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Beide Berichte sind interessanterweise von der Tierpathologie München.Und wenn ich dann so etwas lese… hm . Das hört sich doch eher an, wie eine persönliche Meinung? Ich will das ganze nicht diskreditieren oder nieder machen, aber man kann das sicher nicht gleich stellen mit Befunden aus zB. Aus der Humanmedizin. Was ich damit sagen will , vielleicht ist ein bisschen Hoffnung und gesunder Menschenverstand angebracht.
Niederschmettern, allerdings. Ich denke, man sollte aber das klein- und das großzellige Lymphom nicht unbedingt in einen Topf werfen.Ich mochte mal eine Anmerkung machen zu dem Thema „ ist/war es wirklich Krebs oder vielleicht doch nicht“ ….. unsere histologische Diagnose war/ist wirklich niederschmetternd.
Deine Haustierärztin wird schon wissen, was sie sagt, aber ich finde es doch etwas gewagt. Zellprobe ist Zellprobe...Vielleicht wollte Sie die doch etwas brutalen Formulierungen etwas abmildern...Unsere Haus-Tierärztin sagte dazu nur :hm ja, mal sehen… die schreiben auch immer viel Zeugs … es ist nicht mit histologischen Untersuchungen in der Humanmedizin zu vergleichen. Es gibt halt nicht so viele Untersuchungen/ Studien , etc . Wenn ich das lese , was hier steht …… 🤷♀️
Gut erklärt, das spräche aber schon dafür, lieber ggf. mit Kanonen auf Spatzen zu schießen und so früh wie möglich zu handeln, wie in meinem Fall...Auch in der Humanmedizin werden fragliche Befunde so bewertet.
Mir begegnet hier immer wieder der Glaube an die Unfehlbarkeit von Untersuchungen und Befunden.
So einfach ist das selten.
Meine Nachbarin ist letztes Jahr verstorben, metastasierter Darmkrebs mit einer riesigen Lebermetastase. Um den Cocktail für die Chemo richtig zusammen zu stellen, brauchten sie Tumorgewebe. Insgesamt dreimal mussten sie spiegeln, und ungezählte Proben entnehmen, um endlich eine genaue Aussage machen zu können.
Bei Lymphomen beginnt die Veränderung wie bei anderen Tumoren schleichend. Ein paar entzündliche Zellen sind immer dabei, kaschieren den Befund erstmal. Ein paar veränderte Zellen sind auch fast immer dabei, das ist normal, räumt der Körper selbständig ab und kann einzelne Krebszellen oder deren Vorstufen so bekämpfen.
Dann kommt die Grauzone, viel Entzündung ohne passende Vorgeschichte, viele Zellteilungen (Mitosen), die nicht mehr sauber ablaufen usw.
Der Rest ist Erfahrung und das Zusammenzählen vieler kleiner Hinweise.
Ja, ich bin auch sehr froh. Dass es ausgestanden ist, kann ich allerdings noch nicht glauben, dafür hat mir die Ärztin zu viel Angst gemacht. Was keine Vorwurf sein soll, sie hat mich auch zu nichts gedrängt.Was soll ich sagen, ich freu mich total für Dich/euch! Was für eine schöne Nachricht in diesem doch eher traurigen Thread, die sicher vielen Mut und Hoffnung gibt.
Katzen sind anders und immer für Überraschungen gut, ich denke man kann ihre Diagnosen nicht mit Menschen vergleichen.
Ich würde an Deiner Stelle nicht zu viel nachdenken, freu Dich einfach und denk positiv. Das kommt nicht wieder. Das Schicksal meint es gut mit euch!
Für mich liest es sich eher wie ein fachliche Einschätzung als eine persönliche Meinung.Und wenn ich dann so etwas lese… hm . Das hört sich doch eher an, wie eine persönliche Meinung?
Naja, es wird sich halt oft abgesichert, dabei geht es nicht unbedingt um das Wohl des Patienten sondern eine juristische Absicherung. Aber ob das besser ist?Ich will das ganze nicht diskreditieren oder nieder machen, aber man kann das sicher nicht gleich stellen mit Befunden aus zB. Aus der Humanmedizin.
Das ist sicher in jeden Fall eine gute Einstellung.Was ich damit sagen will , vielleicht ist ein bisschen Hoffnung und gesunder Menschenverstand angebracht.
Das war der Befund von @Stefanie- . Aber genau das meine ich. Genau diese Formulierung stört mich . Aber wahrscheinlich ist das auch Haarspalterei …..Unglücklich finde ich in eurem Befund den Begriff "favorisieren", den finde ich hier völlig falsch gewählt.
Ich bin auch über dieses Wort gestolpert, aber ich nehme es positiv.Das war der Befund von @Stefanie- . Aber genau das meine ich. Genau diese Formulierung stört mich . Aber wahrscheinlich ist das auch Haarspalterei …..
Hi Löwenmutter, schön von dir zu hören.@Agila, das sind tolle Neuigkeiten! Ich kann gut verstehen, dass du sie zunächst mit Vorsicht genießt.
Das würde mir auch so gehen! Als ich den Anruf von der Tierklinik erhielt, dass der PARR Test negativ ist und als der Haustierarzt meinte, es gäbe im Blutausstrich keinerlei Hinweis auf ein Lymphom, habe ich mich auch nur ganz vorsichtig gefreut.
Warum machst du noch gleich noch mal keine Chemo, wenn du doch von einem Lymphom ausgehst? Ich habe das nicht mehr so ganz im Kopf. Die Leukerantabletten kannst du selbst eingeben. Es ist weder kompliziert noch teuer. Moritz bekam 14tägig erst 3, dann 2 Tabletten. Es gibt auch das Treatment alle drei Tage Tabletten, glaube ich. Aber das wollten wir nicht, weil Tabletteneingabe bei Moritz so schwierig ist.Lt. einem weiteren Tierarzt sind beide Ergebnisse dem der Histologie untergeordnet und wir und wir müssten daher auch weiterhin von einem Lymphom ausgehen.
Den Satz habe ich, glaube ich, nicht ganz verstanden. Wieso ist unserer Situation eine völlig andere? Wie meintest du das?Bei euch ist die Situation eine völlig andere, von daher wünsche ich dir dass du es annehmen und vom Besten ausgehen kannst!
Klingt nicht schön. Mir fehlt etwas der Hintergrund deiner Geschichte. Musst du sie abführen? Es gibt ein Trockenfutter, dass den Kot elastischer macht. Ist eigentlich für Verstopfung. Aber dann kriegt sie es vielleicht besser an der Engstelle vorbei, ohne dass man Laktulose oder sowas einsetzen muss. Nur, falls das weiterhilft.Ich zweifelte Lamias Biopsiebefund auch zunaechst an, da im Bericht '16 J' stand, Lamia zu diesem Zeitpunk jedoch zehn Jahre alt war. Nach Rueckfrage beim TA, versicherte man mir, das es sich definitiv um ihren Befund handelt.
Etwa ein Jahr konnte sie mit ihrem Tumor gut leben. Seit einiger Zeit setzt sie oefter Kot abseits vom Kaklo ab. Da das Umstellen des Kaklo an die favorisierte Stelle nichts brachte, wurde sie beim TA geroentgt. Leider drueckt der Tumor mittlerweile auf den Darm. Ein Komplettverschluss, wenn der Tumor weiter waechst, liegt leider im Bereich des moeglichen 🙁.
Diese Woche kam noch eine (vermutete) Gastritis hinzu. Seit Donnerstag bekommt sie AB und die Kotzerei hat seitdem ein Ende. Bei einem kranken Tier ist man nochmal vorsichtiger und geht lieber einfach zu oft zum TA, als zu wenig.
Lamia hat ein ossaeres Fibrosarkom am Hueftknochen.Klingt nicht schön. Mir fehlt etwas der Hintergrund deiner Geschichte. Musst du sie abführen? Es gibt ein Trockenfutter, dass den Kot elastischer macht. Ist eigentlich für Verstopfung. Aber dann kriegt sie es vielleicht besser an der Engstelle vorbei, ohne dass man Laktulose oder sowas einsetzen muss. Nur, falls das weiterhilft.
Hi Löwenmutter, schön von dir zu hören.
"vorsichtig freuen", das ist schön ausgedrückt, trifft es genau.
Warum machst du noch gleich noch mal keine Chemo, wenn du doch von einem Lymphom ausgehst? Ich habe das nicht mehr so ganz im Kopf. Die Leukerantabletten kannst du selbst eingeben. Es ist weder kompliziert noch teuer. Moritz bekam 14tägig erst 3, dann 2 Tabletten. Es gibt auch das Treatment alle drei Tage Tabletten, glaube ich. Aber das wollten wir nicht, weil Tabletteneingabe bei Moritz so schwierig ist.
Den Satz habe ich, glaube ich, nicht ganz verstanden. Wieso ist unserer Situation eine völlig andere? Wie meintest du das?
Liebe Grüße
Agila
Ich bin auch über dieses Wort gestolpert, aber ich nehme es positiv.
Ich verstehe das so, dass der Befund Lymphom sehr wahrscheinlich, aber nicht 100 % klar ist.