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PaenX
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Februar 2018
- Beiträge
- 620
Ich kann mir vorstellen, dass Schlafmangel, Katzen-Blues und die damit verbundene Enttäuschung darüber, dass die ganze Vorfreude wie weg ist, sehr belastend sind.
Ich hatte das am Anfang bei meinen Katzen auch, allerdings waren sie jeweils keine Kitten mehr. Nach ein paar Wochen wurde es aber deutlich besser.
Ich denke, es ist immer gut, etwas in der "Hinterhand" zu haben, falls es auch nach ein paar weiteren Tagen/Wochen nicht besser wird. Bei mir war es beispielsweise die Vorstellung, dass die erste Katze eeeigentlich zur Schwester meines Ex-Freundes sollte und wir sie ja "nur" auf Zeit aufgenommen haben, bis sie eine eigene Wohnung hat. (Dass das so nicht stimmt, war mir schon klar. Ja, sie wollte die Katze eigentlich, aber Abgabe war eigentlich keine Option, sobald ich sie aufgenommen habe 😉 )
Bei den beiden jüngeren Katzen steht eine TS-Organisation im Hintergrund. Wenn irgendwann mal etwas passiert, dann bin ich sicher, dass ich Hilfe bekomme.
Wenn ich das jetzt so überlege: Mir hat es sehr geholfen, die Katzen vorerst nicht als "komplett meine" anzusehen. Der Status "Pflegi auf unbestimmte Zeit" hat mir über den ersten Blues geholfen. Und schon bald darauf hatte ich eh schon eine Bindung zu den Tieren, dass ich sie nicht mehr abgeben wollte.
Vielleicht hilft euch so eine Einstellung auch. Vielleicht findet ihr spontan in einem Tierheim einen gleichalten Kater, den ihr für euren Kater dazu nehmen könnt? "Notfalls" kann man den auch wieder zurückgeben oder beide zusammen weitervermitteln. Bitte nicht falsch verstehen: Es sollte nicht das Ziel sein, die Tiere hin und her zu schieben! Aber wie gesagt: manchmal hilft diese Option im Hinterkopf, den Blues zu überstehen.
Wenn ihr es weiter versuchen wollt - denn über den Blues und dass das nichts Seltenes ist wisst ihr ja jetzt Bescheid - dann wünsche ich euch alles Gute. Ich bin sicher, dass wenn ihr euch traut, ihr in ein paar Wochen bis Monaten darüber schmunzelt und eure/n Kater nicht mehr hergeben wollt. Nehmt euch Zeit. Geht mal spazieren. 🙂
Ich hatte das am Anfang bei meinen Katzen auch, allerdings waren sie jeweils keine Kitten mehr. Nach ein paar Wochen wurde es aber deutlich besser.
Ich denke, es ist immer gut, etwas in der "Hinterhand" zu haben, falls es auch nach ein paar weiteren Tagen/Wochen nicht besser wird. Bei mir war es beispielsweise die Vorstellung, dass die erste Katze eeeigentlich zur Schwester meines Ex-Freundes sollte und wir sie ja "nur" auf Zeit aufgenommen haben, bis sie eine eigene Wohnung hat. (Dass das so nicht stimmt, war mir schon klar. Ja, sie wollte die Katze eigentlich, aber Abgabe war eigentlich keine Option, sobald ich sie aufgenommen habe 😉 )
Bei den beiden jüngeren Katzen steht eine TS-Organisation im Hintergrund. Wenn irgendwann mal etwas passiert, dann bin ich sicher, dass ich Hilfe bekomme.
Wenn ich das jetzt so überlege: Mir hat es sehr geholfen, die Katzen vorerst nicht als "komplett meine" anzusehen. Der Status "Pflegi auf unbestimmte Zeit" hat mir über den ersten Blues geholfen. Und schon bald darauf hatte ich eh schon eine Bindung zu den Tieren, dass ich sie nicht mehr abgeben wollte.
Vielleicht hilft euch so eine Einstellung auch. Vielleicht findet ihr spontan in einem Tierheim einen gleichalten Kater, den ihr für euren Kater dazu nehmen könnt? "Notfalls" kann man den auch wieder zurückgeben oder beide zusammen weitervermitteln. Bitte nicht falsch verstehen: Es sollte nicht das Ziel sein, die Tiere hin und her zu schieben! Aber wie gesagt: manchmal hilft diese Option im Hinterkopf, den Blues zu überstehen.
Wenn ihr es weiter versuchen wollt - denn über den Blues und dass das nichts Seltenes ist wisst ihr ja jetzt Bescheid - dann wünsche ich euch alles Gute. Ich bin sicher, dass wenn ihr euch traut, ihr in ein paar Wochen bis Monaten darüber schmunzelt und eure/n Kater nicht mehr hergeben wollt. Nehmt euch Zeit. Geht mal spazieren. 🙂