Kastration für alle ist zu kurrzfristig gedacht.

  • Themenstarter Themenstarter Tigerlilly94
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also trifft das gesunde Mittelmaß andere Menschen und nicht Dich?

wieso? ich habe für mich ein mittelmaß gefunden, indem nur die hälfte meiner katzen junge bekommt. wenn ich in meinem umfeld sehen würde, dass die katzen von allen anderen auch junge bekommen, dann würde ich vielleicht auch über eine kastration nachdenken. dem ist aber nicht so.

ich bin momentan die einzige, weil viele sich eben sagen:den streß mit nachwuchs tun wir uns nicht an.oder: ein unkastrierter kater ist eher weg und markiert überall. lieber kastrieren.

somit ist hier ein mittelmaß gefunden in meinen augen
 
A

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Tierheimkatzen sind in der Minderheit soso...
in wievielen Tierheimen warst du den schon?
hast du überhaupt noch ontakt zu irgendjemandem der ein Kätzchen von dir adoptiert hat?

selbst in meiner Umgebung gibt es schon 5/6 Katzen die als neidliche Kitten unüberlegt genommen wurden und beim erstbesten Problem im Tierheim gelandet sind -.-

Warum nur eingetragene Züchter züchten sollten?
Nun vielleicht zuallererst mal weil man hofft, dass dadurch, dass die sich eintragen müssen ein Denkprozess bei ihnen da ist der ihnen die Tragweite ihrer Entscheidung bewusst macht.
Echte Züchter, seriöse(leider gibts da ja schwarze schafe aber die kann man dissen indem man sie nicht unterstützt) lassen ihre Kitten durchimpfen, damit sie nciht an Katzenschnupfen, Sueche oder gar Kalici(verzeiht mir falls ich mich verschrieben haben sollte 😛) Viren erkranken, wählen ihre Zuchttiere sorgfältig aus und versuchen erbkrankheiten zu vermeiden...

jaja ich weiß das ist wunschdenken aber die meisten eingetragenen Züchter haben zumindest Ahnung von Genetik und vor allem WER der vater ihrer Kitten ist 😵

Wir haben nichts gegen andersdenkende... aber die andersdenkenden haben immer echt schei** argumente die beim ersten anpusten bröckeln....

erst die veganer und jetzt sie ...langsam frage ich mich ob der Mittermeier nicht so unrecht hatte wie ich gedacht hab :hmm:

ich gebe dir hiermit mal eine Aufgabe Tigerlily^^ versuche, all die kitten die du produziert hast wieder aufzuspüren und finde herraus, wa aus ihnen geworden ist, wie sie leben(artgerecht punkto futter? Tierärztliche versorgung? ) ich fürchte du belügst dich selbst und dass du gar nciht wissen willst, was aus ihnen geworden ist aus angst, was du vorfinden könntest...

lg,Tene
 
wieso? ich habe für mich ein mittelmaß gefunden, indem nur die hälfte meiner katzen junge bekommt. wenn ich in meinem umfeld sehen würde, dass die katzen von allen anderen auch junge bekommen, dann würde ich vielleicht auch über eine kastration nachdenken. dem ist aber nicht so.

ich bin momentan die einzige, weil viele sich eben sagen:den streß mit nachwuchs tun wir uns nicht an.oder: ein unkastrierter kater ist eher weg und markiert überall. lieber kastrieren.

somit ist hier ein mittelmaß gefunden in meinen augen


Und genau da liegt DEIN Problem! Es geht nicht darum für sich ein Mittelmaß zu finden, sondern für die Katzen in ihrer Gesamtheit und du trägst mit der Vermehrung der Katzen zu keinem gesunden Mittelmaß ALLGEMEIN bei.

Das gesunde Mittelmaß wäre ja, wenn die Tiere kontrolliert gezüchtet würden. So, dass genug da sind aber nicht zu viele. Und derzeit sind es definitiv zu viele, wie du es auch drehst und wendest. Und weitere Kitten in die Welt zu werfen, vor allem von einer Rasse, die es wirklich so schon im Übermaß gibt, ist absolut sinnfrei!
 
Du schreibst"Tierschutz in allen Ehren,aber...".Hast du denn schon einmal Tierschutzarbeit gemacht und das Elend der Katzen gesehen??

Ja, das hab ich. Aber das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Was ich hier kritisiere, ist nicht die inhaltliche Frage - ich würde meine Katze auch nicht 2x jährlich werfen lassen - sondern der Umgang mit Andersdenkenden im Forum.
Nach etlichen Seiten Diskussion und Überzeugungsarbeit kann man es doch mal gut sein lassen und dem anderen seine Meinung zugestehen und basta. Was ist daran so schwer?
 
Nach etlichen Seiten Diskussion und Überzeugungsarbeit kann man es doch mal gut sein lassen und dem anderen seine Meinung zugestehen und basta. Was ist daran so schwer?

Viele haben längst aufgegeben. Neben Vorschlägen liest auch du bestimmt immer wieder: "Dann tu, was du nicht lassen kannst, aber mach nicht immer weiter einen Thread nach dem anderen zum gleichen Thema auf!"

Das ist daran so schwer!

Es nervt! Und es wird wohl nicht aufhören, weil immer wieder irgend jemandem der Kragen platzt und er doch wieder schreibt.

So wie ich jetzt. 🙁
 
4. Ja, es gibt tierheimkatzen und deren situation ist nicht schön, aber die sind trotzdem eine minderheit. ihr stellt es immer so hin, als ob jede katze, die nicht von euch gehalten wird bei ihrem besitzer misshandelt wird oder über kurz oder lang im tierheim sitzt. und das ist einfach in der realität nicht so. auch kleine kitten landen nicht alle im tierheim. die meisten werden so vermittelt.


Was verstehst du unter Minderheit? 130 Katzen in Tierheimen, die für 60 Tiere ausgelegt sind? Die aktuell 200 Katzen im Tierheim Duisburg, das nicht mehr weiß, wohin noch mit den Tieren? Katzen, die in Hundeboxen leben müssen, weil einfach kein Platz mehr für sie ist?

Es gibt jede Menge Katzen, die nicht nach "Forenstandard" gehalten werden und denen es dennoch gut geht. Eine Katze muss keinen 500-Euro-Kratzbaum haben, muss keinen Trinkbrunnen haben und stirbt auch nicht unbedingt, wenn sie ihr Leben lang Aldi-Futter frisst.

Aber gerade die Verhinderung zusätzlicher Vermehrung sollte jeder Katzenhalter ernst nehmen. Es gibt einfach zu viele Katzen, das ist eine Tatsache, und gerade bei den "rasselosen" ist es eine richtige Schwemme. Bei den Rassekatzen bzw. denen in Rasseoptik wäre mir persönlich mehr Kontrolle auch lieber. Denn es gibt vor allem bei einigen Rassen in meinen Augen zu viele Züchter, vor allem aber zu viele, die nicht zum Wohle der Tiere handeln.
 
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Was verstehst du unter Minderheit? 130 Katzen in Tierheimen, die für 60 Tiere ausgelegt sind? Die aktuell 200 Katzen im Tierheim Duisburg, das nicht mehr weiß, wohin noch mit den Tieren? Katzen, die in Hundeboxen leben müssen, weil einfach kein Platz mehr für sie ist?

Es gibt jede Menge Katzen, die nicht nach "Forenstandard" gehalten werden und denen es dennoch gut geht. Eine Katze muss keinen 500-Euro-Kratzbaum haben, muss keinen Trinkbrunnen haben und stirbt auch nicht unbedingt, wenn sie ihr Leben lang Aldi-Futter frisst.

Aber gerade die Verhinderung zusätzlicher Vermehrung sollte jeder Katzenhalter ernst nehmen. Es gibt einfach zu viele Katzen, das ist eine Tatsache, und gerade bei den "rasselosen" ist es eine richtige Schwemme. Bei den Rassekatzen bzw. denen in Rasseoptik wäre mir persönlich mehr Kontrolle auch lieber. Denn es gibt vor allem bei einigen Rassen in meinen Augen zu viele Züchter, vor allem aber zu viele, die nicht zum Wohle der Tiere handeln.

DAS unterschreibe ich zu 100%
Sehr schön geschrieben!
 
Was verstehst du unter Minderheit? 130 Katzen in Tierheimen, die für 60 Tiere ausgelegt sind? Die aktuell 200 Katzen im Tierheim Duisburg, das nicht mehr weiß, wohin noch mit den Tieren? Katzen, die in Hundeboxen leben müssen, weil einfach kein Platz mehr für sie ist?

Es gibt jede Menge Katzen, die nicht nach "Forenstandard" gehalten werden und denen es dennoch gut geht. Eine Katze muss keinen 500-Euro-Kratzbaum haben, muss keinen Trinkbrunnen haben und stirbt auch nicht unbedingt, wenn sie ihr Leben lang Aldi-Futter frisst.

Aber gerade die Verhinderung zusätzlicher Vermehrung sollte jeder Katzenhalter ernst nehmen. Es gibt einfach zu viele Katzen, das ist eine Tatsache, und gerade bei den "rasselosen" ist es eine richtige Schwemme. Bei den Rassekatzen bzw. denen in Rasseoptik wäre mir persönlich mehr Kontrolle auch lieber. Denn es gibt vor allem bei einigen Rassen in meinen Augen zu viele Züchter, vor allem aber zu viele, die nicht zum Wohle der Tiere handeln.

10 % tierheimkatzen zu 90% in normaler haltung nenne ich minderheit
 
schalt mal vox ein da is grade spiegel TV und da siehst du wieviele katzen aus 2 werden...
 
Sag mal, jetzt wirklich rein Interessehalber.... kannst du Quellen zu deinen Prozentzahlen nennen? Ich würde mich da gerne schlaulesen.
 
10 % tierheimkatzen zu 90% in normaler haltung nenne ich minderheit

Wie kommst du auf 10 Prozent?
Wie kommst du darauf, dass die restlichen 90 Prozent in "normaler Haltung" leben?

(Warum verschwende ich hier schon wieder Speicherplatz?)
 
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schalt mal vox ein da is grade spiegel TV und da siehst du wieviele katzen aus 2 werden...

das dort ist ein krankhafter zustand namens "animal Hording".das hat nix mit mir zu tun, ich hab nur 2.

und das aus 2 katzen in in 10 jahren theoretisch 22.000.000 werden können sehe ich auch ein. aber meine zweite ist kastriert und da auch viele andere dazu neigen, ihre katzen auch zu kastrieren, weil sie weder den gestank des katers haben wollen noch die kitten und die arbeit damit mach ich mir wenig sorgen, das dieser fall eintritt.
 
Man darf neben den Tierheimkatzen nicht die vergessen, die verwildert hier in Deutschland leben. Allein in Berlin sind das mehrere Tausend. Andere Großstädte stehen nicht besser da. Vom Lande ganz zu schweigen.
 
Amen....du wirst es nie begreifen.
 
Ich muss mich bekennen zur Schwäche, ich kann mich einfach nicht mehr zurückhalten. Ich habe es versucht und bin gescheitert, also lass ich den Ballast einfach mal ab, vergebt mir.

Statistiken als Beweiß anzuführen oder gar als Begründung hinkt auf beiden Beinen. Statistiken sind Hochrechnungen, sie sind NICHT Ergebnis einer real erfolgten Zählung, somit ungeeignet zur Stützung einer Argumentation. Sie sind nicht einmal geeignet, sich einen Überblick zu verschaffen, sie zeigen nicht einmal den realen Durchschnitt an. Warum man also ein "statistisch gesehen" als repräsentativ ansehen soll, ist mir schleierhaft.

"Gesundes Mittelmaß" - eine Redewendung, die mir sauer aufstößt, denn Mittelmaß ist scheiße (sry) und alles andere als gesund.

Da sich aber die Threaderstellerin so gerne auf Statistiken bezieht: Statistisch gesehen hälst du kein Mittelmaß, denn:
Du vermehrst zwar nur mit 50% deiner Katzen, da diese jedoch 2 mal pro Jahr werfen muss, kommst du wieder auf 100%.

Also hätte die andere Katze unkastriert bleiben können, wenn es bedeutete, dass jede Katze nur einen Wurf pro Jahr haben müsste. Statistisch gesehen wäre das sogar besser, da jede der Wurfmaschinen 1 Jahr zur Regeneration hätte, was statistisch gesehen besser für das Wohlbefinden wäre. Und ich sage Wurfmaschinen, da 2 Würfe pro Jahr maschinerie ist. Nur weil das Tier dazu in der Lage ist, heißt es nicht, dass man es so ausreizen muss. Oder bekam deine Mutter auch jedes Jahr ein Kind weil sie es technisch gesehen konnte? Auch du kannst Kinder bekommen, rein technisch gesehen wäre jetzt die beste Zeit dafür, du bist jung und stehst voll im Saft, und keine Sorge, wenn du sie nicht haben willst gibt es Heime dafür und Leute, die selber keine kriegen können - auch da gibt es - statistisch gesehen - großen bedarf! Wir "Deutschen" sterben ja bekanntlich aus, also könntest du deinen Beitrag leisten, oder nicht? Mit entsprechenden Hormonpräperaten könntest du sogar jedes Jahr 4-8 Kinder "werfen", wär doch prima?!

Dass du keinerlei Kenntniss über den Verbleib deiner "Erzeugnisse" hast, ist auch super, denn dann kannst du natürlich ungeniert mit Statistiken kommen, da du keine Erfahrungswerte hast, auf die du dich stützen kannst?!
Du kannst ja nicht einmal statistisch angeben, wie viele der von dir veräußerten Tiere im Tierheim gelandet sind oder vom Hund zerfleischt wurden, wirfst Anderen Engstirnigkeit vor und schaust selbst nicht über den Tellerrand?
Es geht gar nicht mehr darum, dich davon zu überzeugen, dass diese unkontrollierten Vermehrungen mistig sind. Du deckst keinen Bedarf, in dem du etwas anbietest, was gebraucht wird - du vermehrst und guckst dann, wohin mit dem Resultat und es scheint egal zu sein, wohin die sie kommen, hauptsache, sie sind "vermittelt". Aber solang es noch Menschen gibt, die es viel übler treiben kannst du ruhig schlafen, du bist ja das "Mittelmaß". Was ist das für eine Denkweise? Ich morde nicht, ich schlage nur? Was ich nicht sehe sieht mich auch nicht? Da muss man sich nicht wundern, zumindest verbal/visuell eines auf die Finger zu bekommen. Und jetzt kommt mir nicht mit "immer diese Leute die alles über einen Kamm scheren müssen" - es ist lachhaft so was zu sagen wenn man sich vorher auf Statistiken berufen hat.
LG
Butze
 
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Naja, von den knapp 2 Mio. Straßenkatzen sehen wir einfach mal ab, was? *g*


Wie Churchill schon sagte: "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"...
 
Ich muss mich bekennen zur Schwäche, ich kann mich einfach nicht mehr zurückhalten. Ich habe es versucht und bin gescheitert, also lass ich den Ballast einfach mal ab, vergebt mir.

Statistiken als Beweiß anzuführen oder gar als Begründung hinkt auf beiden Beinen. Statistiken sind Hochrechnungen, sie sind NICHT Ergebnis einer real erfolgten Zählung, somit ungeeignet zur Stützung einer Argumentation. Sie sind nicht einmal geeignet, sich einen Überblick zu verschaffen, sie zeigen nicht einmal den realen Durchschnitt an. Warum man also ein "statistisch gesehen" als repräsentativ ansehen soll, ist mir schleierhaft.

"Gesundes Mittelmaß" - eine Redewendung, die mir sauer aufstößt, denn Mittelmaß ist scheiße (sry) und alles andere als gesund.

Da sich aber die Threaderstellerin so gerne auf Statistiken bezieht: Statistisch gesehen hälst du kein Mittelmaß, denn:
Du vermehrst zwar nur mit 50% deiner Katzen, da diese jedoch 2 mal pro Jahr werfen muss, kommst du wieder auf 100%.

Also hätte die andere Katze unkastriert bleiben können, wenn es bedeutete, dass jede Katze nur einen Wurf pro Jahr haben müsste. Statistisch gesehen wäre das sogar besser, da jede der Wurfmaschinen 1 Jahr zur Regeneration hätte, was statistisch gesehen besser für das Wohlbefinden wäre. Und ich sage Wurfmaschinen, da 2 Würfe pro Jahr maschinerie ist. Nur weil das Tier dazu in der Lage ist, heißt es nicht, dass man es so ausreizen muss. Oder bekam deine Mutter auch jedes Jahr ein Kind weil sie es technisch gesehen konnte? Auch du kannst Kinder bekommen, rein technisch gesehen wäre jetzt die beste Zeit dafür, du bist jung und stehst voll im Saft, und keine Sorge, wenn du sie nicht haben willst gibt es Heime dafür und Leute, die selber keine kriegen können - auch da gibt es - statistisch gesehen - großen bedarf! Wir "Deutschen" sterben ja bekanntlich aus, also könntest du deinen Beitrag leisten, oder nicht? Mit entsprechenden Hormonpräperaten könntest du sogar jedes Jahr 4-8 Kinder "werfen", wär doch prima?!

Dass du keinerlei Kenntniss über den Verbleib deiner "Erzeugnisse" hast, ist auch super, denn dann kannst du natürlich ungeniert mit Statistiken kommen, da du keine Erfahrungswerte hast, auf die du dich stützen kannst?!
Du kannst ja nicht einmal statistisch angeben, wie viele der von dir veräußerten Tiere im Tierheim gelandet sind oder vom Hund zerfleischt wurden, wirfst Anderen Engstirnigkeit vor und schaust selbst nicht über den Tellerrand?
Es geht gar nicht mehr darum, dich davon zu überzeugen, dass diese unkontrollierten Vermehrungen mistig sind. Du deckst keinen Bedarf, in dem du etwas anbietest, was gebraucht wird - du vermehrst und guckst dann, wohin mit dem Resultat und es scheint egal zu sein, wohin die sie kommen, hauptsache, sie sind "vermittelt". Aber solang es noch Menschen gibt, die es viel übler treiben kannst du ruhig schlafen, du bist ja das "Mittelmaß". Was ist das für eine Denkweise? Ich morde nicht, ich schlage nur? Was ich nicht sehe sieht mich auch nicht? Da muss man sich nicht wundern, zumindest verbal/visuell eines auf die Finger zu bekommen. Und jetzt kommt mir nicht mit "immer diese Leute die alles über einen Kamm scheren müssen" - es ist lachhaft so was zu sagen wenn man sich vorher auf Statistiken berufen hat.
LG
Butze

mittelmaß heißt nicht mittelmäßig. das ist ein unterschied. mittelmaß heist in dem zusammenhang, das es katzen gibt, die kastriert sind und eben welche, die sich vermehren.

wenn es so einfach wäre, dafür zu sorgen, dass meine katze nur einmal im jahr junge bekommt würde ich das auch machen. nur finde ich es falsch, sie extra mit hormonen vollzupumpen.

und dieser vergleich mit dem kinder kriegen bei menschen ist mir jetzt echt zu billig. die meisten verfechter von "auf jeden fall eine katze aus dem tierheim" bekommen auch lieber eigene als eins aus dem heim zu nehmen. iAußerdem besteht für mich noch ein großer unterschied zwischen menschen und tieren, also auch katzen.

es ist jedem freigestellt zu entscheiden, ob er kinder bekommt oder nicht und genauso ist es mir freigestellt, ob meine katzen junge bekommen.

und zum thema statistkien: da es ein unheimlicher aufwand wäre, rumzulaufen und jede katze einzeln zu zählen muß man sich nun mal auf statistiken berufen. dass das nur annährungswerte sind ist klar, aber eine gewisse aussagekraft haben solche zahlen doch.
 
Aber sie extra werfen zu lassen ist dann richtiger? Natürlich ist der Vergleich zum Menschen billig, genauso wie es billig ist, Statistiken zu erstellen statt wirklich einmal nachzuzählen. Nur weil der Aufwand höher ist rechtfertigt das ein Unterlassen? Du könntest deine Katze während sie rollig ist ja auch beaufsichtigen statt ihr Hormone zu geben. Aber das wäre ebenfalls aufwendig. Leichter ist es, sie raus zu lassen damit sie trächtig Heim kommt.

Und du schreibst es selbst ja ganz richtig:
es ist jedem freigestellt zu entscheiden, ob er kinder bekommt oder nicht und genauso ist es mir freigestellt, ob meine katzen junge bekommen.
.

Ja, es ist dir freigestellt, mit deinen Tieren machen zu können was du willst. Und darin besteht die Tragik, in den Besitzverhältnissen. Für dich sind deine Katzen dein Besitz mit dem du machen kannst was du willst und dieses Recht forderst du ein, auch hier im Forum, in welchem du deswegen kritisiert wirst.

Und ich habe ein Recht zu sagen, dass die unkontrollierte, willkürliche Vermehrung eben nur mittelmäßig ist.
Für dich ist Mittelmaß und mittelmäßig unterschiedlich, dabei es ist gleich, ob man mit diesem Wort einen quantitativen oder qualitativen Zustand beschreibt, es bedeutet das Gleiche: Durchschnitt / durchschnittlich.
Welches Maß du dabei für maßgeblich hälst spielt für mich keine Rolle, denn das Resultat ist Mittelmaß. Wäre es Keines, dann wüsstest du, wo deine Erzeugnisse landen - dann läge dir etwas daran, dann wäre es dir etwas Wert. Wertschätzung zeigt sich in Fürsorge, es ist fürsorglich, ein Haustier impfen zu lassen. Es ist fürsorglich, sich um Nachhaltigkeit zu bemühen statt um Nachschub. Denk mal drüber nach.
LG
Butze
 
10 % tierheimkatzen zu 90% in normaler haltung nenne ich minderheit

Tut mir leid, ich muss auch nochmal.

Tierheim ist keine Katzenhaltung sondern eine notfallmäßige Unterbringung. Kein Tierheim kann so gut sein dass es für die Katzen wirklich Lebensqualität hat.
Aber es wären noch viel mehr, wenn man die die draussen herrenlos und unversorgt leben müssen reinstopfen würde.
Es passen aber keine mehr rein und es gilt die Zahl der eigentlich bedürftigen drastisch zu reduzieren.

Ich weiss wovon ich schreibe!

Vergleichst du auch die Zahl der Gesamtbevölkerung mit der derer die in Heimen bzw. Krankenhäusern sind und ziehst Schlüsse daraus?

Warum suchen hier soviele User tiergerechte Plätze für Katzen um die sie sich sorgen, wobei das nur die alleroberste Spitze des Eisberges ist?
 
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