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Felidae_1
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. Juni 2012
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Das mit dem Schall ist so eine Sache. Viele machen das gar nicht, weil es viel Übung erfordert, um überhaupt etwas erkennen zu können. Manchmal erkennen sie sehr wohl was Sache ist und machen nur gutes Geld, indem sie eine OP anbieten, die nichts bringt - war bei uns so.was mich ärgerte, gute 2 monate davor hatte ich einen großen komplettcheck machen lassen, nur der allgemeinmediziner war beim schall eher ungeübt und hat es nicht gesehen und ging dem kotzen nicht weiter auf den grund und nur auf meinen wunsch gabs dann magenschoner, magensäurehemmer und cerenia...nur wurde es nicht besser sondern nur unterdrückt. denn da ist natürlich zeit verstrichen. die tatsächliche ärztin für inneres konnte auch mit den schallaufnahmen ihres kollegen wenig anfangen. er war wirklich lieb zu meinem kater, aber da hat er tatsächlich "geschlampt" und 2 monate machen da viel aus. es fällt da dann auch schwer neutral zu bleiben.
Heute weiß ich, die wollte nur Geld machen, wusste wir würden allem zustimmen, um unser Tier zu retten. Sie hätte am Ultraschall erkennen müssen, dass das Problem keineswegs abgekapselt war und bereits die Leber stark metastasiert war.
Die erste Tierärztin, die ich aufsuchte war sowieso total unfähig. Sie palpierte und spürte genau nichts, obwohl der Tumor für die zweite Ärztin nach wenigen Sekunden mittels Abtasten lokalisiert war. Sie meinte sogar, er sei nicht klein.
Es gibt halt leider auch unter den Ärzten totale Nieten obwohl zu 100% kann man das bei Deinem Arzt nicht sagen: es kann sein, dass man vor 2 Monaten tatsächlich noch nichts erkannte. Bei uns war das extrem schnell wachsend, wir verloren Lilly innerhalb von 8 Wochen (!), 8 Wochen von einer gesunden Katze ohne jegliche Anzeichen, hin zu Haut und Knochen. Ich habe nie zuvor so eine Verwandlung gesehen.