Katze abzugeben wegen Wohnungswecksel?!

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@Quasy: Du ziehst als Studentin (wenn ich das richtig verstanden habe) auf einen Hof mit 180qm Wohnfläche, und das nicht zur Miete??
 
kratzbaum


du hast wie ich eine todsünde begangen, nicht richtig gelesen...:verschmitzt:

sie hat es gekauft

@elo
sie wäre bei ihrem frauchen...ist sowas für eine katze nicht wichtig?
 
Oh, Verzeihung! 😳 Vielleicht hab ichs auch nicht gerafft, weil ich etwas verwundert bin. Wenn ich daran denke, in was für teuer vermieteten Kellerbutzen einige Komilitonen so gehaust haben (und das noch nicht mal in einer Großstadt)... Da kannst du dich ja wirklich glücklich schätzen, Quasy! 🙂
 
@kratzbaum

ich hatte 20qm und kenne keinen, der sich als studi sowas leisten konnte
 
@Quasy: Du ziehst als Studentin (wenn ich das richtig verstanden habe) auf einen Hof mit 180qm Wohnfläche, und das nicht zur Miete??

Ja.

Und um gleich der nächsten Unterstellung vorzubeugen:
@sabinee: Nein, die Aussage dass [nur] ich es gekauft habe ist falsch. Mein Freund kann es sich leisten. 😉
Und ja, ich schätze mich sehr sehr glücklich! Aber da er auch Hunde und Katz mitbringt, etc.

Muss ich noch mehr dazu sagen oder ist das nun bzgl. des Themas relevant? Ich denke nicht 🙂

Weiterhin hat sie sich bereits so an meine Mutter gewöhnt, die zwei kommen super miteinander klar, dass sie in diesem Sinne "zwei Frauchen" hat. Seit Wochen übernimmt meine Mutter peu a peu mehrere alltägliche Aufgaben, damit Luise sich schonend umgewöhnen kann. Es funktioniert hervorragend. Ich möchte nicht noch einmal erwähnen, was wohl das kleinere Übel ist.

Grüße 🙂
 
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@corry

damit unterstellst du der katze, dass ihr IHR mensch völlig egal ist, hauptsache dosenöffner..ich kenne fälle, da wurden katzen depressiv nach dem verlust des menschen....

ich denke vielmehr, dass katzen mit einem veränderten umfeld sehr gut klarkommen

@quasy
sowas habe ich mir schon gedacht 🙂, trotzdem toll für dich, in dem alter schon so komfortabel abseits vom elternhaus leben zu können, ich freu mich für dich...nur ich! hätte mich halt nicht so leicht trennen können, selbst bei den gegebenheiten nicht..
wenigstens biste jetzt nicht mehr so zickig, bist recht temperamentvoll, ein löwe?

ist kein vorwurf, ich bin ja selbser so!
 
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ich kenne fälle, da wurden katzen depressiv nach dem verlust des menschen....

Das trifft auf Luise nicht (!) zu, sondern beschränkt sich auf die Dir bekannten Fälle.
Ich kann da nicht mitreden, mir sind solche Fälle nicht bekannt.

Wenn sich allerdings herausstellen sollte , dass Luise in meiner Abwesenheit einfach nicht klar kommt,
dann ist es selbstverständlich kein Problem sie auf den Hof zu mir zu holen.

Grüße

Ps: Nein, ich bin Widder 😉 Und auch eher nicht temperamentvoll. Ich werde nur aufbrausend bei Behauptungen wie, dass es mir leicht fallen würde sie hier zu lassen - also von mir getrennt. Das tut es nicht. Es ist nur in Anbetracht der genannten Punkte für mich erträglich.
Ja, ich habe Glück. Und diesem Glück bin ich mir auch bewusst.
 
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ich kann jetzt im moment nur von mir aus gehen...

meine 3 haben sich hier in 30 minuten so eingelebt, als hätten sie nie ein anderes zu hause gehabt...ich denke, einn revierwechsel ist nicht schlimm für eine katze
 
nöö...aber ist nicht auch eine wohnung mit balkon ein revier?

mal was OT. mich nervts, dass ein unheimlich lieber perser seit 3 jahren im tierheim sitzt..jemand interesse? ich weiß, gehört nicht hier her, aber vielleicht liest es ja jemand!
 
@ sabinee: Wenn ich so aufbrausend bin...kurz zur Erklärung: Das Thema ist momentan bei mir sehr heikel und eben ein wunder Punkt. Der Auszug rückt immer näher. Gerade weil es mir so schwer fällt, mich von Luise in dem Sinne zu trennen bin ich diesbezüglich momentan noch sehr sensibel. Deine Aussage hat mich einfach getroffen. Die Hunde bellen ja gerne.

Eine Wohnung mit Balkon würde ich nicht mit Luises Freigang (unbegrenzt) vergleichen.

Grüße
 
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:oha:...
also... manche ham echt sorgen...
ich kann quasy jedenfals voll verstehen und würde wohl das selbe machen...
:zufrieden:...
 
@quasi

siehst du, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es so nicht geschrieben...wenn..man kann nie in die köpfe der menschen gucken


das ist valentin, er sitzt im tierheim alsfeld (hessen)- (inzwischen endlich zumindest mal pflegestelle)...er tut mir leid, hab ihn damals kennen gelernt, als ich meine geholt habe, er ist ein total lieber kater. seine kumpels wurden alle adoptiert, nur er wartet..vielleicht hat er ja mal glück 🙁

http://www.tierheim-alsfeld.de/inde...Task=sobi2Details&catid=3&sobi2Id=67&Itemid=5
 
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Ooooh, Sabinee ist wieder da!!
Immer da, wo ein wenig Streitpotential ist, was schön aufgebauscht werden kann, wa? 🙂 Schööön...

Keine Freigänger haben, aber die Klappe aufreißen, wie das mit Revierwechslen von Freigängern so läuft :wow: Du bist der Wahnsinn, Liebes!! Unterstellst Quasy hier Sachen und babbelst ohne Ende rum, ohne dass du auch anscheinend auch nur ein klein bisschen Ahnung davon hast, worum es eigentlich geht.. Ich hab es fast vermisst.

Warum, meinst du, lässt man Freigänger mindestens drei, besser vier Wochen nach einem Umzug in der Wohnung eingesperrt? Weil sie Reviergebunden sind. Auf diesem abgelegenen Gehöft mit vielen neuen Tieren hätte Luise enormen zusötzlichen Stress. Sie müsste sich alles neu erkämpfen, alle Tiere neu kennen lernen etc. Aber gut.. Wenn die Katze vor Kummer darüber eingeht, dass sie zuhause bleiben darf und Quasy sie so oft als möglich besucht.. Nehm ich alles zurück🙄
 
Aber einen Freigänger aus Egoismus zur Wohnungskatze machen... weil man sich in dem Fall nicht der Katze zuliebe von ihr trennen möchte...
Solltest Du mich damit meinen, @ Peikko, als ich meine erste Katze übernahm, die von Kindern im Alter von ca. 6 Monaten im Tiefschnee irgendwo draußen gefunden und ins Studentenwohnheim gebracht wurde, weil es dort warm war und keines der Kinder die Katze mit nach hause bringen durfte, als ich die Katze damals - vor ca. 30 Jahren - übernahm, hatte ich von der Haltung von Katzen nicht den Schimmer einer Ahnung. Wir hatten Hunde, ich bin mit Hunden aufgewachsen, nicht mit Katzen. Ich wusste weder, dass es schwierig sein würde, eine Freigängerin zur Wohnungskatze zu machen, noch wußte ich, das man minimal zwei Katzen halten sollte. Ich wusste auch nicht, dass TroFu ungesund ist. Meine Katze bekam beides TroFu und NaFu. Sie war die meiste Zeit ihres Lebens Wohnungskatze, aber zeitweilig, wenn die Wohnungen dies zu ließen, auch Freigänger. Von Egoismus würde ich hier nicht reden, sondern von absoluter Unkenntnis. Unsere Katze hatte es trotzdem sehr gut bei uns, sie wurde auch sehr alt: 24 Jahre.

Die schweren Schicksalsschläge, die unsere Mitschreiberin Corry erwähnt, die ihr als Basis dienen, um von Steinen zu schreiben, die irgendjemand von uns anderen an den Kopf geworfen haben soll, habe ich ausgiebig abbekommen. Auch ich saß gelegentlich in Zwickmühlen, eine davon hat mich meinen Hund gekostet, der nun bei einer Freundin lebt. Es gibt mit Sicherheit Situationen, in denen man sich besser von seinen Tieren trennt, in denen man besser dafür sorgen sollte, dass seine Tiere ein gutes neues Zuhause bekommen. Schwere, langanhaltende Erkrankungen gehören genauso dazu, wie schwere Depressionen nach Schicksalsschlägen. Wer nicht (mehr) in der Lage ist, für seine Tiere zu sorgen, muß dafür sorgen, dass die Tiere ein Zuhause bekommen, in dem die Fürsorge für das Tier gewährleistet wird. Wenn es sein muss, kann man ein solches Tier auch in ein TH geben. Die Folgen für Kinder und Tiere, die in zerrütteten Familien verbleiben müssen, sind haarsträubend.

Davon war hier in diesem Thread aber nicht die Rede, der Threadtitel lautet auch anders: ""Katze abzugeben wegen Wohnungswecksel?! "" Auch wenn Du anderer Meinung bist @ Peikko, geht die Mehrheit der Leute fahrlässig mit ihren Tieren um. Sie nehmen sich Tiere und geben sie, bei den geringsten Schwierigkeiten einfach so her .. man geht den Weg des geringsten Widerstandes. Das Leben ist nicht leicht. Aber sich das Leben auf Kosten seiner Tiere leicht zu machen, halte ich für verantwortungslos.

Mittlerweile hab ichs geschafft, alles hier zu lesen.

@ Quasi, ich verstehe Deine Entscheidung, die ich ganz ähnlich auch schon getroffen habe. Ich versteh auch, dass Du bei diesem Punkt sehr sensibilisiert bist, das bin ich ja sogar heute noch und dabei ist es bei mir Jahre her.

Ich bedauere es auch, dass ich mich damals gegen meinen Hund, das Erbstück meiner Mutter, entscheiden musste. Bei uns im Haus herrschte Hundeverbot. Ich hatte den Hund anderthalb Jahre bei mir, habe mich wegen diesem Hund so lange krank gemeldet, bis ich entlassen wurde. Ich hatte keine andere Wahl.

Ich bekam den Hund als er ca. 11 Jahre alt war. Er war nicht gewöhnt alleine zu bleiben. In Deutschland wollte ihn niemand, also nahm ich ihn mit. In meiner Wohnung war Hundehaltung nicht erlaubt. Ich war berufstätig und mein Hund heulte zum Stein erweichen. Ich hatte eine Menge Hundesitter, nur die kamen nicht mit meinem Hund zurecht und mein Hund nicht mit ihnen .. letztendlich blieb ich zuhause. Bis mein Vermieter mir die fristlose Kündigung aushändigte. Da hab ich mich dann, sehr schweren Herzens, entschieden, das Angebot einer Freundin anzunehmen und mich von meinem Hund zu trennen. Er hat es sehr gut bei ihr, dennoch ... ich hätte ihn sehr viel lieber behalten.
 
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Es sollte besser heißen:

das will ich jetzt nicht verstehen oder!!!

Meine Ausführungen stehen ja oben....und wenn Dir das nicht reicht, also dann weiß ich auch nicht 😉

Kurzum: Ich nehme sie nicht mit, da ich mich für ihr Wohl entscheide. Ich strebe immer die Beste Lösung für die Katzen an und diese sieht so aus. Ob es Dir nun passt oder nicht, Du es verstehen kannst oder nicht ist mir und Luise dabei egal 🙂

Ach ja: Sie hat hier übrigens dann auch 180qm Haus, Katzenkumpels und Revier... also von dieser Seite her 😀

Grüße

Also ich finde es toll das du sie nicht aus ihrem revier ziehst :zufrieden:
 
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Heutzutage kann niemand mehr sein Leben hundertprozentig planen.

Ich würde immer alles versuchen, um meine Katzen behalten zu können. Aber ich schließe nicht aus, dass ich trotzdem irgendwann in eine Situation kommen könnte, in der es nicht anders geht.

Die Leute, die meinen, man fände schon problemlos eine Wohnung mit Katzen, machen es sich ein wenig einfach.

Ein vernünftiger Beitrag in diesem Thread.

Früher bin ich mehrfach umgezogen. Es war nicht immer ganz einfach, aber ich habe immer eine Wohnung gefunden bei der ich meine Katzen mitnehmen konnte. Anders hätte ich mir das auch garnicht vorstellen können.

Es gibt zig Tiere die in Tierheimen wegen Wohnungswechsel oder Nachwuchs abgegeben werden. Da finde ich es schon besser wenn Besitzer selber nach neuen Dosis suchen, statt die Tiere ins Tierheim abzugeben.

Warum darüber aufregen, wenn jemand für seine Katzen ein neues Zuhause sucht - aus welchem Gründen auch immer.
 
Ein vernünftiger Beitrag in diesem Thread.

Das ist deine Meinung. 😉

Warum darüber aufregen, wenn jemand für seine Katzen ein neues Zuhause sucht - aus welchem Gründen auch immer.

Weil es leider zu viele Leute gibt, die sich mal eben eine Katze zulegen (wo zu oft schon absehbar ist, wie lange die Euphorie anhält) und diese bei nächster Gelegenheit genauso schnell wieder abgeben.
Dafür habe ich kein Verständnis.
 
Warum darüber aufregen, wenn jemand für seine Katzen ein neues Zuhause sucht - aus welchem Gründen auch immer.
Weil Tiere viel zu schnell hergegeben werden ... "es sind ja nur Tiere, man sollte Tiere nicht vermenschlichen". Tiere kennen angeblich keine Trauer, Katzen sind angeblich nicht persongebunden usw. Man macht es sich sehr leicht. Dann gibt es noch die, die Tiere und Kinder nicht in einem Topf sehen wollen, obwohl die Parallelen auf der Hand liegen.

Wir waren ja hier im Thread einige Male offtopic, in der Erwähnung, dass es Umstände gibt, bei denen die Abgabe der Haustiere berechtigt ist. Ich möchte noch gerne darauf hinweisen, daß Menschen, die in psychische Notlagen geraten, dieser Situation nicht gewachsen sind, sich weder selbst noch ihren Tieren helfen können, dass sich diese Umstände in der Regel nicht vermeiden lassen, weil die Betroffenen nicht erkennen, in welcher Situation sie sich befinden. Sie werden sich nicht freiwillig von ihren Tieren trennen. Wenn hier niemand ist, der helfend eingreift, eskaliert die Situation. Wer nun hingeht und erklärt, wie man es soweit überhaupt habe kommen lassen, hat vom Leben, seinen Schicksalschlägen und deren Auswirkungen keine Ahnung.

Das sind die Ausnahmesituationen, die schon fast die Regel sind, was nicht unbedingt wundert bei unserer Gesellschaft.

Aber Tiere wegen einem Umzug hergeben, wegen einem Wohnungswechsel über ein paar Hundert Kilometer Entfernung? Nein, natürlich nicht, wenn es sich nicht um Freigänger handelt, die revierverbunden sind. Zyklene kann helfen, einen solchen stressigen Tiertransport zu entstressen. Man kann Katzen, die sich gut vertragen, zusammen setzen, dann beruhigen sie sich gegenseitig. Das war bei uns bei zwei Katzen der Fall.

Hergabe von Katzen (Tieren), weil man jobgebunden umziehen und zeitlich befristet eine Wohnung finden muss, käme auch bei mir nicht in Frage. Dann würde ich auf den Job verzichten. Wer mitgelesen hat, weiß, dass ich sowas Ähnliches bereits gemacht habe, um einen 13 Jahre alten verspielten Hund am Leben zu behalten. Der Hund ist zum einen zeitweise bissig, zum anderen braucht man bei ihm eine Gebrauchsanweisung. Wer nimmt einen solchen Hund? Im TH wäre er eingeschläfert worden. Und eine andere Wohnung zu finden, ist manchmal leider nicht möglich. Ich hatte das riesige Glück, dass eine Freundin meinen Hund haben wollte, sonst wären wir beide auf der Strasse gelandet ... Die Räumungsklage lag vor und nach anderthalb Jahren Hinweisen und Kündigungsandrohungen wegen unerlaubter Hundehaltung und einem unterschriebenen Mietvertrag, schnappen solche Zwickmühlen dann zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bea

es gibt keine vernünftigen oder unvernünftigen beiträge, sondern meinungen, die man teilt oder nicht

@röxi
du kennst mich ja besser als ich mich selbst. ist es mir entgangen, dass wir mal telefoniert oder uns getroffen haben, was für mich ein plausibler grund wäre, dass du mich so gut kennst. Schriftliches in einem Forum kann es ja allein nicht sein.

Immer da, wo ein wenig Streitpotential ist, was schön aufgebauscht werden kann, wa? Schööön...

Wäre es wirklich so, dann hätte ich in diesem forum 24 Stunden am tag zu tun 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:

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