Zucht ohne Papiere, was ist so schlimm daran?

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Dazu habe ich schonmal was gesagt.
Wenn man aber gewissen Äußerlichkeiten oder eine Charaktereigenschaft an einer Katze schön findet und deswegen so eine haben möchte, geht man eben nicht ins Tierheim.
Wenn die Katze so aussieht und den Charakter hat, wie ich ihn mir vorstelle nehm ich sie und bezahl eben 200 Euro.

Geh ich ins Tierheim hab ich eine Katze, bei der ich Null Ahnung hab woher die kommt, wer die Eltern sind und was sie schon alles mitgemacht hat. Und dafür soll man dann auch noch eine Schutzgebühr von 100-200 Euro bezahlen, um dann auch noch Vorschriften befolgen zu müssen, anstatt das mit seiner Katze machen zu können, was man für richtig hält.

13 Seiten leerer Kilometer.....
 
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Dazu habe ich schonmal was gesagt.
Wenn man aber gewissen Äußerlichkeiten oder eine Charaktereigenschaft an einer Katze schön findet und deswegen so eine haben möchte, geht man eben nicht ins Tierheim.
Wenn die Katze so aussieht und den Charakter hat, wie ich ihn mir vorstelle nehm ich sie und bezahl eben 200 Euro.

Geh ich ins Tierheim hab ich eine Katze, bei der ich Null Ahnung hab woher die kommt, wer die Eltern sind und was sie schon alles mitgemacht hat. Und dafür soll man dann auch noch eine Schutzgebühr von 100-200 Euro bezahlen, um dann auch noch Vorschriften befolgen zu müssen, anstatt das mit seiner Katze machen zu können, was man für richtig hält.

Ich, ich ich.... Ich finde es einfach nur traurig, dass es Menschen mit der Einstellung gibt.

Aber so ist das eben.🙁
 
Ich, ich ich.... Ich finde es einfach nur traurig, dass es Menschen mit der Einstellung gibt.

Aber so ist das eben.🙁

Das ist meine persönliche Meinung.
Ich verurteile ja niemanden, der eine Tierschutzkatze aufnimmt.
Ich würde es nicht tun, da ich gerne über mein Eigentum selbst entscheiden möchte. Außerdem würde ich gerne wissen, was die Katze bisher erlebt hat. Warum werde ich deswegen verurteilt?
Jeder wie er es für richtig hält. Leben und leben lassen.


Also, wer keinen Wert auf Papiere und auf möglichst viel Gesundheit (durch erbkrankheitenfreie Vorfahren) legt, soll sich an den Tierschutz wenden und nicht zu einem Vermehrer gehen.

Aber beim Tierschutz kennt man doch auch die Vorfahren nicht?
Ich verstehe die Aussage gerade nicht wirklich.
Wenn man auf erbkrankheitenfreie Vorfahren Wert legt, sollte man doch eher zu Vereinszüchter gehen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Tierheimkatzen, die ihr langes Leben lang gesund sind. Und es gibt Rassekatzen von 'seriösen' Züchtern, die sind vom ersten Tag an krank.

Wer guckt in eine Katze rein, wer weiß, wie stabil sie ist? Weder ist das Attribut 'Tierheim' abwertend, noch 'seriöser Züchter' ein unbedingtes Qualitätsmerkmal oder Garant für perfekte Gesundheit.

Ich selber werde immer Notfellchen in gesetzterem Alter holen, möglichst aus Haushaltung, um über das Vorleben etwas mehr Bescheid zu wissen. Rasse spielt keine Rolle.

Zugvogel
 
Hm.... Ich dachte es werden nur Rassekatzen gezüchtet? ich hab noch nie von einer Hauskatzenzucht gehört....

ich mag eigentlich garnicht so gerne Rassekatzen. Wenn es jetzt aber nur noch Züchter geben würde, gäbe es (ich weiß unrealistisch) doch auch nur Rassekatzen?!

Ich möcht nun mal keinen Perser, Siam, Thai, Norweger oder sonstwas...

Gibt es nun auch Hauskatzenzüchter??
 
Wenn du den Charakter und das Aussehen einer Rassekatze möchtest, dann solltest du auch so viel Gesundheit wie möglich wollen! Und die kannst du einfach nicht garantieren, wenn du keine Papiere hast. Und auch im TH gibt es Rassekatzen und Mixe, mit deren Anschaffung man keine Vermehrer unterstützt. Da kriegt man auch das Aussehen, tut dabei aber noch was Gutes. Also, wer keinen Wert auf Papiere und auf möglichst viel Gesundheit (durch erbkrankheitenfreie Vorfahren) legt, soll sich an den Tierschutz wenden und nicht zu einem Vermehrer gehen. Meine Meinung, muss natürlich jeder selbst entscheiden.

Die ich uneingeschränkt teile.
 
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Auch sie meinte, es gibt gute Züchter, die in keinem Verein sind. Die machen trotzdem alle Tests, haben Ahnung von Vererbung und kümmern sich sehr liebevoll um ihre Tiere.

Ich muss da mal einhaken 😉

WARUM nicht?
Ich habe hier im Forum inzwischen gelernt, dass die Vereinsmitgliedschaft relativ preiswert sein kann (vor allem wenn man gegenrechnet, was die Zucht allgemein kostet und was ein verantwortungsvoller Züchter für den "Notfall" auf der hohen Kante liegen haben sollte).
Genau so habe ich gelernt, dass man auch nicht in allen Vereinen ausstellen muss (was ja oft einer der Kritikpunkte ist - dass man seinen Tieren den Ausstellungsstress nicht antun möchte).

Wenn ein "Züchter" also seriös aber ohne Verein "züchtet"... sich also an alle Voraussetzungen hält, die Elterntiere reinrassig und mit Papieren sind und er möglicherweise sogar noch mehr tut (gegen alles und jedes teste, mglw. noch die Frühkastra anbiete, nicht mit 12 sondern 16 Wochen abgibt oder ähnliches)... wo liegt dann der Grund, dass man keinem Verein beitritt? Trotz? Faulheit? Desinteresse? Unwissenheit? Schlechte Erfahrungen?

Das ist eine ernst gemeinte Frage und keinesfalls provozierend gemeint 🙂 Ich verstehe es schlicht nicht.
 
Wenn ein "Züchter" also seriös aber ohne Verein "züchtet"... sich also an alle Voraussetzungen hält, die Elterntiere reinrassig und mit Papieren sind und er möglicherweise sogar noch mehr tut (gegen alles und jedes teste, mglw. noch die Frühkastra anbiete, nicht mit 12 sondern 16 Wochen abgibt oder ähnliches)... wo liegt dann der Grund, dass man keinem Verein beitritt? Trotz? Faulheit? Desinteresse? Unwissenheit? Schlechte Erfahrungen?
Vielleicht weil es keinen Grund gibt, warum er es tun sollte? Es geht ja auch ohne Verein, und die Regeln kann er auch freiwillig einhalten. Und wenn er eh nur an Liebhaber verkauft, die keinen Stammbaum haben. Wozu braucht dein Züchter also den Verein? Er sieht vielleicht einfach keinen Grund, warum er eintreten sollte? Vor allem, wenn er keine bestimmten Zuchtziele hat und einfach "nur" vermehren will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht verstehen wieso man Zucht und züchten immer und immer wieder in Verbindung mit schlichtweg Vermehrern nennen muß.

Das eine ist lange nicht das andere.

Wenn man nicht im Verein züchtet und nicht papiere für die Kitten ausstellen kann, ist man KEIN Züchter und züchtet auch nicht.

Was soll mir ein Kitten von einem Vermehrer bringen?
Ich weiß nicht ob alle angaben richtig sind, ich weiß nicht wie die Stammbäume aussehen, ich als Züchter kann mit so einem Tiere absolut nichts anfangen und somit meine Zucht oder eben die Zucht dieser Rasse im allgemeinen nicht verbessern und erhalten.

Dazu dient die Zucht mit Papieren und offizielle im Verein.

Alles andere auch wenn die Tiere noch so gut untersucht werden ist und bleibt Vermehrerei. Sagen kann man viel das die Leute Ahnung haben, aber warum gehen die dann nicht in einen Verein?
Das kostet einen Appel und ein Ei und man kann sein Wissen nach aussen tragen.

Menschen die so denken, wir haben Ahnung, wir testen und wir wissen alles wichtige, sorry.. wenn man dann nicht in einem Verein eintritt der einem nun wirklich NICHTS abverlangt, glaube ich das ganze nicht und es ist für mich nur eine Ausrede.
Weil es gibt KEINEN Grund nicht in einem Verein einzutreten ausser man hat was zu verbergen!!

Züchten ist eben mehr als NUR Würfe haben!!!
 
Ich muss da mal einhaken 😉

WARUM nicht?
Ich habe hier im Forum inzwischen gelernt, dass die Vereinsmitgliedschaft relativ preiswert sein kann (vor allem wenn man gegenrechnet, was die Zucht allgemein kostet und was ein verantwortungsvoller Züchter für den "Notfall" auf der hohen Kante liegen haben sollte).
Genau so habe ich gelernt, dass man auch nicht in allen Vereinen ausstellen muss (was ja oft einer der Kritikpunkte ist - dass man seinen Tieren den Ausstellungsstress nicht antun möchte).

Wenn ein "Züchter" also seriös aber ohne Verein "züchtet"... sich also an alle Voraussetzungen hält, die Elterntiere reinrassig und mit Papieren sind und er möglicherweise sogar noch mehr tut (gegen alles und jedes teste, mglw. noch die Frühkastra anbiete, nicht mit 12 sondern 16 Wochen abgibt oder ähnliches)... wo liegt dann der Grund, dass man keinem Verein beitritt? Trotz? Faulheit? Desinteresse? Unwissenheit? Schlechte Erfahrungen?

Das ist eine ernst gemeinte Frage und keinesfalls provozierend gemeint 🙂 Ich verstehe es schlicht nicht.

Warum ich in keinem Verein eingetreten bin - Zeit!!!!!!!!!und dann dies Vetternwirtschaft😡

LG kathrin
 
Warum ich in keinem Verein eingetreten bin - Zeit!!!!!!!!!und dann dies Vetternwirtschaft😡

Da lach ich ja mal laut 😀 Die Anmeldung beim Verein dauert ein paar Minuten und wenn ich nicht will, dann muss ich zu keiner einzigen Versammlung gehen. Je nach Verein nicht mal zu einer Ausstellung. Ich muss lediglich, wenn ich einen Wurf habe, mit dem Verein in Kontakt treten und so viel Zeit muss ich haben 🙂

Jedoch wäre ich dumm, und deshalb verstehe ich nicht, wie man sich dem Verein verweigern kann, nicht die Vorteile zu nutzen, die es mir bringt. Es ist nicht nur das wichtige Netzwerk, dass ich nutzen kann, sondern ich kann auch diverse Veranstaltungen zu wichtigen Zuchtthemen vergünstigt oder kostenlos besuchen. Außerdem bekommt man in der Regel bei jedem Internetshop für Katzenprodukte Prozente, wenn man Züchter ist, bei diversen Laboren bekomme ich meine Zuchtuntersuchungen günstiger und ich bekomme bei meinem TA auch Züchterpreise fürs impfen, frühkastrieren, etc. Klar, ich bin ja auch Stammkunde 🙄

Aber am allerwichtigsten ist, dass ich ohne Verein auf der Stelle treten würde, denn all die Linien, die ich haben will, bekomme ich nicht, denn keiner würde mir (Gott sei Dank) einen Kater zum fremddecken geben. Ich will aber Züchter werden und meine Ideen umsetzten und nicht nur Babys für Liebhaber produzieren – dazu brauche ich natürlich keinen Verein, ist schon klar 😛

Für mich steht fest, dass ich ohne Verein kein richtiger Züchter werden kann, aber klar ist, dass nicht jeder in einem Verein ein richtiger Züchter geworden ist. Wobei man hier erst mal klären müsste, was neben der zitierten Wikipedia Definition, Zucht für jeden überhaupt bedeutet.
 
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Das ist meine persönliche Meinung.
Ich verurteile ja niemanden, der eine Tierschutzkatze aufnimmt.
Ich würde es nicht tun, da ich gerne über mein Eigentum selbst entscheiden möchte. Außerdem würde ich gerne wissen, was die Katze bisher erlebt hat. Warum werde ich deswegen verurteilt?
Jeder wie er es für richtig hält. Leben und leben lassen.

Uhhhh, es wird ja immer grusliger. Eigentum?😱 Wie kann man ein Lebewesen als Eigentum empfinden?
Ist es für Dich ein Gegenstand?
 
Uhhhh, es wird ja immer grusliger. Eigentum?😱 Wie kann man ein Lebewesen als Eigentum empfinden?
Ist es für Dich ein Gegenstand?

Nein selbstverständlich ist es kein Gegenstand. Für mich sind meine Katzen und meine Pferde Familienmitglieder. Sie sind wie meine Kinder.
Und da möchte ich auch selbst entscheiden können, was gut für sie ist und was nicht und nicht nach irgendwelchen Vorschriften von anderen handeln!

Als Beispiel zur Verdeutlichung was ich meinte:
Ich hatte mir mal ein Pferd angesehen und wollte es auch kaufen.
Allerdings stand im Vertrag, dass ich es nicht in einen anderen Stall stellen darf. Der Stall in dem es stand, war Boxenhaltung mit 2-3 Stunden Weidegang.
Ich bin aber der Meinung, man sollte Pferde (allgemein Tiere) so artgerecht wie möglich halten. Meine Pferde stehen im Offenstall und können frei entscheiden, wann sie raus gehen und wann nicht.
Sowas unterschreibe ich einfach nicht! Es sind meine Tiere, für die ich viel Geld und Zeit investiere und da möchte ich eben selbst entscheiden dürfen, wie ich sie halte, was ich Ihnen fütter, was und wie oft ich impfe und wann und wie oft ich entwurme!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwei Katzen aus dem Tierschutz. Und es würde und wurde mir noch nie rein geredet.
 
Gänseblümchen

Warum ich in keinem Verein eingetreten bin - Zeit!!!!!!!!!und dann dies Vetternwirtschaft

LG kathrin


Das soll ja jetzt ein Scherz sein, oder??? Für ein Formular auszufüllen hast du keine Zeit? Aber für die Katzen schon, oder?


Myria LeJean


Ich muss da mal einhaken

WARUM nicht?
Ich habe hier im Forum inzwischen gelernt, dass die Vereinsmitgliedschaft relativ preiswert sein kann (vor allem wenn man gegenrechnet, was die Zucht allgemein kostet und was ein verantwortungsvoller Züchter für den "Notfall" auf der hohen Kante liegen haben sollte).
Genau so habe ich gelernt, dass man auch nicht in allen Vereinen ausstellen muss (was ja oft einer der Kritikpunkte ist - dass man seinen Tieren den Ausstellungsstress nicht antun möchte).

Wenn ein "Züchter" also seriös aber ohne Verein "züchtet"... sich also an alle Voraussetzungen hält, die Elterntiere reinrassig und mit Papieren sind und er möglicherweise sogar noch mehr tut (gegen alles und jedes teste, mglw. noch die Frühkastra anbiete, nicht mit 12 sondern 16 Wochen abgibt oder ähnliches)... wo liegt dann der Grund, dass man keinem Verein beitritt? Trotz? Faulheit? Desinteresse? Unwissenheit? Schlechte Erfahrungen?

Das ist eine ernst gemeinte Frage und keinesfalls provozierend gemeint Ich verstehe es schlicht nicht.

Genau das ist es was ich auch meine und denke.
 
solange es keine gesetzlichen regelungen zu dem thema gibt, die vorschreiben, dass tests und papiere vorhanden sein müssen, wird sich recht wenig ändern. es werden die meisten ihr katzen nicht von einem züchter holen und ich finde es falsch immer alle gleich in einen topf zu werfen und drauf zu schlagen!
 
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Ich denke, jeder Züchter sollte ein Zuchtziel haben. Sei es, daß er bestimmte Farbschläge züchten möchte und/oder ein oder mehrere Merkmale verbessern oder festigen möchte, oder, oder! Ich bin kein Züchter, werde es nie sein, aber ich denke, dass ist es, was Zucht ausmacht. Man entwickelt eine Leidenschaft für eine Rasse und setzt sich mit den hoffentlich gut geplanten und kontrollierten Verpaarungen dafür ein. Dafür studiert und bedient man sich als registrierter Vereinszüchter aus dem gesamten zur Verfügung stehenden Genpool, um genau dort Tiere zu finden, die einen ein Stückchen weiter an das Ziel führen. Soweit der Vereinszüchter!

Nun der Vermehrer: setzt hübschen Kater auf hübsche Katze, verkauft den Nachwuchs, fertig! Selbst wenn der Vermehrer eine Passion für "seine" Rasse hat und bestrebt wäre, einem Zuchtziel zu folgen, sein gesamtes Tun ist für die Rasse verloren, da nirgends irgendetwas dokumentiert ist. Die meisten registrierten Züchter werden sicherlich nicht mit ihrem Bestand zur Verfügung stehen, also holt sich der Vermehrer einen Deckkater bzw. seine "Zuchttiere" beim anderen Vermehrer, von denen aber auch überhaupt nichts bekannt ist, außer dass es hübsche Tiere sind. Nichts ist dokumentiert oder nachvollziehbar und somit ist auch kein anderes Zuchtziel möglich als verkaufbaren Nachwuchs zu produzieren. Wie auch, man weiß ja jselber nicht, was in den Tieren steckt. Selbst wenn die Tiere gesund getestet werden, woher will man wissen, ob in der Ahnenlinie nicht doch Tiere mit Erbkrankheiten stecken, die sich evtl. erst in zweiter Generation vererben?

Eine Vereinzugehörigkeit garantiert beim besten Willen keinen guten Züchter, aber ein guter Züchter wird garantiert in einem Verein züchten, damit sein Zuchtgeschehen dokumentiert werden kann, weil er daran interessiert ist, seine Rasse in seinem Sinne voran zu bringen.
 
Ich denke, jeder Züchter sollte ein Zuchtziel haben. Sei es, daß er bestimmte Farbschläge züchten möchte und/oder ein oder mehrere Merkmale verbessern oder festigen möchte, oder, oder! Ich bin kein Züchter, werde es nie sein, aber ich denke, dass ist es, was Zucht ausmacht. Man entwickelt eine Leidenschaft für eine Rasse und setzt sich mit den hoffentlich gut geplanten und kontrollierten Verpaarungen dafür ein. Dafür studiert und bedient man sich als registrierter Vereinszüchter aus dem gesamten zur Verfügung stehenden Genpool, um genau dort Tiere zu finden, die einen ein Stückchen weiter an das Ziel führen. Soweit der Vereinszüchter!

Nun der Vermehrer: setzt hübschen Kater auf hübsche Katze, verkauft den Nachwuchs, fertig! Selbst wenn der Vermehrer eine Passion für "seine" Rasse hat und bestrebt wäre, einem Zuchtziel zu folgen, sein gesamtes Tun ist für die Rasse verloren, da nirgends irgendetwas dokumentiert ist. Die meisten registrierten Züchter werden sicherlich nicht mit ihrem Bestand zur Verfügung stehen, also holt sich der Vermehrer einen Deckkater bzw. seine "Zuchttiere" beim anderen Vermehrer, von denen aber auch überhaupt nichts bekannt ist, außer dass es hübsche Tiere sind. Nichts ist dokumentiert oder nachvollziehbar und somit ist auch kein anderes Zuchtziel möglich als verkaufbaren Nachwuchs zu produzieren. Wie auch, man weiß ja jselber nicht, was in den Tieren steckt. Selbst wenn die Tiere gesund getestet werden, woher will man wissen, ob in der Ahnenlinie nicht doch Tiere mit Erbkrankheiten stecken, die sich evtl. erst in zweiter Generation vererben?

Eine Vereinzugehörigkeit garantiert beim besten Willen keinen guten Züchter, aber ein guter Züchter wird garantiert in einem Verein züchten, damit sein Zuchtgeschehen dokumentiert werden kann, weil er daran interessiert ist, seine Rasse in seinem Sinne voran zu bringen.

Ganz genau das ist es!🙂
 
Zitat von Miss Schmilli Beitrag anzeigen
Ich denke, jeder Züchter sollte ein Zuchtziel haben. Sei es, daß er bestimmte Farbschläge züchten möchte und/oder ein oder mehrere Merkmale verbessern oder festigen möchte, oder, oder! Ich bin kein Züchter, werde es nie sein, aber ich denke, dass ist es, was Zucht ausmacht. Man entwickelt eine Leidenschaft für eine Rasse und setzt sich mit den hoffentlich gut geplanten und kontrollierten Verpaarungen dafür ein. Dafür studiert und bedient man sich als registrierter Vereinszüchter aus dem gesamten zur Verfügung stehenden Genpool, um genau dort Tiere zu finden, die einen ein Stückchen weiter an das Ziel führen. Soweit der Vereinszüchter!

Nun der Vermehrer: setzt hübschen Kater auf hübsche Katze, verkauft den Nachwuchs, fertig! Selbst wenn der Vermehrer eine Passion für "seine" Rasse hat und bestrebt wäre, einem Zuchtziel zu folgen, sein gesamtes Tun ist für die Rasse verloren, da nirgends irgendetwas dokumentiert ist. Die meisten registrierten Züchter werden sicherlich nicht mit ihrem Bestand zur Verfügung stehen, also holt sich der Vermehrer einen Deckkater bzw. seine "Zuchttiere" beim anderen Vermehrer, von denen aber auch überhaupt nichts bekannt ist, außer dass es hübsche Tiere sind. Nichts ist dokumentiert oder nachvollziehbar und somit ist auch kein anderes Zuchtziel möglich als verkaufbaren Nachwuchs zu produzieren. Wie auch, man weiß ja jselber nicht, was in den Tieren steckt. Selbst wenn die Tiere gesund getestet werden, woher will man wissen, ob in der Ahnenlinie nicht doch Tiere mit Erbkrankheiten stecken, die sich evtl. erst in zweiter Generation vererben?

Eine Vereinzugehörigkeit garantiert beim besten Willen keinen guten Züchter, aber ein guter Züchter wird garantiert in einem Verein züchten, damit sein Zuchtgeschehen dokumentiert werden kann, weil er daran interessiert ist, seine Rasse in seinem Sinne voran zu bringen.


Genau so ist es! Und das von jemanden der nicht züchtet.
 
Ich bin auch der Meinung dass es sehr zivilisiert abläuft!

Mühsam hingegen finde ich wenn immer wieder ein TE mit so einem kontroversen Thema beginnt, im Prinzip eine vorgefasste Meinung hat und nun nur darauf wartet, dass er quasi den Segen für sein Vorhaben erhält.

Es sind in diesem Fall wirklich eine Reihe von guten und nachvollziehbaren Argumenten für einen seriösen, eingetragenen Züchter gekommen.
Aber wenn man von Haus aus nicht mal angedenkt darüber auch nur nachzudenken, könnte man die "Fragerei" eigentlich von vorn herein lassen.
 

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