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* Man sollte seine Tiere ins neue Zuhaus bringen, um ihm die Eingewöhnung zu erleichtern und um zu schauen, ob es dort so ist, wie es sein soll, um den neuen Katzeneltern vielleicht auch noch Tipps zu geben, was sie z.B. noch wegräumen sollten.
Die Meinung möchte ich dir auch gar nicht abspenstig machen, ich sehe das nur so, dass man nicht denen, die mit viel Herzblut, Wissen und Liebe ihre Tiere aufziehen und vermitteln, den Hahn zudrehen sollte (und genau das ist das, was ich synonym zu seriöser Vereinszucht (und nur die sollte man, will man ein Rassetier, unterstützen) sehe), sondern denen, die auch das Chaos in den Tierheimen verursachen.[...] Für mich (ist eine persönliche Meinung) sind Züchter so überflüssig wie ein Kropf. Solange es Katzen in Not gibt ohne Ende, braucht dieser Planet keine Züchter. [...]
Danke, das Thema Aufklärung liegt mir eben sehr am Herzen 😉.Saurier, ich bewundere ja deine Energie 🙂. [...]
Ja, das werde ich in den nächsten Tagen tun, den Eingangspost dahingehend aufstocken und auch weitere Beiträge nach und nach einarbeiten, so dass man einen guten Überblick/eine Art "Sammlung" hat.[...] Fügst du die Ergänzungen im ersten Beitrag ein? Falls nicht, drohen sie im Hin und Her des Threads verloren zu gehen. [...]
Das wichtigste Kriterium überhaupt (und welches man leider nie liest):
Züchten nur dann, wenn es möglich ist, den „ins Leben Gesetzten“ auch ein artgerechtets Leben (d.h. Freigang) zu ermöglichen.
Sonst braucht man sich beispielsweise nicht pseudomässig über Vermehrer, Tierhaltung in Käfigen etc. aufregen...Tiere sind keine „Haushaltsartikel“ mit möglichst guter qualitativer "Verarbeitung", sondern Lebewesen mit Recht auf Freiheit.
Also keine Wohnungshaltung für gezüchtete Katzen – das ist ja grausam.
Tut mir leid, das ist für mich absolut kein Kriterium. Im Gegenteil, ich persönlich halte Züchter, die uneingeschränkt in den ungesicherten Freigang vermitteln, für nicht seriös.
Keine Katze kann heutzutage in D noch wirklich "artgerecht" gehalten werden, denn das würde bedeuten: Keine Kastrationen, keine ärztlichen Versorgungen, kein Futter von Menschenhand etc.
Halte ich für unrealistisch. Und sobald der Mensch eingreift, ist das Ganze nicht mehr artgerecht, daher sollte man dann schauen, wie man es den Tieren ganz gut passend machen kann. Dazu kann genauso gut eine gute ausgerüstete Wohnung gehören.
Da du ja 'artgerecht' anders definierst als ich, würde wir da wohl trotzdem nicht auf einen grünen Zweig kommen 😉.Man sollte halt auch nur dann züchten, wenn man bereits die passenden Abnehmer hat, die den Tieren ein artgerechtes Leben bieten können. Das wäre seriös. [...]
Du definierst "artgerecht" also als Zustand, an dem man alles verändern kann, solange man meint, damit ggf. nichts zu verschlechtern? Nun ja, da werden wir nicht übereinkommen.[...] Wieso ist Kastration oder Tierarzt oder gutes Futter nicht artgerecht? So ein Schmarrn ...Verschlechtere ich damit das Leben der Tiere? [...]
Es geht nicht um "Qualitätsstufen", sondern - ganz banal - um die Gesundheit.[...] Sowas ist für mich pseudomässig... aber hauptsache zig Kriterien anführen und meinen damit hat man die "höchste Qualitätsstufe" erreicht.
Da du ja 'artgerecht' anders definierst als ich, würde wir da wohl trotzdem nicht auf einen grünen Zweig kommen 😉.
Du definierst "artgerecht" also als Zustand, an dem man alles verändern kann, solange man meint, damit ggf. nichts zu verschlechtern? Nun ja, da werden wir nicht übereinkommen.
Es geht nicht um "Qualitätsstufen", sondern - ganz banal - um die Gesundheit.
Aber wir werden da nicht zusammenkommen, ungesicherter Freigang ist in meinen Augen in kaum einem Gebiet noch wirklich "artgerecht" und ich sehe nicht, wo ein Tier nur dann eine Lebensberechtigung hat, wenn man es rauslässt.
Mag alles sein, aber da ich davon nicht überzeugt bin, werde ich es nicht als Kriterium für einen seriösen Vereinszüchter aufnehmen.
Man sollte halt auch nur dann züchten, wenn man bereits die passenden Abnehmer hat, die den Tieren ein artgerechtes Leben bieten können. Das wäre seriös.
Warum darf eine gezüchtete Katze eigentlich nicht in den ungesicherten Freigang? Sie hat doch die gleichen Bedürfnisse wie normale Katzen.Im Gegenteil, ich persönlich halte Züchter, die uneingeschränkt in den ungesicherten Freigang vermitteln, für nicht seriös.
Gezüchtet wird - und das ist der einzige Zweck der Katzenzucht! - aus Gründen der Schönheit bzw. Optik der Rasse. Das ist so.
Katzenrassen wurden - anders als Hunde oder evtl. auch Kaninchen und Tauben - nie nach dem Nutzen gezüchtet, sondern rein wegen der unterschiedlichen Optik. Langhaar, Kurzhaar, nackt, gedrungener Körper, Schlankrasse, kurze Nase, lange Nase, kleine Ohren, große Ohren, Farbe.
Das Risiko, dass die Katze überfahren wird oder anders verunfallt bzw."verloren" geht, ist einfach deutlich höher als bei reiner Wohnungshaltung (mit Artgenossen und Balkon!) oder gesichertem Freigang.
Freigang wäre sicherlich für viele Katzen sehr wünschenswert, ist aber bei vielen Haltern nicht praktizierbar (sei es wegen einer katzenfeindlichen Umgebung mit Schnellstraßen oder starkt befahrenen Straßen, sei es allein schon wegen der Haltung in einer Etagenwohnung im Obergeschoss).
Wenn die Wohnung artgerecht eingerichtet und gut ausgestattet ist und katz hinreichend Platz hat, spricht bei Katzen, die (wie beim seriösen Vereinszüchter) überwiegend in der Wohnung groß geworden sind, rein gar nichts gegen reine Wohnungshaltung. Insbesondere dann nicht, wenn passende Artgenossen und ein eingenetzter Balkon/Terrasse vorhanden sind, so dass katz auch Frischluft schnuppern kann.
D.h. eine ruhige Wohnlage, in der Katz in der Sonne liegen, rumstromern und Mäuse fangen kann, in der ihr in Freiheit der Wind um die Nase weht, sie 1.000 neue Eindrücke hat, alle Sinne benutzen kann, die ihr gegeben wurden...die glücklich, ausgeglichen und zufrieden heim kommt, ist nicht artgerecht?ungesicherter Freigang ist in meinen Augen in kaum einem Gebiet noch wirklich "artgerecht"