Welche Rasse - welcher preis

  • Themenstarter Themenstarter micky281105
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Die Preise die bisher genannt wurden, betrafen immer Kitten. Viele Züchter geben auch erwachsene Tiere, da ist der Preis wesentlich niedriger.

Ich hab 2 Bengalen
Pantera hab ich als Kitten für 1000 Euro gekauft und Antigone hab ich bei der gleichen Züchterin für knapp die Hälfte bekommen. Sie wurde auch als Kitten als Liebhabertier verkauft, kam mit 3 Jahren zurück und so hab ich sie mit 3 einhalb bekommen.
 
A

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Birma: 400 - 800€, je nach Zucht.
Im Norden im Schnitt so 550€, im Süden eher 650€.

Perser: 200 - 800€, im Schnitt so 450€.

Preise natürlich alles für Kätzchen, Liebhabertiere. Wenn Kätzchen älter als 12 Wochen sind und noch ein Zuhause suchen, wird der Preis manchmal auch noch günstiger.
Man sollte seine Katze allerdings nicht nach dem Preis aussuchen, wichtig ist, wie sich der Preis zusammensetzt, was man dafür bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siam: meist ca 600 aber Kastraten sind günstiger zu bekommen. Z.B. of ninniach hat grade eine tolle zu verkaufen. Ohne Werbung machen zu wollen, aber da hab ich meine beiden auch her und sie ist sehr zu empfehlen.
 
chartreux als kitten, geimpft, entwurmt, bestens sozialisiert🙂
ca. 750 - 950 .-€
falls du tatsächlich eine katze/ kitten aus einer zucht nimmst, ruhig vorher die stammbäume der eltertiere/ ahnen durchsehen.
 
Mir ist meine Traumkatze - eine wunderschöne Havannah - für 300 Euro auf einer Katzenausstellung als Liebhabertier angeboten worden. Sie war 3 Jahre alt. Aber sie wird ein Traum bleiben :pink-heart: denn auch Träume müssen wir haben.
 
Ich finde nichts Verwerfliches daran, sich eine Rassekatze zu kaufen und würde es auch immer wieder tun🙄.

Wenn, dann sollte man es aber auch richtig machen und nur eine (nein, zwei, wenn nicht bereits eine Katze vorhanden ist) Katze mit Stammbaum kaufen. Doch auch unter Vereinszüchtern gibt es "schwarze Schafe". Deshalb sollte man des weiteren darauf achten, dass beide Elterntiere auf Erbkrankheiten untersucht sind, dass es sich um keine "Massenzucht" handelt, dass der/die Deckkater nicht isoliert gehalten werden, dass auch Kastraten in der Gruppe leben usw. Mir persönlich ist auch noch eine artgerechte Ernährung ohne oder mit gaaanz wenig Trofu wichtig.
 
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Als wir uns vom Züchter eine Main coon holen wollten, hatte der gesagt sie würde 550 Euro kosten.

Ich persönlich finde das Züchterkatzen totaal teuer sind!!
 
Als wir uns vom Züchter eine Main coon holen wollten, hatte der gesagt sie würde 550 Euro kosten.

Ich persönlich finde das Züchterkatzen totaal teuer sind!!

Wie definierst du teuer? Teuer: Du kannst es dir nicht leisten? Teuer: Der Preis ist nicht gerechtfertigt?

Ich persönlich finde Rassekatzen sind Ihren Preis Wert und werde mir immer wieder eine holen. Und wenn ich mir dann Kitten nicht leisten kann hole ich mir eben ältere Tiere, die ein neues zu Hause suchen.
 
Ich persönlich finde das Züchterkatzen totaal teuer sind!!

Ich habe für Antonio 680€ bezahlt (sein Zuchtwert beträgt weit mehr als das Doppelte). Dafür habe ich ein Kitten bekommen

- das mehrfach entwurmt und geimpft wurde
- gechippt ist, einen EU-Heimtierausweis und ein Gesundheitszeugnis bekommen hat
- das natürlich einen Stammbaum hat
- dessen Eltern beide auf die (bei den Coonies) vier wichtigsten Erbkrankheiten untersucht worden sind
- das bestens sozialisiert ist
- das von Anfang an artgerecht ernährt wurde

Der Kastrationspreis ist in den 680€ übrigens auch inbegriffen.
 
Okay, gut, wo ich jetzt den Beitrag von katzenmiez gelesen habe empfinde ich den Preis vielleicht nicht mehr als soo teuer. aber ich konnte mir auch nicht vorstellen wieso eine Katze so viel kostet.
Na klar sind Zuchtkatzen immer etwas teuer, aber 500 Euro sind ja schon ne menge und wenn der Preis teilweise noch viel höher geht.
 
Es gibt 1. keine Preisliste für Katzen und 2. können wir doch versuchen, wenn jemand nach Rassekatzen fragt, ihm schreiben dass man auch "günstiger" an Rassemixe kommt und nebenbei auch noch vielleicht einem Notfellchen ein zu Hause geben.

Ich bin mir keiner Schuld bewusst.

Übrigens trifft dein Geschreibsel auch auf dich selber zu.

Genau das wollte ich auch schreiben, daher schließe ich mich dir vollkommend an.
 
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Meine beiden Britenjungs haben jeweils € 550,-- gekostet; ihr Bruder als Selkirk Rex € 600,--.
 
ich habe für meine BEIDEN Siamesen ZUSAMMEN 650 Euro im Jahr 2003 bezahlt. Der Vater ist GIC und die Mutter CH. Die Vorfahren haben zum Großteil den GIC , nur 2 Vorfahren haben gar keinen Titel. Mein Kater hat VOR Abgabe noch ein V1 und BOV bei einer Ausstellung gemacht UND TROTZDEM MUSSTE ICH NUR 650 Euro für beide bezahlen. Normalerweise wären es pro Liebhaberkatze 500 Euro gewesen. Da ich aber zu dem damaligen Zeitpunkt Schülerin war und 2 Katzen wollte, fasst sich die Züchterin ein Herz und ging mit dem Preis runter. EIGENTLICH hätte sie alleine für den Kater schon mehr verlangen können.

Ich habe damals einige Züchter angerufen und ua. nach den Preisen gefragt. Eine Dame meinte: sie fährt demnächst in die USA zum Ausstellen, da kann sie mir keinen Rabat geben.
DAS WAR FÜR MICH WENIGSTENS EINE EHRLICHE AUSKUNFT!

Wie man an meinem Beispiel sieht, hängt der preis NICHT NUR von der Qualität der Katzen ab, sondern eben doch auch vom Geldbeutel des Züchters. Wenn ich meinen Lebensunterhalt mit der Katzenzucht bestreite oder damit mein Hartz IV aufbessere sind die Preisspielräume sicherlich geringer, (wie in meinem Fall) eine Doktorin, die das ganze wirklich aus Liebhaberei betreibt und bei der Platz vor Preis geht!
 
Na ja, man muss eben beachten, was der Züchter auch für Kosten hat, bis die Katzen (bei einem seriösen Züchter meist erst ab der 12. oder 13. - 14. Woche!) das Haus verlassen. Bis dahin sind sie rundum geimpft, entwurmt und komplett ärztlich durchgecheckt etc. Katzenmiez hat das ja schon alles erwähnt... Hinzu kommen dann noch Futterkosten, Streukosten, Kosten für Spielzeug... Da kann man die Kitten nicht für einen Spottpreis abgeben. Mit einer seriösen Zucht verdient man zwar kein Geld, da muss man meist noch was drauf zahlen, es ist eben aus Hobby, aus Leidenschaft, aber etwas an Kosten muss man ja dann wenigstens wieder "reinkriegen", sonst treibt's einen ja in den Ruin.
Hm, dieser Beitrag macht mich nicht nur sehr nachdenklich sondern auch sehr traurig.
Meint ihr denn, dass die Notfallkitten nicht auch so versorgt werden. Wenigstens ich für meine Arbeit kann sagen, dass die Kleinen zweifach entwurmt, geimpft und natürlich tierärztlich untersucht sind. Auch bei uns fallen Futter (nur Mittelklasse NaFu, kein TroFu) und Streu an. Spielzeug, Kratzbäume usw. muß ich auch selber kaufen bzw. basteln. Aber ich kann keines der Kitten für mehr als 50 Euro vermitteln. Das deckt dann knapp die TA-Kosten. Meist reicht es noch nicht einmal für den TA, denn oft sind diese Kleinen auch noch krank und müssen behandelt werden. In die Vermittlung kommen sie erst, wenn sie gesund sind. Und ich gebe sie auch erst ab der 12. Woche ab.
 
Ich mache da keinen Unterschied. Katze ist bei mir Katze. Und alle kosten Geld. Die Begründung galt doch für den Preis von Rassekitten. Wenn das alles ist, was den Preis rechtfertigt, dann müßten sie wesentlich günstiger sein.
 
Hm, dieser Beitrag macht mich nicht nur sehr nachdenklich sondern auch sehr traurig.
Meint ihr denn, dass die Notfallkitten nicht auch so versorgt werden. Wenigstens ich für meine Arbeit kann sagen, dass die Kleinen zweifach entwurmt, geimpft und natürlich tierärztlich untersucht sind. Auch bei uns fallen Futter (nur Mittelklasse NaFu, kein TroFu) und Streu an. Spielzeug, Kratzbäume usw. muß ich auch selber kaufen bzw. basteln. Aber ich kann keines der Kitten für mehr als 50 Euro vermitteln. Das deckt dann knapp die TA-Kosten. Meist reicht es noch nicht einmal für den TA, denn oft sind diese Kleinen auch noch krank und müssen behandelt werden. In die Vermittlung kommen sie erst, wenn sie gesund sind. Und ich gebe sie auch erst ab der 12. Woche ab.

Das meine ich ja, die Unterhaltskosten für eine Katze sind ein Witz im Verhältnis zu einem Großhund und trotzdem kosten Kitten nicht viel weniger wie ein Großhund von einem Seriösen Züchter der allein für die ZZL exorbitante Kosten beim TA lässt!

Ich finde die Begründung: die hohen Preise kommen uA durch die extremen Kosten für Ausstellungen und Decktaxen zustande plausibler. Wenn ich mir ausrechne wie oft ich eine Katze ausstellen muss um einen GIC Titel zu erhalten, dann sind das allein für Benzinkosten Summen, davon ernähren andere ihre Katze ein Lebenlang von!
 
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Ich mache da keinen Unterschied. Katze ist bei mir Katze. Und alle kosten Geld. Die Begründung galt doch für den Preis von Rassekitten. Wenn das alles ist, was den Preis rechtfertigt, dann müßten sie wesentlich günstiger sein.
Ich denke, es ist auch eine Sache von Angebot und Nachfrage 😉 Du bekommst problemlos ein Perserkätzchen mit Stammbaum, Tests und allem drum und dran für 350 Euro. Nur bei Birmas, Coonies usw. geht es plötzlich nicht mehr, da müssen es 650€ sein, damit der Züchter sich nicht ruiniert 😉
 
Klar ist Katze Katze und jede Katze hat ein super tolles, liebevolles Zuhause verdient, ob Rassekatze vom Züchter oder Notfellchen aus dem Tierheim... Aber HIER jetzt in DIESEM Thread (du befindest dich hier übrigens im Bereich "Katzenrassen") geht es einfach nun mal um Rassekatzen und speziell um den Preis von Rassekatzen beim Züchter. Dann wird eben auch speziell darauf geantwortet und speziell das erklärt... Es geht hier nicht um Notfellchen. Dann mache doch bei den Notfellchen einen separaten Thread auf, in dem du mal auch auf die Kosten dieser Katzen hinweist.

Es ist ja nicht verkehrt, was du schreibst, ist völlig richtig, aber es ist eben der falsche Ort.

Danke, ich weiß, wo ich mich befinde 😡

Mich interessiert es halt einfach auch, wie der Preis begründet wird. Angebot und Nachfrage ist da wesentlich plausibler als die TA-, Futter- und sonstigen Kosten. Selbst der Eintrag und der Stammbaum kosten nicht wirklich viel. Das weiß ich.
 
Mir hat gerade Tim hier auch aus der Seele gesprochen.

Warum müssen Leute die hier eine bestimmte Thematik posten darauf hingewiesen werden, dass es auch anders geht ?

Gerade Neulinge werden so nur vergrault.

Wenn ich mir bewusst vorgenommen habe, ein Kitten vom Züchter zu kaufen, möchte ich mir hier auch kein schlechtes Gewissen einreden lassen von wegen "arme Notfellchen" - wir sind doch hier alle alt genug.
 
Hm, dieser Beitrag macht mich nicht nur sehr nachdenklich sondern auch sehr traurig.
Meint ihr denn, dass die Notfallkitten nicht auch so versorgt werden. Wenigstens ich für meine Arbeit kann sagen, dass die Kleinen zweifach entwurmt, geimpft und natürlich tierärztlich untersucht sind. Auch bei uns fallen Futter (nur Mittelklasse NaFu, kein TroFu) und Streu an. Spielzeug, Kratzbäume usw. muß ich auch selber kaufen bzw. basteln. Aber ich kann keines der Kitten für mehr als 50 Euro vermitteln. Das deckt dann knapp die TA-Kosten. Meist reicht es noch nicht einmal für den TA, denn oft sind diese Kleinen auch noch krank und müssen behandelt werden. In die Vermittlung kommen sie erst, wenn sie gesund sind. Und ich gebe sie auch erst ab der 12. Woche ab.

Natürlich brauchen Notfellchen auch Streu, Spielzeug, Kratzbäume und viele bekommen auch gutes Futter. Leider weiß ich dann immer noch nicht, ob bestimmte (testbare) Erkrankungen vorliegen. Ich denke einfach, dass die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes, gut sozialisiertes Kitten zu bekommen, bei einem seriösen Züchter am höchsten ist. Mir wäre nicht bekannt, dass Tierheime beispielsweise routinemäßig auf HCM und PKD schallen lassen.

Ich finde die Begründung: die hohen Preise kommen uA durch die extremen Kosten für Ausstellungen und Decktaxen zustande plausibler. Wenn ich mir ausrechne wie oft ich eine Katze ausstellen muss um einen GIC Titel zu erhalten, dann sind das allein für Benzinkosten Summen, davon ernähren andere ihre Katze ein Lebenlang von!

Und wenn ich dir nun sage, dass die Züchterin meines Katers allerhöchstens einmal pro Jahr zu einer Ausstellung fährt, weil ihr Titel völlig wurscht sind!? Trotzdem hat Antonio 680€ gekostet. Die Mutter meines Antonio hat z.B. nicht einen einzigen Titel. Ich halte von Titeln genausowenig, weil sie über die Gesundheit des Tieres nichts aussagen und oft auf dem Wohlwollen der Richter beruhen.

Decktaxe muss man nur zahlen, wenn man keinen eigenen Deckkater hat, was aber bei vielen Züchtern der Fall ist.
 

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