M
Max Hase
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Oktober 2012
- Beiträge
- 8.321
Das ist ein sehr dünnes Vielleicht, siehe mein Post.
Beim Menschen gibt es Statistiken, bei der Katze weiß ich es nicht.
Wenn ein Tumor mit Stuhlauffälligkeiten sichtbar wird, ist er nicht mehr klein. Auch wenn er durch eine Op noch heilbar sein sollte, muss im Enddarmbereich in der Regel ein künstlicher Ausgang angelegt werden. Das fällt bei der Katze leider aus.
Ich verstehe Deine Wut, Deine Sorge, Deine Angst, denn ich kenne sie.
Es war bei mir ein langer Weg damit leben zu können.
Versuch Deinen Frieden zu machen. Durchfall ist ein so unspezifisches Symptom.
Selbst wenn Dein Tierarzt gleich den großen Bahnhof gemacht hätte, heißt das nicht, dass das Endergebnis ein anderes gewesen wäre.
Darmkarzinome wachsen langsam, das wäre mit dem Durchfall schon deutlich da gewesen.
Und Lymphome wachsen oft so rasant schnell, dass sie regelrecht explodieren. Selbst wenn sie langsam wachsen, haben sie Strukturen oft schon diffus infiltriert, die noch gesund aussehen. Und dann kommt trotz Op das Rezidiv.
Der untere Darmbereich ist eh operativ sehr heikel, weil der Schließmuskel oft mitbetroffen ist. Künstlicher Ausgang geht beim Menschen, bei der Katze eher nicht. Dazu kommt die Nähe zur Blase, den Harnleitern und den großen Gefäßen und Nerven, die die Beine versorgen.
Beim Menschen gibt es Statistiken, bei der Katze weiß ich es nicht.
Wenn ein Tumor mit Stuhlauffälligkeiten sichtbar wird, ist er nicht mehr klein. Auch wenn er durch eine Op noch heilbar sein sollte, muss im Enddarmbereich in der Regel ein künstlicher Ausgang angelegt werden. Das fällt bei der Katze leider aus.
Ich verstehe Deine Wut, Deine Sorge, Deine Angst, denn ich kenne sie.
Es war bei mir ein langer Weg damit leben zu können.