Vor- und Nachteile von AYCE?

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[...] Trotzdem habe ich in manchen Postings gefragt, jetzt nicht hier, sondern auch in anderen Threads, ob es nicht auch eine Form ist, die Katzen "ruhig zu stellen." Wenn ich so füttere, dass was im Napf bleibt, verziehen sich alle aufs Sofa. Wenn ich so füttere, dass sie zwar satt, aber nicht voll sind, wollen sie alle raus und fetzen draußen rum. Ist wirklich so.

Agila

Also, uns Sally ist immer gleich umtriebig, egal, ob sie sich gerade den Bauch vollgeschlagen hat oder nicht. 😉 Die anderen beiden haben einfach ein ruhigeres Naturell. Ich kann da jetzt keinen großen Zusammenhang zwischen Fütterungsmenge und Aktivität erkennen. Aber wie anderswo geschrieben, bedeutet AYCE für mich auch nicht, die Katze solange mit Futter vollzustopfen, bis sie kugelt oder nur noch in der Ecke liegt. Auch bei uns bleibt der Napf vorübergehend mal leer, denn ich schaue ja nicht alle 5 Minuten nach, ob ich nachfüllen muss.
De facto füttere ich mehrere kleine Portionen am Tag, wobei es außer am Morgen keine festen Zeit gibt und keine Tagesration abgewogen wird.

Übrigens freuen sich die Katzen trotz AYCE (wenn man es denn so nennen will) durchaus, wenn es Fresschen gibt.

Und ich glaube auch, dass Übergewicht am ehesten am falschen Futter und Haltungsfehlern / zu wenig Bewegung/Beschäftigung liegt und teils einfach auch Veranlagung ist.
 
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Gerade wenn ich mir die doch sehr aktiven Menschen rund um die 60 ansehe ist ein Großteil der Frauen gerne mal schlanker als zu Jugend- oder jungen Erwachsenen Jahren..
Also ich kenne so aus dem Gedächtnis glaube ich auch keine einzige Frau, die erst nach den Wechseljahren bzw. währenddessen zugenommen hat. Eher im Gegenteil, entweder waren die von jungen Jahren an immer etwas breiter, oder aber mit den Wechseljahren haben sie abgenommen. Und die viele "junge" Frauen die ich kenne haben gerade während ihrer Periode mega die Fressattacken und könnten den ganzen Tag nur Essen und nehmen in der Woche auch gerne mal zu.

Edit: RS
 
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..Stoffwechsel ist ja eh eine komplexe Sache und jeder hat da seinen Eigenen. Also das Frauen nach Wechseljahren pauschal zulegen ist genauso durchwachsen, wie das Frauen durch die Pille generell ihr Gewicht verändern oder eben alle Katzen nach der Kastra..
Das kann man meiner Meinung nach nicht pauschalisieren. Klar haben hormonelle Veränderungen Einfluss auf den Gesamtorganismus, sind aber nicht alleine immer der Faktor warum z.B eine Frau in und nach den Wechseljahren zulegt oder nicht ..ober eben warum eine Katze zulegt oder nicht.
Gerade wenn ich mir die doch sehr aktiven Menschen rund um die 60 ansehe ist ein Großteil der Frauen gerne mal schlanker als zu Jugend- oder jungen Erwachsenen Jahren..

Unabhängig von meinem Alter (man muss Dinge ja auch nicht immer selber erst erfahren und erleben, sondern kann Wissen ja auch durch beobachten, aneignen, lernen erlangen😉.) finde ich die die These "Kastra" für Gewichtszunahme bei Katzen oder Wechseljahre bei Frauen oder Verhütungsmittel für zu kurz gegriffen.
Ne, da kann ich nicht mitgehen. Ich bin selbst an die 60 und schlank, trotzdem beeinflusst Alter und Hormonstatus das Gewicht. Selbst bei mir und wenn ich mir die Frauen in meinem Alter so anschaue, dann habe ich überhaupt keine Zweifel mehr. Da geht es nicht um Meinung sondern um Fakten.
 
Das seh ich so gar nicht ein 😅
Ich esse schon während dem kochen 🙈
Lese den Thread und denke auch die ganze Zeit, wenn ich nach dem Kochen weniger esse, dann nur, weil ich mir beim Kochen naschend schon den Bauch vollgeschlagen habe ☺️
 
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Dein Alter hat gar nichts mit deinem Wissen zu tun, aber Stoffwechsel und Hormone haben nun mal einen Zusammenhang, das ist einfach Fakt, und solltest du noch weit vom Wechsel entfernt sein (deshalb meine Frage), sofern du überhaupt eine Frau bist, ist das für dich vielleicht nicht so naheliegend.
..hat auch wieder nichts damit zu tun ob ich Mannderl, Weiberl, Dinglich oder ein Woiperdinger bin ..ob der Zusammenhang Hormone und Stoffwechsel für mich naheliegend ist oder nicht. 😉

Ich habe auch nicht behauptet, dass sich diese Dinge nicht beeinflussen, nur das man damit nicht automatisch Übergewicht pauschal begründen kann. Weder bei der Katze noch beim Menschen.

Um zurück zum Ausgangpunkt zu kommen: das Kastration von Katzen Übergewicht vorschub leistet ist noch nicht wirklich wissenschaftlich geklärt und die Erfahrungen hierzu sind doch sehr unterschiedlich.
 
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Und ich glaube auch, dass Übergewicht am ehesten am falschen Futter und Haltungsfehlern / zu wenig Bewegung/Beschäftigung liegt und teils einfach auch Veranlagung ist.
Sehe ich auch so, auch wenn ich unbegrenztem Futterangebot, das du, wie du ja sagst, gar nicht so bietest, kritisch gegenüberstehe. Vielleicht habe ich ja auch eine falsche Vorstellung von ayce, aber ich dachte immer es ist, was es heißt, alles, was du essen kannst 7/24.
 
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Ne, da kann ich nicht mitgehen. Ich bin selbst an die 60 und schlank, trotzdem beeinflusst Alter und Hormonstatus das Gewicht. Selbst bei mir und wenn ich mir die Frauen in meinem Alter so anschaue, dann habe ich überhaupt keine Zweifel mehr. Da geht es nicht um Meinung sondern um Fakten.
Naja Fakt ist, auf keine einzige der 20-25 Frauen die ich kenne und die über 60 waren/sind trifft die Theorie, dass sie während oder nach den Wechseljahren zunehmen, zu. Ich bestreite ja gar nicht, dass Alter und Hormonstatus das Gewicht nicht beeinflussen, aber dass Wechseljahre grundsätzlich mit Gewichtszunahme einhergeht ist für mich aufgrund meiner Erfahrungen definitiv nicht so.
 
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Muss eine Katze sich denn wirklich freuen, wenn sie endlich Futter kriegt? Freut sie sich überhaupt? Zu welchen Emotionen und welchen komplexen Handlungen ist eine Katze in der Lage? Und was ist nur eine vermenschlichte Interpretation? Weiss sie einfach nur, wie man sich etwas vom Menschen erbettelt? Hatte sie schon so lange Hunger, dass es ihr einfach nicht schnell genug gehen kann, bis das Futter dann auch im Napf landet? Isst sie dann vor lauter Hunger/Freude schneller, als sie merken kann, dass sie satt ist?

Danke, das ging mir, während ich den Threads nachgelesen hab, die ganze Zeit schon durch den Kopf.

O.k., das setzt aber voraus, dass man daheim ist. Geht nicht, wenn man den ganzen Tag in der Arbeit ist. Aber 200 g ist ja nicht gerade wenig.

Nö, nicht wirklich. Wenn ich den Napf voll mache, bevor ich gehe, finde ich ihn höchst selten beim nach Hause kommen ratzekahl geputzt vor. Und wir arbeiten zu sehr verschiedenen Zeiten. An manchen Tagen ist hier von 07:30 bis 18:00 Uhr niemand, an anderen kommt der erste um 14:30 nach Hause oder einer geht erst gegen 11:00.
Aber mehr als max. 500g frisst halt hier keiner am Tag. Woraus sich erschließt, dass 200g über 10h idR reichen.
Klar gibt es diese Scheunendrescherkatzen, aber der Durchschnitt ist das ja wahrlich nicht.
 
Lese den Thread und denke auch die ganze Zeit, wenn ich nach dem Kochen weniger esse, dann nur, weil ich mir beim Kochen naschend schon den Bauch vollgeschlagen habe ☺️

Das geht mir grundsätzlich auch so 😄
Wobei es eine Ausnahme gibt: Plätzchen! Wenn ich vor Weihnachten einen ganzen Tag lang backe habe ich danach erstmal die Nase voll von Plätzchen und dem Geruch.
 
Sehe ich auch so, auch wenn ich unbegrenztem Futterangebot, das du, wie du ja sagst, gar nicht so bietest, kritisch gegenüberstehe. Vielleicht habe ich ja auch eine falsche Vorstellung von ayce, aber ich dachte immer es ist, was es heißt, alles, was du essen kannst 7/24.
..eher wird unter ayce verstanden, dass immer etwas zum Fressen zur Verfügung gestellt wird und Katze somit selber entscheiden kann ob und wieviel sie von diesem Angebot dann zu sich nimmt.
 
Sehe ich auch so, auch wenn ich unbegrenztem Futterangebot, das du, wie du ja sagst, gar nicht so bietest, kritisch gegenüberstehe. Vielleicht habe ich ja auch eine falsche Vorstellung von ayce, aber ich dachte immer es ist, was es heißt, alles, was du essen kannst 7/24.
Ich sag mal so, dass wäre AYCE im Idealfall. Aber wie so vieles im Leben gibt es zwar ein theoretisches Ideal und eine praktische Ausführung.

Meiner Meinung und Erfahrung nach heißt die AYCE-Empfehlung hier im Forum: Die Katze bekommt nach Möglichkeit rund um die Uhr gutes Nassfutter oder Barf, aber wenn Dosi mal außer Haus ist, schläft, die Näpfe nicht im Blick hat kann es auch mal sein, dass die Näpfe 2-3 oder auch mal länger leer sind. So gesehen heißt AYCE das die Katze nach Möglichkeit immer ein bissel Futter haben sollte. AYCE heißt jetzt nicht, dass permanent 200g Futter im Napf sind. Solange hier bei uns auch nur ein größeres Stück Fleisch im Napf ist, ist noch Futter da, also gibbet kein Neues (frühestens nach 12 Stunden seit der letzten Fütterung), außer ich muss länger außer Haus.
Edit: Ausnahme hinzugefügt
 
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Also iich kenne so aus dem Gedächtnis glaube ich auch keine einzige Frau, die erst nach den Wechseljahren bzw. währenddessen zugenommen hat. Eher im Gegenteil, entweder waren die von jungen Jahren an immer etwas breiter, oder aber mit den Wechseljahren haben sie abgenommen. Und die viele "junge" Frauen die ich kenne haben gerade während ihrer Periode mega die Fressattacken und könnten den ganzen Tag nur Essen und nehmen in der Woche auch gerne mal zu.
Schön für dich. Stoffwechsel und Essverhalten beeinflussen das Gewicht. Was muss man da diskutieren?
 
Unser Fienchen ist 6 1/2, seit knapp 6 Jahren kastriert, schlank und hält ihr Gewicht (knapp 4 kg) ziemlich konstant. Sie frisst immer nur so viel wie sie benötigt und ist eine absolute Häppchenfresserin. Sally (17 Monate, seit ca. 1 Jahr kastriert) ist ebenfalls schlank (wenn auch etwas muskulöser, da sie sich mehr bewegt, wodurch sie auch wieder einen höheren Energiebedarf hat und entsprechend mehr frisst) und bisher sehe ich auch bei ihr keinerlei Anzeichen, dass die Kastration irgendwelche Negativauswirkungen auf das Gewicht hätte.

Moppelkater Willy (gut dabei, aber nicht adipös) ist halt grundsätzlich stämmiger gebaut und ein guter Esser, was er aber nicht so wie Sally durch Bewegung kompensiert. Da kann ich schlicht nicht sagen, ob er unkastriert schlanker geblieben wäre. Kann sein, kann aber auch nicht sein.
 
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Naja Fakt ist, auf keine einzige der 20-25 Frauen die ich kenne und die über 60 waren/sind trifft die Theorie, dass sie während oder nach den Wechseljahren zunehmen, zu. Ich bestreite ja gar nicht, dass Alter und Hormonstatus das Gewicht nicht beeinflussen, aber dass Wechseljahre grundsätzlich mit Gewichtszunahme einhergeht ist für mich aufgrund meiner Erfahrungen definitiv nicht so.
Ist halt auch nicht so. Deswegen meinte @Lirumlarum ja, das kann man nicht so pauschalisieren.
Die wesentliche Ursache ist da, dass sich mit etwa 35 der Stoffwechsel so oder so verlangsamt und man weniger energiereiche Nahrung braucht. Die Muskelmasse verringert sich auch im zunehmenden Alter. Das hat also vorrangig nichts oder besser gesagt nicht nur mit der hormonellen Umstellung zu tun. Und da kommen dann natürlich etwaige Veranlagungen dazu.

Wie das mit Katzen "im Alter" ist, kann ich nicht sagen. Ich kannte bisher nur ältere, durch Trockenfutter und zu wenig Beschäftigung dicke Katzen 😅
 
..eher wird unter ayce verstanden, dass immer etwas zum Fressen zur Verfügung gestellt wird und Katze somit selber entscheiden kann ob und wieviel sie von diesem Angebot dann zu sich nimmt.
O.k. gut zu wissen
 
Stoffwechsel beeinflusst auch das Essverhalten 🤷‍♀️
 
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Wie das mit Katzen "im Alter" ist, kann ich nicht sagen. Ich kannte bisher nur ältere, durch Trockenfutter und zu wenig Beschäftigung dicke Katzen 😅
Es geht ja nicht nur darum, wie alt eine Katze ist, sondern dass sie durch die Kastration kaum noch Geschlechtshormone mehr produziert.
 
Das geht mir grundsätzlich auch so 😄
Wobei es eine Ausnahme gibt: Plätzchen! Wenn ich vor Weihnachten einen ganzen Tag lang backe habe ich danach erstmal die Nase voll von Plätzchen und dem Geruch.
Ich habe es einmal mit Plätzchen versucht, die haben keine 24h gehalten, geschweige denn bis zu Weihnachten. War so frustriert über mich selber, jetzt backt Tantchen und gibt mir ayce 😂😂😂
 
Es geht ja nicht nur darum, wie alt eine Katze ist, sondern dass sie durch die Kastration kaum noch Geschlechtshormone mehr produziert.
Ich weiß, worum es hier geht. Es ging jetzt in DEM Zusammenhang aber um Alter und Wechseljahre. Daher kam ich auf ältere Katzen.
Ich habe bereits erwähnt, dass meine JUNGE Katze nicht zugenommen hat nach der Kastration.
 
Ich sag mal so, dass wäre AYCE im Idealfall. Aber wie so vieles im Leben gibt es zwar ein theoretisches Ideal und eine praktische Ausführung.

Meiner Meinung und Erfahrung nach heißt die AYCE-Empfehlung hier im Forum: Die Katze bekommt nach Möglichkeit rund um die Uhr gutes Nassfutter oder Barf, aber wenn Dosi mal außer Haus ist, schläft, die Näpfe nicht im Blick hat kann es auch mal sein, dass die Näpfe 2-3 oder auch mal länger leer sind. So gesehen heißt AYCE das die Katze nach Möglichkeit immer ein bissel Futter haben sollte. AYCE heißt jetzt nicht, dass permanent 200g Futter im Napf sind. Solange hier bei uns auch nur ein größeres Stück Fleisch im Napf ist, ist noch Futter da, also gibbet kein Neues (frühestens nach 12 Stunden seit der letzten Fütterung).

..so ähnlich wird es hier auch gehandhabt. Also es steht meist Futter zur freien Verfügung..aber nicht permanent 24/7 ein randvoller Napf.
Natürlich auch mal Tage an welchen die Katzen den Napf während der Arbeitszeit komplett geleert haben und dann durchaus mal auch die eine oder andere Stunde mal nichts mehr haben, bis ich eben heimkomme und wieder auffüllen kann.
 

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