allgemeine-informationen-kammer-und-versorgungswerk/sachkundebescheinigungen-lhundg/96-sachkundebescheinigung

das ist der hunde-sachkunde-test. das ist noch was anderes

frag mal die hundeschulenbetreiber, da ist ja grad in nrw einiges neu oder TH / pensionen wegen der tests gemäß §10 tierschutzgesetz....

die müssen - wie das bei züchtern aussieht, weiß ich gar nicht genau. die müssten da ansich ja auch betroffen sein
 
Es wird ja immer, und das zu Recht, auf die Vermehrer geschimpft.
Aber wieviele der "serioesen" Zuechter geben eigentlich ihre Katzen kastriert ab?
Calabrone, ja, bei Dir weiss ich es.
Aber es sollte generell Vorschrift sein, genau wie das Chipen.
Denn die lieben Vermehrer brauchen ja mal irgendwann eine "Vorlage", und das ist doch i.A. eine unkastrierte Rassekatze vom Zuechter.
Geben alle Zuechter, die immer so schoen auf die Vermehrer als Verkaufskonkurrenten wettern, ihre Tiere (frueh)kastriert ab?
Klar, die, die es nicht tun, werden sich hier ganz gewiss melden.🙄

Genauso Tierheime, die Kitten gegen Kastrakaution abgeben, wo die Kaution geradezu laecherlich ist im Vergleich zu den realen Kastrakosten. Entweder gleich kastriert abgeben, oder z.B. 250 Euro Kaution. Kann ja nicht weh tun, da man das Geld wiederbekommt.
Und nee, wer keine 250 Euro parat oder kreditkartenbelastbar hat, braucht kein Tier. Sowas sollte schon daliegen, wenn das Haustier mal krank wird, bevor die Versicherung zahlt.

Rechtfertigen, da Rassekatze, finde ich genauso bloed wie rechtfertigen, ob ich mir nichts" Besseres" leisten konnte.

Auch auf die Gefahr hin, einen Shit-Storm auszulösen ... Ich würde auch keine frühkastrierte Katze/ Kater kaufen. Nicht, weil ich vermehren will..., sondern weil Geschlechtshormone eine Reihe weiterer Funktionen, insbes, auch in der psychischen Entwichlung der Katze haben, als lediglich die Fortpflanzung zu steuern.

Frühkasrierte Katzen bleiben "ewige Kinder". Das mag dem Besitzer gefallen, wird dem Tier aber nicht gerecht.

Kastrieren: ja - aus Tierschutzgründen auf jeden Fall - aber nicht vor der Pubertät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Phillis,
Du hast zwar veraltete Ansichten, und eine zweimalige Hormonumstellung moehte ich keiner Katze zumuten, aber das ist nebensaechlich.
Was entscheidend ist, ist die Tatsache, dass Du mit Deiner Einstellung Vermehrern Tuer und Tor weit oeffnest.:pink-heart:
 
Hauskatzen werden eh nicht in allen Aspekten wirklich erwachsen. Sie bleiben, wie die meisten domestizierten Tiere, kindlicher.
 
Hauskatzen werden eh nicht in allen Aspekten wirklich erwachsen. Sie bleiben, wie die meisten domestizierten Tiere, kindlicher.


Meine Erfahrung geht auch dahin, dass Fruehkastra keinen Einfluss auf die geistige Entwicklung hat. Vielmehr praegt das Umfeld, also ob umsorgter Haushalt oder Streuner im harten Lebenskampf.
 
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Phillis,
Du hast zwar veraltete Ansichten, und eine zweimalige Hormonumstellung moehte ich keiner Katze zumuten, aber das ist nebensaechlich.
Was entscheidend ist, ist die Tatsache, dass Du mit Deiner Einstellung Vermehrern Tuer und Tor weit oeffnest.:pink-heart:

Hauskatzen werden eh nicht in allen Aspekten wirklich erwachsen. Sie bleiben, wie die meisten domestizierten Tiere, kindlicher.

@Rickie: ja, das bei mir sowas wie Versprochen ist versprochen ... gilt (Kastration) mag von gestern sein, das fürchte ich leider auch ... trotzdem: die Kastration ist ein wesentlicher Eingriff in die Persönlichkeit des Tieres.

Ich habe die Züchter meiner Rassekatzen u.a. danach ausgewählt, dass sie nicht frühkastrieren und Freilauf zustimmen.

@Miss Katie: was den Vergleich gegenüber der Wildart angeht, hast Du recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Züchter meiner Rassekatzen u.a. danach ausgewählt, dass sie nicht frühkastrieren und Freilauf zustimmen.
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Und hast damit meiner Meinung nach bei Vermehrerhelfern gekauft.😉
Da ich selber den ganzen Horror an Strassenkatzen mitgeholfen habe aufzuraeumen, weiss ich, wovon ich spreche. Das begann mit 20 Katzen pro Tag toeten.🙄
Aber Fruehkastra ist ein anderes Thema und gehoert hier nicht her.
Oeffne doch bitte einen gesonderten Faden, dann koennen wir darueber diskutieren.
 
Und hast damit meiner Meinung nach bei Vermehrerhelfern gekauft.😉
Da ich selber den ganzen Horror an Strassenkatzen mitgeholfen habe aufzuraeumen, weiss ich, wovon ich spreche. Das begann mit 20 Katzen pro Tag toeten.🙄
Aber Fruehkastra ist ein anderes Thema und gehoert hier nicht her.
Oeffne doch bitte einen gesonderten Faden, dann koennen wir darueber diskutieren.

Ich akzeptiere, dass es grundlegend verschiedene Meinungen gibt. Ein thread führt nur zum "Köpfe einschlagen", weil nicht alle so sachlich bleiben wie du. Das bringt nichts!

Und über Dein Argument mit der zweimaligen Hormonumstellung werde ich nachdenken. Übrigens sind meine kastrierten Kater bislang noch nicht im Freilauf- lediglich im geschlossenen Gehege (nur um falschen Vorstellungen entgegenzuirken.)
 
Ein thread führt nur zum "Köpfe einschlagen", Das bringt nichts!

Da gebe ich Dir absolut Recht.
Und da ich wirklich sehr viel mit Strassenkatzen, Frueh- und Spaetkastra zu tun hatte und auch 3 Ex-Streuner zu Hause habe, denke ich mal, dass ich da ein wenig Erfahrung habe.
Schoen, dass Deine beiden Kater kastriert in den Freigang kommen und sicher auch nicht zum Vermehren eingesetzt wurden,🙂 aber leider ist es eben nicht immer so. Ich frage mich immer, woher die Vermehrer wohl ihre optisch treffenden Mutterkatzen und Deckkater her haben.🙄
 

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