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Aufgeben ist sowieso nicht mein Ding. Ich versuche es natürlich weiter. Am Wochenende kommt meine Tochter zu Besuch und wird mich unterstützen. Sie hat auch immer Ideen auf Lager und wir können zu zweit ja auch viel mehr Bereiche beobachten. 🧐 Am Schluß ist es allerdings wohl doch der Kater, der entscheidet ob er heim kommt oder nicht 😺😪Vielleicht hast du fest geschlafen als er da war, ich würde es aber auf alle Fälle mit der Falle probieren, eventuell eine Kamera aufstellen kannst du noch probieren.
Fussel ist heute Nacht wieder nicht gekommen. Das hingestellte Futter hat niemand angerührt und auch die Falle, die ich gestern noch aufgestellt habe, ist leer geblieben. Ich hab mir die gesamte Situation noch mal vor Augen geführt. Da ist ein Freigänger Kater, der wahrscheinlich sein ganzes Leben lang keinen wirklichen Bezug zum Menschen hat. Als er ca. 4 Jahre alt ist, wird er in einer Falle seines bisherigen Lebens beraubt. Er wird von den Menschen gut behandelt, kastriert und mit weiteren Artgenossen im Tierheim versorgt. Nach einem halben Jahr ist er immer noch äußerst unsicher und scheu. Dann kommt ein neuer Mensch und nimmt ihn mit zu sich, um ihm das schönste Katzenleben zu bescheren, das dieser Mensch sich vorstellen kann. Der Kater ist verwirrt und ängstlich. Aber ganz langsam überwindet er sich und nimmt zaghaft Kontakt auf. Er fühlt sich zumindest nicht mehr ganz unwohl und bleibt aber weiterhin verschlossen. Sein Mensch ist der Meinung, dass er schon Fortschritte im zusammen sieht. Stimmt wohl auch. Doch als der Kater eines nachts die Gelegenheit zum Ausgang hat, nutzt er die ganz selbstverständlich. Er schaut in den folgenden Nächten noch einmal nach, ob es seinem Menschen auch gut geht und genießt dann, nach langer Zeit, sein eigenes, selbst bestimmtes Leben. Dass er zu seinem Menschen zurückkehren kann, glaube ich, weiß er und vielleicht macht er das auch. Aber halt nur dann, wenn er es möchte.Aufgeben ist sowieso nicht mein Ding. Ich versuche es natürlich weiter. Am Wochenende kommt meine Tochter zu Besuch und wird mich unterstützen. Sie hat auch immer Ideen auf Lager und wir können zu zweit ja auch viel mehr Bereiche beobachten. 🧐 Am Schluß ist es allerdings wohl doch der Kater, der entscheidet ob er heim kommt oder nicht 😺😪
Ich glaube nicht, dass er das weiß.Nach Hause, zu mir zurück kann er jederzeit und ich hoffe, dass er das weiß.
Das klingt sehr romantisiert und die Vorstellung ist wirklich herzerwärmend. So ist das wahre Leben leider nicht. Sollte er sich verletzen, oder erkranken, wird er sich verkriechen. Ein selbstbestimmtes Leben bedeutet leider für viele Streuner ganz viel Leid.Er schaut in den folgenden Nächten noch einmal nach, ob es seinem Menschen auch gut geht und genießt dann, nach langer Zeit, sein eigenes, selbst bestimmtes Leben. Dass er zu seinem Menschen zurückkehren kann, glaube ich, weiß er und vielleicht macht er das auch. Aber halt nur dann, wenn er es möchte.
Ich habe heute vormittag noch mal mit dem Tierheim telefoniert, aus dem ich Fussel habe. Die haben mir ähnliches geraten. Ausserdem haben sie mir gesagt, dass ich die Falle lieber entfernen soll. In einer solchen wurde er ja gefangen und wenn so ein Ding jetzt vor dem neuen zu Hause steht, kann es sein, dass er Angst hat und gar nicht mehr kommt. Ich finde, das klingt doch recht vernünftig. Ich habe auch noch nach einer weiteren Katze gefragt. Darauf meinten sie, dass es gut sein könnte, dass sie den scheuen Kater sozusagen mit nach Hause bringt. Aber jetzt ist erstmal nur füttern angesagt.Ich hatte mal eine extrem scheue Katze, Julchen. Die wurde vom Tierschutz in einer Scheune aufgelesen und hatte wohl nie/kaum Menschenkontakt. Sie ist mir nach 2 Wochen entwischt und ich sah sie nicht mehr. Ich hatte aber noch eine zweite scheue Katze, die nur draußen futterte. Also habe ich die Futtermenge erhöht. Der direkte Nachbar sagte dann, er vermute, dass in seinem Schuppen eine Katze lebt, ca. 50m von unserem Haus entfernt. Ich sah Julchen wieder nach ca. 1 Jahr. Allmählich näherte sie sich dem Haus wieder an. In ihren letzten 8 Lebensjahren schlief sie im Wohnzimmer und ließ sich streicheln.
Ich hatte immer scheue Katzen. Nach meiner Erfahrung bleiben sie dort, wo es Futter gibt. Vermutlich ist jetzt dein Kater keine 100m von deinem Haus entfernt. Bitte immer Futter rausstellen, auch wenn sich Igel oder andere Katzen daran bedienen.
Möglicherweise auch nicht, kommt auch darauf an wie der Charakter der neuen Katze ist.Ich habe auch noch nach einer weiteren Katze gefragt. Darauf meinten sie, dass es gut sein könnte, dass sie den scheuen Kater sozusagen mit nach Hause bringt. Aber jetzt ist erstmal nur füttern angesagt.
Katzen sind keine Einzelgänger - sie sind Einzeljäger, was ein großer Unterschied ist.Das Problem sind eher wir Menschen: Durch unsere soziale Natur übertragen wir das auch auf andere Tierarten: Wenn eine Katze bei uns isst, schläft und sich streicheln läßt, dann denken wir es sei alles aus wahrer tiefer Herzensliebe. Aber Katzen sind von natur Einzelgänger, leben in Sippen und gehen mal mit Geschwistern auf die Jagd. Alles eher eine lockere Verbindung. Aber klar, ich habe auch Hauskatzen erlebt die emotional fast abhängig von einem sind. Ob das jetzt ein "natürliches" Verhalten ist oder eher psychisch aus der isolierten Situation heraus, bleibt die andere Frage.
Das wird im schlimmsten Falle das Vertrauen direkt zerstören. Ein Scheuchen kann man nicht "brechen", indem man es einsperrt und dann an Einen gewöhnt, das funktioniert mit Respekt vor dem Abstand, Freiraum und die Möglichkeit, sich zu verstecken.Alternative wäre einfangen, isolieren auf kleinem Raum und sich einige Wochen an einen gewöhnen lassen, ohne großen Freiraum.
Laut Wissenschaft stimmt das aber nicht:Katzen sind keine Einzelgänger - sie sind Einzeljäger, was ein großer Unterschied ist.
Darüber habe ich nichts geschrieben. Wieso sollte man denken, dass sie dazu nicht in der Lage wären?Sie sind zu einem gewissen Grad, ähnlich wie Hunde, in der Lage Gefühlsregungen zu erkennen und Menschen zuzuordnen, sodass ihnen vertraute Gesichter (ihre Besitzer meist) bekannt vorkommen.
Die Methode stammt nicht von mir, sondern von einem Forumsmitglied (@Taskali):Das wird im schlimmsten Falle das Vertrauen direkt zerstören. Ein Scheuchen kann man nicht "brechen", indem man es einsperrt und dann an Einen gewöhnt, das funktioniert mit Respekt vor dem Abstand, Freiraum und die Möglichkeit, sich zu verstecken.
Ein Tier in einen Raum zu isolieren und das auch noch wochenlang wird keine positive Verbindung herstellen, besonders wenn es keinen Freiraum gibt.
So wie ich das hier rauslese, ist der Kater aber keine verwilderte Katze, sondern scheu - da wäre das Isolieren auf kleinem Raum, wenn er schon Probleme mit einer Lebendfalle hat, nicht ideal.Die Methode stammt nicht von mir, sondern von einem Forumsmitglied (@Taskali):
Überfordert mit halbwilden Katzen
Eine Studie mit 15 Katzen in Japan ist nicht sehr aufschlussreich für alle Katzen. Die Katzensituation ist in Japan nochmal eine ganz andere als in Deutschland bzw. Europa - hier gibt es andere Umstände und Lebensräume, die zur Änderung im Sozialverhalten beigetragen haben.Laut Wissenschaft stimmt das aber nicht:
Wie Katzen ihre Artgenossen ertragen
Auszug aus der englischen Originalverfassung:Die Forscherinnen und Forscher schränken ein, dass in der Studie lediglich eine Korrelation zwischen dem Hormonhaushalt und dem Sozialverhalten nachgewiesen werden konnte, jedoch keine Kausalität. Um dies weiter zu erforschen, biete sich eine Folgestudie an, in der die Tiere nicht nur zwei Wochen, sondern mehrere Monate lang beobachtet werden.
Aber das Thema Einzelgänger sprengt dann doch den Rahmen des eigentlichen Fadens, das wäre im Off Topic besser untergebracht.
Die Falle ist bereits wieder abgeräumt und heute zum Nachtessen gibt es Thunfisch. Die Schale stelle ich so auf, dass ich sie vom Schlafzimmerfenster sehen kann. Das Fenster bleibt auch noch offen. Man muß halt abwarten, was geschieht. Ich hab Zeit und kann warten. Vorläufig steht eine weitere Katze auch noch nicht zur Debatte. Die müsste ja auch erst einige Wochen Zeit zur Eingewöhnung haben, bevor sie raus gehen darf. Das heißt Türen und Fenster sind nicht mehr frei zugänglich für Fussel. Geht also logischerweise nicht. Sollte er allerdings über 2 Monate nicht mehr kommen, dann hätte ich doch schon gerne wieder Katzengesellschaft.Möglicherweise auch nicht, kommt auch darauf an wie der Charakter der neuen Katze ist.
Sie könnte ihn auch ganz vertreiben.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass wenn die Campingzeit vorbei ist es ruhiger und
auch ungemütlicher wird und auch frostiger.
Das müßte man aussitzen, ich bin sicher der Kater nistet sich dann wieder bei dir ein.
Auf keinen Fall würde ich eine Falle aufstellen, die kennt er und gerät in Panik.
Ich habe auch so einen scheues Exemplar zu Hause.
Im Sommer kennt er mich kaum und im Winter mutiert er zum Kuscheltier.
Ganz toll wie du dich einsetzt, deine Geduld wird sich auszahlen, die Scheuen sind es, deren Liebe und Vertrauen man sich erst verdienen muß, dafür wird man nach geraumer Zeit mit Liebe überschüttet.
Mit nicht mehr kommen meine ich natürlich, dass er auch zum Fressen nicht kommt. Ich vermisse ihn schon sehr, dieses kleine "Scheu" sal 😪Die Falle ist bereits wieder abgeräumt und heute zum Nachtessen gibt es Thunfisch. Die Schale stelle ich so auf, dass ich sie vom Schlafzimmerfenster sehen kann. Das Fenster bleibt auch noch offen. Man muß halt abwarten, was geschieht. Ich hab Zeit und kann warten. Vorläufig steht eine weitere Katze auch noch nicht zur Debatte. Die müsste ja auch erst einige Wochen Zeit zur Eingewöhnung haben, bevor sie raus gehen darf. Das heißt Türen und Fenster sind nicht mehr frei zugänglich für Fussel. Geht also logischerweise nicht. Sollte er allerdings über 2 Monate nicht mehr kommen, dann hätte ich doch schon gerne wieder Katzengesellschaft.
Leider wieder nicht. Trotz ThunfischMit nicht mehr kommen meine ich natürlich, dass er auch zum Fressen nicht kommt. Ich vermisse ihn schon sehr, dieses kleine "Scheu" sal 😪
Leider war auch heute Nacht von Fussel weit und breit nichts zu sehen. Er hat sich ja schon im Haus versteckt, wenn ich ihm näher kommen wollte. Da waren die Möglichkeiten gering. Draußen ist das natürlich ganz anders. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Ich melde mich wieder, wenn es Neuigkeiten gibt. Vielen Dank für eure Unterstützung und bis hoffentlich bald mit guten News.Leider wieder nicht. Trotz Thunfisch
Er wurde allerdings wohl gestern früh in der Nähe des Kiosk am Strand gesichtet. Wenn er es wirklich war, ist er keine 250 Meter von meinem Mobilheim entfernt unterwegs. Hoffe auf weitere Hinweise und stelle heute Abend wieder sein Fressen raus. Ausserdem gehe ich dort heute Nacht auf die Pirsch, um zu sehen, ob er das auch wirklich ist. Herkommen muß er allerdings trotzdem von alleine.