Vor- und Nachteile von AYCE?

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Interessantes Fazit, ich kann einige Punkte auch gut nachvollziehen, auch wenn diese für meine Gruppe beispielsweise nicht relevant wären.

Ich hatte ja erklärt, warum für uns nichts anderes als all you can eat in Frage kommt (die Spuckerei), aber gerade die Punkte mit zuverlässig abrufbar und freudige Versammlung habe ich halt trotzdem auch.
Die Näpfe hier sind immer voll, trotzdem kommen alle 4 aufgeregt angerannt, wenn der Napf gefüllt wird, egal ob sie sich vor 2 Minuten den Bauch voll geschlagen haben oder nicht. Es wird dann auch nicht zwingend nochmal gegessen, aber sie haben aktiv und freudig an der Füllung der Näpfe teilgenommen.

Genauso reicht hier ein kurzes Rufen der Namen mit gelegentlicher Leckerligabe und jeder einzelne steht parat (wobei ich dabei sagen muss, dass sie reine Wohnungskatzen sind, wir also nicht testen können, wie zuverlässig das ganze draußen funktioniert).

Auch das mit den Scheuchen kann ich für uns nicht unterschreiben, bei Simba hat alles super funktioniert, trotz entsprechender Fütterung. Er weiß auch ganz genau, welche Hand für sein Futter zuständig ist, sonst würde er ja nicht betteln, wenn es ihm nicht passt.

Alles in allem würde ich fast sagen, dass es viel mit dem Tier zu tun hat, ob die all you can eat Fütterung funktioniert oder nicht. Was nicht heißen soll, dass es der einzig richtige Weg ist. Wenn für jemanden was anderes funktioniert ist das ja super, am Ende ist die Hauptsache ja, dass das Tier satt und zufrieden ist.
In den meisten Threads, in denen in erster Linie all you can eat empfohlen wird (auch von mir, aufgrund der guten Erfahrungen) ist gerade das satt und zufrieden eben nicht gegeben.
 
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Als Nachteil sehe ich schon an, dass Struktur verloren geht und eine Chance, Bindung aufzubauen nicht wirklich genutzt wird. KatzeK hat das ja zu vermitteln versucht und da ich auch zur Fraktion der Katzenhalter gehöre, die scheue Tiere aufnehmen, kann ich das voll bestätigen. Gerade Katzen mit unzureichender Prägung auf den Menschen, müssen den Halter positiv verknüpfen lernen, um Bindung aufzubauen und das geht nun mal am besten über den Magen.

Außerdem lieben Katzen i.d.R. Struktur und Rituale. Es ist immer wieder ergreifend, wenn sich meine vier Racker abends zur gewohnten Urzeit versammeln, und, wenn das Zauberwort fällt, mit erhobenen Schwänzen in freudiger Erregung angerannt kommen, schnurren, gegenseitig köpfeln und sich reibend vor Freude. Moritz darf dann immer auf die Arbeitsplatte, um zu sehen, was es gibt, um sich dann klaglos aus der Küche schicken zu lassen. Und wenn sie dann selig schmatzend, alle ihre Köpfe im Napf vergraben, ist das einfach jeden Tag wieder ein kleines Highlight, besonders wenn man die Vorgeschichte dieser Katzen kennt.

Dieser Punkt ist für mich aktuell noch etwas schwierig nachzuvollziehen.
Bei einer ad libitum Fütterung erfolgt ebenso ein regelmäßiger Kontakt zwischen Mensch und Katze, der durch das Futter positiv behaftet ist. Der einzige Unterschied liegt in meinen Augen darin, dass die angebotene Futtermenge nicht abgemessen wird sondern man eine größere Menge zur Verfügung stellt, welche die Katzen sich dann frei einteilen können.
Ich fülle die Näpfe an normalen Tagen durchschnittlich dreimal neu auf. Einmal morgens, einmal nach der Arbeit und dann bevor wir ins Bett gehen. Wenn ich zum Schrank gehe um eine neue Dose zu holen habe ich hier auch meistens vier bis fünf Katzen um mich herum hüpfen weil sie genau wissen, dass es jetzt neues Futter gibt und sich darauf „freuen“.

Bei der Fütterung unserer oftmals scheuen Pflegekatzen konnte ich bisher auch keine Nachteile durch diese Form der Fütterung erkennen. Wenn ich wirklich gezielt mit einer Katze arbeiten will nutze ich dafür kein Nassfutter sondern Leckerlies, die sich leicht portionieren und aus der Hand geben lassen. Hierbei ist auch egal ob die Katze tatsächlich Hunger hat oder nicht. Ich persönlich hätte kein gutes Gefühl dabei, Katzen restriktiv zu füttern nur um sie durch den Hunger zu zwingen, Kontakt zu mir zu suchen. Das ist für mich ein Mittel, das ich ausschließlich zum Fangen von Katzen einsetze.

Edit: Wie bei @Daanem sind hier übrigens auch alle über ihren Namen und/oder Leckerlies abrufbar.
 
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Ich weiss aber was nach 24h fasten, bei einer Katze abgeht und das ist so extrem anders, als das bei anderen Tieren oder auch Menschen ist, bei denen Autophagie sein gutes hat, dass ich mir eher nicht vorstellen kann, dass Autophagie gut sein soll...
Dazu kann ich sagen, dass wir mit Spucken oder Aufstoßen bei Mimi keine Probleme hatten, bis sie vor der Narkose für die Kastration 12 Stunden nichts fressen durfte und, weil sie die Narkose scheinbar eher nicht so gut vertragen hat, 10 Stunden danach auch nicht. Das war...nicht so gut, wenn auch tierärztlicher Rat.
 
Ich hab jetzt einmal Autophagie im Zusammenhang gegoogelt und ich muss sagen, der erste Beitrag den Google ausspuckt, ist dieses Thema, danach kommt gar nichts gescheites, auf Englisch siehts tatsachlich hier auch einmal gleich aus. Ich denke nicht das etwas, was selbst online praktisch gar nicht erwähnt wird so einfach as Argument für irgendetwas verwendet werden sollte. Wenn ich nicht einmal auf Englisch was schlaues dazu finde, gibt es mit Sicherheit kaum Daten, Studien oder Statistiken dazu ob Autophagie bei Katzen passieren sollte und was für Auswirkungen das hätte. Ich weiss aber was nach 24h fasten, bei einer Katze abgeht und das ist so extrem anders, als das bei anderen Tieren oder auch Menschen ist, bei denen Autophagie sein gutes hat, dass ich mir eher nicht vorstellen kann, dass Autophagie gut sein soll...
2016 gab es einen Nobelpreis zur Autophagieforschung
 
2016 gab es einen Nobelpreis zur Autophagieforschung
An was?
Edit: Es ist zwingend notwendig, das im Zusammenhang mit Katzen zu betrachten können. Generelle Erkenntnisse über Autophagie tun nichts zur Sache.
Genauso wie jemand anmerkte, dass man Kaninchen im Thema Essen gar nicht mit Katzen vergleichen könne, da hast du ja zugestimmt, obwohl du Kaninchen als Vergleich in der Diskussion schon genutzt hast.
 
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Also meine Katzen sind auch mit AYCE hervorragend abrufbar (einmal Leckerli-Tüte schütteln oder das Wort "Schlecki" sagen).

Meine Katzen sind jedes Mal hocherfreut wenn es Futter gibt und verbinden frisches Futter mit mir und was super tolles.

Rituale und feste Abläufe gehen auch mit AYCE. Meine Wissen wenn der Napf nicht leer ist gibt es zweimal am Tag Futter. Immer wenn Dosi sich umzieht. Oder eben wenn der Napf leer ist. Folgt also festen Abläufen.
 
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2016 gab es einen Nobelpreis zur Autophagieforschung
Zu Katzen? Denn ich bin nach wie vor skeptisch Ergebnisse zu Forschungen an anderen Lebewesen einfach unreflektiert auf Katzen übertragen.
 
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Was das "natürliche" Häppchenfressen betrifft: Katzen erbeuten ja nicht nur Mäuse, sondern durchaus auch größere Beutetiere wie Ratten oder sogar Kaninchen!
 
Was das "natürliche" Häppchenfressen betrifft: Katzen erbeuten ja nicht nur Mäuse, sondern durchaus auch größere Beutetiere wie Ratten oder sogar Kaninchen!
und frisst Katze dann das ganze Kaninchen oder wie?
 
Ich finde es echt krass, wie hier von manchen Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und verdreht werden. Finde ich echt schwach. Habt ihr nichts Besseres zu tun?

Weder lasse ich meine Katzen hungern, noch haben sie nur eine Bindung über Futter, noch praktiziere ich Fasten mit ihnen. Mein Fazit war auch nicht dafür gedacht, dass ihr es auseinandernehmt, sondern ein Abschluss für mich und Euch in diesem Thread. Macht doch damit, was ihr wollt.

Ich verabschiede mich hiermit, ihr könnt euch ja gerne noch weiter beweihräuchern.

Agila
 
Ich finde es echt krass, wie hier von manchen Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und verdreht werden. Finde ich echt schwach. Habt ihr nichts Besseres zu tun?

Weder lasse ich meine Katzen hungern, noch haben sie nur eine Bindung über Futter, noch praktiziere ich Fasten mit ihnen. Mein Fazit war auch nicht dafür gedacht, dass ihr es auseinandernehmt, sondern ein Abschluss für mich und Euch in diesem Thread. Macht doch damit, was ihr wollt.

Ich verabschiede mich hiermit, ihr könnt euch ja gerne noch weiter beweihräuchern.

Agila
Also ich würde es schön finden, wenn du auf diese Aussagen hinweist, denn ich weiss, dass ich bspws gesagt habe. ICH will keinen Bindung mit meinen Katzen nur wegen Futter, was eindeutig überhaupt nicht impliziert, dass deine Katzen nur einen Bindung mit dir haben, weil sie Futter von dir kriegen.
Es ist ein grosser Unterschied, ob etwas steht, oder ob es von jemandem so interpretiert wird, denn ich als Autist, schreibe so gar nicht irgendwelche angriffigen Dinge zwischen den Zeilen, ich meine grundsätzlich genau das, was ich schreibe und zwar nur das...
Ich finde es jetzt also extrem mühsam, dass mir gesagt wird ich verdrehe irgendetwas, ohne zu wissen, was das jetzt gewesen sein soll und ohne eine Chance erklären zu können, was ich meinte, oder eben nicht meinte.
 
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Ich finde es echt krass, wie hier von manchen Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und verdreht werden. Finde ich echt schwach. Habt ihr nichts Besseres zu tun?

Weder lasse ich meine Katzen hungern, noch haben sie nur eine Bindung über Futter, noch praktiziere ich Fasten mit ihnen. Mein Fazit war auch nicht dafür gedacht, dass ihr es auseinandernehmt, sondern ein Abschluss für mich und Euch in diesem Thread. Macht doch damit, was ihr wollt.

Ich verabschiede mich hiermit, ihr könnt euch ja gerne noch weiter beweihräuchern.

Agila
Wo wurde denn behauptet du lässt deine Katzen Hungern oder fastest mit ihnen? Und nur weil für dich der Thread abgeschlossen ist, können wir anderen doch noch weiter diskutieren?
 
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Also ich würde es schön finden, wenn du auf diese Aussagen hinweist, denn ich weiss, dass ich bspws gesagt habe. ICH will keinen Bindung mit meinen Katzen nur wegen Futter, was eindeutig überhaupt nicht impliziert, dass deine Katzen nur einen Bindung mit dir haben, weil sie Futter von dir kriegen.
Es ist ein grosser Unterschied, ob etwas steht, oder ob es von jemandem so interpretiert wird, denn ich als Autist, schreibe so gar nicht irgendwelche angriffigen Dinge zwischen den Zeilen, ich meine grundsätzlich genau das, was ich schreibe und zwar nur das...
Ich finde es jetzt also extrem mühsam, dass mir gesagt wird ich verdrehe irgendetwas, ohne zu wissen, was das jetzt gewesen sein soll und ohne eine Chance erklären zu können, was ich meinte, oder eben nicht meinte.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben, aber du warst schneller. Ich schließe mich dem vollumfänglich an.
 
..ich halte diese Geschichte, das kastrierte Katzen zur Gewichtszunahme neigen für nicht ausreichend erwiesen.
Meine Kätzin hat nach der Kastration zugenommen. Wir füttern hochwertiges Naßfutter.
Sie hat normalerweise eine schlanke Figur und wog nie 3 Kg. Nach der Kastration wog sie eine zeitlang über 3 Kg (ich glaube 3,6, bin mir aber nicht sicher, wieviele Gramm hinterm Komma) und ihr Nacken wirkte irgendwie "feist".
Sie war sehr umtriebig/bewegungsfreudig und kletterte weiterhin gerne den Appelbaum hoch.
Irgendwann, viele Monate später, normalisierte sich ihr Gewicht wieder zwischen 2,6 und 2,8 Kg, wie vorher auch. Am Futter haben wir nichts verändert. Sie frißt unterschiedlich viel.

Ob die Kastration gewichtsmäßig Auswirkungen auf unseren Kater hatte, kann ich nicht sagen, dafür wurde er zu früh kastriert (bevor er ausgewachsen war).

Also, wenn die meißten Katzenbesitzer keine Gewichtsveränderung nach einer Kastration bemerken, kann es einfach darann liegen, das diese Katzen vor dem erreichen des Erwachsenenalters kastriert wurden, es also völlig normal ist, das sie noch zunehmen, man das also überhaupt nicht sehen/beurteilen ob sie auch zugenommen hätten wenn sie später kastriert worden wären.
 
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Ich finde es echt krass, wie hier von manchen Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und verdreht werden. Finde ich echt schwach. Habt ihr nichts Besseres zu tun?

Weder lasse ich meine Katzen hungern, noch haben sie nur eine Bindung über Futter, noch praktiziere ich Fasten mit ihnen. Mein Fazit war auch nicht dafür gedacht, dass ihr es auseinandernehmt, sondern ein Abschluss für mich und Euch in diesem Thread. Macht doch damit, was ihr wollt.

Ich verabschiede mich hiermit, ihr könnt euch ja gerne noch weiter beweihräuchern.

Agila

Warum fühlst du dich denn gleich angegriffen? Hier beweihräuchert sich niemand, es wurde lediglich dargelegt - auf die Bedenken hin, dass bei AYCE die Struktur verloren gehen könnte oder es schwieriger sein könnte, eine Bindung aufzubauen - dass dem nach unseren Beobachtungen nicht so ist. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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und frisst Katze dann das ganze Kaninchen oder wie?
Wahrscheinlich nicht. Und wir wissen ja alle, dass wohlgenährte Freigänger Katzen oft sogar jagen und ihre Beute gar nicht fressen. Dennoch wird hier die Maus als typische Beute gerne als Beleg für die These verwendet, dass eine Katze von Natur aus immer nur kleine Portionen essen dürfte, und das stimmt so nicht.
 
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Mein Thema ist ja Vor- und Nachteile von AYCE.
Vorteile von AYCE mit gutem/besseren/hochwertigerem Nassfutter im Mix, also mit Abwechslung, meiner Meinung nach, sind z.B.:
- die Katzen erhalten Nahrung, die dem Körper auch Wasser zuführt - und zwar dann, wenn sie Nahrung benötigen; ich kann zusätzlich Wasser ans Futter geben, damit es nicht so schnell austrocknet und, damit die Wasseraufnahme evtl. höher ist
- den Katzen wird nicht, wie bei Fütterung oder gar AYCE mit TroFu, Wasser über die Nahrung vorenthalten oder entzogen
- den Katzen werden nicht, wie bei Fütterung oder gar AYCE mit weniger/schlecht/nicht ausgewogenem/schlechten Futter Nährstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Mineralstoffe, etc. vorenthalten
- den Katzen wird nicht Futter bei Hunger vorenthalten, der zwischen Fütterungszeiten vorhanden sein kann
- wenn Mensch länger außer Haus ist, als geplant (z.B. Öffis fallen aus/verspäten sich, Stau, Notfall, ...), dann haben die Katzen mehr Futter zur Verfügung, als wenn Mensch z.B. morgens füttert, danach wegräumt, abends füttert, danach wegräumt
- wenn Mensch länger außer Haus ist, z.B. Arbeiten + Arbeitsweg, dann steht Futter zur Verfügung, weil man eben nicht alles wieder wegräumt
- wenn Mensch da ist, kann die Futtermenge durch z.B. Nachfüllen angepasst werden - also ich muss bei z.B. neuen Mengenanforderungen durch beispielsweise Saisonwechsel oder bei einer neuen Futtersorte nicht für x-12h xxxg in die Teller geben, sondern kann erstmal nur [geringere Menge] geben, die ich nachfüllen kann
- Katze kann futtern, wenn sie hungrig ist, in ihrem Tempo, auch in Häppchengröße - ohne das Wissen, dass gleich alles weggeräumt wird udn danach bis später irgendwann nichts mehr da ist
- Katzen können zu unterschiedlichen Zeiten mampfen
- wenn zwischenzeitlich ein höherer Bedarf entsteht, z.B. Katze hat sich viel bewegt, dann kann sie sich dementsprechend mehr Nahrung einverleiben

Nachteile von AYCE mit Nassfutter, meiner Meinung nach, sind z.B.:
- wenn ich die Futtermenge, die voraussichtlich in 12h gefuttert wird, überschätze, ich die aber einfülle, dann bleiben Reste über, die entsorgt werden müssen - die Menge wird mit Erfahrung einschätzbarer, kann aber ja von Futtersorte zu Futtersorte variieren, auch wenn Futter, superlecker plötzlich Futter, ich will es nicht wird
- wenn ich die Menge, die in 12h gemampft wird, unterschätze, die aber so einfülle und z.B. nicht da wäre, um nachzufüllen, dann kommt es zu einer Lücke im Gefüge Bedarf-Angebot - aber das ist ja anpassbar und nächstes Mal kann mehr eingefüllt werden
- v.a. im Sommer kann (je nach Fensterschutz, etc.), muss aber nicht, ein mehr oder minder großes z.B. Fliegenproblem bestehen

Für mehr habe ich gerade keine Zeit, aber das ist nicht natürlich alles, was da gelistet werden könnte.

AYCE (ich finde ja dieses Kürzel Neulingen gegenüber genauso arrogant wie zB. STO oder KIH)
Deshalb kann man ja, wenn man Kürzel nutzt, diese zu Beginn des Geschriebenen, einmal mindestens auflösen. Das versuche ich immer. Arrogant finde ich das nicht. Vielleicht hat jemand nur keine Zeit, das auszuschreiben.
Und wenn jemand fragt "was ist XYZ", dann wird das immer freundlich erklärt, so habe ich das erlebt.
 
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dass eine Katze von Natur aus immer nur kleine Portionen essen dürfte
Dürfen, oder eben, dass sie es einfach tut, ist für mich überhaupt nicht dasselbe. Die These kommt ja nicht einfach nur aus dem Forum, aber ich würde damit konform gehen, dass nicht alle Katzen Häppchenfresser sind (die Mehrheit aber schon und bisher wurde so viel pauschalisiert, dass ich es verzerrend fände nur bei ganz spezifischen Aussagen nicht zu stereotypieren, weil es immer Ausnahmen zur Regel gibt), dazu habe ich ja schon als Beispiel meinen einen Kater erwähnt, der Morgens zwar zwei Mal frisst, aber nicht wenig aufs Mal und dann meist bis zum Abend hin gar nichts mehr isst, obwohl er könnte...
 
Irgendwann, viele Monate später, normalisierte sich ihr Gewicht wieder zwischen 2,6 und 2,8 Kg, wie vorher auch. Am Futter haben wir nichts verändert. Sie frißt unterschiedlich viel.
Das würde dann aber auch wieder dafür sprechen, dass die Kastration nicht zu Übergewicht geführt hat dauerhaft, weil sich der Stoffwechsel offensichtlich, trotz fehlender Sexualhormone nach einer ziemlich langen Zeit wieder normalisiert hat.
Ich würde auch nicht dagegen sprechen, dass sich der Hormonhaushalt nach der Kastration erst nach einer Weile wieder richtig einstellt und normalisiert, ist ja auch völlig logisch und fällt bei vielen Dingen auf, beim Verhalten sieht man das auch sehr gut.
 
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Die Evolution hat schon dafür gesorgt, dass die meisten Lebewesen nicht nur fasten, sondern auch mehr an Nahrung auf einmal aufnehmen können, ohne dass es schadet. Eben weil ein Tier neben Jagdpech auch mal Jagdglück haben kann und das muss dann auch ausgenutzt werden.

Meine beiden bekommen mal den ganzen Tag was hingestellt, manchmal aber auch nur zweimal am Tag. Und manchmal lasse ich sie auch einige Stunden fasten.

Als sie im Wachstum waren, hatten sie öfter Phasen, in denen sie ansatzweise pummelig wurden, danach aber von selbst weniger aßen, um wieder schlank zu werden. Mag auch daran liegen, dass sie das ganze Wachstum über unkastriert waren und Testosteron ein Schlankmacher ist.
 
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