Freund möchte Katzen nicht mehr haben

  • Themenstarter Themenstarter Linnea
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Guck dir deinen Mann gut an, bevor ihr ein Haus baut. 😉

Eigentlich genauso ein Grundeigenschaft müsste es auch sein, zu seinem Wort/seiner Entscheidung (Katzen anzuschaffen) zu stehen. Und nun macht das der Mann nicht 😕 warum sollten dann jetzt die Katzen gehen? 🙄

Da scheiden sich die Geister 😉
 
A

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Was waere denn, wenn auch andere Freund deine Katzen nicht moegen?

Ich habe keine Freunde, die meine Katzen nicht mögen 😉 Das wären dann höchstens entfernte Bekannte, denen man mal guten Tag und guten Weg wünscht. 😉

Aber: jeder nach seiner Fasson (schreibt man das so 😕)
 
Für mich war Tierliebe ein ganz wichtiges Kriterium bei der Partnerwahl.
Warum auch nicht?😕

Genauso sieht es bei mir auch aus.

Ich habe als Grundvoraussetzung bei der Partnerwahl: Du musst die Katzen akzeptieren oder es kommt gar nicht erst zu einer Partnerschaft.

Und auch ich denke, dass hier die Katzen nur ein vorgeschobener Grund sind.

Ein einmischen der Schwiemu, egal von welcher Seite, geht mal so absolut gar nicht.
 
Genauso sieht es bei mir auch aus.

Ich habe als Grundvoraussetzung bei der Partnerwahl: Du musst die Katzen akzeptieren oder es kommt gar nicht erst zu einer Partnerschaft.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Fuer mich geht das meistens auch mit Sympathie einher.

Aber nur mal angenommen:
Euer Partner ist sehr tierlieb und ihr lebt mit den Katzen zusammen.
Dann entwickelt der Partner eine starke Katzenallergie und aus irgendeinem Grund kann er die nicht behandeln lassen, vielleicht vertraegt er die Medikamente nicht. Die Allergie wird auch nicht besser.

Wie loest ihr die Situation?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Eine Allergie ist völlig was anderes. Selbstverständlich würde ich da bei meinem Partner bleiben und für die Katzen ein schönes neues Zuhause suchen. (Von heute auf morgen in ein TH abschieben aber nicht).
Ebenfalls würd ich sie weggeben, wenn ich oder mein Partner schwerkrank werden würde und ein Pflegefall sein würde, und ich oder er es nicht schaffen würde, sich weiterhin um die Katzen zu kümmern.

Aber das ist doch nicht vergleichbar mit:
mich stören die Haare und ich muss meine Einrichtung nach den Katzen planen.
 
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Fuer mich geht das meistens auch mit Sympathie einher.

Aber nur mal angenommen:
Euer Partnerist sehr Tierlieb und ihr lebt mit den Katzen zusammen.
Dann entwickelt der Partner eine starke Katzenallergie und aus irgendeinem Grund kann er die nicht behandeln lassen, vielleicht vertraegt er die Medikamente nicht. Die Allergie wird auch nicht besser.

Wie loest ihr die Situation?

Da meine Tiere vor dem Partner da sind und einer von den dreien meinen Weg schon seit 11 Jahren begleitet, kann ich dir sagen gibt es getrennte Wohnungen.

Mein letzter Partner hatte leichtes Asthma, daher war es ganz schlimm die ersten Nächte bei mir zu übernachten, durch die Katzen im Bett.
Mein Kompromiss, so schwer er mir fiel: Die Katzen bekamen Schlafzimmerverbot. Aber abgeben? Ein Tier was mich so lange so treu begleitet hat? Nein. Allerdings wäre dann die Überlegung wenn mir der Partner wichtig wäre ob noch mal Katzen einziehen würden.
 
Wie loest ihr die Situation?

Nach über 30 Jahren Ehe ist das für mich sehr theoretisch!😉

Aber eins ist sicher: die Tiere müssten nicht gehen, das würde auch mein Mann bei allen gesundheitlichen Beeinträchtigungen niemals zulassen. Mensch findet garantiert auch dafür irgendeine Lösung und wenn es eine Schutzmaske wäre.
 
Eine Allergie ist völlig was anderes. Selbstverständlich würde ich da bei meinem Partner bleiben und für die Katzen ein schönes neues Zuhause suchen. (Von heute auf morgen in ein TH abschieben aber nicht).
Ebenfalls würd ich sie weggeben, wenn ich oder mein Partner schwerkrank werden würde und ein Pflegefall sein würde, und ich oder er es nicht schaffen würde, sich weiterhin um die Katzen zu kümmern.

Aber das ist doch nicht vergleichbar mit:
mich stören die Haare und ich muss meine Einrichtung nach den Katzen planen.

Deswegen frage ich ja. Weil mich interessiert ob ihr da einen Unterschied macht bzgl. Katzen haben Vorang.
 
Deswegen frage ich ja. Weil mich interessiert ob ihr da einen Unterschied macht bzgl. Katzen haben Vorang.

Ja da mache ich einen Unterschied. Jemanden den nur die Haare stören, drücke ich den Staubsauger in die Hand oder zeige ihm die Tür.
Da bin ich rigoros.

Und eine Allergie entwickeln? Naja dann bleibt es bei getrennten Wohnungen bis die Schätze evtl. mal nicht mehr sind.

Wobei ich eh nicht so schnell mit einem Partner zusammen ziehen würde davon mal ganz ab. Aber das ist meine persönliche Meinung, ich bin für jeder sollte seinen Rückzugsbereich haben auch in einer Partnerschaft
 
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Für mich ist es ein Unterschied.
Aber wie gesagt: Tierheim etc. käme nicht in Frage. Sondern nur in gute Hände, wo ich sicher sein kann (soweit man das überhaupt sein kann), dass sie ein glückliches Leben haben werden.
Also da stell ich die Gesundheit meines Partner schon an erster Stelle. Aber ich würde alles tun, dass es die Katzen weiterhin gut haben (ich würde wenn es notwendig wäre, mich natürlich auch bereit erklären, mich weiterhin finanziell zu beteiligen).
Getrennte Wohnungen käme für mich nicht in Frage. Ich will mit meinem Partner zusammenleben.
 
Ich wohne seit 2 Jahren bei meinem Freund, seit 1 1/2 Jahren haben wir Cookie. Mein Partner beschwert sich schon ab und zu über die Haare (v.a. auf der Bettwäsche oder der dunklen Kleidung), daher wasche ich einfach öfter als normal. Er beschwert sich auch manchmal, wenn die beiden was runterwerfen und hat schon mehrmals gemeint, er bereue es, mir erlaubt zu haben 2 Katzen zu halten...

Und dann am Abend oder am Wochenende, wenn er sich hinlegt und einer der beiden sich an ihn rankuschelt, dann ist alles vergeben und vergessen. Dann meint er, er würde die beiden vermissen, wenn er sie nicht mehr hätte... 🙂

Männer... Er hat mir von Anfang an erklärt, dass er kein Tierhalter ist, da er die Verantwortung scheut. Für mich war und ist das in Ordnung. Ich übernehme alle Kosten usw, aber im Falle eines Falles würden meine Kleinen mit mir ausziehen.

Michael weiß auch, dass mir die Katzen sehr wichtig sind und dass ich mich unter bestimmten Umständen für sie entscheiden würde. Allergie ist was anderes, wobei ich die beiden Mietzen auch da nicht abgeben würde.

In meinem Leben hat ein Mann, der keine Katzen duldet keine Chance!
 
.... er bereue es, mir erlaubt zu haben 2 Katzen zu halten...

Wieso kommen manche Männer darauf, ihren Frauen etwas erlauben zu dürfen (oder gar zu verbieten)? 😱
Ist er dein Vormund?

Eine Partnerschaft ist Gleichberechtigung, über Probleme/Vorlieben/Abneigungen spricht man, diskutiert aus, wägt Vor- und Nachteile ab.................und dann trifft man eine Entscheidung........gemeinsam........und mit der Beide leben können.
 
Wenn ich manche "Ratschlaege" hier so lese, bin ich echt froh dass bei mir der Mann vorrang hat.

Was habt ihr erlebt, dass ihr so feindseelig gegenueber Maennern seid und dass ihr lieber mit Tieren zusammen lebt als in einer Beziehung?

Für mich geht es hier weniger darum, dass ich das Zusammenleben mit den Katzen dem Zusammenleben mit einem Partner vorziehen würde. Hier einen Vergleich anzustellen finde ich ohnehin etwas unpassend.

Aber: das Verhalten eines Partners zu meinen Tieren kann jede Menge über seine Persönlichkeit und seinen Charakter aussagen, u. a. auch über seine Bereitschaft, Kompromisse einzugehen.

Menschen, die generell keine Tiere mögen, sind mir - das muss ich zugeben - auch etwas suspekt. Darum käme für mich ein Mensch, der Tierhaltung kategorisch ablehnt, als Partner gar nicht in Frage. Hier würde es von Anfang an massive Reibungspunkte geben, die ein Zusammenleben praktisch unmöglich machen.

Die Frage "Magst Du Tiere?" käme beim Kennenlernen gleich nach der Frage "Willst Du Kinder haben?".

Mich gibt es nur im "Gesamtpaket" mit meinen Katzen. Wer von mir fordert, dass ich die Katzen abgebe, weil ihm die Haare, der Dreck, der Lärm oder sonstiges nicht passt, hat sich für eine Partnerschaft mit mir disqualifiziert.

Etwas anderes wäre es, wenn mein Partner eine starke Allergie entwickelt. Wenn er alles versucht hat und trotzdem nichts hilft, müsste man hier gemeinsam eine Lösung finden, wie z.B. getrennte Wohnungen. Auch hier würde ich nur im absoluten Extremfall über eine Abgabe der Katzen nachdenken, aber eigentlich ist es für mich unmöglich, mich jemals von meinen Katzen zu trennen. Sollte mein Partner allerdings Medikamente und andere Maßnahmen gegen die Allergie generell ablehnen und zudem fordern, dass ich meine Katzen abgebe, wäre das für mich ein deutliches Signal, über die Beziehung und deren Fortbestand gründlich nachzudenken.
 
Wieso kommen manche Männer darauf, ihren Frauen etwas erlauben zu dürfen (oder gar zu verbieten)? 😱
Ist er dein Vormund?

Eine Partnerschaft ist Gleichberechtigung, über Probleme/Vorlieben/Abneigungen spricht man, diskutiert aus, wägt Vor- und Nachteile ab.................und dann trifft man eine Entscheidung........gemeinsam........und mit der Beide leben können.

Genau das wollte ich damit sagen. :verschmitzt:
 
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Gott sei Dank nicht.
Und sollte ich wider Erwarten mal an so eine Vollpfosten geraten, dann wäre die Entscheidung glasklar: Monsieur dürfte seine Koffer packen und die Katzen bleiben, weil wer will schon so einen Kerl?

Hihi. Krass ausgedrückt, aber ein Mensch der keine Tiere liebt, HILFE!!!
 
Da muss ich Krissi auch zustimmen. Wie kommt man auf die Idee der Partner müsse mir etwas erlauben?

Ein Partner der meint er könnte mir etwas erlauben/verbieten, den würde ich noch nicht mal in Betracht ziehen.

In einer Partnerschaft leben beide auf Augenhöhe miteinander, und wenn das einer von beiden nicht einsieht finde ich es gruselig.
Wobei es ja auch den umgekehrten Fall gibt, die Frau verbietet dem Mann, das darf man ja auch nicht außer acht lassen.

Beides wäre aber ein absolutes Nogo.
 
Wenn es aber nun mal keine andere Loesung gibt (warum auch immer), wuerden bei mir die Tiere den kuerzeren ziehen. Die Beziehung ist mir einfach wichtiger.

Ich finde das schon sehr krass.

Meine Katzen waren vor meinem Freund da und haben mich durch sehr schwere Zeiten begleitet, durch Trennungen und Depressionen und Einsamkeit. Die Tiere wegen einem Mann eifnach mal abzuschieben, weil der keinen Kompromiss machen möchte, finde ich wahnsinnig hart.

Meine Beziehung ist mehr sehr sehr seh wichtig. Aber ich bin in einem Alter (27) wo ich mir denke: Wenn's mit ihm nicht klappt, werde ich sicher nicht alleine sterben. Es gibt genügend Kerle auf der Welt und wenn man Mitte bis Ende 20 ist, dann ist es schon sehr naiv, wenn man meint, dass man den Rest seines Lebens miteinander verbringt. Deswegen dürften die Katzen bleiben, denn die bleiben treu und loyal bei mir, bis sie sterben.
 
Für mich geht es hier weniger darum, dass ich das Zusammenleben mit den Katzen dem Zusammenleben mit einem Partner vorziehen würde. Hier einen Vergleich anzustellen finde ich ohnehin etwas unpassend.

Aber: das Verhalten eines Partners zu meinen Tieren kann jede Menge über seine Persönlichkeit und seinen Charakter aussagen, u. a. auch über seine Bereitschaft, Kompromisse einzugehen.

Menschen, die generell keine Tiere mögen, sind mir - das muss ich zugeben - auch etwas suspekt. Darum käme für mich ein Mensch, der Tierhaltung kategorisch ablehnt, als Partner gar nicht in Frage. Hier würde es von Anfang an massive Reibungspunkte geben, die ein Zusammenleben praktisch unmöglich machen.

Die Frage "Magst Du Tiere?" käme beim Kennenlernen gleich nach der Frage "Willst Du Kinder haben?".

Mich gibt es nur im "Gesamtpaket" mit meinen Katzen. Wer von mir fordert, dass ich die Katzen abgebe, weil ihm die Haare, der Dreck, der Lärm oder sonstiges nicht passt, hat sich für eine Partnerschaft mit mir disqualifiziert.

Etwas anderes wäre es, wenn mein Partner eine starke Allergie entwickelt. Wenn er alles versucht hat und trotzdem nichts hilft, müsste man hier gemeinsam eine Lösung finden, wie z.B. getrennte Wohnungen. Auch hier würde ich nur im absoluten Extremfall über eine Abgabe der Katzen nachdenken, aber eigentlich ist es für mich unmöglich, mich jemals von meinen Katzen zu trennen.

Danke. Ich konnte es nur nicht so gut ausdrücken.
 

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