Vor- und Nachteile von AYCE?

  • Themenstarter Themenstarter Agila
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..ich würde ja gerne Nachteile schreiben, welche sich bei mir oder meiner Erfahrung mit ayce eingestellt haben oder mir aufgefallen sind.
Nur hier bei uns und mit meinen Katzen (bei jemand Anderem und anderen Katzen stellen sich Dinge vielleicht auch anders dar), habe ich halt derzeit nicht's Nachteiliges zu Berichten.

Darf ich nun, weil ich keine Nachteile aufführe nicht mehr an dieser Debatte teilnehmen, weil Vorteile schon mehr vertreten sind derzeit, als die Nachteile? Und weil die Debatte lautet Vor- und Nachteile..?

So klingt das für mich teilweise @Agila.

Aber wenn ich nur mitspielen darf, wenn ich auch einen Nachteil oder eine Einschränkung oder was Kritisches zur ayce äussere..hmmm dann fällt mir in der Tat etwas ein..aber ich denke sowas wirst du nicht im Sinn gehabt haben @Agila und mein Nachteil könnte sogar auf dich wirken, als ob ich dich nicht ernst nehme. Jedoch unabhängig davon gibt es einen kleinen Nachteil, welcher mir so täglich auffällt aber eben eher aus der lustig-lästigen Ecke.

Nachteil: angetrocknetes Restfutter, nach einem 12 Stunden langen Arbeitstag klebt wesentlich hartnäckiger an den Rändern der Futternäpfe oder der Fressnapfunterlage fest, als wenn man gleich direkt nach der Fütterung abräumen und abwischen kann.
Naja, vielleicht sind ja nicht nur deine Katzen von Interesse, sondern, über den Tellerrand geschaut, auch Erfahrungswerte jenseits deiner Katzen interessant. Von daher weiß ich nicht, ob ich deinen Zynismus für angebracht halte.
 
A

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Da das Thema hier ja pro und contra für all you can eat diskutieren soll, möchte ich einen für mich in meiner Katzengruppe wichtigen Grund anbringen.
3 von 4 übergeben sich, wenn sie zu lange nicht fressen. Mit meiner Arbeit könnte ich 2 feste Mahlzeiten (Frühstück und Abendessen) täglich garantieren (6 und ca. 18-20Uhr), aufgrund der langen Zeitfenster hätte ich dann 2x täglich mehrere Haufen erbrochenes, tagsüber und nachts.

Hier profitieren also alle von all you can eat, sowohl Menschen als auch Katzen, denn wir haben weder die Sorgen, noch die ständige Putzerei und den Katzen wird schlicht und einfach nicht schlecht. Da alle 4 ein gutes Sättigungsgefühl und eine einwandfreie Figur haben, sehe ich für uns auch in den nächsten Jahren keinen Grund was an der Ernährungsweise zu ändern.
Kann ich absolut nachvollziehen
 
Ich habe damit ja leider immer noch keine Erfahrung machen können 🙄 aber wenn man bei Zusammenführungen auf positive Assoziationen durch gemeinsame Fütterungen setzt, gestaltet sich das natürlich schwierig mit AYCE. Dabei sind routinierte Fütterungen natürlich von Vorteil.
Das lässt sich mit Leckerlis allerdings auch ausgleichen. Wollen einige aber vielleicht nicht und möchten das eher mit hochwertigem Futter, statt Leckerli machen.
 
Och, ich bin sicher, die Katzen wissen so oder so ganz genau, von wem das Futter kommt 😉 die sind ja nicht ganz doof.
 
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Och, ich bin sicher, die Katzen wissen so oder so ganz genau, von wem das Futter kommt 😉 die sind ja nicht ganz doof.

Sie haben aber nicht zwingend Grund sich "anzunähern", wenn das Futter eh immer da steht... So meinte ich das. Wenn hingegen klar ist: Oh, das ist die mit dem leckeren Scheiß und es ist grad mal nix da, dann kommt Katz schon auch mal mehr aus sich raus als sie es tun würde, wenn es den leckeren Scheiß auch ohne Mut gibt. 😉
 
Gut, das kann evtl einen Unterschied machen, dahingehend fehlt mir die Erfahrung. Meine Katzen haben sich bisher immer schnell an mich gewöhnt, aber ich hatte auch noch nie scheue Tiere.
 
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aber wenn man bei Zusammenführungen auf positive Assoziationen durch gemeinsame Fütterungen setzt, gestaltet sich das natürlich schwierig mit AYCE

Nicht zwingend. Gib einfach "geileren Scheiß" in den Momenten. (Also Leckerlie oder auch Aufmerksamkeit, spielen...je nachdem. Es geht ja nur um das Gefühl: Oh, das ist aber toll! Und mir wird nix weg genommen! Im Gegenteil: Ich gewinne was!)
 
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Du verstehst meinen Punkt nicht. Ich habe bisweilen das Gefühl, dass hier viel "nachgeplappert" wird und wenig hinterfragt.
Naja, vornehmlich haben die AYCE-Befürworter hier im Thread schlicht ihre eigenen Erfahrungen mit dieser Fütterungsform geschildert. Nur weil die mehrheitlich positiv sind, ist das ja kein Nachplappern.
 
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Nicht zwingend. Gib einfach "geileren Scheiß" in den Momenten. (Also Leckerlie oder auch Aufmerksamkeit, spielen...je nachdem. Es geht ja nur um das Gefühl: Oh, das ist aber toll! Und mir wird nix weg genommen! Im Gegenteil: Ich gewinne was!)
Na, ich sag ja, wenn man dabei auf gemeinsame Fütterungen setzt 😄 da war alles andere erst einmal ausgenommen, da es ja eher nicht das Thema ist.
 
Sie haben aber nicht zwingend Grund sich "anzunähern", wenn das Futter eh immer da steht... So meinte ich das. Wenn hingegen klar ist: Oh, das ist die mit dem leckeren Scheiß und es ist grad mal nix da, dann kommt Katz schon auch mal mehr aus sich raus als sie es tun würde, wenn es den leckeren Scheiß auch ohne Mut gibt. 😉
Tolles Schusswort, :grin:Ich geh jetzt ins Bett, gute Nacht.
 
...ich habe noch nicht immer ayce gefüttert.

Eher Katzenernährung im Wandel der Zeit, würde ich meinen Weg zu ayce beschreiben.

D.h ich habe über meine Zeit mit Katzen einfach schon einige Ernährungsformen erlebt, ausprobiert, mitbekommen. Je zu ihrer Zeit eben und mit den jeweiligen Möglichkeiten oder auch Wissenständen. Als da z.B waren:

-Katzen in Kindertagen in ländlichen Gebiet noch einige Sonntage von Internet, Handys oder sogar Kabelfernsehen entfernt. Freigänger, Mäusedezimierer, im Haus nur zugefüttert mit günstigen Katzenfutter aus dem Supermarkt oder auch Fleischresten..Tierbedarsfläden wie Fressnapf und Co. gabs auch noch nicht.

-Trockenfutter tauchte als das Beste und der geilste Schei* für Katzen auf. Also wurde rein Trofu gefüttert

-TA's empfahlen Feuchtfutter und Trockenfutter zu kombinieren. Wurde gemacht.

-Katzen sollen zwei Mahlzeiten Nassfutter bekommen und dazwischen immer ein Napf Trofu zu Verfügung sein. Aye, machen wir.

-Katzen soll Futter nur rationiet angeboten werden. Napf hinstellen, Katze soll fressen. Hört sie auf zu fressen den Napf wegräumen und auch zwischen den Mahlzeiten nichts anbieten. Egal ob das Futter nur Trofu oder Nassfutter oder eine Kombi aus Beiden ist. O.K dann nun eben so.

Eher per Zufall und auch schon bevor ich über diese Forum gestolpert bin (das erste mal habe ich hier unangemeldet 2012 mitgelesen) kam ich zu ayce. Und seinerzeit bei den damaligen Katzen, hat es in der Tat einige Probleme beseitigt.
Auch bei weiteren Katzen, war gerade in Hinblick auf Gewicht oder Rudelverhalten ayce bisher dann meist die beste Variante für alle Beteiligten.
Somit bin ich dabei geblieben und habe eben bis heute keine Nachteile damit feststellen können.
Aber es gab auch zwischendrin Katzen, wo ayce nicht funktionierte wie z.B einen Pflegekater, welcher nie ein Sättigungsgefühl entwickelt hatte und auch nach mehreren längeren Versuchen mit ayce kein natürliches Sättigungsgefühl mehr aufgebaut hat. Der sah in der Tat dann aus wie eine Bowlingkugel und aufgrund von Erkrankung war das Gewicht wirklich bedrohlich für ihn.
Aber diese Fälle waren eben die Ausnahme und nicht dem ayce selbst geschuldet sondern eher eben der Vorgeschichte oder Erkrankungen..
 
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Na, ich sag ja, wenn man dabei auf gemeinsame Fütterungen setzt 😄 da war alles andere erst einmal ausgenommen, da es ja eher nicht das Thema ist.

Die meisten Katzen sind halt "bestechlich" und viele halt auch über Futter. Außerdem stärk gemeinsam ein positives Gefühl haben einfach die Freundschaft und befriedet die Feindschaft.

Und das spielt schon auch in der Beziehung zum Menschen - die ja mit der Fütterung verknüpft ist - eine Rolle. Kann also auch ein Argument dagegen sein, die Katzen nicht "beziehungslos" zu füttern. Und ein sozusagen immer "anonym" gefüllter Napf wäre da halt nicht so doll, also was den Beziehungsaufbau angeht. 😉
 
Naja, vielleicht sind ja nicht nur deine Katzen von Interesse, sondern, über den Tellerrand geschaut, auch Erfahrungswerte jenseits deiner Katzen interessant. Von daher weiß ich nicht, ob ich deinen Zynismus für angebracht halte.
..aber ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten und nicht von dem was die Tante von Herrn Meier seiner Schwestern von dessen Cousine mal glaubt gehört zu haben.

Ich schreibe auch nirgends, dass es mir hier nur um meine Katzen geht oder ich nicht über den Tellerrand der verschiedenen Ernährungsformen schon geblickt habe...

Du wolltest über Vorteile und Nachteile von ayce reden und ich kann halt aufgrund meiner Erfahrung eben viel postives dazu sagen.

Und nochmal, du forderst differnzierte Sichtweisen und beschwerst dich über meinen Zynismus, hälst dich aber selber nicht an das was du forderst, siehe eben das eingefügte Zitat.
 
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Ich schaffe es gar nicht, die Näpfe "anonym" zu befüllen. Wenn es um Futter oder Leckerli geht, hat Willy ein untrügliches Radar und beamt sich gefühlt auch aus 2 km Entfernung herbei 😄

Außerdem scheint es Ihnen irgendwie wichtig zu sein mitzukriegen, dass ich die Näpfe fülle. Zumindest wenn ich da bin. Wenn nicht, finden sie das Futter mysteriöserweise auch ohne Begleitung. Vielleicht sehen sie ihr Personal auch einfach gern niedere Dienste verrichten. Wer weiß das schon 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
- Pascha (11 Jahre, im Juli frisch kastriert) hat mit ayce ein bisschen abgenommen, von knapp 5kg auf 4,5kg.
- Boomer (†13.8.2021, 13 Jahre, kastriert) hatte zwischenzeitlich ein kleines Bäuchlein, weil er eine Phase hatte, wo er ganz ekelhaft wurde, wenn er nicht zusätzlich immer sein Trockenfutter zur Verfügung hatte. Bei knapp 7kg hat der TA mal vorsichtig angemerkt, dass er etwas weniger vertragen könnte. Ohne Trockenfutter hat er auf schlanke ca 6,2kg abgenommen und am Ende mit 4,8kg war er nur noch Fell und Knochen 🙁
- Tiger (14 Jahre, kastriert) hatte in seiner besten Zeit gute 10 Kilo drauf, hat dann mit hochwertigerem Nassfutter und weniger Trockenfutter und Naschkram auf ~8,5kg abgenommen und hält das Gewicht seit inzwischen schon 2-3 Jahren. Ein Kilo davon sollten wir jetzt langsam loswerden. Bis Weihnachten wird es nicht mehr klappen, so wie es sich der TA wünscht, aber wir schaffen das schon.
- Lucy (7 Jahre, unkastriert, da nicht möglich) mit ihren 3,6kg ist auch viel, viel zu dünn, aber sie ist krank und frisst nur ganz schlecht.

Ich muss mich hier korrigieren.. Boomer war ja tatsächlich gar nicht richtig kastriert, die haben einen Hoden im Bauch "vergessen", der erst dieses Jahr quasi zufällig gefunden wurde 🙄 und wäre es damals anders gewesen, würde er vielleicht noch leben 😡 😭
 
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Ich habe mir jetzt einmal überlegt, was ich als Nachteil empfinde und viel ist dabei nicht herausgekommen:
-Manchmal kann ich den Napf nicht zur selben Zeit austauschen, weil irgend eine Katze fand, sie brauche diese Nacht weniger Essen 😅 und die Näpfe müssen mindestens ein Mal am Tag gewechselt werden
-Für mich braucht es die Futterautomaten, ohne fänd ich das ganz schlimm
-Unser Hund weiss mittlerweile, die Automaten zu entern (rennt los sobald er die Klappe hört und wartet bis die Katze fertig ist) deswegen sind unsere Futterplätze mittlerweile schon ein wenig absurd und ich wüsste nicht wo ich einen Vierten überhaupt noch unterbringen könnte, so dass Katze sich beim fressen wohl fühlt und Hund nicht schnell leer fressen kann
Joah das wars 😁
Aber:
-Seit ich die Automaten habe, würde ich auch portionierte Fütterung nicht ohne machen wollen
-Egal wie ich füttere die Plätze müssen vom Hund unerreichbar sein
 
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Ich schaffe es gar nicht, die Näpfe "anonym" zu befüllen. Wenn es um Futter oder Leckerli geht, hat Willy ein untrügliches Radar und beamt sich gefühlt auch aus 2 km Entfernung herbei 😄

Außerdem scheint es Ihnen irgendwie wichtig zu sein mitzukriegen, dass ich die Näpfe fülle. Zumindest wenn ich da bin. Wenn nicht, finden sie das Futter mysteriöserweise auch ohne Begleitung. Vielleicht sehen sie ihr Personal auch einfach gern niedere Dienste verrichten. Wer weiß das schon 😎
Stimmt 😅
Manchmal muss man sie regelrecht zum Futter begleiten, damit sie etwas fressen können 🙈🤣
 
So richtiges all you can eat werde ich wohl nie praktizieren.

Weil meine Katzen noch Kitten sind, bekommen sie es annähernd, d.h. ihre drei Portionen sind so bemessen, dass sie daran ein paar Stunden essen.
Bevor ich davon hier gelesen habe, wäre ich nie darauf gekommen, Nassfutter überhaupt so lange stehen zu lassen. Und ich würde das auch im Sommer niemals tun. Selbst würde ich kein Fleisch essen, das stundenlang ungekühlt offen herumsteht, und meine Tiere sollen das auch nicht. Auch aus geruchsästhetischen Gründen fände ich das nicht zumutbar. Und nein, dass Katzenhaltung (bei völlig gesunden Tieren) nur mit High Tech Näpfen machbar sein sollte, sehe ich nicht ein. Zusätzlich ist mir unsympathisch, wenn angegessenes Futter bei Wärme in einem verschlossenen Behälter vor sich hingammelt. Katzen fressen von Natur aus doch noch nichtmal Aas, oder?

Vergleiche mit Kaninchen sind übrigens unsinnig, da die einen völlig anders funktionierenden Verdauungstrakt haben. Sie brauchen große Mengen faserreicher, energiearmer Nahrung (v.a. Gräser/Heu), die ständig nachgeschoben werden, damit er überhaupt richtig funktioniert. Da kann z.B. das Fasten vor einer OP sogar gefährlich werden, weil es dann bei neuer Nahrungszufuhr zu heftigen Funktionsstörungen kommen kann.

Ein Raubtier dagegen ist bestens für gewisse Fastenphasen gerüstet. Wahrscheinlich sind diese gesundheitlich sogar förderlich. Bei Menschen gibt es ja einige Untersuchungen dazu. Auch bei Mäusen zeigte sich, dass man ihr Leben dadurch verlängern kann.

Die heutige vielfach praktizierten permanente AYCE-Fütterung von Menschenkindern befürworte ich auch nicht! Aus meiner Sicht eine grässliche Unsitte, ständig irgendwas zu futtern, und schädlich für Zähne, Gewicht, Verdauungstrakt und Blutzuckerspiegel. Ich finde es nicht gut, wenn Kinder immer nur kleine, leckere Häppchen essen, und dann nie was richtiges, weil gesundes Essen einfach nicht reizt, wenn man eigentlich gar keinen Hunger hat.

Mein Hund bekommt übrigens OMAD (One meal a day) weil das bei ihm gegen mäkeln geholfen hat. Weil er weiß, dass es nur einmal Futter gibt, was ich nach kurzer Zeit (halbe Stunde?) auch wieder wegstelle, falls er nicht frisst, frisst er es in der Regel auch auf. (Er ist zierlich und lebhaft, und war sonst einfach zu schnell abgelenkt, um richtig zu fressen.)

Meine Katzen sollen definitiv immer so viel bekommen, dass sie sich beide ganz in Ruhe satt essen können. Aber den ganzen Tag muss das Futter dafür nicht herumstehen, und wenn sie erwachsen sind, wahrscheinlich weniger lange als jetzt.
Ich kann mir aber vorstellen, dass AYCE in größeren Katzengruppen Probleme lösen kann. Auch wenn Katzen vorher lange Zeit zu knapp gehalten wurden, weil sie z.B. streng nach Packungsanweisung gefüttert wurden, kann es bestimmt zu weniger Gier und Konkurrenzverhalten führen.
 
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Auf jeden Fall bin ich pro: die Katze kann selbst portionieren. Also eben, dass sie an manchen Tagen weniger und an manchen Tagen mehr essen kann und nicht vom Menschen portionenmässig fix eingeschränkt wird, bei uns stehen die Futterautomaten ja tatsächlich jeden Tag auch Mal ein Weile leer, aber wenn ich zu Hause bin (meist der Fall beziehe IV-Rente) merke ich ja, wann die Katze das nächste Mal futtern will und fülle dann auf, nich dann wenn leer ist.
 
...ich habe noch nicht immer ayce gefüttert.

Eher Katzenernährung im Wandel der Zeit, würde ich meinen Weg zu ayce beschreiben.

D.h ich habe über meine Zeit mit Katzen einfach schon einige Ernährungsformen erlebt, ausprobiert, mitbekommen. Je zu ihrer Zeit eben und mit den jeweiligen Möglichkeiten oder auch Wissenständen. Als da z.B waren:

-Katzen in Kindertagen in ländlichen Gebiet noch einige Sonntage von Internet, Handys oder sogar Kabelfernsehen entfernt. Freigänger, Mäusedezimierer, im Haus nur zugefüttert mit günstigen Katzenfutter aus dem Supermarkt oder auch Fleischresten..Tierbedarsfläden wie Fressnapf und Co. gabs auch noch nicht.

-Trockenfutter tauchte als das Beste und der geilste Schei* für Katzen auf. Also wurde rein Trofu gefüttert

-TA's empfahlen Feuchtfutter und Trockenfutter zu kombinieren. Wurde gemacht.

-Katzen sollen zwei Mahlzeiten Nassfutter bekommen und dazwischen immer ein Napf Trofu zu Verfügung sein. Aye, machen wir.

-Katzen soll Futter nur rationiet angeboten werden. Napf hinstellen, Katze soll fressen. Hört sie auf zu fressen den Napf wegräumen und auch zwischen den Mahlzeiten nichts anbieten. Egal ob das Futter nur Trofu oder Nassfutter oder eine Kombi aus Beiden ist. O.K dann nun eben so.

Eher per Zufall und auch schon bevor ich über diese Forum gestolpert bin (das erste mal habe ich hier unangemeldet 2012 mitgelesen) kam ich zu ayce. Und seinerzeit bei den damaligen Katzen, hat es in der Tat einige Probleme beseitigt.
Auch bei weiteren Katzen, war gerade in Hinblick auf Gewicht oder Rudelverhalten ayce bisher dann meist die beste Variante für alle Beteiligten.
Somit bin ich dabei geblieben und habe eben bis heute keine Nachteile damit feststellen können.
Aber es gab auch zwischendrin Katzen, wo ayce nicht funktionierte wie z.B einen Pflegekater, welcher nie ein Sättigungsgefühl entwickelt hatte und auch nach mehreren längeren Versuchen mit ayce kein natürliches Sättigungsgefühl mehr aufgebaut hat. Der sah in der Tat dann aus wie eine Bowlingkugel und aufgrund von Erkrankung war das Gewicht wirklich bedrohlich für ihn.
Aber diese Fälle waren eben die Ausnahme und nicht dem ayce selbst geschuldet sondern eher eben der Vorgeschichte oder Erkrankungen..
Das ist mal ein ausgewogener Beitrag, vielen Dank.
 

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