Ich brauche euren Rat. Ich glaube, dass das größere Problem, dass unser Butzi gerade hat, womöglich ihre Zähne sind.
Eine Zahnbehandlung mit professionellem Röntgen und Entfernen des sehr starken Zahnsteins stand an, als sie so krank wurde. Das ist dann natürlich erstmal in den Hintergrund getreten und ich habe es auch vergessen. Als es ihr wieder besser ging, haben sie sowohl in der Tierklinik als auch beim Haustierarzt wegen der notwendigen Vollnarkose vom Zahnstein entfernen abgeraten (was nicht so ganz zu der Vollnarkose und OP wegen des Lymphoms passt, aber nun gut).
Als ich es später nochmal angesprochen habe, haben sie erneut abgewunken - nach dem Motto, das sei gerade ihr kleinstes Problem. Doch angenommen, sie hat Zahnschmerzen ist es kein kleines, sondern ein sehr großes Problem und es würde evtl. auch erklären, warum sie manchmal so aggressiv ist.
Ich habe gerade gar keinen Plan, wie ich weiter vorgehen soll. Ideal wäre ein Tierarzt, der alles kann - Ultraschall, Inhalationsnarkose, Dentalröntgen ... Damit lande ich zwangsläufig wieder in der Tierklinik und da will ich, nachdem sie mir dort zuletzt die Medikamente verweigert haben, eigentlich nicht mehr hin.
Nun muss ich gestehen, dass ich Butzi zuvor zwar regelmäßig den Zahnstein entfernen ließ und ihr bei der Gelegenheit auch Zähne gezogen wurde, aber dass ich, bevor sie das Lymphom hatte und ich nicht in einem Katzenforum mitgeschrieben habe, von FORL keine Ahnung hatte. Ich kannte es nicht, es wurde auch nie beim Tierarzt thematisiert.
Wie mache ich es denn jetzt richtig? Was würdet ihr tun?