Hmm, da würde ich mal anhand von Beobachtung meiner eigenen Katzen widersprechen wollen. Meine Jungs essen lieber die Dreamies, die neben das Fummelbrett fallen, als die, die sie sich mühsam herausangeln müssen. 😀 Sprich, wenn die Katz die Wahl hätte zwischen einem gesicherten immer gefüllten Futternapf und der unsicheren Nahrungsbeschaffung, hmm, ich weiss nicht, ich glaube, sie würden den Futternapf wählen. Klar, jagen ist dann halt nur noch Hobby, damit man in Form bleibt.
Da gibts eine nette Doku bei Youtube, muss ich mal schauen, ob ich die noch mal finde. Es geht da um eine Studie in Shamley Green, einem kleinen Dorf in der südenglischen Pampa. Dort lebt die nachweislich grösste Katzenpopulation Englands. Neben vielen anderen Tests sollten die Dosis auch die Jagderfolge ihrer Lieblinge sammeln und beim Studienteam abgeben. Die fanden, das sei, gemessen an der Anzahl der Katzen, eine recht kleine Jagdbeute gewesen. Nachtaktive Kameras am Halsband der Katzen brachten es ans Tageslicht: die Fellmonster machten richtige Fresstouren durchs nächtliche Dorf, von einem Fressnapf zum nächsten, selbst indoor! Ooh, der Nachbarskater ist grad nicht daheim, zack, durch die Katzenklappe und übers Fressen hergemacht! Und die Dosis hatten sich so über den gesunden Appetit "ihrer" Lieblinge gefreut.
Das Hemd ist einem halt näher als der Rock, das gilt wohl auch für Katzen.