Austausch über unsere an einem bösartigen Tumor (z. B. Lymphom) erkrankten Katzen

  • Themenstarter Themenstarter Löwenmutter
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hallo Löwenmutter,

da der Thread schon recht lang ist, habe ich nur den Anfang gelesen. Meine Frage an dich: Hat dein/e Butzele (Katze oder Kater?) ein kleinzelliges Lymphom oder ein großzelliges?

Ich habe bei meinem Moritz seit knapp einem Jahr die Diagnose kleinzelliges Lymphom. Behandelt wurde er mit Leukeran und Prednisolon. Wir haben jetzt beide Medikamente, die er gut vertragen hat, abgesetzt, nach 9 bzw. 11 Monaten. Seither nimmt er stetig zu und hat wieder Kampfkatergewicht. Er hatte nie gravierende Einbußen im Allgemeinbefinden, weshalb ich immer unsicher war, ob die Diagnose zutrifft.

Was für Untersuchungen hast du alle machen lassen? Bei mir war die PARR auch negativ, ich wusste allerdings nicht, dass diese Untersuchung häufig falsch negative Befunde produziert? Sagte das dein Arzt?

Wie geht es Butzele jetzt? Hast du Chemo probiert? Sorry, dass ich nicht den ganzen Thread durchlesen kann. Es geht, wenn ich das richtig verstanden habe ja auch um verschiedene Krebserkrankungen...

Viele Grüß

Agila
 
A

Werbung

@Agila, du musst dich gar nicht entschuldigen, ich freue mich über deine Nachfrage. Zunächst: Butzele ist eine Kätzin. 😻

Wir wissen nicht, ob groß- oder kleinzellig, da wir uns bei der Diagnostik beschränkt haben auf Ultraschall und Feinnadelpunktion von ... - so jetzt gerate ich auch schon direkt ins Schleudern, weil ich nicht mehr genau weiß, was alles punktiert wurde: Milz? Leber? Auf jeden Fall eines von beidem oder beides und die vergrößerten Lymphknoten. Anhand der Punktion konnte man keine Aussage über klein- oder großzellig treffen, dazu wäre eine Biospie notwendig gewesen, die ich jedoch abgelehnt habe, zumal eine Chemo nicht in Frage gekommen wäre.

Dass der PARR-Test häufig falsch negativ ist, das habe ich rechercheriert und das hat mir auch eine Tierärztin bestätigt. Für die Tierklinik, die ihn veranlasst hat, hatte er durchaus Relevanz. Unser Haustierarzt, der den Test gar nicht kannte, hat ebenfalls recherchiert, dass der Test bei Katzen wenig aussagt und nur für Hunde geeignet ist. Er hat seinerseits einen Blutausstrich gemacht und meinte, es deute für ihn nichts auf ein Lymphom hin. In der Tierklinik wiederum sagte man mir, der Blutausstrich hätte keinerlei Aussagekraft, was mir auch einleuchtet. In diesem Punkt vertraue ich unserem Haustierarzt tatsächlich weniger als der Tierklinik, obwohl er die besseren Infos für uns hatte. 😉

Wie es ihr geht? Ich würde sagen - soweit gut. Sie frisst sehr gut, sie hat schon länger nicht erbrochen (nur einige wenige Male morgens, wenn ich zu lange geschlafen und sie zu spät gefüttert habe), sie hat keinen Durchfall und keine Verstopfung - Verdauung läuft! Sie schläft sehr viel und sehr, sehr tief und fest, manchmal muss ich sie mehrfach sanft wecken (was ich nur mache, wenn es Zeit für ihre Medizin ist und sie einfach nicht von alleine aufwachen will).

Ich habe eure Geschichte nicht auf dem Schirm, wie kam es zu der Diagnose bei Moritz? Gibt es dazu einen Thread? War die Chemo kurativ ausgerichtet, wenn ihr die Medikation jetzt eingestellt habt?
 
Hallo Löwenmutter,

da der Thread schon recht lang ist, habe ich nur den Anfang gelesen. Meine Frage an dich: Hat dein/e Butzele (Katze oder Kater?) ein kleinzelliges Lymphom oder ein großzelliges?

Ich habe bei meinem Moritz seit knapp einem Jahr die Diagnose kleinzelliges Lymphom. Behandelt wurde er mit Leukeran und Prednisolon. Wir haben jetzt beide Medikamente, die er gut vertragen hat, abgesetzt, nach 9 bzw. 11 Monaten. Seither nimmt er stetig zu und hat wieder Kampfkatergewicht. Er hatte nie gravierende Einbußen im Allgemeinbefinden, weshalb ich immer unsicher war, ob die Diagnose zutrifft.

Was für Untersuchungen hast du alle machen lassen? Bei mir war die PARR auch negativ, ich wusste allerdings nicht, dass diese Untersuchung häufig falsch negative Befunde produziert? Sagte das dein Arzt?

Wie geht es Butzele jetzt? Hast du Chemo probiert? Sorry, dass ich nicht den ganzen Thread durchlesen kann. Es geht, wenn ich das richtig verstanden habe ja auch um verschiedene Krebserkrankungen...

Viele Grüß

Agila
Darf ich mal was fragen? Meine Lotti hat ein großzelliges Lymphom ( histologisch gesichert) und sie bekommt seit Weihnachten prednisolon und Leukeran. Laut unserer Tierärztin soll ich das einfach immer so weitergeben. Also leukeran an 2 Tagen/Woche , 2mg. Es geht ganz gut damit . Macht man das echt immer so weiter ? Wir sind ja noch nicht so lange dabei . Ich habe mich an das ganze noch überhaupt nicht gewöhnt. Und bin so verunsichert.
 
Darf ich mal was fragen? Meine Lotti hat ein großzelliges Lymphom ( histologisch gesichert) und sie bekommt seit Weihnachten prednisolon und Leukeran. Laut unserer Tierärztin soll ich das einfach immer so weitergeben. Also leukeran an 2 Tagen/Woche , 2mg. Es geht ganz gut damit . Macht man das echt immer so weiter ? Wir sind ja noch nicht so lange dabei . Ich habe mich an das ganze noch überhaupt nicht gewöhnt. Und bin so verunsichert.

Das finde ich interessant - Leukeran ist doch ein Chemo-Medikament, oder? Weil die Ärzte in meiner TK meinten dass sie eine Chemo bei Katzen mit großzelligem Lymphom gar nicht mehr unbedingt machen weil es wenig Sinn macht. Der Gewinn wenn es anschlägt wären 1-3 Monate mehr. Luna bekommt nur Predni und B12..
 
Ja , so habe ich das auch mal so gelesen. Aber sowohl Tierklinik als auch unsere Tierärztin meinten, so soll das laufen . Und ich vertraue denen einfach mal . Zumal das gut vertragen wird .
 
Das finde ich interessant - Leukeran ist doch ein Chemo-Medikament, oder? Weil die Ärzte in meiner TK meinten dass sie eine Chemo bei Katzen mit großzelligem Lymphom gar nicht mehr unbedingt machen weil es wenig Sinn macht. Der Gewinn wenn es anschlägt wären 1-3 Monate mehr. Luna bekommt nur Predni und B12..
Wofür das Vitamin b 12? Und wieviel gibst du davon ?
 
Werbung:
Also, ich fasse mal für alle Interessierten zusammen, was mein Stand der Dinge ist (Quelle: meine Tierärztin, Fachtierärztin für innere Medizin, die früher in einer Klinik gearbeitet hat und sich jetzt selbstständig gemacht hat).

Man unterscheidet großzellige und kleinzellige Lymphome. Beide sind in der Regel nicht heilbar. (Ausnahmen/Wunder gibt es immer). Kleinzellige Lymphome sind besser behandelbar, man kann damit für die erkrankte Katze noch einiges an Lebenszeit gewinnen.
Bei Großzelligen ist es schwieriger, da behandelt man, wenn, mit Chemotherapie in Form von Infusionen.

@Susaka: Möglicherweise hat deine TÄ die Tabletten empfohlen, weil sie billiger und besser verträglich sind, v.a. deshalb, weil man bei Katzen so niedrig dosiert, dass sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten. Aber frag sie mal nach den Infusionen, wäre interessant, was sie dazu sagt. Meine TÄ hat auch die Neigung, Sachverhalte für Laien zu vereinfachen, vielleicht ist die Trennung nicht so strikt. Ja, du gibst das Leukeran (muss im Kühlschrank aufbewahrt werden, weißt du sicher) einfach immer weiter. Wir haben es 8 oder neun Monate gegeben und keine Verschlechterung festgestellt, was die Verträglichkeit angeht.

@Mel: Und ich wäre nicht so strikt mit der Prognose, mein weiß das nie, das hängt ja auch von vielen Faktoren ab. Letztlich ist es ja immer ein Abwägen, was das kleinere Übel ist. Solange die Katzen die Therapie vertragen, und es ihnen mit nicht schlechter geht als ohne, würde ich persönlich es immer versuchen. Besonders wenn die Katze, wie meine, jung ist.

Ja, Leukeran ist ein Zytostatikum (Humanmedikament). Man kann es 14tägig in höherer Dosierung oder alle zwei Tage in niedrigerer Dosierung geben. Die Behandlung ist palliativ, weil man derzeit davon ausgeht, dass der Krebs nicht heilbar ist. Wie gesagt, man spielt auf Zeit und versucht dadurch, die Lebensqualität der Katze zu verbessern.

Ich hatte am Anfang auch große Vorbehalte gegen die Chemom (das Wort allein ist einfach ein Schreckgespenst), muss aber sagen, das ist nicht gerechtfertigt. Wir haben uns bei Moritz für die 14tägige Gabe entschieden, weil er extrem schwierig mit Tabletteneingabe ist. Wir hatten, was das Allgemeinbefinden angeht, keine Nebenwirkungen (eher im Gegenteil). Vitamin B 12 hat Moritz anfangs auch bekommen, warum genau, kann ich jetzt aber auch nicht sagen.

Löwenmutter, für dich schreibe ich noch mal extra.

Liebe Grüße an alle

Agila
 
  • Like
Reaktionen: Kat49
@Agila, du musst dich gar nicht entschuldigen, ich freue mich über deine Nachfrage. Zunächst: Butzele ist eine Kätzin. 😻
Süße Maus, wenn ich das richtige Foto gesehen habe.
Wir wissen nicht, ob groß- oder kleinzellig, da wir uns bei der Diagnostik beschränkt haben auf Ultraschall und Feinnadelpunktion von ... - so jetzt gerate ich auch schon direkt ins Schleudern, weil ich nicht mehr genau weiß, was alles punktiert wurde: Milz? Leber? Auf jeden Fall eines von beidem oder beides und die vergrößerten Lymphknoten. Anhand der Punktion konnte man keine Aussage über klein- oder großzellig treffen, dazu wäre eine Biospie notwendig gewesen, die ich jedoch abgelehnt habe, zumal eine Chemo nicht in Frage gekommen wäre.
Kann ich verstehen, aber was die Chemo angeht, muss man wirklich differenzieren (siehe anderes Posting). Der Unterschied ist halt für die Prognose bedeutsam.
Dass der PARR-Test häufig falsch negativ ist, das habe ich rechercheriert und das hat mir auch eine Tierärztin bestätigt. Für die Tierklinik, die ihn veranlasst hat, hatte er durchaus Relevanz. Unser Haustierarzt, der den Test gar nicht kannte, hat ebenfalls recherchiert, dass der Test bei Katzen wenig aussagt und nur für Hunde geeignet ist. Er hat seinerseits einen Blutausstrich gemacht und meinte, es deute für ihn nichts auf ein Lymphom hin. In der Tierklinik wiederum sagte man mir, der Blutausstrich hätte keinerlei Aussagekraft, was mir auch einleuchtet. In diesem Punkt vertraue ich unserem Haustierarzt tatsächlich weniger als der Tierklinik, obwohl er die besseren Infos für uns hatte. 😉
Ach ja, der Klassiker. Frage fünf Ärzte und bekomme 10 widersprüchliche Aussagen...Mir hat meine TÄ gesagt, der PAAR bringe die Gewissheit, dann war der negativ und sie meinte aber, Moritz habe trotzdem ein Lymphom. Sie hat es damals begründet, war einigermaßen schlüssig. Wenn ich dich richtig verstehe, besteht bei euch aufgrund der Punktion kein Zweifel an der Krebsdiagnose an sich, sondern nur an der Art des Lymphoms?
Wie es ihr geht? Ich würde sagen - soweit gut. Sie frisst sehr gut, sie hat schon länger nicht erbrochen (nur einige wenige Male morgens, wenn ich zu lange geschlafen und sie zu spät gefüttert habe), sie hat keinen Durchfall und keine Verstopfung - Verdauung läuft! Sie schläft sehr viel und sehr, sehr tief und fest, manchmal muss ich sie mehrfach sanft wecken (was ich nur mache, wenn es Zeit für ihre Medizin ist und sie einfach nicht von alleine aufwachen will).
Freut mich, klingt nicht bedrohlich. Aber das ist vielleicht auch die Falle, in die ich bei Moritz tappe.
Ich habe eure Geschichte nicht auf dem Schirm, wie kam es zu der Diagnose bei Moritz? Gibt es dazu einen Thread? War die Chemo kurativ ausgerichtet, wenn ihr die Medikation jetzt eingestellt habt?
Ja, es gibt einen Thread, er heißt Moritz will leben. Aber es kam so wenig Resonanz, dass ich ihn nicht weiter verfolgt habe.
Moritz hatte stark abgenommen weil er plötzlich keinen Appetit mehr hatte und Durchfall. Die Ärztin hat den Bauch abgetastet und geschallt und da schon den Verdacht ausgesprochen. Differentialdiagnostisch wäre aber natürlich noch alles Mögliche infrage gekommen (Infektionen, IBD, Futtermittelunverträglichkeit...), wir haben dann aber die Abkürzung genommen und uns nach langem Ringen für eine Magen-Darmspiegelung mit Biopsien entschieden. Ergebnis vom Labor war, dass es Nester gibt, die auf ein Lymphom hindeuten (könnten). Dann eben die PARR, hatte ich ja schon geschildert.

Ich habe immer an der Diagnose gezweifelt. Differentialdiagnose wäre IBD gewesen, bei der man das Leukeran auch gibt, bzw. geben kann, aber ich habe die Bilder vom Darm gesehen und keinerlei Entzündung (IBD ist ja Morbus Chron bei Menschen und ich weiß zufällig, wie der Darm da aussieht). Ob Moritz ein Lymphom hat, kann ich nicht beurteilen, aber IBD glaube ich einfach nicht.
Nachdem Moritz die meiste Zeit fit war wie ein Turnschuh, haben wir das Leukeran jetzt versuchshalber abgesetzt und jetzt auch das Prednisolon. Wie wir weitermachen, wissen wir noch nicht (Man kann das Leukeran jederzeit wieder ansetzen). Aber es ist und bleibt ein blödes Gefühl. Hat er kein Lymphom, habe ich ihm ewig fälschlicherweise ein Zellgift verabreicht, hat er eines, tue ich auch genau das Falsche...

Aber ich will nicht jammern, man einer hier wäre vermutlich froh, wenn er an der Diagnose zweifeln könnte...

Agila
 
Wir haben das schon sehr ausführlich diskutiert und ich habe mich gegen eine intravenöse Chemotherapie entschieden, da der Befund sehr ausgeübt, nicht operabel und wir somit in einer rein Palliativen Situation sind . Ob das leukeran in diesem Fall was sinnvolles bewirkt im Gegensatz zur alleinigen Behandlung mit prednisolon , weiß ich auch nicht . Es ist halt einfach ein Versuch. Und da es so gut verträglich ist , mach ich das so . Rein wissenschaftlich gesehen sicherlich zweifelhaft 🤨
 
@Agila, danke, dass du den Unterschied für alle noch einmal so ausführlich erläutert hast.
Ich bin aus der Humanmedizin mit dem Thema groß- und kleinzelliger Tumore einigermaßen vertraut. Es sind keine eigenen, aber trotzdem unmittelbare Erfahrungen. Zwei mir sehr nahestehende Menschen leiden bzw. litten an einem jeweils groß- und kleinzelligen Tumor. Chemo ist für mich auch kein Schreckgespenst, sie hat einer der beiden Personen, die zudem eine der wichtigsten in meinem Leben ist, bisher viele gute Jahre beschert, sinnigerweise auch bei einem Lymphom.

Der Punkt, warum für mich bei meiner Katze trotzdem keine Chemo in gekommen ist, war ein anderer. Sie war zum fraglichen Zeitpunkt sehr geschwächt, eine OP wäre ein großes Risiko gewesen. Was jedoch noch schwerer wiegt - ich habe mich natürlich gefragt, für wen mache ich ggf. die Chemo? Für die Katze oder mich? Wenn ich wirklich etwas für die Katze tun will - das war meine ehrliche Antwort auf diese Frage, dann lasse ich sie soweit wie möglich einfach nur in Ruhe.

Ich erspare ihr eine OP, die unter Umständen nur den Sinn hat, aufzuzeigen, dass eine Chemo sinnlos ist. Ich erspare ihr die damit verbundene Rekonvaleszenz, die in dem Fall völlig unnötig gewesen wäre. Und im Falle einer Chemo erspare ich weitere stationären Aufenthalte, die ständigen und langen Autofahrten in die Tierklinik und die zudem oft langen Wartezeiten vor Ort, was alles jedes Mal eine Tortur für die Katze ist und, wie ich ehrlicherweise zugeben muss, auch für mich.

Sie lebt jetzt seit einem halben Jahr trotz oder mit dem Lymphom, das ist mehr, viel mehr, als ich je zu hoffen gewagt hätte.
 
  • Like
Reaktionen: Kat49 und Susaka
... und ausgerechnet heute Abend hat sie gekotzt. Da schreibe ich noch so freudig, dass sie nicht tut und prompt passiert es.
 
Werbung:
  • Like
  • Crying
Reaktionen: Ronjakatze und Löwenmutter
Ja, mich auch.

Ich habe in dem Moment gerade telefoniert und mich so sehr erschrocken, dass ich einfach aufgelegt habe. 😂
 
Ich hab ihr dann eine Tablette Cerenia reingeschmissen , dann hat sie zu Abend gegessen und nun ist sie draußen unterwegs . Ich werde noch verrückt hier .
 
Bitte nicht. 🙏
 
Ich hoffe, eure Nacht war besser meine. Hier herrschte eine seltsame Unruhe bis gegen 3 Uhr, nicht greifbar, es war eher unterschwellig.
Ich habe die beiden Katzendamen nicht satt bekommen, sie hatten zu dritt über den Tag und Abend verteilt schon drei Dosen à 400 g und etwas Trockenfutter gefressen. Für eine vierte Dose hätte ich nach unten gemusst, dazu war ich nachts um 1 Uhr aber zu müde und mir war auch ziemlich übel.
Gegen halb 3 Uhr kam die Maus schließlich zu uns ins Bett und hat bis heute Morgen auch bei uns geschlafen.
Heute fühlt es sich wieder besser an, obwohl ich kaum geschlafen habe, aber das kann ich zum Glück gut ab, wenig Schlaf macht mir (meistens) nichts aus.
Kommt gut durch den Tag!
 
Werbung:
Wofür das Vitamin b 12? Und wieviel gibst du davon ?

Gute Frage 😅 Zur Unterstützung des Darms denke ich… Ihr fehlen ja seit der OP 10cm Dünndarm. Sie bekommt alle 2 Tage eine Kapsel (Cobalaplex heißen die)
 
@Mel: Und ich wäre nicht so strikt mit der Prognose, mein weiß das nie, das hängt ja auch von vielen Faktoren ab. Letztlich ist es ja immer ein Abwägen, was das kleinere Übel ist. Solange die Katzen die Therapie vertragen, und es ihnen mit nicht schlechter geht als ohne, würde ich persönlich es immer versuchen. Besonders wenn die Katze, wie meine, jung ist.

Also die TK hatte mir davon abgeraten. Sie meinten dass bei einem großzelligen Lymphom wenn überhaupt nur eine Chemo über Infusionen in Frage kommen würde und dass das natürlich sehr viel Stress für das Tier bedeutet. Mal ganz davon abgesehen was das kostet… sie sprachen von ein paar Tausend Euro. Also ich glaube dass ich für Luna die richtige Entscheidung getroffen habe, dass wir nur eine Cortison-Therapie machen. Dass es ihr noch so gut geht, spricht zumindest dafür 🙂

Aber!! Jeder muss das selbst für sich und sein Tier entscheiden. Ich verurteile niemanden für irgendwas. Wir alle wollen nur das Beste und ganz ehrlich - bei der schweren Erkrankung gibt es meiner Meinung nach nicht dem ultimativ besten Weg. Das ist immer individuell.
 
  • Like
Reaktionen: Yoko2015, Kat49, Felidae_1 und eine weitere Person
Ich hoffe, eure Nacht war besser meine. Hier herrschte eine seltsame Unruhe bis gegen 3 Uhr, nicht greifbar, es war eher unterschwellig.
Ich habe die beiden Katzendamen nicht satt bekommen, sie hatten zu dritt über den Tag und Abend verteilt schon drei Dosen à 400 g und etwas Trockenfutter gefressen. Für eine vierte Dose hätte ich nach unten gemusst, dazu war ich nachts um 1 Uhr aber zu müde und mir war auch ziemlich übel.
Gegen halb 3 Uhr kam die Maus schließlich zu uns ins Bett und hat bis heute Morgen auch bei uns geschlafen.
Heute fühlt es sich wieder besser an, obwohl ich kaum geschlafen habe, aber das kann ich zum Glück gut ab, wenig Schlaf macht mir (meistens) nichts aus.
Kommt gut durch den Tag!

Luna hat wie immer ab 5 Uhr in der Früh genervt weil sie Hunger hatte 😅 Sie kommt dann ins Bett gekrabbelt und verteilt Liebesbisse ohne Ende. Wenn das nicht hilft, fängt sie an die Schubladen vom Kleiderschrank auszuräumen. Wenn ich dann immer noch nicht aufstehe, startet sie ihre ultimative Kratzattacke an der Schlafzimmertür weil sie gaaaanz genau weiß dass mich das so nervt, dass ich dann aufstehe und sie ihren Willen bekommt 🧐 Aber ich liebe es und freue mich über den Schmarn den sie macht 😄
 
  • Like
Reaktionen: Kat49 und Susaka

Ähnliche Themen

Friederike72
Antworten
71
Aufrufe
8K
Preppy
Preppy
Löwenmutter
Antworten
86
Aufrufe
12K
Löwenmutter
Löwenmutter
CinnaBinx
Antworten
1
Aufrufe
865
Felidae_1
F
L
Antworten
36
Aufrufe
5K
der Dicktator
der Dicktator
K
Antworten
121
Aufrufe
5K
Kulli2015
Kulli2015

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben