Absoluter Anfänger!!

  • Themenstarter Themenstarter kathari79
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Nur sehe ich da das Problem dass die Kleine ja bis zur Kastration bestenfalls im Haus bleiben müsste und dass sich 3 Monate ganz schön in die Länge ziehen können wenn man allein ist und mit keinem Artgenossen Kontakt aufnehmen kann. Weil gerade in dem Alter haben sie doch meiner Erfahrung nach die heftigste Spielphase, und die allein erleben zu müssen könnte dann schon dazu führen dass eine eigentlich sozialisierte Katze den Menschen dann doch angeht. Eben weil ja keine andere Katze zur Verfügung steht.

Ich persönlich würde es favorisieren dass wenn man denn nur eine Katze halten möchte (und wie so viele bin ich auch der Meinung, dass eine Freigängerkatze genügend Kontakte pflegen kann), diese dann aber auch solange wie diese extreme Spielphase anhält bei mindestens einem gleichaltrigem Kumpel lässt. Katzen werden meiner Erfahrung nach mit ca. 5 Monaten langsam ruhiger.

Und stellen wir uns mal vor die Kleine kommt mit 12 Wochen zur Dosi, 4 Wochen Einzelhaltung mindestens bis zur Kastration - okay, grenzwertig, aber vielleicht noch praktikabel - dann wird trotzdem noch eine 16 Wochen alte Katze, die am liebsten den ganzen Tag spielt und rauft raus gelassen. Mit wem spielt sie da? Lassen sich die anderen Katzen in der Nachbarschaft das gefallen oder werden sie richtig stinkig wenn da so ein junger Hüpfer ständig ankommt? Meiner Meinung nach kann das ganz schön bös ins Auge gehen. Eigene Erfahrung mit meiner Kitty-Cat.

Wenn mein Mogli jetzt rausgeht, dann hat er sich schon so mit Franz und Mizzy ausgetobt, dass er sich draußen faul die Herbstsonne auf den Pelz scheinen lässt und mal ein paar Bäume erklimmt. Würde er versuchen sich bei den anderen Katzen die hier rumstreunern auszutoben würde er wohl jeden Tag ziemlich lädiert nach Hause kommen. Ältere Katzen verstehen da meist keinen Spaß.
 
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Genau, ich habe grade zwei kleine Katzen in der Vermittlung, ein Geschwisterpaar, die kann ich nur als Einzelkatzen vermitteln. Sie puschen sich gegenseitig hoch und dadurch ist eine Annäherung an Menschen unmöglich. Kommen sie in Einzelhaltung werden sie mit Sicherheit innerhalb sehr kurzer Zeit handzahm werden, denn jetzt auf der Pflegestelle kennen sie nur Hände die zupacken, sie in den Katzenknast stecken oder herausziehen oder mit bösen Spritzen pieksen. Dabei gehen sie sich auf der Pflegestelle selbst aus dem Weg und wollen allein sein, obwohl sie sogar Geschwister sind.

Den konkreten Fall kann und will ich nicht beurteilen, aber der Satz -
Kommen sie in Einzelhaltung werden sie mit Sicherheit innerhalb sehr kurzer Zeit handzahm
tut mir ehrlich gesagt, etwas weh. Denn da geht es ausschließlich um die menschlichen Interessen, die Schmusekätzchen wollen.
Nicht unähnlich wie man früher Papageien einzeln hielt, damit sie zahm werden und sprechen lernen.

Eine Pflegestelle oder ein TH ist sicher eine andere Umgebung und "Heimat" als das endgültige Zuhause, wo 2 Katzen mit Geduld und Liebe sicher genauso zutraulich werden, wie eine.
Natürlich muß man auch auf die Katzen selbst schauen und wenn es erkennbar ist, daß sie nicht mit einander wollen oder können, ist Zwangsvergesellschaftung nicht ok.
Genausowenig wie man IMO guten Gewissens, eine Katze nach der anderen aufnehmen kann, ohne sich zu überlegen, ob das für die ansässigen Tiere angenehm ist.

Generell kann man bei Katzen sowieso kaum etwas bestimmen, nur bei Kitten würde ich sehr zu einer Zweitkatze raten.

Mir ist allerdings durchaus die Problematik bewußt, daß mit dem Erwachsenwerden der Kätzchen durchaus ein Bruch in der bisher harmonischen Beziehung eintreten kann, allerdings denke ich, die Vorteile überwiegen das Risiko (es muß ja auch nicht dazu kommen) bei weitem.
 
tut mir ehrlich gesagt, etwas weh. Denn da geht es ausschließlich um die menschlichen Interessen, die Schmusekätzchen wollen.

Nein, erst einmal geht es darum die Katzen mit den Händen greifen zu können um sie z.B. in eine Transportkiste setzen kann ohne zerfleischt zu werden oder von der Küchenzeile wenn der Herd an ist. Eine Katze muss einer Menschenhand soweit vertrauen, dass sie es erlaubt von einer Hand vor Gefahr geschützt zu werden.

Wenn eine Katze es soweit kommen läßt das sie sich mit Genuss streicheln lässt, kommt es nicht nur dem Menschen Zugute, sondern vor allem der Katze, das hat mit gegenseitigem Interesse zu tun, nicht nur mit menschlichen Bedürfnissen.
 
Ich denke es gibt hier kein schwarz/weiß, richtig/falsch, gut/böse.

Generell tendiere ich zu Mehrkatzenhaltung (sieht man ja) auch wenn ich ganz klar sagen muss das ich auch zuviele Tiere nicht so toll finde (meine Gruppe ist grenzwertig).
Es kommt auf die Situation, die Haltungsbedingungen, die Lebensumstände, die Katzen an.
Wenn z.B. jemand eine Katze unbedingt einzeln halten will, weil er meint die Katze würde sich sonst nicht genug kuscheln lassen, halte ich das für egoistisch und falsch.
Wenn wiederum jemand ein Häufchen Elend irgendwo findet und mühsam hochpäppelt sich aber keine weitere Katze leisten kann/darf, sehe ich keinen Grund das für schlecht zu befinden.
Auch gibt es sicherlich Kitten die von anfang an zeigen das sie alleine sein wollen, das ist OK.
Wenn man wiederum einer Katze die offensichtlich gerne mit Artgenossen zusammen ist das verweigert finde ich das nicht OK.
Also man sieht schon, es kommt immer auf die Ausgangsituation an.
Einzelkatze und Freigang wiederum finde ich persönlich OK, da kann dann die Katze frei entscheiden ob Kumpel oder nicht.
Das sind jetzt mal Beispiele aus der Luft gegriffen und stellen nur meine persönliche Meinung dar.

Das mit der Zwangsvergesellschaftung hab ich mir auch schon öfter mal gedacht. Wenns nicht passt, passt es nicht. Man sollte sicherlich nicht gleich aufgeben sondern nach Lösungen suchen. Wenn sich Katzen aber über Monate spinnefeind sind ist es auch meine Meinung einen Schlussstrich zu ziehen und zum Wohle der Tiere zu entscheiden.

Ich befürchte das wir nie klären werden ob Katzen in Einzelhaltung leiden. Manche sicherlich, manche nicht. Um das rauszufinden müsste man warten bis die Tiere ausgewachsen sind und dann schauen wie der Charakter ist und sich die passende Katze aussuchen. Dann dürften Katzen aber nicht mehr vor 6 Monaten vermittelt werden. Einige Spätentwicklerrassen sogar noch später. Oder aber immer erst 2 nehmen und gucken, dann beiden trennen und gucken und dann schauen was besser war.
Aber wer kann und will das schon. Menschen sind leider sehr egoistisch und werd würde schon freiwillig gegen den Wind pinkeln und zugeben das die eigene Haltungsform ein Fehler war/ist?
 
Emma und Othello wurden als Kitten vergesellschaftet und verstehen sich nicht so klasse. Emma wehrt die "Annäherungsversuche" von meinem sozialen, kommunikativen Katerchen rigoros ab. Daraus habe ich geschlossen, dass sie keinen Kontakt zu Artgenossen wünscht, zumal sie regelrecht aufblühte, wenn Othello mal mehrere Stunden "außer Haus" war (zum Tierkardiologen, während einer OP usw.).

Wenn ich der Tierkommunikatorin, die ich eingeschaltet habe, Glauben schenken darf, ist Emma - entgegen meiner Vermutungen - Artgenossen gegenüber aber absolut nicht abgeneigt. Es ist halt Othello, dieser spezielle Kater, der ihr massiv auf die Nerven geht. Auch bei Tieren gibt es halt individuelle Sympathien und Antipathien. Nur kann man so `was vorher natürlich nicht wissen.

Ob dem tatsächlich so ist, wird sich zeigen, wenn der Neuzugang hier einzieht🙂.
 
... und wir Menschen 'halten' uns doch auch nicht artgerecht.

Daran denke ich immer, wenn ich die Extreme auf beiden Katzenhalter-Seiten sehe. Wir sind sehr anpassungsfähig und das ist gut so.
Die Katzen auch.

Wir nehmen nicht gleich Schaden und sind unglücklich,
nur weil wir nicht in 1A- Verhältnissen leben.
1B geht auch noch und erst bei 3C bekommen wir psychosomatische Ausfälle...
 
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Ich denke es gibt hier kein schwarz/weiß, richtig/falsch, gut/böse.

Generell tendiere ich zu Mehrkatzenhaltung (sieht man ja) auch wenn ich ganz klar sagen muss das ich auch zuviele Tiere nicht so toll finde (meine Gruppe ist grenzwertig).
Es kommt auf die Situation, die Haltungsbedingungen, die Lebensumstände, die Katzen an.
Wenn z.B. jemand eine Katze unbedingt einzeln halten will, weil er meint die Katze würde sich sonst nicht genug kuscheln lassen, halte ich das für egoistisch und falsch.
Wenn wiederum jemand ein Häufchen Elend irgendwo findet und mühsam hochpäppelt sich aber keine weitere Katze leisten kann/darf, sehe ich keinen Grund das für schlecht zu befinden.
Auch gibt es sicherlich Kitten die von anfang an zeigen das sie alleine sein wollen, das ist OK.
Wenn man wiederum einer Katze die offensichtlich gerne mit Artgenossen zusammen ist das verweigert finde ich das nicht OK.
Also man sieht schon, es kommt immer auf die Ausgangsituation an.
Einzelkatze und Freigang wiederum finde ich persönlich OK, da kann dann die Katze frei entscheiden ob Kumpel oder nicht.
Das sind jetzt mal Beispiele aus der Luft gegriffen und stellen nur meine persönliche Meinung dar.

Das mit der Zwangsvergesellschaftung hab ich mir auch schon öfter mal gedacht. Wenns nicht passt, passt es nicht. Man sollte sicherlich nicht gleich aufgeben sondern nach Lösungen suchen. Wenn sich Katzen aber über Monate spinnefeind sind ist es auch meine Meinung einen Schlussstrich zu ziehen und zum Wohle der Tiere zu entscheiden.

Ich befürchte das wir nie klären werden ob Katzen in Einzelhaltung leiden. Manche sicherlich, manche nicht. Um das rauszufinden müsste man warten bis die Tiere ausgewachsen sind und dann schauen wie der Charakter ist und sich die passende Katze aussuchen. Dann dürften Katzen aber nicht mehr vor 6 Monaten vermittelt werden. Einige Spätentwicklerrassen sogar noch später. Oder aber immer erst 2 nehmen und gucken, dann beiden trennen und gucken und dann schauen was besser war.
Aber wer kann und will das schon. Menschen sind leider sehr egoistisch und werd würde schon freiwillig gegen den Wind pinkeln und zugeben das die eigene Haltungsform ein Fehler war/ist?

Genauso sehe ich das auch🙂.

Was Yupik sagt, habe ich mir auch schon öfters gedacht. Wer (Mensch oder Tier) hat schon alles, was er sich wünscht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui,was war denn heute morgen hier los?:oha:
Generell tendiere ich zu Mehrkatzenhaltung (sieht man ja) auch wenn ich ganz klar sagen muss das ich auch zuviele Tiere nicht so toll finde (meine Gruppe ist grenzwertig).
Es kommt auf die Situation, die Haltungsbedingungen, die Lebensumstände, die Katzen an.
Wenn z.B. jemand eine Katze unbedingt einzeln halten will, weil er meint die Katze würde sich sonst nicht genug kuscheln lassen, halte ich das für egoistisch und falsch.
Ich bin eigentlich auch für mehrkatzenhaltung und rate auch jedem dazu!
Vorallem bei Geschwisterpäärchen kann man sich dann sicher sein,dass sie sich verstehen:smile:
Ich habe auch seit 7 jahren zwei Katzen und bald sogar vier,da ich mit meinem Freund zusammenziehen werde.ich bete,dass die Zusammenführung klappen wird und sie sich schnell verstehen werden:verschmitzt:
In deiner Situation finde ich es nicht so bedenklich,da die Kleine auch irgendwann raus kommmen wird.Du hast ein Kind,die sich bestimmt auch super mit ihr beschäftigen wird(je nach Alter)und mit viel Spielzeug und beschäftigung sollte die Zeit bis zum Freigang gut zu überbrücken sein!
Deshalb rate ich dir auch,schon bevor das Kätzchen kommt einen Kratzbaum zu besorgen.Die Kleinen haben einen ausgepregten Spieldrang,jagen durch die Gegend,haben das Bedürfnis zu Kratzen und da ist so ein Baum ein gutes Ventil.
Vorallem wenn dir deine Möbel lieb sind:aetschbaetsch2:

Lg
 
... und wir Menschen 'halten' uns doch auch nicht artgerecht.

Daran denke ich immer, wenn ich die Extreme auf beiden Katzenhalter-Seiten sehe. Wir sind sehr anpassungsfähig und das ist gut so.
Die Katzen auch.

Wir nehmen nicht gleich Schaden und sind unglücklich,
nur weil wir nicht in 1A- Verhältnissen leben.
1B geht auch noch und erst bei 3C bekommen wir psychosomatische Ausfälle...

Wäre mal ein interessantes langzeit-Experiment einen Menschen, wie wäre es mit Dir, in ein Affengehege zu sperren?

Überleben würdest Du, Bananen sind ja gesund, jemanden zum kuscheln hättest Du auch.
Und dann würden wir die Affen fragen ob Du glücklich bis. Die müssten das ja dann beurteilen können, Du lebst ja bei ihnen.
 
... und wir Menschen 'halten' uns doch auch nicht artgerecht.

Naja, aber wir machen das wissentlich und meistens freiwillig...

Ich zum Beispiel ernähre ich total ungesund. Ich weiß, was das für Folgeschäden haben kann und könnte es theoretisch ändern, wenn ich nur wollte. Ich bin auch eine Einzelgängerin, habe so gut wie keine Freunde und sitze fast immer Zuhause rum. Das könnte ich theoretisch alles ändern, wenn mir danach ist.

Eine Katze kann, wenn ich sie alleine (mit mir😉) in eine Wohnung sperre, nichts daran ändern (außer lautstark zu protestieren, fremdzupullern usw.). Vielleicht gefällt ihr so ein Leben, vielleicht aber auch nicht. Punkt ist: ICH als Katzenhalter weiß es nicht und lasse die Katze möglicherweise leiden. Genauso kann es anders herum sein: Ich suche der Katze (in meinen Augen) nette Katzengesellschaft, meine Katze aber kann den Neuling nicht ausstehen, ist aber dazu verdammt, mit ihm in derselben Wohnung zu leben🙁.
 
Woran erkennst Du das sie unglücklich sind?
an den zerkratzten Wänden?den zerkratzten Händen? der Extremanbindung an den Menschen? den Pfützen? der Fettleibigkeit? der Spielunlust? der Resignation in den Augen ( die man gerne übersieht)?
WIESO ist es ein armes Kätzchen?? (Finde das Wort Kitten echt sch... - Kätzchen find ich viel besser - wer hat dieses Unwort bloß erfunden.

UND!!!!

Wer meinen Beitrag von eben (10:55) ernst genommen hat, versteht keine Ironie.
weil es aus dem Geschwisterverbund gerissen wird, um sich fortan für mindestens 3 Weitere Monate zu langweilen und auf die , für die Entwicklung so wichtigen, kätzischen Sozialkontakte verzichten muss..
und was die Ironie angeht,da bin ich mir leider nicht so sicher, ob da nciht ne menge Wahrheit in der sogenannten "Ironie" liegt 😳

Lass dich nicht verrückt machen. Ich finde, du machst es schon richtig.
🙄
Ich möchte nur mal anmerken, dass es auch in Katzengruppen oder bei paarweiser Haltung zu Problemen kommen kann.
sicher, immer dann, wenn der FALSCHE Partner gewählt wurde (etwa ein Kitten zu einer 4 jährigen Einzelkatze oder ein quirliger Siam-mix zu einer klischeekonformen Perserschlaftablette)
Es gibt oft genug Threads, dass Katzen sich ständig zoffen, obwohl sie von Kleinauf zusammen sind und lange genug bei der Mutter waren. Genauso, wie es unglückliche Einzelkatzen gibt, gibt es auch Katzen, die ihren Partner nicht ausstehen können.
das heisst aber nicht, dass sie mit einem anderen Partner nciht viel besser auskämen 😎
Für viele hier ist jede Katze, die lieber alleine lebt, halt einfach von den Menschen vermurkst worden. Man liest ja immer wieder: Hol dir eine ältere Einzelkatze aus dem TH, die die Menschen schon so versaut haben, dass sie nicht mehr mit anderen Katzen leben kann🙄.
Ich denke , das kommt auf die Definition von "vermurkst" an. Sicher ist eine katze,die als Kitten in Zwangseinzelhaft gesperrt wurde meist für ein kätzisches Miteinander "versaut"... das bedeutet aber nicht,dass sie nicht die bedürfnisse eines Menschen erfüllen würde, der "nur eine Katze" halten möchte- und auch diese armen Opfer der "Kitteneinzelhaft" verdienen ein glückliches Leben... aber deshalb muss man doch nicht weitere "Kitteneinzelhaftopfer" produzieren....
Bei vielen klappt es super, 2,3 oder mehr Katzen zu halten - bei anderen hassen sich die Katzen oder leben bestenfalls nebeneinanderher und könnten genausogut aufeinander verzichten.
wie oben bereits erwähnt kommt es hier darauf an, die RICHTIGEN kätzischen Lebenspartner zusammen zu führen
Mit den Einzelkatzen ist es genauso: es gibt solche und solche. Die einen langweilen sich alleine, die anderen sind sehr gerne Alleinherrscher.
da muss ich dir widersprechen; es gibt keine katze, die in einer gesunden,sozialen Gemeinschaft aufgewachsen ist, die "Alleinherrscher" sein möchte ( von was?)

Genau, ich habe grade zwei kleine Katzen in der Vermittlung, ein Geschwisterpaar, die kann ich nur als Einzelkatzen vermitteln. Sie puschen sich gegenseitig hoch und dadurch ist eine Annäherung an Menschen unmöglich. Kommen sie in Einzelhaltung werden sie mit Sicherheit innerhalb sehr kurzer Zeit handzahm werden, denn jetzt auf der Pflegestelle kennen sie nur Hände die zupacken, sie in den Katzenknast stecken oder herausziehen oder mit bösen Spritzen pieksen. Dabei gehen sie sich auf der Pflegestelle selbst aus dem Weg und wollen allein sein, obwohl sie sogar Geschwister sind.
ein schöner Gedanke@ Uli... der funktioniert nur leider nur in den seltensten Fällen 😳
Meist ist eher das Gegenteil der Fall! besser wäre es, sie -jeweils einzeln- zu einer gut sozialisierten Katze zu vermitteln,bei der sie sich abschauen können, dass Menschenhände nichts böses sind

und was die Geschwister angeht, die sich nicht mögen; siehe oben...

Wenn man den Forschern Glaube schenken darf, sollte man auch nie und nimmer Meerschweinchen mit Kaninchen zusammen halten - ich wurde deshalb mal in einem anderen Forum total "gefoltert".

Ich habe mein ganzes Leben lang schon Meerschweinchen und Kaninchen in einem Gehege zusammen. Sie schmusen, putzen sich gegenseitig und im Winter halten sie sich warm. Ich denke, dass die ganz eigene Erfahrung am aller wichtigsten bei solchen Entscheidungen ist.
Ich vermute mal, dass du nicht ein einzelnes Guinnie mit einem einzelnen Kaninchen vergesellschaftet hast, sondern jeweils GRUPPEN in einem Gehege gehalten hast, die einander begegnen konnten, aber eben auch artgenössische Alternativen hatten 😎
Was das Kätzchen angeht, habe ich noch keine eigene Erfahrung. Aber ich vertraue, was das alleine halten angeht auf mein Gefühl - und das hat mich noch nie enttäuscht!
nun, dann wirst du dieses mal wohl eine ganz neue Erfahrung machen - armes Kitten😳
Also, wie gesagt. Ich hatte mich längst zu anderen Sachen entschieden, als ich immernoch zu hören bekam "DAS ARME KITTEN".

Das finde ich nicht ok - ich hatte mich doch schon belehren lassen.

Was ist bitte daran traurig, wenn man sich in ein Tier verliebt hat??? Und deswegen, keine andere möchte??????
in der wichtigsten Sache -der Einzelhaltung- nimmst du leider keinen Rat an, deshalb ARMES KITTEN
Was daran traurig ist? Das der Zwerg von seinen Geschwistern weggerissen wird und sich vielleicht- falls du doch irgendwann, nach eienr mehr oder weniger langen, einsamen Zeit, im Sinne deiner katze denken solltest- an eine fremde Katze gewöhnen muss ... wo sie doch fröhlich mit einem ihrer Geschwisterkätzchen hätte aufwachsen können🙁
 
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und was die Ironie angeht,da bin ich mir leider nicht so sicher, ob da nciht ne menge Wahrheit in der sogenannten "Ironie" liegt 😳
🙁

Wieder ein persönlicher Angriff und eine Unterstellung die sich gewaschen hat.
Du kennst mich anscheinend ja richtig gut!
 
🙄 sicher, immer dann, wenn der FALSCHE Partner gewählt wurde (etwa ein Kitten zu einer 4 jährigen Einzelkatze oder ein quirliger Siam-mix zu einer klischeekonformen Perserschlaftablette)

Wie mein "Fall" zeigt, kann dies auch passieren, wenn man vermeintlich den richtigen Partner wählt, weil man nie weiß, wie sich Katzen entwickeln werden😉 (außer man kauft die Kitten bei einem seriösen Züchter, der das Verhalten, auch in Anbetracht der Elterntiere, meist recht gut einschätzen kann).

Emma war als Kitten auch sehr aktiv, verspielt usw. (wie Kitten nun mal sind🙄). Deshalb habe ich ihr auch bewusst ein aktives KATER-Kitten dazugeholt, damit sie sich mit ihm "messen" und mit ihn raufen kann. Von dem Tag an, wo Othello einzog, war Emma jedoch wie ausgewechselt. Sie spielte nicht mehr und lag nur noch rum. Das hat dann nichts mehr mit "falschem Partner" zu tun (denn nach damaligem Stand, war Othello der ideale Partner), sondern mit individueller Antipathie.
 
wäre mal ein interessantes langzeit-experiment einen menschen, wie wäre es mit dir, in ein affengehege zu sperren?

überleben würdest du, bananen sind ja gesund, jemanden zum kuscheln hättest du auch.
Und dann würden wir die affen fragen ob du glücklich bis. Die müssten das ja dann beurteilen können, du lebst ja bei ihnen.
*grins* 😀
 
Wieder ein persönlicher Angriff und eine Unterstellung die sich gewaschen hat.
Du kennst mich anscheinend ja richtig gut!
nein, kein Angriff udn keine Unterstellung, sondern ein persönlicher Eindruck, den DU bei MIR hinterlassen hast

@ Katzenmiez: inzwischen wird doch meist aufgrund des Spielverhaltens eher zu gleichgeschlechtlichen Partnern geraten... kann es daran gelegen haben, dass deine Emma sich so schlagartig verändert hat?
Wie alt war sie denn bei Othellos Einzug?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Katzenmiez: inzwischen wird doch meist aufgrund des Spielverhaltens eher zu gleichgeschlechtlichen Partnern geraten... kann es daran gelegen haben, dass deine Emma sich so schlagartig verändert hat?
Wie alt war sie denn bei Othellos Einzug?

Das mit den gleichgeschlechtlichen Partnern wusste ich damals auch schon, aber gerade da sie früher auch recht aggressiv gespielt hat, habe ich einen Kater gewählt. Emma war bei Othellos Einzug 6 Monate alt.
 
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@Stronzobaby:

Da du nicht im Stande bist, sachlich zu bleiben, bitte ich dich darum, dich aus meinem von mir eröffneten Thread zu verziehen.
Ich hatte Fragen, die wurden beantwortet.

Manche wollten nicht helfen, sondern mich verurteilen, was für ein schlechter Mensch ich bin, weil ich NUR eine Katze halten möchte.

Viell. wollen diejenigen mich und die Katze in 5 Jahren mal besuchen kommen.
Falls diejenigen dann feststellen können, dass es der Katze schlecht geht - können sie mich gerne nochmal hier beleidigen und persönlich werden!

Wollt ihr nicht zu Explosiv /RTL gehen damit??? Die kommen dann zu mir und filmen, dass ich NUR EINE KATZE habe. Mal gucken wie die Zuschauer reagieren. Die kommen bestimmt zu mir und schmeißen Tomaten an die Haustür deswegen.
 
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