Wohnungskitten will nach drei Spaziergängen raus

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    kitten wohnungskatze raus
Grundsätzlich wäre ich dazu bereit nur hat sie bei den letzten Malen aufgezeigt, dass ihr die Zeit draußen nicht genug war. Das heißt, sobald wir wieder rein gegangen sind, find sie mit meckern an weil sie wieder raus wollte und nicht akzeptiert hat dass dann gut war😅
naja hier hast du das gleiche schema wie beim ignorieren.
Entweder du ignorierst Tier wenn es nervt und ihr get GAR NICHTMEHR raus.
oder aber du gesht jeden Tag zur gleichen Uhrzeit ca raus und ansonsten gar nicht.

An beides kann sie sich gewöhnen und beides wird erstmal einige Nerven und Erziehungsarbeit kosten.

lg
 
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Ich hatte mal den Tipp gelesen, da ich mir selber überlegt habe mit Katze an der Leine rauszugehen, dass es helfen kann, die Katze in der Wohnung in Die Transportbox zu packen, mit ihr im Korb raus, aufs Fahrrad oder ins Auto und dann da hin, wo sie laufen kann.

Dann macht sie im besten Fall die Verbindung von Haustür und direkt vor der Haustür das Spannende Draussen nicht und meckert nicht innen an der Tür.
Die Leine/Box wäre dann das Ritual, dass sie lernt, keine Box in Sicht, kein Ausflug und alles meckern nützt nichts. Vielleicht vergisst sie dann die Haustür irgendwann wieder…

Mir wars zu gefährlich, die Leine zu probieren, genau aus den Gründen, die bei dir jetzt ein Problem sind.
 
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naja hier hast du das gleiche schema wie beim ignorieren.
Entweder du ignorierst Tier wenn es nervt und ihr get GAR NICHTMEHR raus.
oder aber du gesht jeden Tag zur gleichen Uhrzeit ca raus und ansonsten gar nicht.

An beides kann sie sich gewöhnen und beides wird erstmal einige Nerven und Erziehungsarbeit kosten.

lg
Ja das stimmt, beides läuft vom Prinzip gleich ab.
Besten Dank 🙂
 
Ich hatte mal den Tipp gelesen, da ich mir selber überlegt habe mit Katze an der Leine rauszugehen, dass es helfen kann, die Katze in der Wohnung in Die Transportbox zu packen, mit ihr im Korb raus, aufs Fahrrad oder ins Auto und dann da hin, wo sie laufen kann.
Das würde ich nie machen, denn dann kommt sie in eine total fremde Umgebung die keinen Bezug zu ihrem Revier (Zuhause) hat. Sollte sie mal in Panik entwischen, würde sie nicht mehr nach Hause finden.

Wenn man das aber von zu Hause aus startet, also von der Haustür aus, weiß die Katze sehr schnell wie sie wieder zurück kommt, sollte es tatsächlich mal passieren, das sie entwischt.
 
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Nun zu meiner Frage:
Was kann ich tun, damit dieses Verhalten aufhört?
Sollte ich lieber gar nicht mehr mit ihr raus gehen und sie anderweitig in der Wohnung beschäftigen mit der Hoffnung, dass sie es evtl. irgendwann vergisst oder eben diesen Drang nach draußen nicht mehr so erlebt?
Duu hast ihr die große Freiheit gezeigt und sie will mehr! Das wird eine harte Nummer, diese Verhlaten wieder abzugewöhnen.
Du wirst alles sichern müssen, gerade Kippfenster, denn sie wird alles daran setzten wieder die Natur zu erkunden!
Sollte ich weiterhin mit ihr rausgehen und dies zu einer Regelmäßigkeit machen, z.B. zu bestimmten Uhrzeiten und Routinen?
Auf gar keinen Fall, denn sie wird immer raus wollen und auch einen Weg finden!
Mein Wunsch ist es natürlich, dass sie glücklich ist und nicht in eine Art Depressionen verfällt, weil ihr es vielleicht drin nicht mehr gefällt. Auf der anderen Seite ist es keine Option mit einem kompletten Freigang, aufgrund der Wohnsituation und ihrer Vorerkrankung (Probleme mit ihrem Herzen, was dazu führt dass es aussetzt und unter viel Stress oder vor Erschöpfung (nach dem Jagen z.B.) ggf. komplett stehen bleiben kann),
Was sind das für Herzprobleme?
bringt es also in ihrem Alter noch einen langen Atem zu haben, da man sie diesbezüglich noch „umerziehen“ kann?
Ich hoffe, ihr könnt uns konstruktiv weiterhelfen bezüglich dem Thema.
Man kann Katzen nicht erziehen. Katzen erziehen ihre Halter.
Mein Gefühl ist auch, dass ignorieren der richtige Weg ist.
Allerdings ist sie sehr laut und die Nachbarn waren ebenfalls schon einmal unten und haben sich darüber beschwert… trotzdem hoffe ich aufgrund ihres Kittenalters, dass sie sich dahin gehend durch das ignorieren recht schnell erziehen lässt…

Nutzt du dann nur den Karton um dich mit der Katze zu beschäftigen oder bzw. diesen als Zeichen dass ihr jetzt gemeinsam was macht? Sprich wenn der Karton nicht zur Verfügung steht bekommt sie dann trotzdem gemeinsame Spielzeiten/ Kuschelzeiten mit dir?
Noch mal, man kann Katzen nicht erziehen. Man kann ihnen bestimmte Dinge beibringen, das war es dann aber auch.
Sie schreit sich aktuell die Seele aus dem Leib, weil sie raus will, möglicherweise ist sie gerade auch rollig und will noch mehr raus, um einen Paarungspartner zu finden.
und du hast ihr das Draußen gezeigt!
 
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Ich hatte mal den Tipp gelesen, da ich mir selber überlegt habe mit Katze an der Leine rauszugehen, dass es helfen kann, die Katze in der Wohnung in Die Transportbox zu packen, mit ihr im Korb raus, aufs Fahrrad oder ins Auto und dann da hin, wo sie laufen kann.

Dann macht sie im besten Fall die Verbindung von Haustür und direkt vor der Haustür das Spannende Draussen nicht und meckert nicht innen an der Tür.
Die Leine/Box wäre dann das Ritual, dass sie lernt, keine Box in Sicht, kein Ausflug und alles meckern nützt nichts. Vielleicht vergisst sie dann die Haustür irgendwann wieder…

Mir wars zu gefährlich, die Leine zu probieren, genau aus den Gründen, die bei dir jetzt ein Problem sind.
Der Trick hört sich logisch an. Die Boxen haben wir extra in der Wohnung offen stehen, damit sie keine Angst davor entwicklen. Denn I.d.R. werden die ja nur aktiv genutzt, wenn es raus geht bzw. zum TA. Damit sie keine negativen Assoziationen damit verbinden, haben wir sie als Rückzugsort frei zugänglich stehen.
Evtl. könnten wir eben genau das nutzen, da sie die Box trotz Zugänglichkeit nicht mag. Bzw mag sie nicht mal unbedingt die Box nicht sondern das eingesperrt sein in dieser. Sprich vielleicht gehen wir mit ihr in der Box vor die Tür und das „vor die Tür gehen“ könnte mit etwas negativem von ihr assoziiert werden…
Eine andere Überlegung war, mit ihr raus zu gehen, wenn es stark regnet und sie dadurch vielleicht das nasse und kalte mit abhauen in Verbindung bringt.
 
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Das würde ich nie machen, denn dann kommt sie in eine total fremde Umgebung die keinen Bezug zu ihrem Revier (Zuhause) hat. Sollte sie mal in Panik entwischen, würde sie nicht mehr nach Hause finden.

Wenn man das aber von zu Hause aus startet, also von der Haustür aus, weiß die Katze sehr schnell wie sie wieder zurück kommt, sollte es tatsächlich mal passieren, das sie entwischt.
Scheint mir logisch.🧐
 
Wir nutzen einen Rucksack. Gizmo steigt in den Rucksack und wird dann damit rausgebracht. Man muss die Katze ja nicht weit weg bringen, aber z.B. die Treppe runter, wenn man oben wohnt, und dann nach draußen, direkt vors Haus.
Ein Rucksack o.Ä. ist draußen als Safe Place ohnehin sehr wichtig. Ne Katze, die Panik vor irgendwas hat, möchte man auch nicht unbedingt auf dem Arm haben.

Davon, Katzen weit weg von zu Hause zu bringen, um Gassi zu gehen, halte ich auch nicht viel. Die Gefahr ist zu groß, dass sie nicht nach Hause finden, wenn sie abhauen.
Gizmo weiß genau, wo er wohnt und entscheidet meistens selbst, wann er wieder nach Hause möchte. Oft dreht er nur ne Runde um den Block und will dann wieder rein. Er hat sein Revier, in dem er sich sicher fühlt, außerhalb wird er unsicher. Früher wollte er oft mal woanders hin, aber mittlerweile ist er 5, geht seit 3 Jahren raus und hält sich bevorzugt in seiner bekannten Umgebung auf. Manchmal möchte er nur zum Pinkeln raus und dann wieder rein – wie so'n Hund. 🤣
 
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Der Trick hört sich logisch an. Die Boxen haben wir extra in der Wohnung offen stehen, damit sie keine Angst davor entwicklen. Denn I.d.R. werden die ja nur aktiv genutzt, wenn es raus geht bzw. zum TA. Damit sie keine negativen Assoziationen damit verbinden, haben wir sie als Rückzugsort frei zugänglich stehen.
Evtl. könnten wir eben genau das nutzen, da sie die Box trotz Zugänglichkeit nicht mag. Bzw mag sie nicht mal unbedingt die Box nicht sondern das eingesperrt sein in dieser. Sprich vielleicht gehen wir mit ihr in der Box vor die Tür und das „vor die Tür gehen“ könnte mit etwas negativem von ihr assoziiert werden…
Eine andere Überlegung war, mit ihr raus zu gehen, wenn es stark regnet und sie dadurch vielleicht das nasse und kalte mit abhauen in Verbindung bringt.
Joa, aber was gesagt wurde von wegen Revier, auch. Obwohl, ich glaub meine Katze würd auch nicht wissen wo sie wohnt wenn sie direkt vor der Haustür stünde 🙃 Aber wenn sie ausbüxt, wäre die in der Tat noch in der Nähe.
 
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Duu hast ihr die große Freiheit gezeigt und sie will mehr! Das wird eine harte Nummer, diese Verhlaten wieder abzugewöhnen.
Du wirst alles sichern müssen, gerade Kippfenster, denn sie wird alles daran setzten wieder die Natur zu erkunden!

-> wir haben alle Fenster gesichert und an diesen sitzt sie auch gerne, ob offen oder zu.

Auf gar keinen Fall, denn sie wird immer raus wollen und auch einen Weg finden!

Was sind das für Herzprobleme?
-> die TA meinte das sind Rhythmusstörungen und deshalb die aussetzter. Im Wohnungsleben sollte dies kein Problem sein, weil sie sich hier nicht so verausgaben kann, dass es zu Aussetzern oder Stillstand führt. Draußen könnte es tödlich enden, da ihr Herz schnell überlastet ist und wenn sie im Jagdrausch ist auf den inneren Instinkt und Signal des Körpers nach Ruhe nicht hören kann, da sie die Beute fangen muss. Innerhalb der Wohnung und während des Spielens legt sie bewusst Pausen ein, wenn sie merkt dass es zu viel war und es zu schnell und ungleichmäßig schlägt.

Man kann Katzen nicht erziehen. Katzen erziehen ihre Halter.

Noch mal, man kann Katzen nicht erziehen. Man kann ihnen bestimmte Dinge beibringen, das war es dann aber auch.
Sie schreit sich aktuell die Seele aus dem Leib, weil sie raus will, möglicherweise ist sie gerade auch rollig und will noch mehr raus, um einen Paarungspartner zu finden.
und du hast ihr das Draußen gezeigt!
-> dass sie aktuell rollig sein könnte, würde ich nicht sagen, da sie so keine Anzeichen aufzeigt.
 
Es gibt auch (und das mehr als man denkt) stille Rolligkeit. Also Kastrieren ist eh angesagt.
 
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Wir nutzen einen Rucksack. Gizmo steigt in den Rucksack und wird dann damit rausgebracht. Man muss die Katze ja nicht weit weg bringen, aber z.B. die Treppe runter, wenn man oben wohnt, und dann nach draußen, direkt vors Haus.
Ein Rucksack o.Ä. ist draußen als Safe Place ohnehin sehr wichtig. Ne Katze, die Panik vor irgendwas hat, möchte man auch nicht unbedingt auf dem Arm haben.

Davon, Katzen weit weg von zu Hause zu bringen, um Gassi zu gehen, halte ich auch nicht viel. Die Gefahr ist zu groß, dass sie nicht nach Hause finden, wenn sie abhauen.
Gizmo weiß genau, wo er wohnt und entscheidet meistens selbst, wann er wieder nach Hause möchte. Oft dreht er nur ne Runde um den Block und will dann wieder rein. Er hat sein Revier, in dem er sich sicher fühlt, außerhalb wird er unsicher. Früher wollte er oft mal woanders hin, aber mittlerweile ist er 5, geht seit 3 Jahren raus und hält sich bevorzugt in seiner bekannten Umgebung auf. Manchmal möchte er nur zum Pinkeln raus und dann wieder rein – wie so'n Hund. 🤣

-> vielleicht können wir das mit unserer Box mal probieren…
Aber auch hier ist dann nur ein geführter Freigang möglich.
Die Vorstellung nur fürs Geschäft raus zu gehen gefällt mir gut😂
 
Für die Katze ist es nicht nur das Geschäft erledigen sondern sozusagen "die Zeitung verteilen", also das Revier zu markieren.
 
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Es gibt auch (und das mehr als man denkt) stille Rolligkeit. Also Kastrieren ist eh angesagt.

Aus diesem Grund der Termin am 06.10.
Hier wird entschieden, ob sie kassiert werden kann oder nicht. Denn aufgrund ihrer Krankheit besteht die Gefahr dass sie solchen Eingriff nicht überleben könnte, weshalb wir sie dann nicht kastrieren lassen.
 
Sollte eine Kastration nicht möglich sein, stellt euch auf eine nervige Zeit ein. Es gibt Katzen die werden irgendwann dauerrollig.
 
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Aus diesem Grund der Termin am 06.10.
Hier wird entschieden, ob sie kassiert werden kann oder nicht. Denn aufgrund ihrer Krankheit besteht die Gefahr dass sie solchen Eingriff nicht überleben könnte, weshalb wir sie dann nicht kastrieren lassen.
Vorhin stand 1.10.? Oder ist da was durcheinander? Was für eine Krankheit denn, habe ich da was überlesen?
 
-> wir haben alle Fenster gesichert und an diesen sitzt sie auch gerne, ob offen oder zu.

Auf gar keinen Fall, denn sie wird immer raus wollen und auch einen Weg finden!

Was sind das für Herzprobleme?
-> die TA meinte das sind Rhythmusstörungen und deshalb die aussetzter. Im Wohnungsleben sollte dies kein Problem sein, weil sie sich hier nicht so verausgaben kann, dass es zu Aussetzern oder Stillstand führt. Draußen könnte es tödlich enden, da ihr Herz schnell überlastet ist und wenn sie im Jagdrausch ist auf den inneren Instinkt und Signal des Körpers nach Ruhe nicht hören kann, da sie die Beute fangen muss. Innerhalb der Wohnung und während des Spielens legt sie bewusst Pausen ein, wenn sie merkt dass es zu viel war und es zu schnell und ungleichmäßig schlägt.
Ich versuche gerade die Zitate zu reparieren 🙄
Versuche mal korrekt zu zitieren und nicht im Zitat zu antworten @Melissaundsuki .
Wurde ein Herzultraschall gemacht? Herzkrankheiten kennen kein draußen oder drinnen, eine erkrankte Katze kann jederzeit überall tot umfallen. Bekommt sie Medikamente?
 
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Sollte eine Kastration nicht möglich sein, stellt euch auf eine nervige Zeit ein. Es gibt Katzen die werden irgendwann dauerrollig.

Das habe ich auch gelesen🥲
Allerdings werde ich dies dann in Kauf nehmen, da mir ihr Leben dann doch am Herzen liegt.
Weitere Möglichkeit wäre, die Katzenpille, so die TA
 
Für die Katze ist es nicht nur das Geschäft erledigen sondern sozusagen "die Zeitung verteilen", also das Revier zu markieren.
Das ist so. Und er muss auch immer sein Revier abchecken, egal wie mies das Wetter ist. Wenn es ihm zu nass ist, reicht es ihm manchmal auch, wenn wir ihn mit dem Rucksack rumtragen und er von da aus alles angucken kann.
 
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