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Felidae_1
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. Juni 2012
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Auch wenn ich im Nachhinein schon öfter gesagt habe, dass ich ihr Biopsie und OP nicht antun hätte sollen, war es doch die richtige Entscheidung, um volle Gewissheit zu haben. Ich wollte ihr optimale Hilfe geben, dazu brauchte ich Klarheit und das geht nur mit diversen Untersuchungen.ich denke ich komme um eine Endoskopie mit Biopsie nicht drum herum.
Meine Tierärztin war auf Onkologie spezialisiert. Eine Endoskopie schlug sie nie vor. Für sie war eine Biopsie das Mittel der Wahl und als sich herausstellte, dass es bösartiges Gewebe ist eine OP. Sie meinte, selbst wenn man nur einen Teil des Tumors entfernen könne, könne man dann mit Chemo oder Prednisolon weitermachen.
Leider ergab die OP ein derart fortgeschrittenes Stadium, dass sie ihr eine Chemo nicht antun wollte, nur Prednisolon, was sie aber leider nicht vertragen hat. Sie erbrach schwallartig davon.
Ein Depot lehnte sie entschieden ab. Ich fragte nicht warum.
Ich frag mich heute, wieso man ihr bis 2 Monate vor dem Tod nichts anmerkte. Da war nichts. Ich hätte es bemerkt, bin so vorsichtig mit meinen Katzen.
Heute kann ich nur raten, egal wie viel Zeit euch geschenkt wird, packt all eure Liebe aus, dass sich der kleine Patient wie im Himmel fühlt, es geht um Qualität, nicht um Zeit.