Warum sind Züchter keine Vermehrer?

  • Themenstarter Themenstarter Itachi7
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Und noch immer konntest Du keinerlei erwiesenen Nachweis bringen, worin der Nachteil an großen Ohren liegt.

Und wenn Dir ein Freigänger-Halter mit unkastrierter Katze tausendmal lieber ist, tja, dann erübrigt sich ja jegliche weitere Diskussion um Verantwortung.

Hach je. Für dich ist es ja lediglich ein Trend-Problem...

Ja, da erübrigt sich jede weitere Diskussion.
 
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Ich halte seit fast 40 Jahren Katzen in Wohnungen!
Der Freigang ist in manchen Gegenden lebensgefährlich. Und den Tod durch Autounfall oder durch Misshandlung/Folterung von Katzenhassern betrachte ich als nicht natürlichen Tod. Ich finde es fahrlässig, Katzen anders als in einen sicheren Garten rauszulassen.

Was hier streckenweise geschrieben wird ist schon mehr als grenzwertig!
 
Vielleicht ist es tatsächlich gar nicht nötig, Rassekatzen zu züchten?
Aber wenn kein Schaden am Tier entsteht ist es auch im Umkehrschluss nicht zwangsläufig "unnötig". .
Doch, unnötig einfach in dem Sinne, weil es genug TH Katzen ect gibt ! Deshalb völlig unnötig !
Die Katze ist ein "Luxusartikel" (ja, ich sehe schon, wie manche Luft holen.... 🙄). Denn außer, dass diese Spezies an sich uns Freude macht, brauchen wir sie nicht zum Überleben.
.

Genau ! Ich hole Luft ! Sorry, aber so ein Blödsinn !
Mein Mann ist auch Luxusartikel, denn ausser, dass er mir Freude macht, brauch ich ihn nicht zum Überleben ! Könnte man dann auch schreiben , oder?
Ich liebe Katzen ( wie meinen Mann auch, deshalb ist er nämlich bei mir), sie sind für mich absolut kein Luxusartikel ! Nein, ich bin einfach froh, wenn ich ihnen ein geborgenes zu Hause geben darf, und das erfüllt mich dann. Mit Luxus hat das nichts zu tun !
Aber vielleicht hat es ja bei denen , die sich Rassekatzen kaufen schon was mit Luxus zu tun, um eben sagen zu können, schaut her, ich habe eine Rassekatze .


Darum ist eine Rassekatze nicht nötiger oder unnötiger als eine Hauskatze.
.
In meinen Augen eben schon absolut unnötig .
Aber was soll`s , es macht eh jeder, was er mag und ändern kann man es eben nicht. Nur schade ist es , sehr schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hach je. Für dich ist es ja lediglich ein Trend-Problem...

Ja, da erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Nein, kein Trend-Problem.
Aber Du bringst doch lediglich Vermutungen, WARUM die OKH problembehaftet sein könnte. Keinerlei Nachweise, Erfahrungen oder ähnliches. Lediglich in den Raum geworfenenes.
Nicht mehr, nicht weniger.

Und unkastrierten Freigängern hier den Vorzug zu geben, ist wohl voll danben. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass Züchtern sinnfreies Vermehren vorgeworfen wird und sie für die Not der Katze mitverantwortlich gezeichnet werden.....
 
Züchter als Tierquäler zu bezeichnen ist... naja nicht die feine Art. Einer Katze meiner Oma wurdenmal alle Krallen gezogen, Freigänger und in die falschen Hände gekommen, er konnte sich noch nachhause schleppen. Das ist Tierquälerei.

Man kann seriöse Züchter als unnötig empfinden, aber sie der Quälerei zu bezichtigen, schlägt in meinen Augen weit über die Stränge.
 
Ich liebe Katzen ( wie meinen Mann auch, deshalb ist er nämlich bei mir), sie sind für mich absolut kein Luxusartikel ! Nein, ich bin einfach froh, wenn ich ihnen ein geborgenes zu Hause geben darf, und das erfüllt mich dann. Mit Luxus hat das nichts zu tun !

Doch. Katzen sind Luxus.
Sie erfüllen unsere Bedürfnisse. WIR wollen sie um uns haben.

Früher, weil sie uns Schädlinge von den Vorräten fernhielten.
Heute, weil es schön ist, sie um uns zu haben.

Meine Katzen sind Luxus.
Ich brauche sie nicht, damit sie mich ernähren.
Ich brauche sie nicht, um für mich zu jagen.
Ich brauche sie nicht, um Schädlinge fernzuhalten.

Ich brauche sie "lediglich", damit ich mich an ihnen erfreuen kann. Ich versorge und verwöhne sie gerne, es gibt mir viel und wärmt mir (tatsächlich) das Herz, wenn wir unsere Kuschelstunden abhalten.
Aber ich brauche sie nicht in dem Sinne, dass ich sie für mein Überleben benötige. Und somit sind sie Luxus!
 
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Die Katze als Luxus zu bezeichnen, so weit würde ich auch nicht gehen.
Das eine Hauskatze aber Geld kosten sollte, ja, der Meinung bin ich. Wenn nämlich Hauskatzen in den Luxus kämen wie manche Rassekatze, dann gäbe es das Katzenelend nicht. Nicht so in den Ausmaßen, wie sie sich heute darstellen.

Gesundheitsvorsorge, ordentliches Futter, ausreichend Spiel- und Klettermöglichkeiten gibt es nicht zum Nulltarif. Das ist was Rassekatzen so teuer macht und weshalb auch Hauskatzen Geld kosten sollten.

Mich ärgern Leute, die sich Katzen zum Nulltarif anschaffen und dann überrascht sind, dass die Tierhaltung was kostet. Das ordentliches Futter teurer ist als Supermarktpampe wird kaum akzeptiert. Dann tummelt man sich in Foren, weil man die Kitten los werden muss, die die Katze nun schon das zweite Mal geboren hat, weil kein Geld für die Kastra da ist. Dafür ist kein Geld da! Ich könnte kotzen, ehrlich kotzen, wenn ich mir so etwas anhören muss!

Ich habe fünf Maine Coon. Welch Verbrechen! Meine Katzen davor waren Hauskatzen. Zum Teil Katzen, die ich auf der Straße aufgelesen habe, die kurz vor der Geschlechtsreife waren und daher gehen mussten.
Zu den Coons kam ich mehr oder weniger durch Zufall und würde nun bewusst keine andere Katze mehr kaufen. Aber nie würde ich die Tür vor einem Hauskätzchen verschließen, wenn ich so ein Notfellchen auf der Straße finden würde.

Das alles gäbe es nicht, wenn Hauskatzen endlich ihren Preis haben würden. Mindestens 350€ für eine Hauskatze! Das wäre was!
 
Doch. Katzen sind Luxus.
Sie erfüllen unsere Bedürfnisse. WIR wollen sie um uns haben.

Früher, weil sie uns Schädlinge von den Vorräten fernhielten.
Heute, weil es schön ist, sie um uns zu haben.

Meine Katzen sind Luxus.
Ich brauche sie nicht, damit sie mich ernähren.
Ich brauche sie nicht, um für mich zu jagen.
Ich brauche sie nicht, um Schädlinge fernzuhalten.

Ich brauche sie "lediglich", damit ich mich an ihnen erfreuen kann. Ich versorge und verwöhne sie gerne, es gibt mir viel und wärmt mir (tatsächlich) das Herz, wenn wir unsere Kuschelstunden abhalten.
Aber ich brauche sie nicht in dem Sinne, dass ich sie für mein Überleben benötige. Und somit sind sie Luxus!
Ich sag ja, dann sind meine Kinder auch Luxus, mein Mann ist Luxus ect ect..
Blödsinn !

Mit Erfüllen meine ich lediglich mein Herz, eben weil ich einem " Nottierchen" ein zu Hause gegeben habe ! Das hat mit Luxus nichts zu tun, überhaupt nichts .
Wenn ich einem Bettler Geld gebe, dann erfüllt das auch mein Herz. Ich brauche das auch nicht zum Überleben, aber es ist doch deshalb kein Luxus.
 
Katzen sind in erster Linie Lebewesen mit Bedürfnissen!
Scheint einigen nicht ganz klar zu sein....

Dazu gehört ganz oben Freiheit und Natur. Wenn ich nicht gewährleisten kann, dass ich dies bieten kann, dann vermehre ich doch nicht noch extra welche....
Das gleiche mit Nutztierhaltung. Wir brauchen die Tiere nicht zum überleben.
Und wenn wir sie trotzdem ausnützen, sollten wir ihnen allermindestens auch ein artgerechtes Leben bieten. Und dazu nicht extrem-züchten.
 
Und noch immer konntest Du keinerlei erwiesenen Nachweis bringen, worin der Nachteil an großen Ohren liegt.

Es kann davon ausgegangen werden, dass eine Katze, die die Ohren nicht mehr nach hinten drehen kann, weil die Ohransätze zu weit an der Schädelflanke liegen, auch Probleme mit der räumlichen Wahrnehmung hat. Deshalb würde ich bei bestimmten Orientalen nachdrücklich von Freiganghaltung abraten.

Im Gegensatz zu weggezüchteten Nebenhöhlen anderer Zucht-Rassen sehe ich aber ansonsten bei den Großohren eher geringe Handicaps für ein gesundes und langes Leben - also einem Indiz für eine durchaus "vernünftige" Vermehrung von Katzen ...

Ob Rassezucht im Allgemeinen begrüßenswert ist, sei dahingestellt, ist also diskutabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es fahrlässig, Katzen anders als in einen sicheren Garten rauszulassen.

Jeder, der Katze in ungesicherten Freigang lässt, handelt also fahrlässig?

Da sind sie ja wieder, die Schubladen. Die ich übrigens grenzwertig finde.

LG Silvia
 
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Es kann davon ausgegangen werden, dass eine Katze, die die Ohren nicht mehr nach hinten drehen kann, weil die Ohransätze zu weit an der Schädelflanke liegen, auch Probleme mit der räumlichen Wahrnehmung haben. Deshalb würde ich bei bestimmten Orientalen nachdrücklich von Freiganghaltung abraten.

Auch hier meine Frage an Dich:
kennst Du Vertreter dieser Rasse, bei denen dies der Fall ist....?

Meine jedenfalls KÖNNEN sehr wohl die Lauscher nach hinten drehen.
 
Freiheit und Natur gibt es in Deutschland kaum noch. In Freiheit und Natur, 300 m entfernt von Siedlungen schießen Jäger auf Katzen, so wie auch auf Hunde. Keine Katze, die nicht in Freiheit und ohne menschliche Hilfe aufwächst, kann sich selbständig ernähren.

Lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf!
 
Das alles gäbe es nicht, wenn Hauskatzen endlich ihren Preis haben würden. Mindestens 350€ für eine Hauskatze! Das wäre was!

Von mir aus. Stell dich mit `ner Rassekatze vor mich oder mit `nem Notfllchen und sag mir, die kosten beide 500 Euro, also jede. Ich würde immer wieder Notfällchen nehmen. Die brauchen uns einfach dringed !
Mensch, es gibt sie nun mal in unendlich hohe Zahlen !
Noch mal, warum reicht das denn nicht ? Warum müssen dann auch noch extra Katzen gezüchtet werden, von denen dann jedes Kitten einen Platz bei jemanden einnimmt, wo doch ein Notfällchen eigentlich dringender einen Platz bräuchte ?
 
Jeder, der Katze in ungesicherten Freigang lässt, handelt also fahrlässig?

Da sind sie ja wieder, die Schubladen. Die ich übrigens grenzwertig finde.

LG Silvia

Nicht mehr Schubladenlastig als die Behauptungen zuvor, oder?
 
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Katzen sind in erster Linie Lebewesen mit Bedürfnissen!
Scheint einigen nicht ganz klar zu sein....

Dazu gehört ganz oben Freiheit und Natur. Wenn ich nicht gewährleisten kann, dass ich dies bieten kann, dann vermehre ich doch nicht noch extra welche....
Das gleiche mit Nutztierhaltung. Wir brauchen die Tiere nicht zum überleben.
Und wenn wir sie trotzdem ausnützen, sollten wir ihnen allermindestens auch ein artgerechtes Leben bieten. Und dazu nicht extrem-züchten.

Das heißt also dann doch, dass meine Freundin in der Stadtwohnung (wir hatten das ja schon in einem anderen Thread) ihre vier TS-Miezen nicht hätte aufnehmen dürfen, weil sie ihnen den Freigang nicht geben kann oder will.

Und ich könnte meinen Katzen durchaus den Freigang ermöglichen, von der Annahme ausgehend, dass meine "wahrscheinlich Qualzucht" ja draußen nicht überleben könnte... Aber ich möchte es nicht. Weil hier schon genug Katzen verschwanden/zu Tode gefahren wurden.
Auch eine Hauskatze käme mir hier nicht raus. Nicht mehr, hatten wir schon. Für MICH ist Freigang einfach mit zuvielen Gefahren verbunden. Und diesen möchte ich meine Katzen nicht aussetzen. So einfach ist das. Hat nix mit "Rasse" oder "nicht Rasse" zu tun.
 
Und der TE wird sich die Hände reiben...
 
Ihr weicht vom Thema ab, hier geht es nicht um Freigang 😉
 
Warum müssen dann auch noch extra Katzen gezüchtet werden, von denen dann jedes Kitten einen Platz bei jemanden einnimmt, wo doch ein Notfällchen eigentlich dringender einen Platz bräuchte ?

auch hier fehlt der Nachweis, dass Rassekatzen einem Notfellchen den Platz wegnimmt ... ich liebe alle Katzen, liebe es, Grosskatzen in freier Wildbahn zu beobachten, engagiere mich im TS, dennoch möchte ich selber entscheiden, mit welcher Katze ich mein Leben teile
 

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