Plötzlich Katzenbesitzerin und viele Fragen

  • Themenstarter Themenstarter Nessi3000
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Oh man...ich bin so schockiert, traurig und wütend.

Bei manchen Menschen könnte man echt den Glauben verlieren.

Ich traue denen zu, das die die "nicht Mutter taugliche Katze" dann los werden wollen und vom neuen Wurf eine behalten mit der sie weiter macht.

So wie Du das beschreibst, kann ich mir fast nicht vorstellen, das sie sie behalten will.
Kostet ja dann nur und bringt nichts ein.

Kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte....
 
A

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Ja,..

Es war ein langer Tag und ich danke euch für eure Anteilnahme.

Morgen will ich mich wieder den schönen Dingen des Lebens widmen. Ich weiß, dass ich die Welt nicht verbessern kann und ich weiß dass ich der Person nicht oder nicht mehr helfen sollte.

Am Ende habe ich kosten ohne Ende und sie macht sich das Leben leicht. Nein. Den kitten geht es gut, sie werden bald gegen Geld getauscht und ich wünsche ihnen tolle lebensplätze, dass sie es besser haben werden.

Ich möchte davon aber auch nichts mehr mitbekommen oder wissen.

Tatsächlich denke ich dass die nichtmuttertaugliche Katze nicht mehr absichtlich gedeckt werden soll aber ob sie sie quasi sofort kastrieren lassen? Fehlt mir die Fantasie für.

Bleibt halt noch die andere..

Aber naja.
 
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Ich verstehe dich. Danke das du helfen wolltest.

Jetzt knuddeln und knutsche deine Bande
 
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Mir fehlen da gerade die passenden Worte. Es macht wütend, hilflos und man schämt sich fast, derselben Spezies anzugehören. Es macht mich immer wieder fassungslos, wie Menschen so sein können. Und dass es dem Gesetzgeber egal ist, so dass man keine Handhabe hat.
Mach du dir keine Vorwürfe, bitte. Du kannst nicht alle retten. Du hast getan, was möglich war.
Und bei dir zu Hause sitzen ein paar Glückspilze, die Dank dir in eine gute Zukunft schauen. 🥰
 
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@Nessi3000 - alles, was Du bisher getan und geleistet hast, war ungewöhnlich, herausfordernd und hat große Anforderungen an Dich gestellt und Du hast es vorbildlich gewuppt. Unerfahren, unerschrocken und mit Herzblut.
Ich habe noch nie eine so mutige und beherzte Frau kennengelernt wie Dich und ich wünschte, einige unserer Mitmenschen würden sich viel von Dir abgucken. Ich bewundere Dich sehr, das sollst Du wissen, und verfolge diesen thread mit äußerster Aufmerksamkeit.
Bitte achte auch auf Dich selbst, Du musst jetzt auch für Deine kleine Familie da sein 😁
 
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Ich finde das auch bemerkenswert, da Du ja auch noch gar nicht lange mit Katzen zu tun hast.

Dein Engagement und auch die Art, wie Du Probleme tatkräftig angehst, finde ich wirklich außergewöhnlich!
 
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Mein Problem ist einfach, dass ich schlecht im Nein sagen bin zum einen, das hat jetzt weniger mit meiner eigenen Katzenbande zu tun, aber so generell und mich halt schnell für Dinge verantwortlich fühle, in die ich involviert bin.

Ja, heut ist ein besserer Tag 🙂

Ja stimmt, mit Katzen hatte ich bis vor wenigen Monaten überhaupt gar nix zu tun. Ich mochte sie nichtmal und wäre so schnell bestimmt nicht auf die idee gekommen, mir überhaupt Katzen zu holen. Ich glaube ohne nähere Berührungspunkte mit den Tieren hätte ich mir bestimmt nie welche geholt. Ich hatte immer vor augen: Kratzen alles kaputt, pinkeln in die Wohnung, Kratzen/beissen, immer auf der Hut sein.

Bin/War eher so Hundemensch aber Hunde passen in mein Leben momentan nicht mehr und nachdem meine Hündin über die Regenbogenbrücke musste, hätte ich nicht gedacht, in den nächsten näheren Jahren nochmal Tiere zu nehmen.

Ich kannte bis dato nur wenige nette Katzen, was halt viel damit zu tun haben mag, dass ich Menschen kenne, die bloß eine Katze haben.

Und jetzt haben plötzlich gefühlt alle Menschen dieser Welt Katzen, nette Katzen und mehr als eine.

Die ersten Wochen mit Xeni fand ich schwierig weil ich absolut keinen Draht zu dieser Katze fand und davon überzeug war, dass wir uns einfach nicht mögen aber sie hat halt andere bedürfnisse als die anderen beiden großen und ich fing an, das zu respektieren, habe aufgehört xeni zu bedrängen und mit meiner liebe zu überschütten und jetzt überschüttet sie mich mit ihrer liebe <3

Bei den anderen beiden großen fand ich die ersten Tage auch schwierig, insgesamt wollte ich sie unbewusst nicht zu nah an mich heranlassen und behandelte sie eher wie Übernachtungsgäste (gab ihnen was sie brauchen aber mehr auch nicht), aber die haben mich schnell in ihren Bann gezogen weil die beiden einfach jeden Menschen lieben. Ausnahmslos jeden. Aber ich glaube, hätte ich sie bewusst zusammen adoptiert, ich wäre vielleicht enttäuscht gewesen wegen Xeni, dass das augenscheinlich nicht zu passen schien. Hätte ich in so einem Fall auch so viel Geduld gehabt? Ich weiß es nicht.

Ja es war halt nicht alles perfekt und nicht alles so einfach wies hier klingt. Das mit den Kitten, da bin ich heilfroh dass Aurora das so gut hinbekommen hat, und ich da so reinwachsen konnte. Manchmal frag ich mich, ob das ihre ersten jungen sind, wird man nicht wissen.

Aber sonst hatte ich einfach großes Glück, die großen sind soooo brav und so genügsam und ihre exbesitzerin hat echt ganze arbeit geleistet, aus ihnen doch so soziele und souveräne Mietzen zu machen. Von ihr hab ich auch nix mehr gehört übrigens. Ohne zu wissen, wie das gewesen wäre, habe ich natürlich gesagt, dass sie kommen könne, wenn sie möchte und nach den Katzen sehen aber das wurde abgelehnt. Heute bin ich froh aber darüber. Ich weiß eigentlich, dass ich damit nicht klar kommen würde, vorallem wenns dann vl diverse gefühle oder tränen gäbe, vielleicht auch immer mit der Angst, sie würde sie zurückwollen oder so, damit käme ich nicht klar.

Tjaaa. Ich glaube aber ohne dem Forum hätte ich vielleicht Aurora nicht behalten. Ich hatte Angst vor der Geburt, vor dem Leben mit den Kitten, ich hatte ja keine vorstellung davon, wie viel von allem eigentlich Aurora selbst leistet. Auch hier hatte ich die vorstellung von, die werden mir hier alles uaf den Kopf stellen, vollpinkeln usw.

Ich weiß aber nicht ob ich in so einem fall auf die idee gekommen wäre Tierärzte nach Hilfe zu Fragen um an Kontakte zu kommen. Von hier konnte ich so viel lernen, alleine durch das Thema hier, aber auch durch querlesen. Ich hatte unzählige Fragen und die alle wurden beantwortet und wiederum andere Themen wie z.B die Auswahl an Futter, kannte ich ja schon vom Hund. Das hab ich damals studiert und vieles andere hab ich eben jetzt durch die Katzen gelernt, einiges durch try & error (Katzenklo/Streu, säubern dessen) wie auch so erziehung.

Gespannt bin ich, wie es am ende wird, "nur" noch drei Katzen zu haben. Durch die Kitten und dadurch dass ich ja nen Job und andere verpflichtungen habe, hab ich oft das gefühl, dass mir der Tag am ende nicht reicht. Wenn ich nachhause komme und zuhause alles geklärt hab und eigentlich Katzenzeit sein könnte (obwohl es das schon die ganze zeit war, weil futter, weil klo, weil dreck den die Katzen gemacht haben..), ist es wieder unendlich spät und ich muss ans schlafen gehen denken. Manchmal fühl ich mich wie in einer Spirale, ich komme nachhause, mache sauber, gebe futter, kümmer mich um mich selbst, dann kann ich wieder von vorne beginnen. Wie viel Quality Time brauchen die Tigerchen? Wie viel bleibt am ende für einen einzelnen übrig und ist es ihnen wichtig?

Anderseits merkt man es eh an ihrem verhalten und sie drängen sich ja sowieso auf, man kann sie nicht zu viel ignorieren, selbst wenn man es an manchen tagen möchte 😛
 
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Aber du hast es gemacht und geschafft! Fettes Lob dafür 😘
 
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Willkommen im Leben als Dienerin Deiner Katzen. 🙂

Mir ist es auch oft fast zu viel, aber ich bekomme so viel zurück, dass es sich unendlich lohnt.
 
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Manchmal fühl ich mich wie in einer Spirale, ich komme nachhause, mache sauber, gebe futter, kümmer mich um mich selbst, dann kann ich wieder von vorne beginnen. Wie viel Quality Time brauchen die Tigerchen? Wie viel bleibt am ende für einen einzelnen übrig und ist es ihnen wichtig?
Du leistest im Moment sehr viel und so wie du schreibst denke ich nicht, dass die Katzenfamilie zu kurz kommt - eher bist du das. Es ist ja auch nicht der Normalfall so viele Tiere zu haben das wird sich entspannen wenn die Kleinen in ihr neues Zuhause gezogen sind und du "nur" noch deine 3 hast.

Ich kannte bis dato nur wenige nette Katzen, was halt viel damit zu tun haben mag, dass ich Menschen kenne, die bloß eine Katze haben.
So pauschal kann man das nicht sagen, ich hatte viele Jahre eine Einzelkatze (aus mehreren Gründen) und sie war lieb, anhänglich, in keiner Weise auffällig also alles andere als "nicht nett".
 
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Ich denke, wenn die kitten erstmal eine schöne neue Heimat gefunden haben, wird sich der Alltag einschleichen.

Ein gemütliches zusammen leben mit 3 Katzen.
Toiletten, Futter und co laufen schon fast so automatisiert nebenbei mit, das man es gar nicht mehr wahrnimmt.

Aber es ist schön.
Da hat dieses kleine Ereignis dein Leben nochmal komplett verändert.
Ohne Deine Nachbarin hättest du die wundervolle Gelegenheit nie ergriffen, dein Leben mit Katzen zu teilen.

Was kleine Begegnungen ausmachen können, wenn man sich auf sie einlässt 🙂
 
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Ein gemütliches zusammen leben mit 3 Katzen.
Ja, der vernünftige Teil in mir freut sich tatsächlich drauf und ich denke Nirikon wird auch froh sein, wenn wieder ruhe einkehrt.

Der ist recht gernevt von den kleinteilen, er schaut gerne zu, wenn sie spielen, interessiert sich auch für deren raschelbällchen, manchmal merkt er, dass diverse Tunnel und Fussel mit denen gespielt wird, super sind, aber damit will er sonst weiter nix zu tun haben.

Die kleinen wissen eigentlich auch schon recht gut, wie sie mit den großen Katzen zu interagieren haben, aber ich hab das gefühl, nirikon respektieren sie nicht so, wie die beiden Weibchen, die ja deren Pflege und Erziehung in die Hand nehmen.

Nirikon wahrt eher seine eigenen Grenzen, mischt sich sonst aber nicht wirklich ein.

Er kommt mir so vor, wie der kinderlose Onkel auf nem Familienfest, der wieder froh ist, wenn er abends nachhause kommt 😀

Vier Minis haben übrigens jetzt einen so gut wie Fix Platz! Zwei Minis sowieso und heute war eben meine Mama mit ihrer Arbeitskollegin da und die Arbeitskollegin hat interesse an den zwei Mädchen geäussert, sie wird es aber noch innerfamiliär besprechen, durchdenken und mag dann auch nochmal vorbeischauen.

Das war heute voll komisch eine ganz fremde person hier zu haben, sie wusste gar nicht so recht wie sie sich verhalten soll und hat sich erstmal um die großen gekümmert bevor sich auf die kleinen gestürzt wurde 😀 😀 gab ihr dann paar spielsachen damit die kleinen ihr zugehen und sich für sie interessieren und dann lief die Sache von alleine. Die mädls waren etwas schüchtern und dann müde. Weiß nicht ob ich beim nächsten Besuch schauen soll dass ich zeiten erwische, wo die Katzen ihre aktive Zeit haben, aber naja.. wer sich wirklich interessiert kommt ja sowieso mehrmals vorbei und geht nicht hin und sagt "ok einmal den da zu mitnehmen bitte!".

Mein Lieblingskleinteil ging sofort zu ihr und ich so in gedanken "bitte nicht ihn, bitte nicht ihn", sie wollte aber eh zwei mädchen und sie wollte lieber welche, ohne dunkle gesichtsmasken wie Nirikon sie hat, also bleiben eh nur mein Lieblingskleinteil und die zwei mädchen.

Übrig sind dann noch mein Liebling und einer, welche die selbe Zeichnung wie Nirikon bekommen wird.

Bin mal gespannt, ob es klappt!
 
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Spielst du denn mit dem Gedanken, dein Lieblingskleinteilchen zu behalten?

Nur mal ein Gedankenspiel von mir, könnte denn der noch verbleibende Bub ein paar Monate länger bei dir bleiben? Dann hättest du Zeit zu schauen, wie dein Liebling sich in die Gruppe einfügt, bzw. mit Nirikon versteht. Wenn du dabei merkst, dass es vermutlich eher nicht passt, kannst du immer noch eine Entscheidung treffen und ihm doch ein neues zuhause suchen.
Ganz kleine Katzen würde ich tatsächlich nicht trennen oder einzeln vermitteln, aber so mit 6 oder 7 Monaten sehe ich jetzt weniger Probleme. Mein Speedy, Nevel und Sternchen Shiro sind jeweils mit ca. 6 Monaten alleine eingezogen und es gab keine andere Katze in ihrem Alter hier. Sie haben sich jeweils gut und schnell in die Gruppe integriert und mit den älteren Katzen gespielt und ich hatte nicht den Eindruck, dass ihnen was fehlt (ich habe zwar auch Speedys Schwester hier, aber die ist zeitversetzt 11 Monate nach ihm erst eingezogen). Und das übrig bleibende Katerchen würde sich sicher auch mit einem neuen Kumpel schnell anfreunden. Oder du gibst ihn dann auch nicht mehr her.
 
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Nicht ernsthaft irgendwie.

Ich weiß nicht. Ich glaube persönlich, dass ich ihm nix gutes tun würde und wenn er wirklich nen interessenten bekommt, dann werde ich dem nicht im wege stehen.

Ob ich auf zwang und biegen und brechen weitersuchen würde, falls alle weg sind nur nicht er??? DAS ist schwer zu sagen.

Warum ich denke dass ich ihm nix gutes tun würde: er ist ein bub, nirikon mag sich mit ihm nicht so recht abgeben, wie es wäre, wenn nur noch er da wäre, ist halt schwer zu sagen.

Nirikon ist aber generell nicht so ein verspielter. Er ist hier so der Macho-Men, er kümmert sich um seine Mädls, lässt sich auch mal auf kurze gerangel oder jadgspiele ein, spielt aber sonst viel für sich, mit dingen. Deswegen würde ich an dem dreiergespann ungern etwas ändern wollen. Hab mich auch mal gefragt, ob nirikon ein anderes erwachsenes männchen gut tun würde, aber ich merke nicht, das ihm was fehlt, er versucht nix bei den mädls, was sie ihm nicht bieten können/möchten. Er mag sie sehr gern, sie brauchen ihn, deswegen käme, nur als Gedankenspiel! - weggeben zu einem anderen Kater für mich nicht in frage und selbst einen anderen erwachsenen Kater aufnehmen, das ändert halt wieder was an der dynamik - möchte ich nicht.

Jetzt bin ich abgeschweift, wie immer! Jedenfalls, würde ich nur EIN kleinteil behalten, dann wäre das ganz alleine. Klar aurora und Xeni bekuscheln ihn, aber schon bald wird aus dem Kleinteil ein halbstarker narr, der will gucken was die Welt zu bieten hat, der will fetzen, der will spielen, der will raufen,.. das bietet ihm hier niemand. Er wird doch allen auf die nerven gehen, zwangsläufig 😳 alleine wenn ich mir JETZT sofort, alle seine geschwister wegdenken würde,.. dem wär so elendsfad 😳

Wenn ich genauer darüber nachdenke, dann ist es ein reines "haben wollen". Dieses Zwergi kenne ich seit es geschlüpft ist, hab ich begleitet von diesem Tag an bis zum heutigen, für mich ist das was besonderes, das verbindet mich mit den 6 zwergen. Ihn und zwei andere mag ich am liebsten, da ist halt sowas wie ne Bindung. Achso und ich glaube ich weiß warum ich ihn so gerne mag: weil er für mich aussieht wie seine Mutter! Ich glaube! DAS ist der Grund.

Zu den zwei mädchen (also die Babymädls!) hab ich zum beispiel überhaupt keine Bindung, falls sowas überhaupt geht? Also damit meine ich nicht, dass ich sie links liegen lasse, sie bekommen naürlich ihre streicheleinheiten von mir und werden gehegt und geplfegt und umsorgt, es ist aber schon irgendwie anders

Und dann gibts noch zwei, die aber schon nen Platz haben, die mag ich auch sehr gern, einfach weil sie mit mir anders interagieren als die anderen drei. Die sind einfach so lustig und ich wünsch deren zukünftigen Haltern jetzt schon viel spaß haha
 
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Das war nur ein Gedankenspiel von mir 🙂

Nirikon klingt wie ein Mädelskater - mein Michio war auch so. Der hat zwar schon gespielt (bis fast zum Schluss), aber mit anderen Katern so richtig balgen wollte er eher nicht. Fangen spielen mit den Mädels fand er immer besser. Da du natürlich nicht wissen kannst, wie der kleine Zwerg sich entwickelt ist das dann vermutlich eher eine blöde Idee gewesen.

Bei den Katzenkindern, die hier eingezogen sind, war immer klar, dass andere Katzen da sind, die mit ihnen spielen werden. Nevel z. B. ist als Kumpel für Speedy eingezogen. Speedy war zu dem Zeitpunkt schon drei. Dass Nevel zu uns kommt, war eigentlich schon mit 5 Wochen klar. Wir haben dann dennoch gewartet, bis er 5 Monate war mit der finalen Entscheidung (weil wir sehen wollten, wie er sich charakterlich entwickelt) und eingezogen ist er dann mit 6 Monaten. Er hat sehr schnell das getan, was er sollte. Er und Speedy sind sehr schnell gute Kumpels geworden. Meine Gruppe besteht allerdings aus 7 Köpfen und es war klar, dass er seine jugendliche Energie aufteilen kann.
 
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Weiß nicht ob ich beim nächsten Besuch schauen soll dass ich zeiten erwische, wo die Katzen ihre aktive Zeit haben, aber naja.. wer sich wirklich interessiert kommt ja sowieso mehrmals vorbei und geht nicht hin und sagt "ok einmal den da zu mitnehmen bitte!".
Das kommt auf den Besuch darauf an. Aber ich hab mir sagen lassen, dass Leute, die Kitten wollen auch gerne mit dem Kitten interagieren wollen. (Und keine Scheumiezen haben wollen)
Vermutlich ist Dein Gedankengang also richtig

Jedenfalls, würde ich nur EIN kleinteil behalten, dann wäre das ganz alleine. Klar aurora und Xeni bekuscheln ihn, aber schon bald wird aus dem Kleinteil ein halbstarker narr, der will gucken was die Welt zu bieten hat, der will fetzen, der will spielen, der will raufen,.. das bietet ihm hier niemand. Er wird doch allen auf die nerven gehen, zwangsläufig 😳 alleine wenn ich mir JETZT sofort, alle seine geschwister wegdenken würde,.. dem wär so elendsfad 😳
Das denke ich auch.

Zu den zwei mädchen (also die Babymädls!) hab ich zum beispiel überhaupt keine Bindung, falls sowas überhaupt geht? Also damit meine ich nicht, dass ich sie links liegen lasse, sie bekommen naürlich ihre streicheleinheiten von mir und werden gehegt und geplfegt und umsorgt, es ist aber schon irgendwie anders
Ich denke, das ist ganz normal. meine Bindung zu meinen Katzen ist je mach Individuum auch unterschiedlich stark.
Wenn sie z.B. krank werden und pflegebedürftig steigt die Bindung durch die vermehrte Interaktion. Im Umkehrschluss kannst Du die Bindung sofern Du das willst stärken indem Du Dich bewusst vermehrt mit den Mädels beschäftigst. (bei Tieren, die man vermitteln will ist das vielleicht nicht zu empfehlen. Da denke ich, dass eine gewisse Distanz durchaus gesund ist und Euch eines Tages beim Umzug helfen wird.)
 
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Ja, habs auch nicht irgendwie "doof" oder so aufgefasst, grundsätzlich bin ich über jede Art erfahrungen dankbar! Aaber doch, tatsächlich will ich hier nicht lesen: "ich hab ein Kitten zu erwachsenen Katzen gepackt und es hat alles super geklappt" xD bringt mich nur auf "blöde" ideen.

Ihn zu behalten bis er etwas größer wird: Ich sags ehrlich, und vielleicht werden erfahrene Katzenhalter/Pflegestellen jetzt den zeigefinger heben, mit den augen rollen: Aber ich hab angst, dass ich ihm damit einen guten Platz verhaue.. in meinem Kopf lassen sich Kitten einfach besser vermitteln und damit meine ich nicht, dass ich jetzt irgendwelche Plätze suche, hauptsache weg, nein, ich hab schon dinge, die mir wichtig sind,.. aber es ist so in meinem Kopf, dass es, je jünger sie sind, leichter ist.

Und wenn er sich hier nicht einlebt, sich vielleicht deswegen nicht so gut entwickelt, also sozial und charakterlich, ich ihn nach vielen Monaten doch weggebe, er dann vielleicht aus dem grund später schlecht mit Katzen seines alters vergesellschaftet werden könnte... dann muss er vielleicht dort wieder weg,.. dann hab ich erstens keine Kontrolle mehr, wo er hinkommt, ODER mit glück landet er dann irgendwann wieder bei mir, findet sich aber dann wieder nicht ein, hat dann schon doofe erfahrungen gemacht.. ja nein das mag ich nicht riskieren.

Aber ja Nirikon dürfte tatsächlich gar kein Problem damit haben, dass er hier niemanden hat der mit ihm rauft und balgt. Er ist hier so der Coole Bro, er kann sich den Mädls gegenüber alles erlauben, sie haben ihn immer lieb 😀 und er sie auch, er putzt sie, kuschelt mit ihnen, ist nie grob oder frech zu ihnen, überlässt ihnen seine Sachen und spielt mit ihnen Mädelssachen, wohl dosiert. Er kennts halt nicht anders.

Aber klar bin ich einige szenarien durchgegangen, könnte ich ihn einfach behalten?? Könnte ich ihn mit einem Brüderchen behalten? Aber ja, 5 Katzen ist mir dann doch iregndwie zu viel an Katze. Wo drei platz haben, haben auch vier Platz, oder fünf. Wenn ich jetzt sagen würde: 5 Katzen, um gottes willen so viel Platz hab ich nie und nimmer!.. ICH denke, dann sollte ich auch nicht drei haben. Aber 5 Katzen ist halt ne andere Nummer, ich möchte keine 5 Katzen haben.

Vielleicht seh ich das irgendwann in einer anderen Lebensphase mal anders und kann zwei weiteren armen Tigerchen nen Lebensplatz bieten. Aber nicht jetzt.
 
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Ich finde, Du siehst das alles genau richtig.
Man mag kaum glauben, dass das wirklich Deine ersten Katzen sind.
 
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in meinem Kopf lassen sich Kitten einfach besser vermitteln
Das ist leider auch tatsächlich so

Und wenn er sich hier nicht einlebt, sich vielleicht deswegen nicht so gut entwickelt, also sozial und charakterlich, ich ihn nach vielen Monaten doch weggebe, er dann vielleicht aus dem grund später schlecht mit Katzen seines alters vergesellschaftet werden könnte..
Das dagegen wird nicht eintreten. Probleme bei der Vergesellschaftung entstehen hauptsächlich aus zwei Gründen: Tiere haben sehr lang allein gelebt oder die Charaktere passen nicht zusammen

er putzt sie, kuschelt mit ihnen, ist nie grob oder frech zu ihnen, überlässt ihnen seine Sachen und spielt mit ihnen Mädelssachen, wohl dosiert.
wo kann ich ihn abholen? Er muss meinem Kater Nachhilfe geben. :grin:
 
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