Austausch über unsere an einem bösartigen Tumor (z. B. Lymphom) erkrankten Katzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wieso teilst Du die Tablette überhaupt auf?
Zum Post oben, ich denke auch nicht, dass das Prednisolon einen Einfluss auf die Kotkonsistenz hat, das hätte ich so bei keiner meiner Katzen bemerkt. Einzige Nebenwirkung, sie fressen sehr gut, was aber in diesem Fall gut ist.
Ich habe meinem Aramis die Tabletten immer in ein weiches Leckerlie versteckt, das funktionierte super und ich konnte sicher sein, dass es unten war. Wenn ich es ins Futter gab, blieb das meist liegen. Offensichtlich hat er es gerochen.

Ich würde mal eine kleine Menge Schleim von Flohsamenschalen dem Futter beimengen. Das sollte die Sache verbessern.
Achtung bei der Dosierung: siehe zum Beispiel hier... https://www.futtermedicus.de/457/flohsamenschalen unter Fütterung
 
A

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Ich meine ob dann andere Organe darunter leiden.
 
@ Felidae_1 Ich teile die Tablette auf, weil mein TA meinte dann würde sich das besser verteilen, was ich persönlich auch für Blödsinn halte.
 
@ Felidae_1 Ich teile die Tablette auf, weil mein TA meinte dann würde sich das besser verteilen, was ich persönlich auch für Blödsinn halte.
Hmm, das hab ich so noch nicht gehört aber schaden tust Du der Katze dadurch sicher nicht zusätzlich.

Edit: hab nachgelesen, tatsächlich wird - je nach Krankheit - manchmal auch eine Dosierung 2x täglich empfohlen.
Quelle: https://www.vetpharm.uzh.ch/Wirkstoffe/000000000005/0248_05.html
Wie auch immer, schaden kann es nicht, schon gar nicht im Fall einer Palliativkatze.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ja, @Tiffy776, je weniger desto besser, das stimmt tatsächlich schon auch, doch eine halbe oder auch dreiviertel Tablette ist nicht sehr viel. Wir geben nun schon über ein Jahr zwischen 3/4 und 1/2 Tablette und außer dass unsere Katze mehr pinkelt, beobachten wir bisher keine Nebenwirkungen.
 
Hab mal gelesen, je weniger um so besser
Ja schon aber ich dachte Du beziehst das "schaden" auf die 2x Gabe.

Bei krebskranken Katzen ist die Sache sowieso anders. Natürlich gibt man bei Cortison immer so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Nicht falsch verstehen aber es ist ein Unterschied, ob ich das Prednisolon einer jungen Katze gebe, die an einem Hautproblem leidet oder einer krebskranken Katze. Hier ist der mögliche Langzeitschaden gegen den Nutzen aufzuwiegen.

Mach Dir keine Sorgen, ich denke, Du bist schon am richtigen Weg.
 
@Felidae_1 Ich weiß schon wie du das meinst. Werde glaub ich mal morgens 1/4 und abends 1/2 geben und sehen was passiert.
 
Hab gerade nochmal mit dem TA gesprochen und ich soll ihr morgens 1/4 und abends 1/2 geben und wenn ich meine ihr gehts gut und sie frisst gut, dann nochmal versuchen abends auf 1/4 zu gehen. Der TA meinte, das sie im Moment nicht viel frisst kann auch an der Hitze liegen.
 
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So wir haben ein Ergebnis,kein Lymphom,sondern eine IBD.
Wir müssen auch jetzt feste erst mal Cortison geben 2mg am Tag.
Was auch gut ist für das Asthma.
Die TÄ meinte auch es wäre egal ob man das Cortison auf einmal gibt oder auf 2 Dosen verteilt.
Man soll es so machen wie die Katze es am besten verträgt.
 
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Wollte euch nur mitteilen, das die 1/4 Tab. mehr Carrie ganz gut zu bekommen scheint.Sie hat heute gefressen wie eine sechsköpfige Raupe und war schon 3x auf dem Klo. Was mich nur immer irritiert, ist das der Kot so unterschiedlich ist. Mal ein Köttelchen und ein paar Std. später wieder breiig. Sie hat heute sogar einen schwarzen Schmetterling gejagt. ( Hab noch nie einen schwarzen Schmetterling gesehen.) Nur wird sie mir langsam fett. Sie ist jetzt von 3,9 kg auf 4,5 kg.
 
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Das klingt doch echt gut das es ihr wieder besser geht.
Bei dem Gewicht hat sie doch etwas zum zusetzten.
Oder meinst du das die 4,5kg zuviel für ihre Statur ist?
 
Wollte euch nur mitteilen, das die 1/4 Tab. mehr Carrie ganz gut zu bekommen scheint.Sie hat heute gefressen wie eine sechsköpfige Raupe und war schon 3x auf dem Klo. Was mich nur immer irritiert, ist das der Kot so unterschiedlich ist. Mal ein Köttelchen und ein paar Std. später wieder breiig. Sie hat heute sogar einen schwarzen Schmetterling gejagt. ( Hab noch nie einen schwarzen Schmetterling gesehen.) Nur wird sie mir langsam fett. Sie ist jetzt von 3,9 kg auf 4,5 kg.
Bei der Diagnose gibt es kein zuviel Gewicht. 😉
 
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Meine Katze wiegt mit 4,6 Kilo für ihre Größe auch etwas zu viel, aber das finde ich in unserer Situation völlig nebensächlich.
Als sie kürzlich einen Einbruch hatte, hat sie innerhalb von zwei, drei Tagen direkt 200 g abgenommen - das geht so schnell,
daran will ich gar nicht denken. Von daher finde ich einen kleinen Puffer bei einer so unberechenbaren Erkrankung nur von Vorteil.
 
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Seh ich auch so,allerdings korrigiert mich bitte wenn ich das falsch sehe.
 
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Hi! Hab mich gestern wohl zu früh gefreut. Heute ist sie wieder das genaue Gegenteil von gestern. Frisst nicht, zieht sich zurück u.s.w.
 
@Tiffy776: Auch wenn es vielleicht blöd klingt, es wäre gut, für Carrie und dich, wenn du dich darauf einstellst, dass es solche und andere Tage gibt. Manchmal geht es unserer Süßen so gut, dass ich fast denken könnte, jetzt wird sie wieder ganz gesund und noch am selben Tag ist wieder das Gegenteil der Fall.
Das ist sehr anstrengend, das weiß ich wohl, doch mit der Zeit gewöhnt man sich ein wenig daran. Ich hatte schon so oft Angst, dass das jeweilige Tief der Anfang vom Ende ist. Diese Sorge wendet das, was unweigerlich kommt, nicht ab und sie verhindert, dass man möglichst positiv auf die Katze zugeht und ihr das gibt, was sie neben der medizinischen Versorgung auch ganz dringend braucht: Zuversicht und positive Zuwendung.
 
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Tiffy, ich kann dich gutverstehen, dieses ewige auf und ab, das ist es was einem auch auf Dauer so mürbe macht.
Ich habe das bei 2 meiner Katzen im Moment auch und man freut sich über jeden kleinen positiven Fortschritt und um so mehr wirft einem dann das Schlechte wieder zurrück.
Man kommt in solchen Situationen einfach auch nicht wirklich zur Ruhe, man wird zum Stalker ,macht sich und die Katze verrückt.
man dreht völlig am Rad,jedenfalls ist das bei mir im Moment der Fall.

Fühl dich gedrückt,ich weiss wie du dich grade fühlst.
Aber das wissen wir Alle hier.
 
Ich weiß das ihr mit allem Recht habt und ich tu für Carrie alles was ich kann. Trotzdem ist es manchmal furchtbar frustrierend, wenn sie deine Zuwendung garnicht will. Zumal es für einen selbst unheimlich nervenaufreibend ist. Aber damit muss man sich bei einem kranken Tier wohl abfinden. Gehe schon nur noch selten aus dem Haus, weil sie so gerne auf dem Balkon liegt und da kann ich sie ja nicht alleine lassen. Nichts destotrotz fühlt man sich manchmal wie eingesperrt. Aber man will es ihr auch nicht nehmen.
 
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