Barbarossa
Forenprofi
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Bleibt ihnen was anderes über? Die Fenster sind ja gesichert.😉
Steffi, meine Zwei kannten als ehemalige, halbwüchsige Hotelkatzen nur "draußen".
Bei mir zu Hause angekommen erschraken sie vorm Fernseher furchtbar, kannten kein Klo (kapierten es zum Glück aber sofort) und natürlich keine geschlossene Wohnung. Sie fügten sich aber problemlos ein - ohne zu protestieren und zu resignieren. So tobten sie eben die nächsten 9 Monate durch die Wohnung, freuten sich riesig über die erste dicke Fliege im Frühling und dachten sich komische Spielchen auf dem großen (ungesicherten) Balkon aus. Dort stand stets u.a. eine mit Wasser gefüllte große Wanne, die für Maxi und Moritz das Liebste war. Zeitweise dachte ich, ich hätte Wasserratten adoptiert 😉. Weil ich den Balkon nicht sichern durfte, zogen wir dann ganz ins ruhige Grüne und sie wurden wieder Freigänger. Hätte der Vermieter damals seine Zustimmung gegeben, wären sie auch später garantiert nicht unglücklich geworden. Lediglich mein Leben wäre ruhiger verlaufen.
Nicht nur Straßen stören ein Katzenparadies sehr. Während eines Katzenlebens können viele negative Faktoren eintreten. Ich glaube nicht, dass ich aus heutiger Sicht nochmals so entscheiden würde. Denn, nicht nur die Nerven werden durch Freigang in Anspruch genommen...
Naja, ob die TE eingangs an mögliche, horrende TA-Kosten als Folge des Freigangs gedacht hat, wage ich stark zu bezweifeln. Die fallen sicher unter nicht artgerecht.