Vor- und Nachteile von AYCE?

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Na ja, mal ganz ehrlich:

AYCE (ich finde ja dieses Kürzel Neulingen gegenüber genauso arrogant wie zB. STO oder KIH) wird hier schon teilweise als DIE Lösung für alles gefeiert. Diesen Eindruck teile ich eindeutig. Und habe mich auch schon oft gefragt: Warum eigentlich?

Klar, wenn die Katze eindeutig zu wenig zu futtern bekommt hilft es, wenn man ihr mehr gibt. Der Katze und dem Menschen. Aber deshalb muss man ja noch lange nicht so darauf pochen, dass AYCE (ich finde wirklich dieses Kürzel schon echt schlimm in seiner Penetranz) so eine Art "Allheilmittel" ist. Es würde auch einfach ausreichen zu sagen: Du musst mehr füttern, Deine Katze hat Hunger.
Danke, das hat mir jetzt echt geholfen. Ich fühle mich schon langsam wie die Ratte in der Wassertonne.
 
A

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@Julia01: Natürlich ist es Dein gutes Recht. Aber es wirkt bisweilen halt so ein bisschen wie so eine Art "Sektentum" wenn das dann nicht nur Du in der Form tust sondern noch 10 andere. Auf mich wirkt das dann oft so, als ob einer damit angefangen hat und alle anderen rennen wie die Lemminge hinterher.

Von daher finde ich auch diesen Thread hier wirklich gut um das mal ein bisschen in ein "neutraleres" Licht zu rücken. 🙂
 
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Seit heute Mittag war hier eindeutig so viel los, dass ich es nicht mal im Ansatz schaffe, alles auch nur zu überfliegen. Zumal ich AYCE nicht angewendet habe (ursprünglich aus falschem Wissen auf die Hinweise auf den Packungen geachtet, dann schon HCM-Diagnose, freie Fütterung probiert, Gewichtszunahme, danach habe ich mich mit Herzerkrankung in jungem Alter nicht getraut, völlig auf AYCE zu gehen, allerdings gabs hier bis zu 6 x am Tag Futter).

Was mir aber auf den ersten beiden Seiten (in etwa so weit habe ich noch gelesen, dann aufgegeben) aufgefallen ist, ist das hier:

Ich fände es mal interessant, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Fütterungsformen aufzulisten.
Ich weiß nicht, ob zwischendurch schon etwas dazu erwähnt worden ist und ch mache nicht gern Werbung für meinen Blog (während ich kein Problem habe, andere Links reinzuhauen, wenn ich was kenne). Aber ich habe gerade heute damit angefangen, Beiträge zum Thema Ernährung zu posten. Bislang ist da nur ein allgemeiner, in den folgenden soll es noch um Fertigfutter und verschiedene Barfformen gehen. Wenn dir das reicht, verlinke ich den Anfang, für die weiteren müsstest du dann in Abständen mal nachschauen (neues gibts immer nur an Freitagen morgens, außer jeweils am ersten Freitag des Monats, da gibts fest ein anderes Thema).
 
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Das ist aber der Sinn einer Diskusssion:
Person A bringt ein Argument, Person B entkräftet es und bringt ein eigenes Argument, Person A oder C können dieses entkräften oder neue Argumente bringen.

Eine Diskussion lebt nicht nur von neuen Argumenten, sondern auch von der Kritik und Entkräftung von Gegenargumenten.
Ein Forum ist halt keine Frage-Antwort-Maschine. Du wirst bei jeder Frage und bei jedem Argument damit rechnen müssen, dass andere sich mit ihrer Meinung und ihren Gegenargumenten einmischen. Denn genau das ist Sinn und Zweck eines Forums.

Dann müsstest du schon nen Thread machen und ganz klar sagen "nur Argumente für oder gegen AYCE, keine Diskussion oder Bewertung der Argumente". Aber 1) würden sich da wohl viele gar nicht beteiligen wollen und 2) Wirst du das wohl kaum durchsetzen können, vor allem wenn du selbst auch versuchst Argumente zu entkräften.
Nimm es mir nicht übel, Julia, aber das wird mir zu anstrengend. Ich will nicht immer meine Empfindungen totgeredet bekommen. Ich kann mich normal schon ganz gut auf meine Einschätzung verlassen.
 
ja, hier wurden feste Fütterungszeiten nicht kritisiert, aber in anderen Threads habe ich das durchaus schon gelesen.
..aber dann differnziere doch bitte auch selber etwas mehr. Du wirfst den Befürwortern hier im Faden Dinge vor, welche du in anderen Fäden gelesen hast und diese Dinge dort vielleicht noch nicht einmal von einem der Schreiber hier stammen.
Das ist doch auch sehr: "alles in einen Kochtopf und dreimal umgerührt" und wenig differnziert.
 
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Natürlich ist es Dein gutes Recht. Aber es wirkt bisweilen halt so ein bisschen wie so eine Art "Sektentum" wenn das dann nicht nur Du in der Form tust sondern noch 10 andere. Auf mich wirkt das dann oft so, als ob einer damit angefangen hat und alle anderen rennen wie die Lemminge hinterher.

Von daher finde ich auch diesen Thread hier wirklich gut um das mal ein bisschen in ein "neutraleres" Licht zu rücken. 🙂
Ganz einfach, weil jeder dieses Recht hat. Und nur weil bereits 9 Leute vor mir geantwortet haben, warum soll ich es dann nicht noch ein 10. Mal tun. Auf mich würde es wie ein Maulkorb wirken, wenn ich plötzlich etwas nicht mehr äußern dürfte, nur weil 10 Leute vor mir es bereits geäußert haben. Genausogut können dann ja auch die Leute, die nicht der Meinung sind wie die 9 anderen und ich, ihre Meinung dann kundtun. Und dann kann der Threadersteller/Fragesteller/wer auch immer entscheiden welcher Meinung er*sie sich anschließt.
 
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Du verstehst meinen Punkt nicht. Ich habe bisweilen das Gefühl, dass hier viel "nachgeplappert" wird und wenig hinterfragt.
 
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Nimm es mir nicht übel, Julia, aber das wird mir zu anstrengend. Ich will nicht immer meine Empfindungen totgeredet bekommen. Ich kann mich normal schon ganz gut auf meine Einschätzung verlassen.
Naja umgekehrt kann ich mich auch sehr gut auf meine Einschätzungen verlassen die du mit deinen Empfindungen genauso negierst. Warum soll ich meine Empfindungen deinen unterordnen? Warum darfst du meine Empfindungen negieren, ich deine aber nicht?
 
Du verstehst meinen Punkt nicht. Ich habe bisweilen das Gefühl, dass hier viel "nachgeplappert" wird und wenig hinterfragt.
Doch ich verstehe deinen Punkt. Aber mein Gefühl ist das eben nicht. Und da ich zu denen gehöre, die eben oft erst als 9. oder 10. oder x.te in einem Thread schreiben betrifft mich dein Gefühl auch. Und dagegen wehre ich mich wenn mir jemand indirekt unterstellt, ich würde nachplappern und nicht hinterfragen. Auch wenn es nur ein Gefühl ist.
 
Also bei mir gibt es auch AYCE.

Simba frisst ganz oft und dafür nur wenig, Mimi sieht man seltener am Napf, dafür haut sie sich dann den Bauch voll.

Eine feste Fütterungszeit ergibt sich hat nach der Arbeit wenn ich heimkomme.
Aber bevor sie morgens was kriegen müssen sie erstmal fließig spielen und dann sind sie auch zufrieden.

Dieses grundsätzliche Opponieren und sich daran stören was andere schreiben finde ich aber auch etwas befremdlich. Wer eine andere Lösung für Probleme hat, darf sie gerne in den entsprechenden Fäden posten.
 
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Ich drücke es mal so aus: Deine Anmerkung (Gedächtniszitat), du hättest genug Katzen beobachtet und seist daher überzeugt, dass sie Emotionen empfinden, las sich wahrlich nicht nach einer besonders differenzierten Betrachtungsweise.

Das ist, was ich mit "Äquivalent" meinte. Die Reiz-Reaktions-Kette, da dürften wir uns einig sein, ist die Gleiche. Die Frage, die bislang mW nach auch in der Wissenschaft unbeantwortet bleibt, ist die, inwiefern Tiere Emotionen dann eben bewusst erleben, bewerten, antizipieren, über reine Reiz-Reaktions-Muster hinaus mit Situationen verknüpfen, usw. Also z.B. Freude als in sich angenehmen Zustand erleben, der um seiner selbst Willen erstrebenswert ist. Oder ist es für sie doch nur ein evolutionär hilfreiches Signal, Situationen aufzusuchen, die das Überleben wahrscheinlicher machen?

Du hast im Grunde vorhin den "hedonistischen" Aspekt von Freude als gegeben angenommen. Ich halte das durchaus für diskutabel in einem "spannende Frage, nichts Genaues weiß man nicht"-Sinne.
Doch, das ist sehr differenziert, nenn es Feldstudie, nenn es Verhaltensbeobachtung. Gerade wenn man Katzen kontinuierlich in Interaktion beobachten kann, bringt das viele Erkenntnisse. Mir reicht es auch, diese für mich zu gewinnen. Es dient meinen Katzen, denn ich verstehe sie dadurch besser und kann ihnen besser entsprechen.

Im übrigen kann man alles abgehoben diskutieren, wenn man Freude daran hat, mir ist das zu verkopft, sich an Begrifflichkeiten aufzuhängen. Katzen können Emotionen so ausdrücken, dass ich sie verstehe, das reicht mir.
 
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Der Eindruck kommt aber ja nicht von ungefähr. Selbst wenn Du viellicht nicht die "Zielgruppe" bist hinsichtlich dieses Eindrucks Julia01. Und das finde ich den entscheidenden Punkt: Diese komische "Verallgmeinerungstendenz" oder auch "Simplifizierungstendenz" die dabei spürbar wird.

Ich persönlich spare es mir in der Tat meist als bereits 10te oder 20te nochmal das zu erzählen was eh schon erzählt wurde. Für mich nicht im Sinne des "Antwort"-Erfinders. Die Antwort wurde ja schon mehrfach gegeben, muss ich jetzt nicht noch eins drauf packen, wen da nix "Neues" oder "Anderes" mit drin steckt meiner Meinung nach. Kann ich mir auch sparen. Aber gut, das ist wahrscheinlich eine Einstellungssache. Ich persönlich spare mir meine Energie dann im Zweifel lieber, wenn die Information schon von wem anders gegeben wurde und ich eigentlich nicht wirklich was hinzuzufügen habe.

Fakt ist doch: Es gibt nicht DIE für alle Fälle und immer optimale Fütterung und ein reines Rufen nach AYCE ist genauso unsinnig wie zu sagen alle Tiere müssen zwischen 4 und 5 Kilogramm auf die Waage bringen.
 
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Ich finde aber das wird jetzt auch etwas OT und gehört nicht mehr zu Vor- und Nachteilen von AYCE. Ich wäre dafür, Diskussionen darüber ob und wie etwas kritisiert/geschrieben/wahrgenommen wird gehören eher in einen Thread zu Umgangston und Netiquette im Forum oder so...

Edit: RS
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen kann man alles abgehoben diskutieren, wenn man Freude daran hat, mir ist das zu verkopft, sich an Begrifflichkeiten aufzuhängen. Katzen können Emotionen so ausdrücken, dass ich sie verstehe, das reicht mir.
Womit wir wieder an dem Punkt wären, dass das ne ziemlich krude Gesprächskultur ist.

Wenn du als Argument anführst, dass du ihnen die Freude beim Füttern nicht nehmen willst, dann muss die Gegenfrage erlaubt sein, ob denn das, was wir als Freude erleben (also der innere subjektive Zustand, nicht das Syapsenfeuer alleine) auch unsere Tiere erleben. Das kannst du nicht einfach mit "ach so genau wollte ich das nicht diskutieren" umgehen. Bzw. Können kannste schon, ist halt verdammt schlechter Stil.
 
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Freuen sich Deine Katzen in Deinen Augen nie, Motzfussel?

Und ist es nicht völlig unerheblich, ob es ihnen jetzt wegen einem "Synapsenfeuer" gut geht oder weil sie sich denken "Oh wie schön, da kommt mein Mensch mit dem lecker Fresschen!". Ich finde das komplett austauschbar.

Was allerdings stimmt ist, dass man Katzen mit (lecker) Futter das man ihnen reicht in einen positiven Gemütszustand versetzen kann. Ob die das jetzt reflektieren finde ich da erst mal völlig egal.
 
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..ich würde ja gerne Nachteile schreiben, welche sich bei mir oder meiner Erfahrung mit ayce eingestellt haben oder mir aufgefallen sind.
Nur hier bei uns und mit meinen Katzen (bei jemand Anderem und anderen Katzen stellen sich Dinge vielleicht auch anders dar), habe ich halt derzeit nicht's Nachteiliges zu Berichten.

Darf ich nun, weil ich keine Nachteile aufführe nicht mehr an dieser Debatte teilnehmen, weil Vorteile schon mehr vertreten sind derzeit, als die Nachteile? Und weil die Debatte lautet Vor- und Nachteile..?

So klingt das für mich teilweise @Agila.

Aber wenn ich nur mitspielen darf, wenn ich auch einen Nachteil oder eine Einschränkung oder was Kritisches zur ayce äussere..hmmm dann fällt mir in der Tat etwas ein..aber ich denke sowas wirst du nicht im Sinn gehabt haben @Agila und mein Nachteil könnte sogar auf dich wirken, als ob ich dich nicht ernst nehme. Jedoch unabhängig davon gibt es einen kleinen Nachteil, welcher mir so täglich auffällt aber eben eher aus der lustig-lästigen Ecke.

Nachteil: angetrocknetes Restfutter, nach einem 12 Stunden langen Arbeitstag klebt wesentlich hartnäckiger an den Rändern der Futternäpfe oder der Fressnapfunterlage fest, als wenn man gleich direkt nach der Fütterung abräumen und abwischen kann.
 
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Da das Thema hier ja pro und contra für all you can eat diskutieren soll, möchte ich einen für mich in meiner Katzengruppe wichtigen Grund anbringen.
3 von 4 übergeben sich, wenn sie zu lange nicht fressen. Mit meiner Arbeit könnte ich 2 feste Mahlzeiten (Frühstück und Abendessen) täglich garantieren (6 und ca. 18-20Uhr), aufgrund der langen Zeitfenster hätte ich dann 2x täglich mehrere Haufen erbrochenes, tagsüber und nachts.

Hier profitieren also alle von all you can eat, sowohl Menschen als auch Katzen, denn wir haben weder die Sorgen, noch die ständige Putzerei und den Katzen wird schlicht und einfach nicht schlecht. Da alle 4 ein gutes Sättigungsgefühl und eine einwandfreie Figur haben, sehe ich für uns auch in den nächsten Jahren keinen Grund was an der Ernährungsweise zu ändern.
 
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Ich für meinen Teil kann für mich und meine Katzen keinen Nachteil an der ayce Fütterung erkennen und die Tiere können damit zufrieden und nahezu hungerfrei (von längerer Abwesenheit bei zu schnell geleerten Näpfen mal abgesehen) leben. Und wenn das Futter mal über Nacht oder während der Arbeit leer wird, dann sind sie bis zu einem gewissen Grad geduldig. Das ist der Hauptgrund, warum ich das so mache und dass der Dicke so dick ist, liegt nicht alleine nur daran.

Das heißt nicht automatisch, dass es jeder andere auch machen und gut finden muss 😉 Für Boomer hätten feste Zeiten/Portionen zB gar nicht funktioniert, der wollte und konnte nie viel auf einmal fressen - und ganz am Anfang gab es das bei mir auch, weil ich es nicht anders wusste. Dann hat der Tiger seine Schüssel leer gefuttert und Boomer hatte 3-4 Bissen intus und spätestens nach einer Stunde wieder Hunger geschrien 🤷‍♀️ der hatte da auch nicht viel Geduld, wenn Hunger, dann SOFORT sonst Terror. Da hat sich das hier ganz schnell eingebürgert, den Katzen immer gefüllte Näpfe zur Verfügung zu stellen. Boomer war auch immer der erste, der sich lautstark beschwert hat, wenn die Schüsseln mal leer waren. Auch wenn er dann eigentlich noch gar nichts fressen wollte oder nur einen Mitleidsbissen genommen hat. Für ihn war das wichtig, dass immer was da ist und wenn er zu lange ohne Futter war, hat er gekotzt - bei zu viel auf einmal aber auch. Schon immer.

In wiefern Katzen Gefühle zuordnen/reflektieren können und sich deren Empfinden vom Menschlichen unterscheidet, weiß ich nicht und muss ich auch nicht wissen. Mir reicht es, dass sie sich freuen und das tun sie auf jeden Fall - vielleicht anders als Mensch sich das gerne vorstellen will, aber sie tun es 😉
 
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..aber dann differnziere doch bitte auch selber etwas mehr. Du wirfst den Befürwortern hier im Faden Dinge vor, welche du in anderen Fäden gelesen hast und diese Dinge dort vielleicht noch nicht einmal von einem der Schreiber hier stammen.
Das ist doch auch sehr: "alles in einen Kochtopf und dreimal umgerührt" und wenig differnziert.
Ich hab mir keine Notizen gemacht, was ich wo gelesen habe. Ich hab, wie gesagt, erst geschaut, was es zu dem Thema gibt, bevor ich den Thread aufgemacht hab.
Womit wir wieder an dem Punkt wären, dass das ne ziemlich krude Gesprächskultur ist.

Wenn du als Argument anführst, dass du ihnen die Freude beim Füttern nicht nehmen willst, dann muss die Gegenfrage erlaubt sein, ob denn das, was wir als Freude erleben (also der innere subjektive Zustand, nicht das Syapsenfeuer alleine) auch unsere Tiere erleben. Das kannst du nicht einfach mit "ach so genau wollte ich das nicht diskutieren" umgehen. Bzw. Können kannste schon, ist halt verdammt schlechter Stil.
Was berechtigt dich eigentlich, immer so persönlich zu werden? Hab ich dich bezichtigt, dass du übergriffig bist, weil du mir unterstellst, ich würde Tiere vermenschlichen? Wenn ich hier was schlechten Stil finde, dann dieses permanente Werten.
 
Ein Nachteil kann auch sein, dass die Katzen tatsächlich nicht so eine Bindung entwickeln, wenn sie das Futter nicht mit dem Menschen in Verbindung bringen. Also nicht dadurch sozusagen "gelockt" werden.

Madamchen habe ich zu Anfang deshalb zB. immer wirklich bewusst so gefüttert, dass sie auch wusste: Das kommt von mir.

Mittlerweile ist das egal, weil die Bindung eh da ist. Aber am Anfang war es ein Vorteil, dass sozusagen ich - für sie nachvollziehbar - die "Futtergewalt" hatte. Dadurch wurde ich "gut/positiv" besetzt.
 
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