Austausch über unsere an einem bösartigen Tumor (z. B. Lymphom) erkrankten Katzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
ich denke ich komme um eine Endoskopie mit Biopsie nicht drum herum.
Auch wenn ich im Nachhinein schon öfter gesagt habe, dass ich ihr Biopsie und OP nicht antun hätte sollen, war es doch die richtige Entscheidung, um volle Gewissheit zu haben. Ich wollte ihr optimale Hilfe geben, dazu brauchte ich Klarheit und das geht nur mit diversen Untersuchungen.

Meine Tierärztin war auf Onkologie spezialisiert. Eine Endoskopie schlug sie nie vor. Für sie war eine Biopsie das Mittel der Wahl und als sich herausstellte, dass es bösartiges Gewebe ist eine OP. Sie meinte, selbst wenn man nur einen Teil des Tumors entfernen könne, könne man dann mit Chemo oder Prednisolon weitermachen.

Leider ergab die OP ein derart fortgeschrittenes Stadium, dass sie ihr eine Chemo nicht antun wollte, nur Prednisolon, was sie aber leider nicht vertragen hat. Sie erbrach schwallartig davon.
Ein Depot lehnte sie entschieden ab. Ich fragte nicht warum.

Ich frag mich heute, wieso man ihr bis 2 Monate vor dem Tod nichts anmerkte. Da war nichts. Ich hätte es bemerkt, bin so vorsichtig mit meinen Katzen.

Heute kann ich nur raten, egal wie viel Zeit euch geschenkt wird, packt all eure Liebe aus, dass sich der kleine Patient wie im Himmel fühlt, es geht um Qualität, nicht um Zeit.
 
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Heute kann ich nur raten, egal wie viel Zeit euch geschenkt wird, packt all eure Liebe aus, dass sich der kleine Patient wie im Himmel fühlt, es geht um Qualität, nicht um
Das hast du so schön gesagt . Es ist soooooooo wahr . 🥰♥️🐾
 
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Hallo ihr Lieben.
Ich lese nun seit ein paar Wochen hier im Forum mit und möchte nun, da sich die Befürchtung bewahrheitet hat, meine Geschichte teilen. Weil meine Yinnie seit letztem Jahr immer wieder mit der Blase Probleme hatte, wollte unsere TÄ mal mit dem US nachsehen, wie es auch den Nieren geht. Dabei hat sie leider eine Verdickung am Darm und an einem benachbarten Lymphknoten feststellen müssen.
Das war Anfang April. In der Zwischenzeit war die kleine in der Klinik zur Biopsie (die TÄ hatte die Hoffnung, man könnte ggf. einen Tumor entfernen). Das war wahrscheinlich die letzte Narkose-OP, die ich bei ihr zulassen werde. Sie wird gerade 12 Jahre alt und es gab wohl Komplikationen, die ich nicht noch mal riskieren wollen würde. Sie war auch offensichtlich mehr mitgenommen und hat sich langsamer erholt als früher.

Ich musste mich nun entscheiden, wie sie behandelt werden soll. Aber weil Yinnie seit der OP solche Panik hat jedesmal, wenn sie in den Korb muss, möchte ich ihr das nicht antun eine Chemo zu beginnen. Sie hat also gestern ihr erstes Prednisolon-Depot bekommen.
Sie hat sich vorgestern so viel übergeben müssen, ich habe 13 Pfützen aus der Wohnung wischen müssen. Deshalb, und weil sie ihr Leben lang schon dazu neigt, sich leicht zu übergeben, die Entscheidung zum Depot statt Tabletten.
Seit mir gesagt wurde, sie hätte höchstwahrscheinlich ein Lymphom, gehe ich kaum noch aus dem Haus. Ich habe solche Angst, die Momente zu verschwenden, die mir noch mit ihr geschenkt werden, weil ich nicht wissen kann, wie viel Zeit ich noch mit ihr Teilen darf.
Wir gehen jetzt öfter an der Leine im Garten spazieren und ich habe ein Fotoshooting für sie arrangiert, damit wir sie verewigen können, solange es ihr noch so "gut" geht.
Das wollte ich mal teilen mit anderen Menschen, die das vielleicht verstehen können.
Ich hoffe, euch geht es gut.
Herzlich willkommen...
Jeder geht mit so einer Situation anders und ich finde nicht das jemand anderes das Recht hat das zu bewerten. Genieße die Zeit mit deiner Maus so lange es noch geht. Und das mit einem Fotoshooting finde ich eine tolle Idee, da werden mit Sicherheit schöne Fotos entstehen.
Auch wenn ich im Nachhinein schon öfter gesagt habe, dass ich ihr Biopsie und OP nicht antun hätte sollen, war es doch die richtige Entscheidung, um volle Gewissheit zu haben. Ich wollte ihr optimale Hilfe geben, dazu brauchte ich Klarheit und das geht nur mit diversen Untersuchungen.

Meine Tierärztin war auf Onkologie spezialisiert. Eine Endoskopie schlug sie nie vor. Für sie war eine Biopsie das Mittel der Wahl und als sich herausstellte, dass es bösartiges Gewebe ist eine OP. Sie meinte, selbst wenn man nur einen Teil des Tumors entfernen könne, könne man dann mit Chemo oder Prednisolon weitermachen.

Leider ergab die OP ein derart fortgeschrittenes Stadium, dass sie ihr eine Chemo nicht antun wollte, nur Prednisolon, was sie aber leider nicht vertragen hat. Sie erbrach schwallartig davon.
Ein Depot lehnte sie entschieden ab. Ich fragte nicht warum.

Ich frag mich heute, wieso man ihr bis 2 Monate vor dem Tod nichts anmerkte. Da war nichts. Ich hätte es bemerkt, bin so vorsichtig mit meinen Katzen.

Heute kann ich nur raten, egal wie viel Zeit euch geschenkt wird, packt all eure Liebe aus, dass sich der kleine Patient wie im Himmel fühlt, es geht um Qualität, nicht um Zeit.
Sie scheint heute einen besseren Tag zu haben, da sie auch Ihr Fressen eingefordert hat und bisher ist alles drin geblieben 🤞
Ich werde am MO mit dem TA besprechen was nun genau gemacht wird und dann bleibt mir nur abzuwarten was durch die Untersuchung bei rum kommt. Ich habe heute schon mehrfach geweint und habe echt Schiss vor dem was da kommen könnte.

Das hast du so schön gesagt . Es ist soooooooo wahr . 🥰♥️🐾
Dem kann ich nur zustimmen!!!!
 
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rin geblieben 🤞
Ich werde am MO mit dem TA besprechen was nun genau gemacht wird und dann bleibt mir nur abzuwarten was durch die Untersuchung bei rum kommt. Ich habe heute schon mehrfach geweint und habe echt Schiss vor dem was da kommen könnte.
Das Wichtigste ist Vertrauen in den Tierarzt. Er hat die Kompetenz und Erfahrung. Vertrauen hilft bei vielen Entscheidungen.

Egal was die Untersuchungen ergeben, es ist was es ist, man kann es nur annehmen und das Tier bestmöglich unterstützen.
Deine Mieze weiß nichts von der Erkrankung, das einzige was sie spüren ist unsere Nervosität und unsere Ängste.

Weinen hat damals auch meinen Tag gefüllt. Auch jetzt noch, nach 11 Wochen.

Ich wünsche Dir/euch eine harmlose Diagnose, bleib positiv, noch ist nichts fix und selbst wenn, so viele haben noch eine lange gute Zeit.
 
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Jetzt muss ich doch einmal nachhaken, wo @Agila steckt, ich habe dich gefühlt schon ewig nicht mehr gelesen. Ich hoffe, bei euch ist soweit alles okay.
 
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Ich wollte nur ein kurzes Update geben von unserer Candy. Sie wirkt seit Donnerstag wieder etwas kräftiger, frisst etwas mehr und heute Nacht war sie endlich mal gross am KaKlo.

Heute waren wir bei der TA. Gewicht hatte sie heute 2,170kg, im Gegensatz zu voriger Woche 2,019kg.
Die Dosis des Cortison wurde jetzt mal auf eine 3/4 Tablette von 5mg erhöht. Gestern abend konnte ich es ihr sogar mit Butter unterjubeln.

Nächsten Samstag sollen dann die beiden eitrigen Zähne (links und rechts hinten) gezogen werden unter Narkose. ... Ich hoffe das bei der Narkose nichts schief geht, die TA hat mich doch etwas verängstigt als ich sagte das sie etwas Bauchschmerzen hat weil sie ja eine Vorerkrankung hat.

Ich habe auch gefragt ob sie sagen kann in welchen Stadium das ganze ist und sie sagte das es ein Verdacht auf ein Lymphom sei und sie das ohne Biopsie/OP etc nicht sagen könne.
Heute gabs nur eine Abtastung und sie sagte das das es zumindest nicht grösser geworden ist.
 
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Bei uns bekommen beide Katzen Cortison - eine wegen des hier genannten Lymphoms, die andere wegen einer anderen chronischen Erkrankung, die jedoch nicht lebensbedrohlich ist. Mit der Cortisongabe habe ich deutlich weniger Probleme, seit ich es mir und den Katzen ganz einfach mache: Ich gebe eine kleine Menge Trofu in der Handfläche und schummle die halbe Tablette darunter. Es funktioniert!
Was habe ich mich abgemüht mit Schleckpaste, mit kleinen Kugeln, die ich aus Leckerlies geformt hatte, es hat alles funktioniert, aber immer nur für eine gewisse Zeit und es war alles aufwändiger als die Trofu-Nummer. Die beiden Katzen sind diesbezüglich wohl allerdings auch sehr pflegeleicht, doch ich dachte per se, dass es immer ein Problem sein muss, Katzen Tabletten zu geben, weil ich es so oft gehört und gelesen hatte.
 
Ich habe auch gefragt ob sie sagen kann in welchen Stadium das ganze ist und sie sagte das es ein Verdacht auf ein Lymphom sei und sie das ohne Biopsie/OP etc nicht sagen könne.
Heute gabs nur eine Abtastung und sie sagte das das es zumindest nicht grösser geworden ist.

Eine Prognose ist immer schwierig. Bei uns war die Rede von einigen Wochen bis wenige Monate. In zwei Tagen gehen wir in den zehnten Monat nach dem Befund. Das finde ich nicht wenig, aber das ist natürlich relativ. Es ist das Fünffache dessen, womit ich im best case gerechnet habe - ich hatte mich auf zwei Monate eingestellt, wenn alles gut läuft.

Ich bin dankbar, dass ich dieses Mal mehr Glück habe. Bei meinen anderen Katzen, die an einem Tumor erkrankt waren, war der Allgemeinzustand deutlich schlechter und der Verlauf war sehr viel schneller. Wir hatten bis zu ihrem Tod viele Probleme mit Erbrechen, Durchfall, Inappetenz und Fieberschüben. Das blieb uns bei Butzi bis auf die erste Zeit, in der sie erstmals Symptome zeigte, bisher alles erspart.

Ich wünsche euch, dass ihr auch noch eine möglichst gute und lange Zeit zusammen habt.
 
Bei uns bekommen beide Katzen Cortison - eine wegen des hier genannten Lymphoms, die andere wegen einer anderen chronischen Erkrankung, die jedoch nicht lebensbedrohlich ist. Mit der Cortisongabe habe ich deutlich weniger Probleme, seit ich es mir und den Katzen ganz einfach mache: Ich gebe eine kleine Menge Trofu in der Handfläche und schummle die halbe Tablette darunter. Es funktioniert!
Was habe ich mich abgemüht mit Schleckpaste, mit kleinen Kugeln, die ich aus Leckerlies geformt hatte, es hat alles funktioniert, aber immer nur für eine gewisse Zeit und es war alles aufwändiger als die Trofu-Nummer. Die beiden Katzen sind diesbezüglich wohl allerdings auch sehr pflegeleicht, doch ich dachte per se, dass es immer ein Problem sein muss, Katzen Tabletten zu geben, weil ich es so oft gehört und gelesen hatte.
Bei Luna funktioniert es tatsächlich wenn ich mich hinter sie setze und ihren Kopf leicht halte und sag "Mund auf". 1 1/2 Antibiotika Tabletten rein und Hals massieren (Schluckreflex anregen). Geht ohne Zwang. Sie versteht das "Mund auf" anscheinend.
 
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hallo alle zusammen. ich brauche mal euren Input. Hat einer von euch wegen IBD schon mal die Ernährung umstellen müssen?
Meine lucy will grade mal wieder nicht essen. Und es ist ein Rätselraten, Pankreas, IBD, Lymphom und ich meine nerven liegen total blank.
 
Hallo alle Miteinander!
Leider muss ich mich auch zu euch gesellen.
Bei meinem Maine Coon Kater Maximus 8 Jahre wurde am 12.05 ein Lymphom im Darm diagnostiziert.
Er wurde notoperiert, da der Tumor kurz vor dem Platzen stand.
Die pathologische Untersuchung hat ganz klar ein Lymphom ergeben.
Die Zeit nach der OP war bis jetzt ein auf und ab.
Nach langem abwägen haben wir uns heute für eine Chemo (Leukeran) im Wechsel mit Kortison entschieden.
Wir stehen also noch ganz am Anfang unserer Reise.
 
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Hi Felidae1975 Also, wir machen das grade auch. Und ich kann dich nur ermutigen was das Leukeran anbelangt. das Zeug hat einen deutlichen unterschied gezeigt. bei uns wurde am 17.03. die Diagnose Lymphom/IBD gestellt. die diagnose ist bei uns nur zu 80 % gesichert, aber die alternativerkrankung wird mit demselben Medikament behandelt also.. naja.. bei uns sind die vergrößterten Lymphknoten nach 2 wochen dadurch sehr geschrumpft und die verdickte darmschlinge hatte sich sogar um die hälfte verkleinert. wir haben jeden tag 5 mg Kortison und alle 2 wochen 2 Tabletten Leukeran. Wir hatten auch keine größeren Nebenwirkungen, bisher, bei uns kommen die probleme vermutlich von nebenbaustellen. also ich finde der versucht ist ne gute sache.
 
bei leukeran muss man eben auch wissen, ob es ein groß- oder kleinzelliges lymphom ist....beim großzelligen hilft in erster linie nur die große chemo, intravenös, und selbst da zögert man nur wenig zeit raus leider...beim kleinzelligen lymphom hat man deutlich größere chancen.

und wie lange man hat, ganz schwer zu sagen, dazu ist das noch zu wenig erforscht bei tieren, man unterscheide noch zu wenig bei den lymphomen, und logischerweise ist eine untersuchung nie so engmaschig und ausführlich genau möglich wie beim menschen, außer geld, zeit und katzengeduld sind unendlich.

was ich mir bei meinem kater bewusst war, nur weil es nach der sehr notwendigen op wo das lymphom entfernt und genau diagnostiziert wurde, bedeutet es nicht, dass der krebs erst ab da "zählt", sondern eben schon monate lang im körper war, und deswegen schneller wieder was kommen konnte als mir lieb war.

mir kam die pandemie, so hart es klingt, sehr recht, ich hatte lange ausschließlich homeoffice, eben auch letztes jahr als mein erster kater gehen musste, und ich hätte nicht gewusst, wie ich bei dessen zustand 10 stunden außer haus sein soll ohne auszuflippen aus angst um ihn....jetzt bei oliver war es gsd nur sehr kurz und selten wo ich mit schlechtem gewissen auswärts arbeiten ging, konnte sonst auch meine zeit ihm widmen. das war einfach großes glück. und ja, man steckt sehr viel zurück, aber ich bereue nichts.
 
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@aboutchris: ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Du 2 Kater an Krebs verloren hast oder lese ich das falsch? 😱
 
@aboutchris Das kann ich total verstehen. ich habe grade nur nen Minijob und normalerweise ärgere ich mich über jede Jobabsage für was größeres. aber aktuell kommt es mir sehr entgegen, damit sie so wenig wie möglich alleine ist. also ich kann das verstehen. bei meinem Kater als der vor 6 Jahren gestorben ist (CNI unerkannte Anämie), was dem leider nicht so. da mussten 2 Freundinnen immer die komplette Schicht über "Wache schieben", leider wohnt die eine nicht mehr in meiner nähe und die andere hat nun einen vollzeitjob. Deswegen bin ich sehr froh dass sie heute wenn ich arbeite nur 4 stunden alleine ist. Aber da es ihr grade nicht gut geht, sind 4 stunden auch schon stressig. Also ich stimme dir absolut zu.
 
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@aboutchris: ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Du 2 Kater an Krebs verloren hast oder lese ich das falsch? 😱
mein 1. kater, letztes jahr im juni 😢, hatte im grunde die gleichen symptome, wurde aber nicht geschallt weil ich keinen richtigen zeitpunkt fand da die berg- und talfahrt seines zustandes mir zu stark war, als er sich wieder bisschen erholte wollte ich ihm keinen langen TA besuch in der klinik antun, aber im nachhinein gesehen, waren die symptome verdammt ähnlich, nur statt magen eher auf den darm bezogen. denn wie bei beiden waren die nierenwerte minimal verändert und zu beobachten (bzw gab ich vorsorglich suc und vitamin B) aber nicht annähernd einer CNI. die tatsächliche gewissheit fehlt, aber im nachhinein bin ich mir sehr sicher.

4 stunden sind gerade noch ok, aber bei 10 stunden hatte ich dann schon panik was mich erwartet wenn ich die wohnungstür aufschließe.
 
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Ich versuche unser Leben so normal wie möglich weiter zu leben.
Das Zuhause lauern auf irgendwelche Veränderungen tut uns allen einfach nicht gut.
 
es ist angenehm für das eigene gefühl zu hause, wenn man einschreiten kann, sei es mit schmerzmittel, oder wenn viel gekotzt wird, dass man es gleich wegmachen kann, ich war froh bei der großen futterverweigerung die wachphasen gleich mit futter unterjubeln zu nutzen. aber ansonsten so gut wie möglich normales leben versuchen, die katze nicht bedrängen und dauernd kontrollieren, denn die wissen ja nicht soviel bescheid wie wir und wollen auch ihre ruhe.
 
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mein 1. kater, letztes jahr im juni 😢, hatte im grunde die gleichen symptome,
Das tut mir leid 😪.
Ich bin nach 1 Krebsfall schon traumatisiert, möchte das nie wieder erleben, aber wenn man liest, wie viele Katzen betroffen sind, hat man wohl öfter die "Ehre".
Du hast vollkommen Recht, eine engmaschige Kontrolle ist während der Erkrankung unumgänglich.
Wir konnten uns gut abwechseln, sodass immer jemand zu Hause war, anders wäre es für Lilly noch mehr Qual gewesen, vor allem in der Phase, wo sie permanent kleine Mengen an Futter aufnahm.
 
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Ich bin auch froh, dass ich mir meine Zeit frei einteilen kann. Doch ich merke auch, dass es mir einfach gut tut, ins Büro zu fahren, abends hin und wieder auszugehen, am Wochenende verabredet zu sein. Das wirkt sich auch positiv auf die Katzen aus. So lange hier alles einigermaßen stabil ist, mache ich das auch ohne schlechtes Gewissen es kommen andere Zeiten, in denen das nicht mehr möglich ist.
 
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