@stern84 ich drück die Daumen und Zehen gleich mit.
Bei uns läuft es grade leider immernoch sehr schlecht und ich bräuchte mal euren Rat, Meinungen und vielleicht auch einfach nur ein offenes Ohr der das Alles wirklich versteht.
Meiner Lucy will es grade nicht besser gehen. Sie isst immernoch nicht genug selbstständig. Nassfutter scheint ein absoluter graus zu sein. und Trofu will ich nicht, aber sie frisst auch davon nicht genug. Und warum sie nicht selber frisst ist ein großes Raten. Dabei hat sie Hunger und zeigt das auch. Und ich habe das Gefühl dass es ihr auch besser geht wenn sie einen vollen Bauch hat. Das mit der spritze füttern klappt gut, aber das kann doch keine dauerlösung sein.
Vorgestern waren wir dann beim Tierarzt und haben alles was erst nächste Woche geplant war vorgezogen. Bauchultraschall und Blutbild.
Das positive zuerst, die Pankreas scheint wieder soweit in Ordnung. aber ich soll dennoch ein wenig aufpassen damit die nicht wieder durchdreht wenn ich zuviel fettes Futter geben würde.
Der Rest war leider aber.. desaströs. Sie ist auf 2540g runter, deswegen auch die Assistenzfütterung. Und scheinbar schlägt der Krebs zurück. die Lymphknoten sind wieder größer geworden. Und meine Tierärztin hat wohl eine befreundete Onkologin zur Rate gezogen die sich noch ein wenig besser mit dem ein oder anderen Auskennt und nun scheint sicher zu sein, der Darm ist keine IBD sondern auch Krebs. Scheinbar schädigt IBD den Darm nicht auf die gleiche Weise wie Krebs und deswegen können sie das wohl nun ausschliessen.
Tja, meine Tierärztin meint nun wir sollen die Therapie umstellen,auf Infusionen. Denn sie meinte so kurz wie die Remission war, kann das nicht nur ein kleinzelliges Lymphom sein, dafür ist der Krebs dann wohl zu aggressiv.
Dass heisst sie würde in den ersten vier Wochen jede Woche ein Infusion bekommen,Cyclophosphamid und Vincristin zu Beginn im wöchentlichen Wechsel, danach alle 21 Tage Gabe von Vincristin und Cyclophosphamid gemeinsam.
Vincristin wird dauerhaft intravenös gegeben. Cyclophosphamid kann nach zwei intravenösen Gaben ohne negative
Reaktion auf oral umgestellt werden.
Vor jeder Gabe muss ein Blutbild erstellt werden. Spätestens jede dritte Gabe sollte von einer Organwertkontrolle begleitet
werden.
Alternative:
metronomische Chlorambuciltherapie, bedeutet dass das Leukeran in Zukunft häufiger gegeben wird.
Die Prognose ist schwer zu beurteilen, da die Remissionszeit aber recht kurz war, ist diese als vorsichtig zu betrachten.
Ihr sehr dass würde alles ändern und wenn man mal davon absieht dass ich nicht weiss wie ich diese Kosten tragen soll. die ersten 4 wochen würden alleine 1000 euro kosten, und danach alle21 Tage 210 und 260 im Wechsel. und das nur wenn alles gut läuft und da ist noch garnicht alles drin an zusatzkram. und ich hab nur nen Minijob. ich hab keine Ahnung wie ich das stemmen soll. wir haben mal ausgerechnet dass das bis nächsten märz etwa 4500 Euro wären. wenn alles gut geht und die Therapie anschlägt.
Hat jemand erfahrung mit dieser art Therapie? ich brauche wirklich Input... denn ich bin total überfordert und seit 2 Tagen eigentlich ständig nur noch am rumheulen.