BKH-Baby aus "Privatwurf"?

  • Themenstarter Themenstarter L1112
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Kommt auch auf die Rasse an. Gerade bei den BKH ist die tödliche Erbkrankheit HCM weit verbreitet. Züchter lassen darauf testen und züchten nur mit negativ getesteten Tieren. Bei Katzen ohne Stammbaum hast du da leider keine Garantie.


auch bei katzen mit stb hat man keine garantie ..... man kann davon ausgehen das es auf jedenfall besser ist als aus schwarzzuchten
 
A

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Japp!

Deswegen ist eben umso wichtiger, dass die nötigen Checks gemacht werden...

Leider häufen sich gerade bei Moderassen, rassespezifische Krankheiten, da gerade diese leider oft vermehrt werden, ohne dass Gesundheitschecks gemacht werden bzw mit kranken Tieren vermehrt wird.

Bengalen sind auch grad in Mode...die "rennen" auch in rassespezifische Krankheiten...
 
Also ist es im Umkehrschluss besser, sich als "Anfänger" ne Mize zu holen, die nicht gerade im Trend liegt. Ich denka da z.B. an so ein Wollkneul vom örtlichen Bauern?
 
Und wenn ich es richtig interpretiere ist dieses Risiko bei BKH sehr hoch?
So ist es. Wie hoch in Prozent, kann ich nicht sagen. Aber bei bestimmten Rassen findet man einige Krankheiten sehr oft. Hättest du z.B. nach einer Siam gefragt, hätte ich das nicht geschrieben, denn da testen selbst die Züchter nicht auf diese Erbkrankheiten (weil selten).

Also ist es im Umkehrschluss besser, sich als "Anfänger" ne Mize zu holen, die nicht gerade im Trend liegt. Ich denka da z.B. an so ein Wollkneul vom örtlichen Bauern?
Nicht unbedingt, die haben auch oft HCM. Allerdings gibt es fast keine EKH-Züchter, daher wirst du bei einer EHK das Risiko nicht minimieren können. Bei einer Rassekatze dagegen schon.
Ich habe selbst einen Perser, der nicht auf PKD getestet ist, und ich kann sagen, es ist wirklich ein blödes Gefühl, wenn man nicht weiß, ob die eigene Katze vielleicht auch betroffen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schließlich sind es Lebewesen, die Du Dir ins Haus holen willst. *Blödes Beispiel: als ich mich in meinen Mann verliebte, habe ich auch nicht nachgeforscht, an welchen Krankheiten er von der Familienseite her, erkranken könnte*

Nicht? Ohne Stammbaum und Familien-Gesundheitszeugnis lass ich keine Frau ins Haus ;-)

Ne mal Spass bei Seite. Klar ist es ein Lebewesen, das an allem möglichen erkranken kann. Ich möchte für mich - klingt vielleicht auch wieder etwas egoistisch - die Gefahren von vorne herein halt einfach minimieren. Ausschließen kann man es nicht, das ist klar. Da wir eine Katze ja *ironiemodus an* 2-3 Jahre haben *Ironiemodus aus*, möchte ich schon weitestgehend Vorsorge tragen, welches neue Mitglied im Kreise der Familie aufgenommen wird.
 
Nicht? Ohne Stammbaum und Familien-Gesundheitszeugnis lass ich keine Frau ins Haus ;-)

Ne mal Spass bei Seite. Klar ist es ein Lebewesen, das an allem möglichen erkranken kann. Ich möchte für mich - klingt vielleicht auch wieder etwas egoistisch - die Gefahren von vorne herein halt einfach minimieren. Ausschließen kann man es nicht, das ist klar. Da wir eine Katze ja *ironiemodus an* 2-3 Jahre haben *Ironiemodus aus*, möchte ich schon weitestgehend Vorsorge tragen, welches neue Mitglied im Kreise der Familie aufgenommen wird.

Drin stecken tut man natürlich nie. Die beiden Burmesen mit denen ich aufgewachsen bin hatten eine Allergie und sie hatte chronische Bronchitis und Asthma...

Ausschließen kannst du es nie aber minimieren, indem du zu seriösen Züchtern gehst die alle möglichen Gesundheitschecks machen lassen BEVOR sie mit den Tieren züchten und auch während der Zucht z.B jährlich HCM schallen lassen....
 
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Also ist es im Umkehrschluss besser, sich als "Anfänger" ne Mize zu holen, die nicht gerade im Trend liegt. Ich denka da z.B. an so ein Wollkneul vom örtlichen Bauern?

wenn du nicht unbedingt eine rassekatze möchtest tust du gut daran z.b. einem bauernhofkätzechen ein zu hause zu geben das finde ich besser als irgendwelche schwarzzüchter zu unterstützen

HCM gibts da zwar auch aber wenn es zuträfe hast du zumindest nicht viel geld in den sand gesetzt und die kätzchen sind dankbar um ein schönes zuhause
 
Hm, ok, dann vielen Dank für die ganzen Infos. Ich glaube wir werden uns vom Traum BKH verabschieden. Vom Züchter sind sie uns zu teuer (nicht weil das Geld fehlt, sondern weil ich sowas nicht unterstützen will), und aus Privat-Würfen ist mir das Risiko doch zu hoch.

Dann hätte ich eine neue Frage:
Auf was muss man achten, wenn man beim örtlichen Bauern ein Baby holt? Klar, Impfungen, TA-Besuch. Aber was für (sry. dafür) "Schwachstellen" haben solche Katzenkinder, auf die man besonders achten muss?
 
Hallo

und Herzlich Willkommen hier im Forum !!!

Dass Ihr Euch in die Briten verguckt habt, kann ich sowas von nachvollziehen 🙂

Was PKD und HCM anbelangt, so ist das leider wirklich nicht zu unterschätzen. Es wäre schön, wenn Mutter und Vater dahingehend untersucht wären.

Ich stimme außerdem zu, dass 2 Bärchen doppelte Freude bedeuten 🙂. Wir waren damals auch totale Anfänger und haben uns deshalb für Wurfgeschwister entschieden. Diese Entscheidung haben wir niemals auch nur 1 Tag bereut. Die beiden sind zufrieden und glücklich miteinander. Ehrlich gesagt, habe ich auch ein bißchen gehofft, dass ICH dadurch ein bißchen entlastet bin. Soll heißen: dass sich die 2 auch mal miteinander beschäftigen. Aber nix da - mein Mann und ich werden gerecht unter den Beiden aufgeteilt und in jedes Spiel einbezogen. Nix mit Ruhe 🙂

Könnt Ihr vielleicht noch ein Wurfgeschwisterchen dazu nehmen? Ich kann nur bestätigen, was ich auch schon oft in Zeitschriften gelesen habe: die Chance, dass sich Wurfgeschwister vertragen, ist sehr groß. Bei unseren Mädels hat sich das absolut bewahrheitet. Wir sind zu einer glücklichen 4-er Gemeinschaft zusammengewachsen.

Ich hoffe auf baldige Fotos !!!

lG
Andrea


OOO, ich habe noch etwas vergessen: ich wollte fragen, ob sie Freigänger werden oder reine Wohnungskatzen bleiben. Frage deshalb, weil wir uns damals für unsere Briten-Bären entschieden haben, weil sie seit Generationen keinen Freigang kannten und dadurch auch keinen Freiheitsdrang haben. Unsere sind mit gesichertem Balkon total zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtige Zuchten kann man ruhig unterstützen...Wenn die Gesundheitsvorsorge stimmt, dann ist das alles ok!

Der Stammbaum sollte eben durchsichtig sein, der Züchter von einem Verein überwacht werden und die Elterntiere sollten FIV und FelV negativ sein, regelmäßig geimpft und entwurmt werden, regelmäßig auf eben solche Dinge wie HCM und PKD u.ä. untersucht werden usw usw...

Wenn die Tiere in der Familie aufwachsen, Kontakt zu allem möglichen (andere Tiere, Kindern usw) haben, entwurmt, geimpft, gechippt sind, ein Gesundheitszeugnis mitbringen, hochwertig ernährt wurden usw usw dann sind 500/600€ für ein Kitten schon völlig in Ordnung (keine Ahnung in welchem Rahmen BKHs liegen).
Du kannst ja auch mal durch die Notfellchenabteilung gucken...da sind auch immer wieder BKHs!
Bei Bauernhofkätzchen musst du wahrscheinlich erstmal gegen Schnupfen und Seuche impfen, auf Fiv und FelV testen, entwurmen, ggf entflohen.

Wo wohnst du denn?

Schau mal hier z.B

http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/britisch-kurzhaar-kitten-a12604862/

http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/bkh-katzenbabys-farbe:-blau.-a12728181/

http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/bkh-kater-in-red-tabby-classic-a12753982/

http://www.aus-der-mondburg.de/Mondburg08/frameset.html

http://www.bkh-sunshinehouse.de/index1.htm

http://www.bkh-von-axmadie.de/73919/home.html

http://www.tatzenland.de/Katzen/katzen.htm

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, dass ich mich einmische, ohne den ganzen Thread gelesen zu haben 😳

Was haltet Ihr denn von Tierschutzkatzen? Die sind entwurmt, durchgeimpft, kastriert, gechipt und meistens auf Fiv und Leukose getestet....

Ich selber habe 3 Tierschutzkatzen (und hatte 1 TS-Pflegekatze) und alle sind klasse! Melia und Mogli sind mittlerweile 4 Jahre alt und pumperlgesund und Mitchy ist 9 Monate alt und bisher auch gesund...

Bei Bauernhofkatzen hätte ich die Angst, dass sie wieder Freigang fordern, den sie ja bis dato kannten...
 
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Sorry, dass ich mich einmische, ohne den ganzen Thread gelesen zu haben 😳

Was haltet Ihr denn von Tierschutzkatzen? Die sind entwurmt, durchgeimpft, kastriert, gechipt und meistens auf Fiv und Leukose getestet....

Ich selber habe 3 Tierschutzkatzen (und hatte 1 TS-Pflegekatze) und alle sind klasse! Melia und Mogli sind mittlerweile 4 Jahre alt und pumperlgesund und Mitchy ist 9 Monate alt und bisher auch gesund...

Bei Bauernhofkatzen hätte ich die Angst, dass sie wieder Freigang fordern, den sie ja bis dato kannten...


Grds. spricht da garnix dagegen, gibt da sicherlich auch zuckersüße dabei. Aber wir wollen auf jeden Fall auch das "erwachsen" werden der Katze miterleben, da sie ja einige Zeit bei uns wohnt. Irgend wie gehört das für uns dazu, daher wollen wir nicht drauf verzichten.
 
Grds. spricht da garnix dagegen, gibt da sicherlich auch zuckersüße dabei. Aber wir wollen auf jeden Fall auch das "erwachsen" werden der Katze miterleben, da sie ja einige Zeit bei uns wohnt. Irgend wie gehört das für uns dazu, daher wollen wir nicht drauf verzichten.

Ja, aber da gibt es doch Kätzchen ab ca. 4 Monaten... (so alt war seinerzeit mein Pitty Platsch auch, als ich ihn vom Züchter bekommen habe auch...)

Naja, überlegt mal ganz in Ruhe. Ist ja auch keine Entscheidung, die man so ad hoc trifft.
 
Richtige Zuchten kann man ruhig unterstützen...Wenn die Gesundheitsvorsorge stimmt, dann ist das alles ok!

Der Stammbaum sollte eben durchsichtig sein, der Züchter von einem Verein überwacht werden und die Elterntiere sollten FIV und FelV negativ sein, regelmäßig geimpft und entwurmt werden, regelmäßig auf eben solche Dinge wie HCM und PKD u.ä. untersucht werden usw usw...

Wenn die Tiere in der Familie aufwachsen, Kontakt zu allem möglichen (andere Tiere, Kindern usw) haben, entwurmt, geimpft, gechippt sind, ein Gesundheitszeugnis mitbringen, hochwertig ernährt wurden usw usw dann sind 500/600€ für ein Kitten schon völlig in Ordnung (keine Ahnung in welchem Rahmen BKHs liegen).
Du kannst ja auch mal durch die Notfellchenabteilung gucken...da sind auch immer wieder BKHs!
Bei Bauernhofkätzchen musst du wahrscheinlich erstmal gegen Schnupfen und Seuche impfen, auf Fiv und FelV testen, entwurmen, ggf entflohen.

Wo wohnst du denn?

Schau mal hier z.B

http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/britisch-kurzhaar-kitten-a12604862/

http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/bkh-katzenbabys-farbe:-blau.-a12728181/

http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/bkh-kater-in-red-tabby-classic-a12753982/

http://www.aus-der-mondburg.de/Mondburg08/frameset.html

http://www.bkh-sunshinehouse.de/index1.htm

http://www.bkh-von-axmadie.de/73919/home.html

http://www.tatzenland.de/Katzen/katzen.htm

...

Mein Bauchgefühl hat irgend was gegen professionelle Züchter. Warum züchtet ein Züchter denn? Nächstenliebe? Denke nicht... Wenn ich dann immer lesen: A-, B-, C-, D-, E-, F-,.... J-Wurf tunt mir die armen Katzenmamis irgend wie leid.

Wir kommen aus der Nähe von Neu-Ulm.
 
Hm, ok, dann vielen Dank für die ganzen Infos. Ich glaube wir werden uns vom Traum BKH verabschieden. Vom Züchter sind sie uns zu teuer (nicht weil das Geld fehlt, sondern weil ich sowas nicht unterstützen will), und aus Privat-Würfen ist mir das Risiko doch zu hoch.

Dann hätte ich eine neue Frage:
Auf was muss man achten, wenn man beim örtlichen Bauern ein Baby holt? Klar, Impfungen, TA-Besuch. Aber was für (sry. dafür) "Schwachstellen" haben solche Katzenkinder, auf die man besonders achten muss?
Also ich finde es schlimmer, den Bauern zu unterstützen. Denn warum soll er seine Katzen kastrieren lassen, wenn er genug Abnehmer findet? Und die armen Katzen kriegen Babys am laufenden Band, oft ohne tierärztliche Versorgung 🙁 Da haben es die Katzen beim Züchter viel besser.
 
Ich muss hier mal ein Pro für die Rassekatzen einlegen "höre schon einige Aufschreien". Der Vorteil der Rassekatzen liegt oft darin das sie keinen Freigang kennen und von Klein auf in der Wohnung gehalten werden.

Solltet ihr nicht die Möglichkeit haben im Notfall Freigang zu gewähren dann kann es mit einer frei geborenen Bauernhofkatze auch ins Auge gehen.

Die Erfahrung habe ich leider mit meiner ersten Katze machen müssen. Sie war es gewohnt raus zu kommen und hat in der Wohnung so lange Terror gemacht bis wir sie raus gelassen haben. Als das nach einem Umzug nicht mehr möglich war mussten wir uns schweren Herzen von ihr trennen. Und bevor ein buhhhhh kommt - sie ist zu meiner Schwägerin gezogen wo sie noch 14 Jahre glücklich war.

Vielleicht lag es aber auch daran das wir den Fehler gemacht haben und uns damals für nur eine Katze entschieden haben. Bin gerne bereit zuzugeben das wir zu dem Zeitpunkt sagen wir mal dumm oder einfach nur Katzenunerfahren waren.

Deswegen ist es auf jeden Fall toll von dir dich vorher schlau zu fragen.

LG Susanne
 
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Mein Bauchgefühl hat irgend was gegen professionelle Züchter. Warum züchtet ein Züchter denn? Nächstenliebe? Denke nicht... Wenn ich dann immer lesen: A-, B-, C-, D-, E-, F-,.... J-Wurf tunt mir die armen Katzenmamis irgend wie leid.

Wir kommen aus der Nähe von Neu-Ulm.

Die Würfe hat doch nicht immer dieselbe Mami...
 
Mein Bauchgefühl hat irgend was gegen professionelle Züchter. Warum züchtet ein Züchter denn? Nächstenliebe? Denke nicht... Wenn ich dann immer lesen: A-, B-, C-, D-, E-, F-,.... J-Wurf tunt mir die armen Katzenmamis irgend wie leid.

Wir kommen aus der Nähe von Neu-Ulm.

Huhu,

"richtige" Züchter haben eigentlich meist mehrere Katzen. So erklären sich die F-? Würfe.
Desweiteren restriktieren die meisten Vereine die Würfe, die eine Mama haben darf, eben um sie zu schützen. z.B. 3 Würfe in 2 Jahren. Vermehrer schaffen das leider oft in einem Jahr.
Man züchtet Rassekatzen um sich einem Idealbild - den Standards entsprechend zu nähren. Bei Persern ist es z.B das Ziel, die Nase "nach oben" zu ziehen, bei Bengalen sind es große Rosetten mit Starkem Kontrast, bei anderen Rassen wird z.B. versucht das Fell zu verbessern, bei anderen den Körperbau...Viele Jahrtausende alte Rassen gibt es heute in ihrer ursprünglichen Form garnicht mehr. z.B. die Türkisch Angoras oder die Ägyptisch Mau sind/galten eine Zeit lang als ausgestorben. Da ist dann z.B das Zuchtziel die Rasse zu erhalten und zu ihrer ursprünglichen Form zurück zu ziehen.
Deswegen züchtet man.
 
und wieder ein mal die klassische "Schwarz-weiß-Diskussion"🙁
 
und wieder ein mal die klassische "Schwarz-weiß-Diskussion"🙁

Sorry, aber ich stehe echt auffem Schlauch 😕

Es wurde Pro und Contra jeweils von Zuchten, "Bauern" und Tierschutz besprochen. Was wäre denn Deiner Meinung nach grau?
 

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