Warum Zucht wichtig ist.

  • Themenstarter Themenstarter Katzen Wolfi
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Wer sind den mal wieder 'die Tierschützer' oder 'der Tierschutz'?

Nur ein Vergleich, der zeigt, dass nicht mehr überall alles "gut" ist, weder bei Züchtern noch im TS.

An der Flut von Katzen sind nicht die seriösen Züchter schuld und ebenso wenig wie der TS verdienen sie an den Katzen.

Lg.

Das hat auch niemand behauptet.

Und nicht immer wird es in jedem Tierheim "optimal" zu gehen, gibt auch Tierheime, die ziemlich viel Mist bauen. Überall können Dinge gewaltig schief laufen.

(Und Deckkaterhaltung geht auch anders als den Kater in den Keller zu sperren, man muss nur die richtigen Züchter finden, andere gehören auch gar nicht unterstützt)

Das auch nicht.

Stimmt, frage ich mich auch, aber in dieser Frage stellt die Katzenzucht einen ganz kleinen, doch recht unwesentlichen Punkt dar, denn wie gesagt, sie tut keinem weh.

Weil es in Tierheimen auch nicht immer optimal ist?

Natürlich gibt es nicht wenige Zuchtkatzen, die erhebliche Einschränkungen hinnehmen müssen.

Und natürlich gibt es auch Züchter, die ihre Tiere wunderbar halten.

Aber zu behaupten, Zucht tut niemandem weh, das wird auf eine nicht unerhebliche Anzahl von Katzen nicht zutreffen.

Gerade die Kater kommen dabei doch immer wieder nicht so gut weg.

Aber ich kenne sie auch, die Züchter, bei denen die Kater in der Gruppe mitlaufen.
 
A

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Hier war doch die Aussage (nicht Frage!!) des TE:
Warum Zucht wichtig ist. (Punkt!!!)

Das ist eine Aussage, die man natürlich so nicht stehen lassen kann.

Für wen ist sie wichtig?
Warum ist sie wichtig?
Ist sie dann überhaupt wichtig?

All diese Fragen sind ganz einfach zu beantworten, weil sie sich immer auf den Menschen rückbeziehen, nie auf das Tier (selbst bei Eurem HCM/PKD-Heruntergeleiere).
Und also ist die Schlußfolgerung: Nein Zucht ist nicht wichtig, weil der Mensch an sich nicht so wichtig ist, daß er sich basteln darf, was er will.
 
Nein, bis jetzt keine neuen Erkenntnisse dabei 😀

Nur das gleiche, nicht durch konkrete Beispiele untermauerte, Gerede wie z.B. ‚Viele Krankheiten sind gerade eben erst durch Zuchtrassen entstanden‘ 🙄 Hach ja, da kennt sich ja wieder jemand super aus mit den unterschiedlichen Rassen, Katzenkrankheiten und deren Vererbung rsp. Entstehung 🙄

Herrlich das 😀
 
Wer sind den mal wieder 'die Tierschützer' oder 'der Tierschutz'?

Wie meinen?

Weil es in Tierheimen auch nicht immer optimal ist?

Diesen Zusammenhang sehe/verstehe ich nicht. (Also bzgl meines Zitates)

Aber zu behaupten, Zucht tut niemandem weh, das wird auf eine nicht unerhebliche Anzahl von Katzen nicht zutreffen.

Zucht = seriöse Zucht, da gibt schon einige Punkte bzgl Haltung, die erfüllt werden müssen. Ich mag nur nicht immer seriös schreiben. Die tut keinem weh.
 
All diese Fragen sind ganz einfach zu beantworten, weil sie sich immer auf den Menschen rückbeziehen, nie auf das Tier (selbst bei Eurem HCM/PKD-Heruntergeleiere).

Wäre eine Katze zu komplexen Gedankengängen fähig, wäre es ihr sicher wichtig, nicht an HCM zu erkranken. Ist sie aber nicht, also ist es mir wichtig dieses Risiko zu minimieren.

Ja, Zucht ist sinnvoll, den gerade die Zucht regt die Erforschung von Krankheiten wie HCM an.

Lg.
 
Wäre eine Katze zu komplexen Gedankengängen fähig, wäre es ihr sicher wichtig, nicht an HCM zu erkranken. Ist sie aber nicht, also ist es mir wichtig dieses Risiko zu minimieren.

Ja, Zucht ist sinnvoll, den gerade die Zucht regt die Erforschung von Krankheiten wie HCM an.

Lg.

Wäre die Katze zu komplexen Gedankengängen fähig, würde sie auch feststellen was der Preis ist ein Zuchttier zu sein..😉
Und je nachdem wie sie dann gelagert ist würde sie ggf ein glückliches freies Leben, selbstbestimmt..dem Luxusknast vorziehen und winke winke sagen 😀
 
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Allerdings kann man an Hand dieses Einzelbeispiels auch nicht in großem Rahmen von Nutztierzucht bei Katzen sprechen, um diese sinnvoll in einer Argumentation anzuführen.
Vllt. halte ich ja mal einen Vortrag im 'Club', dann bereite ich mich entsprechend vor.
...ich stehe verantwortungsvoller Zucht eher unkritisch gegenüber.
Dito, Danke!

Ja, Zucht ist sinnvoll, den gerade die Zucht regt die Erforschung von Krankheiten wie HCM an.
Ohh, ohh ... gaaanz dünnes Eis!
Wenn jetzt mal nicht 'die anderen' um die Ecke kommen ... brauchen wir garnicht, wenn es keine Zucht gäbe.
(Achtung! Der letzte Absatz könnte Spuren von Ironie enthalten.)
 
Wäre die Katze zu komplexen Gedankengängen fähig, würde sie auch feststellen was der Preis ist ein Zuchttier zu sein..😉
Und je nachdem wie sie dann gelagert ist würde sie ggf ein glückliches freies Leben, selbstbestimmt..dem Luxusknast vorziehen und winke winke sagen 😀

Tja vermutlich würden gaaaaanz viele Katzen, die in Wohnungen eingesperrt sind, winke, winke machen 😀 Vermutlich würden sich, wie im 'Kinder kriegen' Beitrag, einige dafür entscheiden sich zu vermehren und andere würden es wohl lieber lassen 🙂 Wie im richtigen Leben halt 😛 Aber das ist mir alles zu sehr an den Haaren herbeigezogen und ja ich weiß, du hast damit ja nicht angefangen ... also mit den komplexen Gedankengängen 🙂
 
Und je nachdem wie sie dann gelagert ist würde sie ggf ein glückliches freies Leben, selbstbestimmt..dem Luxusknast vorziehen und winke winke sagen 😀

Stimmt. 😉 🙂 (Aber es gibt ja auch genug Hauskatzen im Luxusknast)

Aber sie ist es nicht und da nehme ich mir die Freiheit eines jeden Katzenbesitzers heraus zu sagen: hier in dieser Umgebung lieber Luxusgefängnis als morgen tot auf der Hauptstraße. Und noch zusätzlich die Freiheit zu sagen, ich versuche das Risiko zu minimieren, dass meine Katze an einer erblichen HCM (als Beispiel für Erbkrankheiten) erkrankt.

Lg.
 
Wenn jetzt mal nicht 'die anderen' um die Ecke kommen ... brauchen wir garnicht, wenn es keine Zucht gäbe.


Die sind doch schon da 😀 Das sind dann die, die immer verstummen, wenn sie bei Dr. Wess (LMU München) z.B. lesen., dass Hauskatzen ganz extrem von HCM betroffen sind. Aber ich wette, dass haben die bösen Rassekatzen reingeschmuggelt 😱
 
Aber das ist mir alles zu sehr an den Haaren herbeigezogen und ja ich weiß, du hast damit ja nicht angefangen ... also mit den komplexen Gedankengängen 🙂

Da kann man aber tolle Gedankenschlösser bauen. 😉 War aber vielleicht doch eine etwas zu abstrakte Aussage.
 
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Das nenn ich mal kreativ. Extra lange Haare zu züchten, als Beschäftigungstherapie für alte Menschen. Na wenn das kein Zuchtziel ist. :zufrieden:

Zum Rest, da finden sich auch bei der normalen Hauskatze geeignete Vertreter. Es geht dabei lediglich um den Geschmack der Menschen, ob Optik, Charakter oder lediglich die Größe, mit nützlich hat das nichts zu tun. Allerdings eben auch mit möglichen Beeinträchtigungen für die Tiere.

Tut mir Leid, aber du reißt das Zitat aus meinem Post völlig aus dem Kontext. Ich erläuterte, dass eigentlich jede Katze, "zur Freude" gehalten wird. Damit muss es auch legitim sein, Katzen zu züchten, die dem Wesen, den Bedürfnissen und den Umständen des Halters entsprechen.

Was die Behauptung betrifft, man würde auch alles unter normalen Hauskatzen finden, irrst du gewaltig. Offensichtlich fehlen dir da die Erfahrungen. Auch das schrieb ich schon. Leute, die sich gegen die Katzenzucht äußern, haben in der Regel selbst wenig Erfahrung damit.

Natürlich wird es wilde und ruhige Hauskatzen geben. Einmal psychisch kranke Tiere ausgeschlossen, ist aber der wildeste Hauskater immer noch eine Schnarchnase, im Vergleich zu einem Siam oder Bengal. Hast du mal einen Savannah Geflügel fressen sehen? Die Hauskatze möchte ich sehen, die locker durch die Knochen beißt. Hast du gesehen, wie eine Siam oder Thai abgeht, wenn ein Fremder in ihr Revier kommt? Klar gibt es gute Mäusejäger unter den EKHs, aber hast du gesehen, wie ein großer Cooni, mit einer Ratte, umgeht? Die meisten Hauskatzen meiden Ratten, nicht ohne Grund, Coonis hauen einmal drauf, das war es! Als meine Coonis im richtigen Alter waren, war der Hühnerstall vom Nachbarn ungezieferfrei! Seine eigenen Katzen hatte da keine Chance.

Auch eine ruhige Hauskatze ist weniger gut, für die Wohnung, geeignet, wie eine Ragdoll, BKH oder Perser. Hast du schon verglichen, wie lange eine durchschnittliche EKH und ein durchschnittlicher Perser täglich spielt oder wie weit er täglich läuft?

Übrigens habe ich in der Vergangenheit selbst gezüchtet und habe ein paar Jahrzehnte Erfahrung, mit normalen Hauskatzen, BKH, Persern, Persermixen, Ragdoll, Norweger, Coonis, Siam und einem Savannah.
Ich kann dir versichern, jede Rasse hat sehr typische Merkmale, allerdings kann man sagen, dass die normale Hauskatze so irgendwo in der Mitte steht. Sie kann alles und hat alles ein wenig. Die Rassekatzen sind dagegen in eine bestimmte Richtung gezüchtet. Selbstverständlich ergeben sich daraus auch unterschiedliche, spezielle Verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann den Wunsch ja nachvollziehen möglich lange sein Tier bei sich zu haben, wer nicht..😉

Realistisch betrachtet muss man sich aber fagen was der Preis für alle Katzen (Tiere) wäre wenn sie 25 Jahre alt würden und nie krank sind.
Mal gesponnen..oder besser nicht, weil es sehr tiefgehend ist das Thema und auch sehr emotional.
Das es Krankheiten gibt hat auch wenn keiner das gerne hört einen guten Grund. Auch bei uns Menschen im übrigen...und natürlich ist auch das man das einsehen kann, solange es einen selber nicht betrifft.

Jedenfalls solange ich mit meinen normalen Katzen weniger beim TA sitze als alle Rassenkatzenbesitzer um mich herum, halte ich das Gesundheitsargument für Augenwischerei...🙂

Die Natur sucht sich meiner Meinung nach immer einen Weg und den Wunsch diese zu überlisten, ist das was Zucht für mich unsympathisch macht, zusammen mit der Selbstbeweihräucherung zu besondern schönen Würfen.
Naja ist halt ne besondere Mentalität...Menschen sind verschieden 😀
 
Nein, bis jetzt keine neuen Erkenntnisse dabei 😀

Nur das gleiche, nicht durch konkrete Beispiele untermauerte, Gerede wie z.B. ‚Viele Krankheiten sind gerade eben erst durch Zuchtrassen entstanden‘ 🙄 Hach ja, da kennt sich ja wieder jemand super aus mit den unterschiedlichen Rassen, Katzenkrankheiten und deren Vererbung rsp. Entstehung 🙄

Herrlich das 😀

Hmm, ich kann das jetzt nicht direkt an Katzen belegen, aber an Menschen. Wir wissen, dass die meisten, besonders die modernen Katzenrassen, aus einem sehr kleinen Genpol entstanden sind, bzw. immer noch einen sehr kleinen Genpol haben. Das gilt hauptsächlich für Rassen, die aufgrund einer Genmutation entstanden sind (damit meine ich jetzt nicht nur Qualzuchten, sondern z.B. eine besondere Fellzeichnung oder so).

Das kann man gut mit den europäischen Hochadelsfamilien vergleichen, wo ja irgendwann wirklich so ziemlich jeder mit jedem verwandt war. Da gab/gibt es viele Krankheiten, die nachweislich auf die Inzucht zurückzuführen sind, Idiotie z.B. (die Mutter des portugiesisch/brasilianischen Königs João VI litt daran - http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_I._(Portugal)) oder die Bluterkrankheit.

Warum sollte das bei Katzen anders sein? Vielleicht nicht dieselben Krankheiten, aber dasselbe Prinzip? Das erschliesst sich mir nicht. Klar gibt es auf Bauernhöfen und in Streunerkolonien auch Inzucht, aber wer kümmert sich darum, ob nun das Bauernhofkätzchen an einer genetischen Krankheit leidet? Das kriegt der Bauer doch gar nicht mit, ob da eins fehlt, wenn er sie nicht eh schon ersäuft hat?

Aber bei Zucht wird das doch wissentlich und aus kommerziellen oder whatever Gründen doch in Kauf genommen bzw. herbeigeführt?

Kann es denn nicht sein, dass die von Züchtern vielzitierten Krankheiten wie HCM und PKD nicht gerade durch einen beschränkten Genpol hervorgerufen, bzw. begünstigt werden? Deswegen können dann solche Krankheiten eben auch bei EKH auftreten, wenn es sich um eine isolierte Katzenpopulation handelt?
 
Tut mir Leid, aber du reißt das Zitat aus meinem Post völlig aus dem Kontext. Ich erläuterte, dass eigentlich jede Katze, "zur Freude" gehalten wird. Damit muss es auch legitim sein, Katzen zu züchten, die dem Wesen, den Bedürfnissen und den Umständen des Halters entsprechen.

Was die Behauptung betrifft, man würde auch alles unter normalen Hauskatzen finden, irrst du gewaltig. Offensichtlich fehlen dir da die Erfahrungen. Auch das schrieb ich schon. Leute, die sich gegen die Katzenzucht äußern, haben in der Regel selbst wenig Erfahrung damit.

Natürlich wird es wilde und ruhige Hauskatzen geben. Einmal psychisch kranke Tiere ausgeschlossen, ist aber der wildeste Hauskater immer noch eine Schnarchnase, im Vergleich zu einem Siam oder Bengal. Hast du mal einen Savannah Geflügel fressen sehen? Die Hauskatze möchte ich sehen, die locker durch die Knochen beißt. Hast du gesehen, wie eine Siam oder Thai abgeht, wenn ein Fremder in ihr Revier kommt? Klar gibt es gute Mäusejäger unter den EKHs, aber hast du gesehen, wie ein großer Cooni, mit einer Ratte, umgeht? Die meisten Hauskatzen meiden Ratten, nicht ohne Grund, Coonis hauen einmal drauf, das war es! Als meine Coonis im richtigen Alter waren, war der Hühnerstall vom Nachbarn ungezieferfrei! Seine eigenen Katzen hatte da keine Chance.

Auch eine ruhige Hauskatze ist weniger gut, für die Wohnung, geeignet, wie eine Ragdoll, BKH oder Perser. Hast du schon verglichen, wie lange eine durchschnittliche EKH und ein durchschnittlicher Perser täglich spielt oder wie weit er täglich läuft?

Übrigens habe ich in der Vergangenheit selbst gezüchtet und habe ein paar Jahrzehnte Erfahrung, mit normalen Hauskatzen, BKH, Persern, Persermixen, Ragdoll, Norweger, Coonis und einem Savannah.
Ich kann dir versichern, jede Rasse hat sehr typische Merkmale, allerdings kann man sagen, dass die normale Hauskatze so irgendwo in der Mitte steht. Sie kann alles und hat alles ein wenig. Die Rassekatzen sind dagegen in eine bestimmte Richtung gezüchtet. Selbstverständlich ergeben sich daraus auch unterschiedliche, spezielle Verhalten.


Also ich habe hier nichts aus dem Zusammenhang gerissen, das den Sinn deiner Aussage entstellt. Dagegen verwehre ich mich. Wenn das deiner Meinung nach der Fall sein sollte, dann hast du dich unverständlich ausgedrückt.

Außerdem ist die Kernaussage hier doch, warum Zucht wichtig ist.

Wenn ich es mal auf meine Definition der verantwortungsvollen Zucht präzisiere, dann ist für mich das einzig sinnvolle Argument dafür, dass dadurch die Leute auch an verantwortungsvoll gezüchtete Tiere kommen können, ohne vom Vermehrer zu kaufen. Denn ohne diese Möglichkeit würden genug Menschen die Tiere vom Vermehrer, den 0815-Hauskatzen vorziehen.

Würde es diese Vermehrer nicht geben, dann fällt mir kein objektiver Grund ein, die Rassezucht "wichtig" zu nennen. Natürlich ist der Bedarf an diesen Tieren trotzdem gegeben und daher wird auch weitergezüchtet werden, aber dann eben aus persönlichen Vorlieben und nicht weil es wichtig ist.

Wie ich bereits geschrieben habe, ich sehe verantwortungsvolle Zucht unkritisch, aber deine Aussagen bringen mir ebenfalls keine weiteren Erkenntnisse zur Wichtigkeit.

Wobei ich nicht ganz verstehe, wieso es sinnvoll ist "faule" Tiere zu züchten. Hat das für die Tiere einen bestimmten Nutzwert? Ist das wirklich gesünder? Aber sicherlich ist es für diese Rassen angenehmer, auf Austellungen und Messen stundenlang in viel zu kleinen Käfigen begafft zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls solange ich mit meinen normalen Katzen weniger beim TA sitze als alle Rassenkatzenbesitzer um mich herum, halte ich das Gesundheitsargument für Augenwischerei...🙂

Wenn das bei dir so ist...
Ich sehe bei uns keinen großen Unterschied zwischen Hauskatzen udn Rassekatzen bei den TA-Besuchen (ausgenommen unsere Schnupfenkatzen, aber das wußten wir vorher - liegt halt an der mangelnden Impfung der Süßen vor der TH -Zeit...)
 
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Tja vermutlich würden gaaaaanz viele Katzen, die in Wohnungen eingesperrt sind, winke, winke machen 😀 Vermutlich würden sich, wie im 'Kinder kriegen' Beitrag, einige dafür entscheiden sich zu vermehren und andere würden es wohl lieber lassen 🙂 Wie im richtigen Leben halt 😛 Aber das ist mir alles zu sehr an den Haaren herbeigezogen und ja ich weiß, du hast damit ja nicht angefangen ... also mit den komplexen Gedankengängen 🙂

Hmm, da würde ich mal anhand von Beobachtung meiner eigenen Katzen widersprechen wollen. Meine Jungs essen lieber die Dreamies, die neben das Fummelbrett fallen, als die, die sie sich mühsam herausangeln müssen. 😀 Sprich, wenn die Katz die Wahl hätte zwischen einem gesicherten immer gefüllten Futternapf und der unsicheren Nahrungsbeschaffung, hmm, ich weiss nicht, ich glaube, sie würden den Futternapf wählen. Klar, jagen ist dann halt nur noch Hobby, damit man in Form bleibt.

Da gibts eine nette Doku bei Youtube, muss ich mal schauen, ob ich die noch mal finde. Es geht da um eine Studie in Shamley Green, einem kleinen Dorf in der südenglischen Pampa. Dort lebt die nachweislich grösste Katzenpopulation Englands. Neben vielen anderen Tests sollten die Dosis auch die Jagderfolge ihrer Lieblinge sammeln und beim Studienteam abgeben. Die fanden, das sei, gemessen an der Anzahl der Katzen, eine recht kleine Jagdbeute gewesen. Nachtaktive Kameras am Halsband der Katzen brachten es ans Tageslicht: die Fellmonster machten richtige Fresstouren durchs nächtliche Dorf, von einem Fressnapf zum nächsten, selbst indoor! Ooh, der Nachbarskater ist grad nicht daheim, zack, durch die Katzenklappe und übers Fressen hergemacht! Und die Dosis hatten sich so über den gesunden Appetit "ihrer" Lieblinge gefreut.

Das Hemd ist einem halt näher als der Rock, das gilt wohl auch für Katzen.
 
Kann es denn nicht sein, dass die von Züchtern vielzitierten Krankheiten wie HCM und PKD nicht gerade durch einen beschränkten Genpol hervorgerufen, bzw. begünstigt werden? Deswegen können dann solche Krankheiten eben auch bei EKH auftreten, wenn es sich um eine isolierte Katzenpopulation handelt?

Ein kleiner Genpool begünstigt das Auftreten solcher Erkrankungen dahin gehend, dass eben "einfacher" kranke Katze auf kranke Katze trifft. Deshalb wird in der Zucht ja selektiert und getestet. Bei EHKs nicht.

Aber solche Krankheiten können bei jeder Katze auftreten, auch bei jeder Hauskatze, nicht nur bei isolierten Populationen. HCM und PKD sind "einfach" Erbkranheiten, die wurden nicht von der bösen Katzenzucht erschaffen.

Lg.
 
Kann es denn nicht sein, dass die von Züchtern vielzitierten Krankheiten wie HCM und PKD nicht gerade durch einen beschränkten Genpol hervorgerufen, bzw. begünstigt werden? Deswegen können dann solche Krankheiten eben auch bei EKH auftreten, wenn es sich um eine isolierte Katzenpopulation handelt?

Da das den Rahmen eines jeden Beitrags sprengt, kann man sich da ganz einfach selbst helfen, indem man erst mal schaut, was HCM und PKD eigentlich ist und sich dann die Zeit nimmt sehr viel über die Erkrankung und ihre Vererbung rsp. Verbreitung zu lesen. Das ein oder andere Dahergerede beantwortet sich dann oft ganz von selbst und man lernt dabei auch gleich noch was. Im Übrigen kenne ich einen Menschen der HCM hat und nein, der kommt nicht aus Inzucht 😉 Außerdem lohnt es sich mal ganz in Ruhe zu lesen, was Inzucht bedeutet und wie sich das so verhält mit der Inzucht und den Krankheiten. Was ist eigentlich eine Inzuchtdepression und verursacht sie überhaupt Krankheiten oder sind sie schon da und treten dann nur geballt zu Tage? Wie hängt das eigentlich alles wirklich zusammen? Wie geschrieben, sprengt das alles den Rahmen, weil es einfach zu viel Info ist, aber ehe man sich hinstellt und meint, man hätte mit seinen Hauskatzen die Gesundheit im Haus und Rassekatzen wären für die Verbreitung von Krankheiten zuständig, sollte man sich erst mal gründlich informieren oder einfach mal die Klappe halten .... und damit meine ich nicht dich!

Jeder der mich kennt, weiß ich das den meisten Züchtern eher kritisch gegenüber stehe, aber so pauschal Geschwafel (also jetzt nicht von dir) ohne fundiertes Hintergrundwissen macht mich echt traurig und es zeigt mir, gleiche fruchtlose Diskussion ohne neue Erkenntnisse wie immer 🙂
 
@Calabrone: hast du da eine Literaturempfehlung oder einfach nur Google fragen?

Lg.
 

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