Erledigt: der junge Herr Heinrich sucht.....

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Mir ist schon klar, dass man das alles viel fachmännischer machen müsste..aber wenn Not an der Katz ist?

Du bist oft im Forum und ich denke schon, daß Du etwas umsichtiger hättest handeln können.

Du möchtest einen Gefährten für Deinen Kater, das kann ich verstehen.

Aber ich verstehe nicht, warum Du jetzt eine Zusammenführung praktizierst, morgen die Tür schließt und dann geht es irgendwie täglich so weiter, bis Alma wieder zu ihrer Besitzerin zurückgeht.

So etwas kann man mit sehr sozialen Katzen machen (würde ich trotzdem nicht), aber mit einem Kater, von dem Du noch nicht weisst, ob er mit einem Artgenossen klarkommt, Tür auf, Tür zu und Katze weg zu spielen...finde ich persönlich nicht gut.

Wenn Du das verantworten kannst, soll es so sein.
 
A

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Er kommt doch immerhin raus, frisst, nutzt das Klo, lässt sich streicheln... alles im grünen Bereich, würd ich sagen (mit meiner unzureichenden Erfahrung).
Weniger Platz zur Verfügung zu haben als sonst (wenn Du arbeiten gehen musst), ist sicher auch nochmal ne Umstellung.
Eine/n Gefährten/in sollte er ja eh bekommen, das ist doch eine ganz gute Generalprobe. Wie er das überhaupt so findet.
Und tun tut Alma ihm ja aktiv anscheinend nichts, oder?
 
Eine/n Gefährten/in sollte er ja eh bekommen, das ist doch eine ganz gute Generalprobe. Wie er das überhaupt so findet.

x-beliebigen Katzenbesuch als Generalprobe für Vergesellschaftungen...... ich hoffe jetzt nicht, daß Du das ernst meinst.
 
also ich würde das jetzt gerne verstehen:

soll ich die Türen offen lassen, wenn ich nicht da bin?

Wenn ja, ruf ich meine Tochter an, die hat Zeit, die kann ein paar Stunden
hier "einhüten".

Lg

Birgit
 
Ich meinte das so - wenn man nicht genau weiß, ob der Kater überhaupt mit Artgenossen auf engem Raum klarkommt, ist etwas sehr zeitlich begrenztes vielleicht als erster Schritt besser als wenn man gleich eine Katze für immer aufnimmt?
Keine Ahnung, ob das stimmt. War eine laienhafte Hypothese. 😉
Dass man davon, wie Heinrich auf Katze A reagiert, nicht darauf schließen kann, wie er auf Katze B reagiert, ist mir klar.
 
Hi Birgit,

MEINE persönliche Meinung (die nicht ultimativ richtig sein muß!):


Wenn Du Alma 14 Tage beherbegen möchtest, dann ist es doch ok.
ICH hätte die Tiere in diesen 14 Tagen getrennt, allenfalls mit Gittertür zusammengeführt (aber wohl eher garnicht, sondern komplett separiert)

Heinrich soll einen Gefährten bekommen. Wie er reagiert, weisst Du nicht und wirst Du nur erfahren, wenn Du es tust.

Wenn Alma die Gefährtin wäre, hätte ich erst einmal eine Gittertür eingesetzt, damit Heinrich sich daran gewöhnen könnte.

Alma bleibt aber nicht. Sollten sie sich wirklich verstehen, würde Heinrich eine "Freundin" verlieren, sollte es eskalieren, kann das die nächste Zusammenführung erschweren.


ICH bin kein Befürworter von Katzenbesuchen, Hauruck-Zusammenführungen.
Jede Katze hat eine eigene Geschichte, eigene Erfahrungen gemacht und man sollte gerade bei Wohnungskatzen, die nicht abwandern können, vorsichtiger die Sache angehen.



@Molly Pauly Liese

Ich meinte das so - wenn man nicht genau weiß, ob der Kater überhaupt mit Artgenossen auf engem Raum klarkommt, ist etwas sehr zeitlich begrenztes vielleicht als erster Schritt besser als wenn man gleich eine Katze für immer aufnimmt?.

Nein, man sollte das möglichst passende Tier aussuchen und dann die Zusammenführung langsam beginnen.
Die wenigsten Katzen finden "mal eben ausprobieren" gut 😉
 
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Ich kann Alma auch mit ins Büro nehmen. Ohne Quatsch jetzt.
Ist nicht weit und wir sind nur zu dritt. Da hat keine was dagegen.

Dieses Tür auf und Tür zu habe ich tatsächlich nicht bedacht.
Ich wollte eigentlich jede Katze in ein sep. Zimmer setzten, aber Alma war schneller.


Lg

Birgit
 
Ich kann Alma auch mit ins Büro nehmen. Ohne Quatsch jetzt.
Ist nicht weit und wir sind nur zu dritt. Da hat keine was dagegen.

aber vielleicht die eigentliche Katzenbesitzerin oder die Alma 😉
 
Mit der Besitzerin werde ich telefonieren, sobald sie ansprechbar ist.
Reitunfall.

Und natürlich interessieren mich Frau Almas bisherige Lebensumstände.

Dann schau ich halt zu, dass ich Personal tagsüber ranschaffe.

Wäre das vertretbar?
 
Birgit,

Du kennst Deinen Heinrich am besten.

Ich würde es so nicht, was ja nicht bedeutet, daß man es nicht tun kann.
 
moment:ich bin nicht stur.

Ich sehe durchaus ein, dass ich sehr spontan gehandelt habe. Und ich lasse mir gerne was sagen. Ich bin trotz meines Alters immer noch lernfähig.

Also: Türen zu oder Babysitter?

Ich weiss nicht, wo ich auf auf den Sonntag eine Gittertür herbekomme. Bin aber durchaus bereit, eine zu beschaffen und montieren zu lassen. Sind ja alles lösbare Probleme.

Lg

Birgit
 
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Hallo,

sieht ganz so aus, als hätte Heinrich tatsächlich Angst, und hatte die wohl schon immer.

Auf der anderen Seite macht Alma aber den Eindruck, als würde sie so schnell nichts erschüttern.

Wie auch immer, voraus gesetzt, die Besitzerin hat nichts dagegen, finde ich die Idee mit dem Mitnehmen ins Büro gar nicht so schlecht. Wie schon bemerkt, scheint Alma sich auch woanders wohl zu fühlen und schätzt möglicherweise Abwechslung sogar. Und Menschen, so sie keine Allergien haben, tut die Anwesenheit eines Kuscheltieres auch gut.

Ich würde beide Tiere außerdem während der Fütterung trennen, und eigentlich auch in der Nacht, damit Heinrich nicht 24 h lang unter Angst haben muss.

Letzter Vorschlag: könnte nicht Deine Tochter Alma beherbergen?
 
Nun sind die Katzen zusammen. Wenn Du der Meinung bist, daß sie sich nicht gegenseitig auffressen, dann musst Du entscheiden, ob Du die Tür jetzt für die 14 Tage offenlässt.


Ich weiß nicht, wie es zwischen den Tieren aussieht.
Da Heinrich einen Gefährten bekommen soll, würde ich es davon abhängig machen, ob die Gefahr besteht, daß Alma mobbt, jagt und prügelt.
Ihr Verhalten kann auch dazu beitragen, ob Heinrich den eigentlichen Gefährten akzeptieren wird.

Aufgrund eigener Erfahrungen und gescheiterten Zusammenführungen würde ich die Katzen komplett trennen. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.


Und kleiner Tipp:
Für die eigentliche Zusammenführung wäre die GittertürVariante eine gute Idee 😉
 
meine Tochter wohnt in einer WeGe, die keine Haustiere haben möchte.

Und obwohl ich jetzt natürlich im Nachhinein ein sau-schlechtes Gewissen habe: hier ist alles da, was Katz braucht. Beide Zimmer sind hell, grosse Fenster mit Fensterbänken, und überall steht Katzenkram rum.

Die Verteilung hat ja schon stattgefunden: Heiner bei mir im Schlafzimmer, Frau Alma im Wohnzimmer.

LG

Birgit
 
moment a: die Gittertür hatte ich eh im Auge.

Und ich hab mir wirklich ne Waffel gemacht, wie er/sie sein sollte, Plan A, B, Z aufgestellt.

Ich konnte nur nicht damit rechnen, dass alles so schnell passiert.

Hier ist ist alles friedlich.

LG

Birgit
 
Jetzt lass Dich mal nicht verrückt machen, sooo schlimm war das auch nicht, dass Frau Alma eingezogen ist und bislang läuft es ja ganz gut, er lässt sich streicheln, er frisst und er ist ein bisschen ängstlich und vielleicht auch etwas beleidigt.

Grundsätzlich nehme ich wenns sein muss auch meine Katzen mit ins Büro, etwa wenn sie zwischensdurch Behandlung brauchen oder als ich einen Diabetiker bekam. Wenn sie so drauf sind wie Alma ist das kein Problem.

In diesem Fall würde ich es nicht machen, weil Heinreich das nicht einordnen kann, einmal ist die Tussi da und einmal nicht.

Wenns geht, würd ich die ersten Tage Deine Tochter kommen lassen und wenns läuft, dann kannste die beiden auch allein lassen.

Ich bin kein großer Freund von den Gittertüren.
 
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es läuft.....alma kam grad rüber.

Keine Reaktion vom Heiner.

Sie liegt jetzt vorne an der Türe, er auf seinem Sonne-Mond-und-so-weiter-Dingens.

nachdem ich mich jetzt genug über meine Spontanität geschämt habe, mache ich jetzt meine Steuererklärung.

"Wir" melden uns wieder. Schönen Sonntag.

Lg

Birgit
 
Hi Pepita,

Grundsätzlich nehme ich wenns sein muss auch meine Katzen mit ins Büro, etwa wenn sie zwischensdurch Behandlung brauchen oder als ich einen Diabetiker bekam. Wenn sie so drauf sind wie Alma ist das kein Problem.

wenn man das mit den eigenen Katzen macht, ist es ok.

Eine fremde Besuchskatze, die man nicht kennt, deren Reaktionen unbekannt sind, mitzunehmen halte ich für gewagt.

Aber es gibt hier ja ohnehin den Trend, die Katzen alles alleine regeln zu lassen.
Und wenn es nicht gut läuft, müssen sie es zur Not auskämpfen.

Ich wünsche Birgit und den Katzen von Herzen alles Gute.
 
Liebe Birgit, ich kann mich der allgemeinen Euphorie leider auch nicht so wirklich anschliessen ... sorry.
Dass der Heiner eine Gefährtin haben soll, find ich gut,
dass Du spontan Alma aufgenommen hast, find ich auch gut.

Aber: wenn Du genau weisst, dass Alma nicht bleibt, find ich es Heiner gegenüber sehr unfair, die beide zusammen zu lassen.
Er gewöhnt sich an sie (ja, auch in 2 Wochen schon) und dann ist sie wieder fort.

Ich bin ja Pflegestelle und ich werd nie mehr Pflegi´s allein vermitteln, wenn einer bei mir zurückbleiben muss. Das hat jetzt zwei Mal schon zu derartigen Trauerbekundungen geführt, von nicht mehr Fressen wollen bis neben das Klo pinkeln ... niemals wieder !

Ich wünsche Dir sehr , dass der Heinrich nicht damit anfängt, wenn Alma wieder fort ist. Das würde nämlich die Aktzeptanz einer möglichen wirklichen Gefährtin merklich erschweren.

Das ist meine ganz persönliche Meinung dazu.
 
Guten Morgen,

wir hatten eine ruhige Nacht.

Der Heiner hat auf (nicht unter!) dem Bett geschlafen und Frau Alma auf dem Schreibtischstuhl.
Keine Vorkommnisse.

Füttern ging ohne Probleme. Hab einen zweiten Futterplatz eingerichtet. Mit einigem Abstand zum ersten. Keiner hat gezuckt. Nur als Heiner wegging, hat Alma nochmal seinen Napf auf eventuelle Reste kontrolliert. Beide fressen mit äussert gutem Appetit (oder schreibt sich das Apettit?)

Frau Alma ist jetzt wieder in "ihr" Zimmer und der Heiner in "seinem" Zimmer.
Wenn ich ein Zimmer mehr hätte, dann hätte ich auch ein Zimmer für mich...g

Sollte die grosse Liebe ausbrechen: ich denke, auch da gäbe es vielleicht Mittel und Wege?

Ich kann die Probleme nur der Reihe nach lösen.
Und jetzt muss ich Katzenfutter verdienen gehen.

LG und schönen Tag

Birgit
 

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