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Also wir sind ja noch nicht so weit drinnen wie viele hier, wir beginnen heute oder morgen mit dem Prednisolon erst, weil meine Mieze aktuell rasant Gewicht verliert (20%) in 3 Tagen! Sie frisst zwar noch selbst aber so wenig, dass wir das so nicht packen. Mit Prednisolon bekommt sie Hunger und das ist aktuell das Wichtigste.Der einzige Grund, der dafür spricht ist der, dass die Diagnose sich nicht bestätigt. Das wird auch die Zeit zeigen, aber wir könnten dann natürlich auf das Prednisolon verzichten. Wobei ich hier im Forum inzwischen gelernt habe, dass eine halbe Tablette wohl sowieso nicht sehr viel ist.
Eben, da musst Du abwiegen. Was nützt es, wenn der Tumor mit voller Wucht aufflammt und die Nieren top sind.Ich gebe dir recht, @Felidae_1, die mittel- bis langfristigen Nebenwirkungen vom Prednisolon sind eher vernachlässigbar, auch vor dem Hintergrund des Alters (meine Katze ist 12, sie wird dieses Jahr - hoffentlich - 13).
In der Situation war ich im Sommer . Erst hieß es oh vielleicht ein Lymphom, vielleicht eine Entzündung. Nach 6 Wochen omeprazol sonokontrolle: magenwand wieder fast gut, lymphknoten fast weg . Juhu , doch nur Entzündung. Im Oktober ging das ganze Theater wieder von vorne los . Dann op und es war doch ein Lymphom.. also nichts ist unmöglich.Der einzige Grund, der dafür spricht ist der, dass die Diagnose sich nicht bestätigt. Das wird auch die Zeit zeigen, aber wir könnten dann natürlich auf das Prednisolon verzichten. Wobei ich hier im Forum inzwischen gelernt habe, dass eine halbe Tablette wohl sowieso nicht sehr viel ist.
Ging mir ganz gleich, OP, nur Probenentnahme und eine Tierärztin, die schlechter gar nicht reden hätte können.nach Lottis op, bei der der Tumor nicht entfernt werden konnte, aber reichlich Proben zur histologischen Diagnosesicherung großzelliges, sehr aggressives Lymphom hat man sich in der Tierklinik sehr bedeckt gehalten , was die Prognose betrifft. Ich habe nach Erhalt der Diagnose auch nur noch 1x mit der dortigen Tierärztin telefoniert. Unsere Tierärztin zu Hause ist zuversichtlich. Wir wollen mal in halb- Jahres -Abständen denken, sagte sie . Ich habe mich gegen eine Sonographische Kontrolle des Therapieerfolgs entschieden . Was nützt es mir, zu sehen , ob die Tumormassen zu- oder abnehmen. ? Das macht mich nur verrückt, so oder so. Wir haben gemeinsam beschlossen, uns nur daran zu orientieren , wie es Lotti geht.
Ich bin mir sicher, dass der Tumor schon mindestens 6 Monate vor der op da war, da schon im Sommer im Sono was zu sehen gewesen war . Und sie hat dann schon mal 6 Monate ohne jegliche tumortherapie geschafft., mindestens. Und obwohl das histologische Ergebnis so extrem niederschmetternd war .
Ich habe eine Frage an die Runde:
Mich würde interessieren, inwieweit eine vorausgegangene OP, bei der Teile des bösartigen Tumors oder der komplette Tumor entfernt wurde, Einfluss auf die Prognose bei euren Katzen hat (sofern es eine Prognose gibt).
Bei uns blieb die Tierklinik sehr vage, als ich nach der Perspektive gefragt habe. Man ginge bei einem Lymphom von wenigen Monaten aus. In wenigen Tagen sind es sechs Monate - ich frage mich, ist das wenig? Ist das viel? Wo stehen wir gerade?
Mein Mann hat vorgeschlagen, die Katze doch noch einmal schallen zu lassen und seine Meinung somit geändert.
Ich bin unentschlossen.
Völlig richtig 👍!Bei Luna wurde der komplette Tumor großflächig entfernt + zusätzlich noch ein geschwollener Lymphknoten. Sie war danach tumorfrei kann man sagen, es wurden keine weiteren gefunden. Auswirkungen auf die Prognose hatte das allerdings nicht.
Die TK hatte auf nochmalige Nachfrage gesagt dass die durchschnittliche Lebenserwartung bei Lymphom-Katzen bei 6 Monaten liegt - allerdings (und das betonte sie mehrfach) mit großen Ausreißern nach oben und nach unten.
Meine TÄ sagte, sie hatte in ihren 25 Jahren als Tierärztin schon alles dabei. Katzen, die nur ein paar Wochen damit lebten und Katzen, die 3 Jahre schafften. Und alles dazwischen.
Ich weiß, dass es schwer ist mit dieser Ungewissheit zu leben 😕 Ich wollte anfangs auch immer wissen, wo wir stehen, wie lange sie nun noch hat, etc. Aber letztendlich kann einem das leider niemand sagen… ich glaube dass dad von sehr vielen Faktoren abhängt - einige kann man beeinflussen und einige nicht. Und dann braucht man vermutlich auch einfach noch Glück.
Ich hatte dir ja in meinem Thread schon gesagt dass Luna seit der OP (bis sufs Fäden ziehen 12 Tage später) keinen TA mehr gesehen hat. Klar könnte man mal ein US machen, Blutbild, etc. aber wozu? Es würde ja keinen Unterschied in der Behandlung machen. Und nur Stress für das Tier bedeuten. Und das ist ein Faktor, den ich unbedingt vermeiden will solange es geht.
Versuch diese Gedanken auszublenden, niemand wird dir sagen können, wie lange es ihr noch gut gehen wird. Also genieß die Zeit, erlebe jeden Tag ganz bewusst mit ihr und freu dich über jeden weiteren Tag. So mach ich das und so MUSS ich das auch machen, sonst wäre ich schon längst wahnsinnig geworden 🙈
So geht‘s mir auch, habe gerne die Kontrolle über alles und ich weiß gerne im Voraus was passiert 🙈Völlig richtig 👍!
Ich kenn das Gefühl auch, Ungewissheit ist für mich sowieso der Wahnsinn, möchte immer alles genau wissen und das sofort. Vielleicht will mich das Leben mit dieser Aufgabe auch ein bisschen erziehen.
Wie lange ist die OP von Luna her und wie lange hat es gedauert, bis sie sich von den OP-Strapazen erholt hatte?
Boah, da seit ihr ja schon superlange unterwegs, GRATULIERE und das das noch lange so bleibt.
Wir wissen ja alle, Katzen sind immer für Überraschungen gut 🙂 und extrem hart im Nehmen.
Ich glaube in Sachen Kontrolle und alles gleich und sofort, da sind wir Frauen alle gleich. Mein Partner nimmt das alles viel gelassener, nimmt die Tatsachen an und macht das Beste daraus. Ich wünschte ich könnte das auch, zumal sich Unruhe und Nervosität auf die Miezen überträgt.
Der einzige Grund, der dafür spricht ist der, dass die Diagnose sich nicht bestätigt. Das wird auch die Zeit zeigen, aber wir könnten dann natürlich auf das Prednisolon verzichten. Wobei ich hier im Forum inzwischen gelernt habe, dass eine halbe Tablette wohl sowieso nicht sehr viel ist.