So mal wieder ein Lebenszeichen aus dem Hause Bambus😀
Liesl
Legt sich immer noch gern unter die Thuja oder probiert die Grashalme im Garten, um sie dann auf der Terrasse auszukötzeln🙄
Besser wie drinnen.
Kenya
Durch den Verlust des "Winterfells" ist sie viel schlanker. Da kann man aber auch eine Wolle runter holen....
Sie ist immer noch schmusig und kommt nachts um 3 Uhr schon mal auf die Idee, sich um Papa Bambus kümmern zu müssen. Da wird der Kopf bearbeitet, ins Ohr geschnurrt und an ihn geschmiegt.
Auch ich komme in den Genuss der speziellen Kenya-Behandlung. Leider liegt manchmal Paulchen im Weg.
Mincky
Sie macht sich fabelhaft. Inzwischen zeigt sie den Ansatz eines Knickschwänzchens, wenn ich auf sie zukomme. Ich kann sie im Vorbeigehen sogar kurz streicheln.
Das Bett hat sie vollständig vereinnahmt. Sie liegt ganz lang ausgestreckt (auch auf dem Rücken) da drin und schläft ganz entspannt. Ich kann mich zu ihr setzen und sie streicheln. Dann hört man ein zaghaftes leises Schnurren und die Augen fallen zu. Es scheint so, als sei der Knoten endgültig bei ihr geplatzt.
Na ja, wenn man Hühnerstücken aus der Hand im Bett serviert bekommt, muss das doch irgendwann Wirkung zeigen.
Abends überlegt sie schon mal, ob sie das Bett tatsächlich verlassen soll, wenn ich rein will😉 Aber sie geht noch auf den Stuhl im Essbereich.
Paulchen
Habe mich etwas daran gewöhnt, einen nachtaktiven Kater zu haben🙄
Ich versuche ihn zwar immer, vor dem Schlafen gehen reinzulocken. Aber das gelingt nur sehr selten.
Vorgestern habe ich resigniert die Rollläden runter und Licht ausgemacht, da kam er angerannt und rein. Endlich mal wieder eine Nacht mit Katerwärme geschlafen. Gestern funktionierte das schon nicht mehr.
Er sitzt keinen Meter von mir entfernt. Gehe ich auf ihn zu, rast er weg. Er findet das Spiel sicher toll, ich nicht. Also eben Türe zu und schlafen gehen.
Morgens sitzt er ja zuverlässig an der Tür. Wenn er die Mäusefamilie beim Nachbarn dezimiert hat, legt er sich gleich zum Schlafen hin. Ansonsten wird der Napf leergefuttert und dann geschlafen. Er ist halt doch ein Hardcore-Freigänger, der auch tagsüber gerne draußen ist.
Zorro
jammert natürlich abends immer nach Paulchen. Er soll reinkommen. Draußen ist es doch so finster....
Tagsüber hat er sich schon daran gewöhnt, dass Paulchen auf Tour geht. Es ist jedes Mal eine Riesenfreude für Zorro, wenn Paulchen rein kommt. Er begrüßt ihn, als wäre er wochenlang weg gewesen.
Er liegt gern im Freigehege und schaut oder schläft entspannt.
Seine Scheu hat sich schon etwas gelegt. Er erträgt unsere Nähe schon etwas besser. Beim Füttern ist er der Erste, der in der Küche steht und lautstark nach Futter ruft. Da kann ich ihm den Napf direkt vor die Nase stellen.
Auch bei den ihm inzwischen vertrauten Geräuschen und Tätigkeiten von uns bleibt er ruhig.
Manchmal spielt er ganz selbstvergessen mit einem Bällchen oder Mäuschen mitten im Wohnzimmer und vergisst, dass er eigentlich "Angst" hat.
Oder er tobt auf dem Kratzbaum. Lebensfreude pur.