Plum
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- Freigang mit den Möglichkeiten andere Katzen zu treffen
Und ihnen dann bei jeder Gelegenheit eins auf die Rübe zu braten wie mein Ars....kater 😳
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- Freigang mit den Möglichkeiten andere Katzen zu treffen
Es gibt so viel zwischen gut und schlecht. Vielleicht ist nicht alles optimal, deswegen ist es nicht zwangsläufig schlecht. Dieses Schwarz-Weiß-Denken ist es, was mich hier oft stört.
Wenn es nun um eine Person geht, dann habe ich gar kein Problem mit anderen Meinungen. Ich muß sie ja nicht teilen. Die Person entscheidet für sich selbst. Aber ein Tier, in dem Fall eine Katze, ist drauf angewiesen, was man ihr angedeihen läßt. Sie kann nicht selbst entscheiden.
Wer kann das schon, selbst dieser angebliche Waldbewohner nicht. Ich denke, ich weiß, von wem Du sprichst. Man kann sich in Deutschland kaum von der Natur ernähren, es sei denn, man hat viel Wissen, ekelt sich nicht und hat nichts gegen Kälte. 😀Habe mal von einem gelesen, der wohnte ferab von der Zivilisation im Wald und versorgte sich selbst. Nicht mein Ding, soviel ist mir diese Freiheit nicht wert. Ist aber auch bewundernswert, wer sowas überhaupt kann. Ich könnte das gar nicht.
Menschen müssen für andere Menschen nur soweit aufkommen, wie sie finanziell dazu in der Lage sind - es gibt da Grenzen. Tiere muss man auch versorgen, wenn das Geld mal nicht für einen selber reicht. Sie gelten als unnötiger Luxus.Das Risiko "hohe Kosten" ist halt immer da. Man kann sich teilweise etwas absichern (Krankenversicherung, Sparbuch für die Katzen), aber es kann immer etwas unvorhergesehenes passieren. Das trifft ja nicht nur für die Tierhaltung zu, sondern auch z. B. wenn man Kinder hat, Eltern, die einem im Alter plötzlich "auf der Tasche liegen", weil der Staat meint, die Kinder müssten für den Heimaufenthalt anteilig aufkommen etc. etc.
Es kostet halt viel Geld, zum Tierarzt zu gehen, und nicht jeder kann sich eine Krankenversicherung für die Tiere leisten. Aber gerade allein stehende und alte Menschen, die wenig Geld haben, fühlen sich oft einsam und brauchen irgendetwas Lebendiges um sich herum.ETA-Besucher sind auch so ein Thema. Warum gibt es hier Threads, wo es heißt: Meine Katze benimmt sich seit 2 Wochen komisch, frisst nicht, nimmt ab, humpelt, erbricht ständig etc. Sagt man dann: "Geh zum TA, sofort" wird tagelang seitens der TE darüber diskutiert, was es denn sein könnte 🙄
Stell Dir aber mal vor, alle Katzen würden kastriert werden, und die wenigen Freilebenden würden aus irgendeinem Grund sterben, dann würden die Katzen aussterben."Artgerecht" ist eben so eine Sache. An sich ist Kastration nicht artgerecht. Andererseits hat die Katze in unseren Breiten auch keine (bzw. kaum) natürliche Feinde, und unkontrollierte Vermehrung führt nur zu verheerenden Krankheiten, zu Nahrungsmangel...
Es kostet halt viel Geld, zum Tierarzt zu gehen, und nicht jeder kann sich eine Krankenversicherung für die Tiere leisten. Aber gerade allein stehende und alte Menschen, die wenig Geld haben, fühlen sich oft einsam und brauchen irgendetwas Lebendiges um sich herum.
Doch, kann es. Das ist wie mit der Kindererziehung. Da gibt es auch unterscheidliche Ansätze (und Mütter, die die ihre mit Fackeln und Mistgabeln verteidigen *g*)Es kann keine zwei gegensätzlichen "richtigen" Meinungen geben, wenn es um das Wohl des Tieres gibt.
Was würde Dir eher entgegenkommen? "Grau"? Also die Katze ein bißchen schlecht ernähren z.B.?
und TA-Besuche, wenn es nötig ist,
Ich mag jetzt nicht noch mal deinen ganzen Beitrag zitieren aber ich teile deine Ansicht.Es gibt in der Humanmedizin einige verschiedene Theorien, was die beste Art der Ernährung für Menschen ist - ich hab keine Ahnung, welche die "richtige" ist und ob es überhaupt nur eine "einzig Wahre" gibt. Warum sollte man da bei Katzen weiter sein? 😉
Natürlich nicht.Das ist noch lange kein Grund, seine Katze verrecken zu lassen.
Oh, davon habe ich noch nie gehört. So wird es vermutlich auch anderen gehen.Auch gibt es mittlerweile Hilfsangebote für Menschen mit wenig Geld.
Tiertafel fällt mir da ein.
Bei Kindern weiß man meist schon aus Erfahrung, wann ein Arzt nötig ist. Aber bei Tieren ist es eine andere Sache. Sie können sich nicht selber helfen und werden schnell ernsthaft krank. Außerdem kann es teuer werden, wenn man nicht rechtzeitig handelt....ich war nicht mal mit meinem Kind bei jedem Niesen beim Arzt, also werd ich das auch mit meinen Katzen nicht machen. Aber selbstverständlich gibt es genug Leute, die das anders sehen.
Oh, davon habe ich noch nie gehört. So wird es vermutlich auch anderen gehen.
Bei Kindern weiß man meist schon aus Erfahrung, wann ein Arzt nötig ist. Aber bei Tieren ist es eine andere Sache. Sie können sich nicht selber helfen und werden schnell ernsthaft krank. Außerdem kann es teuer werden, wenn man nicht rechtzeitig handelt.
Oh danke! 😳Ich freu mich, dass Ihr da seid! (OT)
Bei Kindern weiß man meist schon aus Erfahrung, wann ein Arzt nötig ist. Aber bei Tieren ist es eine andere Sache. Sie können sich nicht selber helfen und werden schnell ernsthaft krank. Außerdem kann es teuer werden, wenn man nicht rechtzeitig handelt.
Wenn ich ein Kind habe, weiß ich doch in etwa, was ich tun muss, denn ich bin ja auch ein Mensch. Und mit "sich selbst helfen" meinte ich, dass wir nicht immer einen Arzt für ein Kind brauchen, wenn es krank ist. Bei Katzen rennt man gleich zum Arzt.Das stimmt doch so nicht - woher hat man bei seinem ersten Kind Erfahrung? Man kann genauso nur auf Erfahrungen Anderer und sein eigenes Gefühl zurückgreifen. Und btw: ein Säugling kann sich auch nicht selbst helfen, ich finde da den Vergleich durchaus angemessen.
Also entweder hast du keine Kinder oder du bist ein Naturtalent, was Kinderbetreuung betrifft 😉 Aber schau mal in einer Spitalsambulanz vorbei, wie viele Eltern dort mit Kindern sitzen, die im Prinzip nichts haben.Wenn ich ein Kind habe, weiß ich doch in etwa, was ich tun muss, denn ich bin ja auch ein Mensch.
Und mit "sich selbst helfen" meinte ich, dass wir nicht immer einen Arzt für ein Kind brauchen, wenn es krank ist. Bei Katzen rennt man gleich zum Arzt.