Ich habe in diesem Thread bisher meine Klappe gehalten, obwohl er mich von Anfang an irgendwie stört...
Ich halte es für eine Frechheit, mir das Mensch-Sein abzusprechen, weil ich keine "große Tierschützerin" bin.
(Bitte nicht falsch verstehen - die Arbeit vieler User hier bewundere ich.)
Es gibt keine Streuner, die ich füttere, keine Notfellchen, die dank meiner Vermittlungshilfe ein Zuhause finden und keine Pflegekatzen, die mühevoll von mir aufgepäppelt werden.
Ich habe absolute Hochachtung vor vielen Usern hier und ihrem Tun - aber ich werde wohl immer zu denen gehören, die Katzen nur gesund oder erst nach ihrer Genesung aufnehmen.
Meine beiden Jungs werden, soweit wie möglich, von mir verwöhnt. Dazu gehören für mich auch teurere Kratzbäume und höherpreisiges Futter.
Um das zu ermöglichen, habe ich (wie Millionen andere Menschen, ja, Menschen) eine 42,5 Stunden-Woche.
Ich (tier-)schütze meine Katzen - so gut, wie ich es vermag.
Ich lasse mich nicht als Zweibeiner abstempeln, weil hier keine 20 Katzen sind.
Und ich werde den Teufel tun und jetzt versuchen, mich zu rechtfertigen, indem ich beschreibe, wie ich trotzdem versuche, zu helfen.
Im Übrigen frage ich mich, wo denn nun diese ominöse Klinik ist.
Ich bin eigentlich kein Krümelkacker, aber jetzt bin ich wütend...
morgends den Notfall in die Klinik fahren (350km) und abends frisch Operieriert
wieder holen (350km)
Ich fahre nicht 175km in die Spezialklinik wenn ich irgendwelche Zweifel am können des Chefs dort hätte..