Zucht ohne Papiere, was ist so schlimm daran?

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Vermehrer sind für mich nur Leute, die irgendwelche Kater auf irgendwelche Katzen lassen, egal welche Krankheiten sie haben, egal welche Rasse es ist und egal was bei raus kommt. Und am Besten die Kitten so früh wie möglich abgeben, damit schnell neue gemacht werden können.
Hauptsache Kohle.

DAS ist ein echter Vermehrer.
Aber nicht Leute, die auf Gesundheit und Wohlergehen der Katzen achten.
 
A

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Kannst Du machen wie Du lustig bist 😉 Jedoch sollte 'man' (also nicht nur Du) mit der Bezeichnung Züchter sparsamer umgehen finde ich, denn was Zucht eigentlich ist, wissen wir ja nun. Vielleicht finden wir ja für die Nichtzüchter ein schöneres Wort als Vermehrer.



Die Bezeichnung Züchter und Vermehrer ist bei vielen Tier... ein Streithema.
ich denke wer sich an die Kriterien einer Zucht hält,kann auch als solcher bezeichnet werden,die anderen sind es nicht!

Wie man die nun bezeichnet...😉

LG kathrin
 
Warum sind denn so viele Rassekatzen "OHNE" Papiere oft krank.....eben weil sie nicht reinrassig sind, Erbkrankheiten haben und vieles andere.
Ein sogenannter Züchter, der sich ein Zuchttier ohne Stammbaum kauft und damit züchtet...ist für mich ein Schwarzzüchter..ein Vermehrer.
 
Warum sind denn so viele Rassekatzen "OHNE" Papiere oft krank.....eben weil sie nicht reinrassig sind, Erbkrankheiten haben und vieles andere.
Ein sogenannter Züchter, der sich ein Zuchttier ohne Stammbaum kauft und damit züchtet...ist für mich ein Schwarzzüchter..ein Vermehrer.

Tiere sind of krank weil sie nicht reinrassig sind tolle Logik

LG kathrin
 
Warum sind denn so viele Rassekatzen "OHNE" Papiere oft krank.....eben weil sie nicht reinrassig sind, Erbkrankheiten haben und vieles andere.

Wer sagt denn, dass Rassekatzen ohne Papiere nicht reinrassig sind?

Und wieso sollten diese öfter krank sein als andere?
Sorry, aber so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört...

Wenn ich mir die ganzen Perser ohne Nase aber dafür mit Papier vom Züchter anschaue, frage ich mich, ob das wirklich gesund ist....
 
Wer sagt denn, dass Rassekatzen ohne Papiere nicht reinrassig sind?

Und wieso sollten diese öfter krank sein als andere?
Sorry, aber so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört...

wer so denkt hat leider von der Zucht keine Ahnung und das Papierchen ist für denjenigen die Absolution-traurig😡

LG kathrin
 
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wer so denkt hat leider von der Zucht keine Ahnung und das Papierchen ist für denjenigen die Absolution-traurig😡

LG kathrin

Mhh also grundsätzlich stimmt es schon, dass Papiere für eine Zucht wichtig sind um eben evtl. Erbkrankheiten auszuschließen usw.

Trotzdem verstehe ich nicht, warum Züchter, die Ihre Tiere gut behandeln (testen lässt usw.) und die Kitten gut versorgen (impfen und entwurmen und früherstens ab der 12 Woche abgeben) so verteufelt wird.
Ich sehe daran nichts hoch dramatisch schlimmes.

Bei wirklichen Vermehrer-Tieren weiß man ÜBERHAUPT nichts.
Die könnten sonstwas haben, landen irgendwann im Tierheim und werden dann für eine Schutzgebühr von 100-200 Euro abgegeben...

Mhh ich hab meine Züchterkatze mit Papier für 250 bekommen, also nicht wirklich viel mehr.

Da ist man eigentlich sogar noch besser bedient, wenn man eine Katze von dem Züchter ohne Papiere nimmt, anstatt eine FWW-Katze.
 
Ich weiß ja nicht wie die Preise bei euch liegen, aber bei uns sind Rassekatzen ohne Papiere um einiges günstiger als mit Papieren. Die liegen hier etwa bei 200-300 Euro.
Mal angenommen, man findet z.B. die Färbung und den Charakter einer Siam toll und möchte so eine haben.
Wozu braucht man dann Papiere? Hauptsache die Farbe und der Charakter stimmt, ob da jetzt vielleicht irgendwann mal ne EKH eingekreuzt wurde oder so ist doch in dem Fall egal. Dafür finde ich Zucht ohne Papiere ok.
 
@-black-diamond-*
Sorry, aber Du solltest Dir diesen Thread und alle Argumente mal in Ruhe durchlesen und verinnerlichen um evtl doch noch den Unterschied zu verstehen 😉
 
ich glaube das black-diamant irgendwie nicht alles gelesen hat.
Es geht doch darum, das ein Züchter der nicht im Verein züchtet und behauptet ein Verein sei zu teuer, mit sicherheit auch nicht alle WICHTIGEN Tests bei seinen Zuchtkatzen durchführen lässt!!! Denn, wenn ihm der Verein ( der wirklich nciht teuer ist) schon zu teuer ist, dann wird er die Tests die in die hunderte von Euros gehen auch nicht machen lassen. Und was die Katzen dort zu futtern bekommen, will ich auch nicht wissen, denn gutes Futter kostet leider auch etwas mehr und daran wird dann sicher auch gespart, ich sehs immer wieder wenn ich bei Fressnapf mein Futter holen gehe, was dort in megen gekauft wird, das günstigste, egal was drin ist!

Egal ob man nun da ein Kitten für 200 oder 500Euro kauft, dieser "Züchter " will nur Geld verdienen und spart an all den wichtigen Untersuchungen und entzieht sich somit auch der Aufsicht durch einen Verein.

Es gibt keinen Grund ohne Verein zu züchten, es sei denn: man züchtet um Geld zu verdienen!!!
 
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Als zukünfiger Halter von Liebhabertieren ist mir das eigentlich Stück Papier auf dem die Eltern meiner Süßen stehen am Unwichtigstens an der ganzen Sache. der "Lappen" für die Tiere ist auch nicht das teuerste an der Katzenzucht im Gegenteil!

Was mir aber NICHT egal ist, ist die Bedeutung die dieses Papier hat!

Es geht mir nicht darum zu sagen "schaut mal her - meine Katze hat einen tollen Stammbaum" sondern mir geht es darum zu sagen: "..ich habe bei einem eingetragenen Vereinszüchter gekauft, der Ahnung von der Rasse, Genetik, Krankheiten etc hat" - und noch vieles mehr - ihr wisst was ich meine...

Wenn ich eine Katzenrasse züchten würde, also richtig züchten nicht vermehren, dann wäre ich doch STOLZ darauf, das ganze noch mit einem "Stück Papier" krönen zu dürfen!
Die Arbeit hätte ich ja so oder so... vorausgesetzt man macht sich die Arbeit!
Wenn jmd ein Kätchen ordentlich züchtet und dann 200 Euro dafür verlangen kann - muss er aber eine Menge drauflegen (und ich bezweifle, dass er das tut...)
 
FALSCH! Hauptsache die Gesundheit stimmt! Bei einem seriösen Züchter MIT Papieren bekomme ich die Katze mit meiner Wunschfarbe und grundsätzlich auch mit meinem Wunschcharakter UND habe durch Papiere die Gewissheit, dass sie 1. wirklich reinrassig ist und 2. die Katze keine kranken Linien in sich trägt.

Das hab ich jetzt einfach mal vorausgesetzt....
Jetzt seien wir doch mal ehrlich... wieviele Vereinszüchter lassen alle möglichen Tests durchführen? Es ist leider keine Pflicht und daher tun es die Wenigsten! Dadurch bezahlt man nicht für die Gesundheit des Tieres (die ja ohne Tests nicht bewiesen ist) sondern für das Stück Papier!

Und nicht jeder Vereinszüchter hat Ahnung von der Rasse, der Genetik und der Krankheiten... Leute das ist Wunschdenken....
Jeder Idiot kann in einen Verein eintreten und züchten.
Er braucht nur eine Katze mit Papieren. Mehr nicht.


Aber wer nichts verstehen will ..

Das hat nichts mit nicht verstehen wollen zu tun, sondern über den Horizont hinausschauen. Nochmal, kaum ein Vereinszüchter führt Tests durch und hat Ahnung! Wunschdenken ist das!
 
Deswegen stellt man ja dem Züchter auch Fragen - schaut sich die Zucht, die Kater die Katzen an und macht sich einen Eindruck.

Wir waren so lange bei der Züchterin, sie hat uns alles gezeigt, hat auch selbst Fragen gestellt und und und...

Klar, dass nicht jeder Züchter ein guter Züchter ist - aber sicher gibt es mehr gute Züchter als gute Vermehrer...


Und wenn schon Rassekatze, dann von jmd der Ahnung hat, seine Rasse mit "Stolz" züchtet und keine komischen Argumente hat warum er nicht in einem Verein ist...
 
Und wenn schon Rassekatze, dann von jmd der Ahnung hat, seine Rasse mit "Stolz" züchtet und keine komischen Argumente hat warum er nicht in einem Verein ist...

Nochmal... NICHT jeder hat Ahnung!

Ich bin der Meinung, Vereinszüchter wollen mehr Geld rausholen, denn für Katzen mir Papieren kann man mehr Geld verlangen.
Sonst würden ja alle Vereinszüchter Ihre Katzen testen lassen usw., wenn sie ja nur darauf aus sind, die Rasse zu erhalten und zu verbessern.

Bei den meißten Vereinszüchter läuft es doch nicht anders ab, als bei euren sogenannter Schwarzzüchtern.
FiV und FeLV ist Pflicht. Also wirds getestet.
Kitten darf man laut Verein erst ab der 12. Woche abgeben und das geimpft und entwurmt.

So, der einzigste Unterschied ist ein Stück Papier....
Nochmal zum Verständnis:
Ich rede von den Standart-Vereinszüchtern, die kaum Ahnung haben und auch nur das testen, was man laut Verein muss und von Nichtvereins-Züchtern, die trotzdem nach den Vorschriften nach bestem Gewissen züchten.

Wo ist nun der Unterschied?!
 
Das hat nichts mit nicht verstehen wollen zu tun, sondern über den Horizont hinausschauen. Nochmal, kaum ein Vereinszüchter führt Tests durch und hat Ahnung! Wunschdenken ist das!

Woher nimmst Du denn dieses Wissen? Bei den Thai kenne ich mich nicht aus und bin auch kein Züchter. Aber bei den BKH, von denen wir ja eine haben, ist es durchaus so, dass ich annehmen würde, dass viele (nicht alle) durchaus Ahnung haben. Hinsichtlich der Tests (bei BKH v.a. HCM und PKD) gibt es ganz sicher noch zu wenige, die diese durchführen...

Ich persönlich brauchte auch keine Papiere für George Clooney. Aber ich wollte im Vorfeld mir die Linien angucken, mit Besitzern vorheriger Verpaarungen in Kontakt treten können und mich informieren, wie HCM und PKD in ihrer Bedeutung eingeschätzt werden. Bei letzerem gab es damals ganz sicher mehr Spreu als Weizen. In den letzten zwei Jahren ist das nach meiner Einschätzung aber schon deutlich besser geworden.

Was willst Du über Erbkrankheiten in der Rasse in Erfahrung bringen, wenn Du nichts oder fast nichts über die Elterntiere weißt??

Vor einiger Zeit war hier jemand mal im Forum, der seine "reinrassige" Norwegerkatze ohne Papiere vorstellte. Im Thread war nicht einer (auch nicht von den Züchtern), die einen Norweger WIRKLICH darin erkannten. Das war eine supertolle Katze, aber sicher keine reinrassige - unabhängig von den Papieren.

Mir persönlich wäre es wohl auch egal, ob George Clooney wirklich reinrassig ist, obwohl er es ist. Er sieht süß aus und ist charakterlich ein Sonnenschein. Den einzigen Vorteil, den er unstrittig hat, ist, dass ich weiß und nachforschend konnte, dass weder bei seinen Eltern, noch Großeltern, noch Voll- und Halbgeschwistern in den letzten 5 Jahren HCM aufgetaucht ist. Damit konnte ich eine Krankheit, an den ich meinen Schatz verlieren könnte, ausschließen und dafür habe ich die Papiere und eben mehr als 300 Euro gezahlt.
 
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Nur ist das dann halt keine "Zucht".
Wikipedia definiert Dir, was "Zucht" heißt, wenn du die Threads hier im Forum zu mühsam findest.

Aber wer nichts verstehen will ..

ich habs auch versucht... mag noch jemand...


Natürlich hat nicht jeder Anhnung! Das sage ich ja auch nicht - aber ICH würde nur Katzen von jmd kaufen der Ahnung hat!!! Und es liegt in meiner Hand das zu überprüfen - mit FRAGEN!!!!

Wenn jmd für eine Rassekatze ohne Papier 200 € bei einem Vermehrer oder Möchtegern-Züchter ausgibt, dann gibt er 200€ zu viel aus...
Das ist das gleiche wie die Teenager mit den gefälschten Louis Vuitton Taschen!!!

Und nochmal, die Zahl der guten Züchter übersteigt die Zahl der guten vermehrer mit Sicherheit bei weitem!
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher nimmst Du denn dieses Wissen?

Weil ich selbst eine Katze vom Züchter habe. Und wenn von diesem Züchter nicht mal die Mutter meiner Katze Papiere hat, gibt mir das schon zu denken.
Auch habe ich mich da mit vielen Vereinszüchtern und Schwarzzüchtern unterhalten, als ich eine Katze suchte.


Was willst Du über Erbkrankheiten in der Rasse in Erfahrung bringen, wenn Du nichts oder fast nichts über die Elterntiere weißt??

Wie ist das denn mit den ganzen Bauernhofkitten, oder denen aus dem Ausland? Da interessiert auch keinen wer die Eltern sind und welche Erbkrankheiten diese evtl. haben könnten?
Ich verstehe die ganze Aufregung darüber einfach nicht?
Bei den "Notfellen" interessiert doch auch keinen die Abstammung! Und die sind nicht viel günstiger, wenn man eine Schutzgebühr von 100-200 Euro zaht.


Kennst du alle Züchter, dass du so überzeugt sagen kannst, nur die wenigsten Züchter lassen die nötigen Tests durchführen?

Nein sicher kenne ich nicht alle!
Aber wie gesagt, ich habe mich mit vielen unterhalten.
Allerdings weiß ich auch nicht, obs bei den Siams solche Erbkrankheiten wie HCM oder so gibt und wie weit sowas verbreitet ist.
Bei Coonies und BKHs hört man das ja oft.
Auf jeden Fall hat keiner mehr als FiV und FeLV getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du diesen Unterschied nach all den Antworten, die dir hier gegeben wurden, immer noch nicht ansatzweise gefunden hast, dann sind bei dir wirklich Hopfen und Malz verloren... 🙄

Was hat das denn jetzt bitte wieder damit zu tun?
Nur weil ich eben anders denke als du, heißt das noch lange nicht, dass ich dumm bin!

Ich zitiere mich nochmal selbst:
Wie ist das denn mit den ganzen Bauernhofkitten, oder denen aus dem Ausland? Da interessiert auch keinen wer die Eltern sind und welche Erbkrankheiten diese evtl. haben könnten?
Ich verstehe die ganze Aufregung darüber einfach nicht?
Bei den "Notfellen" interessiert doch auch keinen die Abstammung! Und die sind nicht viel günstiger, wenn man eine Schutzgebühr von 100-200 Euro zaht.

Warum schreit hier keiner auf? KEINERLEI Eltern bekannt! Also auch keine Nachforschung!
 
Das hab ich jetzt einfach mal vorausgesetzt....
Jetzt seien wir doch mal ehrlich... wieviele Vereinszüchter lassen alle möglichen Tests durchführen? Es ist leider keine Pflicht und daher tun es die Wenigsten! Dadurch bezahlt man nicht für die Gesundheit des Tieres (die ja ohne Tests nicht bewiesen ist) sondern für das Stück Papier!

Und nicht jeder Vereinszüchter hat Ahnung von der Rasse, der Genetik und der Krankheiten... Leute das ist Wunschdenken....
Jeder Idiot kann in einen Verein eintreten und züchten.
Er braucht nur eine Katze mit Papieren. Mehr nicht.




Das hat nichts mit nicht verstehen wollen zu tun, sondern über den Horizont hinausschauen. Nochmal, kaum ein Vereinszüchter führt Tests durch und hat Ahnung! Wunschdenken ist das!

Muß denn eine Züchterprüfung in den vereinen abgelegt werden,bei der rassemeerschweinchenzucht gibt es so einen er umfaßt ein Grundwissen über haltung pFlege und auch Grundkenntnissen in der Genetik

LG kathrin
 

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