Freund möchte Katzen nicht mehr haben

  • Themenstarter Themenstarter Linnea
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Aus meiner Erfahrung kann ich dir Folgendes berichten (ich nehme an, dass ich ein ganzes Stück älter bin als du): Wir haben 10 Jahre in getrennten Wohnungen gelebt, was übrigens auch seine Qualitäten hat. Nach 5 Jahren habe ich mich entschlossen, meine beiden Katzen aufzunehmen. Er kannte überhaupt keine Tierhaltung und war dementsprechend skeptisch. Ich machte ihm klar, dass es mir wichtig ist und dass ich auch nicht mehr so oft zu ihm fahren kann, weil ich die Katzen nicht auch noch am Abend nach der Arbeit allein lassen wollte. Er hat es zähneknirschend akzeptiert und als es ihm mit dem Zusammensein zu wenig wurde, hat er vorgeschlagen, zusammenzuziehen. Das funktioniert nun schon seit 8 Jahren.

Inzwischen liebt er die Katzen auch, betreut sie sogar allein, wenn ich mal verreisen muss - sicher meckert er auch mal, aber er nimmt es mit Humor. Daher mein Rat: Wenn dein Freund wegen der Katzen ausziehen möchte, lass ihn ziehen, vielleicht findet er ja wieder zurück, wenn die Liebe groß genug ist. Auf keinen Fall würde ich die gemeinsam übernommenen Katzen darunter leiden lassen und abschieben!
Man übernimmt auch Verantwortung, die man ernst nehmen sollte!
 
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Er fühlt sich Zuhause nicht mehr wohl, weil ihm die Katzenhaare stören
wieviel Katzenhaare können nach zweimal am Tag staubsaugen noch vorhanden sein? 😱


und er sich immer nach den Katzen richten muss (Einrichtung,Pflanzen u.s.w).
er soll klipp und klar sagen, was er anders einrichten möchte - und dann schaut ihr beide, ob man da nicht einen Kompromiss finden kann! Ich habe sehr viele Pflanzen herumstehen (viel zu viele...), aber entweder sind sie ungiftig oder unerreichbar, das geht doch! Was stört ihn sonst noch? Der Kratzbaum? Vielleicht findet ihr einen, der sich in die Wohnung einfügt und den Katzen gerecht wird? Es gibt doch wunderschöne Möglichkeiten?

Mein Mann mag die Katzen, aber er hätte sich vermutlich keine angeschafft. Hätte ich die Wohnung voll Catwalks (und das hätte ich gerne!) würde er auch protestieren, also haben wir Lösungen gesucht und gefunden, die seinen optischen Vorstellungen und den Bedürfnisse der Katzen genügen.

Er möchte in eine andere Wohnung ziehen ohne sich von mir zu trennen.
auch wenn getrennte Wohnungen durchaus reizvoll sein können: mir wäre das zu teuer 😉


Das hat mir ein total schlechtes Gewissen bereitet.
Dann lass dich nicht dazu drängen. Du hättest nämlich auch ein schlechtes Gewissen den Katzen gegenüber, wenn du dich gegen sie entscheidest.
Erklär ihm, dass du beide liebst, Katzen und Mann, aber beide auf andere Weise und deswegen nun in einem argen Dilemma bist...
 
Ohjeeee. Nee sowas ist mir Gott sei dank noch nicht passiert, aber der Typ wär bei mir auch schneller draußen als er ne Wohnung gefunden hätte... er könnte dann ja zu Mama gehen 🙄 sorry aber ich werde echt sooo wütend wenn ich sowas lese!!!! Klar ist bei dir bestimmt Liebe im Spiel. Und das tut mir auch total leid für dich. Aber wie siehts bei ihm aus? Ehrlich gesagt fürchte ich dass er dich nicht mehr liebt.

Aus MEINER SICHT möchte er in 1. Linie seine Freiräume. Aus jeder Beziehung irgendwann nun mal die Luft raus, das Verliebtsein, die Schmetterlinge sind weg... vielleicht will er Schluss machen und traut sich das nicht endgültig, dann nutzt er doch einfach den Vorwand Katzenhaare um auszuziehen.

Guck mal wenn er dich nach wie vor über alles lieben würde, du ihm wichtig wärst, er dich immer um sich haben wollte, mit dir zusammen einschlafen und aufwachen, warum sollte er dann ausziehen wollen? Es gibt weitaus schlimmere Umstände als 2 Katzen in der Wohnung, stell dir vor du wärst auf einmal pflegebedürftig oder hättest schwere psychische Probleme oder dergleichen. Das wär wohl ne größere Belastung für ihn... Wenn er dich liebt würde er auch dann zu dir halten.

Und dass er seine Mutter bei dir anrufen lässt passt auch irgendwie zu meiner Vermutung dass er bloß zu feige ist Schluss zu machen.

Sorry, nimm mir meine Worte nicht übel, ist nur meine ehrliche unverblümte Meinung.

Ich an deiner Stelle würde ihn - auch wenn es weh tut - gehen lassen und mit ihm Schluss machen. Auch wenns weh tut. Lieber ein Ende mit Schrecken....

Wie viele schon geschrieben haben, Katzenallergie wäre was anderes.
 
Höhö, bestimmt bekomm ich gleich den Kopf abgerissen:
Ich glaube ich müsste auch lange überlegen, WEN ich rausschmeiße. Denn meine Katzen sind mir lieb, aber mein Partner in der Regel auch. Ich vermute fast, dass ich schwerenherzens den Menschen über die Mietzen stellen würde - man kann die Liebe der einen eben nicht mit dem des anderen vergleichen.
Heißt natürlich nicht, dass ich uuuunbedingt die Katzen loswerden wöllte, aber ich würde mich nicht ohne Weiteres für einen von beiden entscheiden können.
Was du davon genau tust, ist aber ganz deine Entscheidung. Schlaf in Ruhe drüber und lass dich nicht unter Druck setzen.
 
AÄußerungen wie "Honk", "Volltrottel", "schieß ihn in den Wind" und dergleichen verzichten.
Nicht jeder liebt Tiere. Das sollte man auch respektieren.
Sorry Nai, aber wer sich 2x am Tag den Allerwertesten hinterhertragen lässt (angeblich wegen der Katzen und der Haare) und dann auch noch seine Mama vorschickt, um das Thema Katzen weg oder ich bin weg anzusprechen, den kann man nur als Honk bezeichnen.

Letztenendes läufts genau auf das nämlich hinaus - nur ist er zu feige das offen anzusprechen, bzw. lässt seiner Freundin von seiner Mama ein schlechtes Gewissen einreden.
Was kommt als nächstes? Darf die TE dann nicht mehr in Turnschuhen rumlaufen? Oder daheim nicht mehr in bequemen Schlabberkleidern? Darf sie irgendwann ihren Hobbys nicht mehr fröhnen?
Das Verhalten dieses Kerls ist gotterbärmlich und so einen würde ich aber achtkant zu seiner Mammi zurückschiessen.
 
Quiki du findest immer die richtigen Worte 😀
 
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Naja ich wollte mit diesem Beitrag nur ein paar Meinungen von Katzenliebhaber hören, denn viele Freundinnen von mir haben keine Haustiere und die haben gesagt: " Wenn du ihn liebst, dann solltest du die Katzen weggeben und auf seine Bedürfnisse eingehen".
Das hat mir ein total schlechtes Gewissen bereitet.

Hallo Linnea,

ich versuche generell zu vermeiden, Tipps bei Schwierigkeiten in einer Beziehung zu geben, denn jeder muss für sich selbst entscheiden wie er leben möchte.

Ich möchte aber kurz auf den Ratschlag Deiner Freundinnen eingehen. Ich habe mal in einer Beziehung gelebt, in der ich praktisch nur auf seine Bedürfnisse eingegangen bin. Ich bin damit nicht glücklich gewesen. Das habe ich aber erst nach der Beziehung festgestellt. Aus meiner Sicht ist solch ein Tipp Unsinn. In einer Beziehung sollte es zunächst um das "wir" gehen und es sollte das Ziel sein, Kompromisse zu finden, mit denen beide gut leben können.

Getrennte Wohnungen sind nicht das Ende. Sie können frischen Wind in eine Beziehung bringen. Ich bin mit meinem Freund seit Jahren zusammen und wir leben in getrennten Wohnungen. Es funktioniert wunderbar. Beziehung heißt nicht, dass man alles gemeinsam machen muss :smile:

Sieh die positiven Seiten: Du kannst Deine Katzenliebe ausleben, wie Du möchtest und er kann Männerabende in seiner neuen Wohnung veranstalten, ohne dass er auf Dich Rücksicht nehmen muss :grin:
 
hallo linnea,

phuuuu, schwierige sache finde ich....
wenn ein mann dich liebt und alles i.o ist, ihn aber die katzen mittlerwseile einfach stören..... will er dann wirklich "nur desewegen" ausziehen? also ich weiss nicht..... klar, mich würde ein sabernder hund auch stören und ich würde ausziehen wollen.... aber so einen hät ich dann echt nicht zugelassen.

ich würde mich für die katzen entscheiden und gegen den mann. ich habe mich einmal dazu entschieden den Fellis ein zu hause zu geben. die verantwortung zu übernehmen in guten wie in schlechten zeiten. war mir dessen sehr bewusst, dass doch die eine oder andere situation kommen kann, wo ich auf was verzichten muss (z.B. toller urlaub weil eine katze krank war/ist und viel geld kostet)
ein kind gibt man schliesslich auch nicht einfach weg!

mein freund würde sich keine katzen anschaffen. wir hatten mal 2. im sommer werden es dann 4 sein.
er mag sie; sagt ihnen auch "schätzeli" und malino, dem kleinsten, hat er auch schon ein küsschen auf den kopf gegeben. odr er sagt ihm; ich hab dich lieb. als wir manolo und neva gehen lassen mussten hatte er auch tränen.

ihn stören aber auch die haare überall. er putzt kein kaklo, bezahlt nix, aber unterstützt mich finanziell mit vorschuss wenn die TA kosten wieder einmal ins unendliche steigen.
er vergöttert sie auch nicht so wie ich.
aber er akzeptiert dass sie zu meinem leben gehören und ich nicht mehr ohne sein kann.


ich kann deine situation wirklich nur schwer beurteilen. aber für mich hört es sich halt leider auch so nach ausrede an... von ihm.
wegen katzen 2 wohnungen? 2mal kosten für wohnung und was alles dazu gehört. neue möbel (kostet ja auch was) geschirr, lampen und und und.....eine grosse investition, nur weil ihn haare stören (welche wohl nach 2 mal saugen kaum vorhanden sein werden) oder nicht?
also ich weiss nicht....

ich wünsche dir auf alle fälle ales gute.... euch allen.
 
Ich möchte mal einwerfen, dass ein Mensch, der keine Tiere im Haus haben möchte, nicht unbedingt gleichzusetzen ist mit einem Menschen, der Tiere nicht liebt!

Eine sehr gute Freundin von mir ist zwar sehr tierlieb, würde aber um nichts in der Welt mit Tieren zusammenleben wollen! Das wäre für sie ein absolut unvorstellbarer und unerträglicher Zustand!!! Und selbst ihre Kinder, die jahrelang um ein Haustier gebettelt haben, konnten sie nicht umstimmen! (Sie hat übrigens keinerlei Allergien!)

Wenn sie mich besuchen kommt, bringt sie Bonnie & Sammy aber immer etwas mit! Sie streichelt die beiden, und Sammy sitzt sogar meistens die ganze Zeit bei ihr auf dem Schoß. Sie mag meine Katzen sehr!

Als ich vor knapp 2 Jahren bei ihr in England zu Besuch war (damals lebte sie kurzzeitig dort) und mir ein halbverhungerter Streuner über den Weg lief, wollte sie den Kater zwar partout nicht im Haus haben, hat ihn nach meiner Heimreise aber mehrere Wochen lang täglich auf ihrem Hof mit Futter und Wasser versorgt, bis ich von Deutschland aus alles dafür arrangiert hatte, dass er eingefangen, geimpft, gechipt, kastriert und vermittelt wurde. Und als ich dann die umgerechnet mehrere Hundert Euro betragende TA-Rechnung bezahlt hatte, überwies sie mir von sich aus 100 €!

Ich bin sicher, sie würde auch Bonnie & Sammy liebevoll versorgen, wenn ich mal dringend wegfahren müsste, obwohl meine Mutter sich zu diesem Zeitpunkt nicht um meine Katzen kümmern könnte.

Wenn diese Frau nicht tierlieb ist, weiß ich auch nicht! Aber Tiere kommen ihr nun mal nicht ins Haus!!!

Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch ganz viel dazwischen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ziemlich vertrakte Situation, wie mir scheint.

Ich würde erstmal die Beziehung überdenken, bin ich glücklich, liebt er mich / ich ihn noch, auf wen kann ich "verzichten", was stimmt sonst nicht etc. pp.

Dann würde ich mir die Frage stellen, ob ich auf längere Sicht oder gar
"für immer" dem Mann zuliebe auf Katzen verzichten möchte, und dann die Entscheidung treffen.
Wäre es eine frische und nicht so langjährige Beziehung würde ich auch den Typen und nicht die Katzen rausschmeissen. 😀

Als ich meinen Mann kennenlernte, konnte er mit Haustieren auch nichts anfangen, er kommt vom Land, da sind die Katzen draussen, nicht in der Wohnung.😱
Allerdings war Sternchen Angel vor ihm da, und ich habe ihm klipp und klar gesagt, mich bekommst du nur mit Katze.
Entweder du kommst klar damit, oder wir beenden die Sache, bevor sie so richtig beginnt. Hätte ich ein Kind, könnte ich es auch nicht einfach abgeben, wenns ihm nicht passt...😀
Zuerst hatte er seine Probs damit, wenn sie mal gekötzelt hat oder DF hatte, aber mittlerweile will er auch garnicht mehr ohne Katzen sein, und wir sind seit 18 Jahren verheiratet..😉

Kann mir auch gut vorstellen, dass der Aufwand, der Pingeligkeit des Mannes gerecht zu werden, Druck auf die TE ausübt und die Stimmung zuhause angespannt ist....Ob das der Liebe zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln.🙁
Bin auch uneingeschränkt der Meinung, dass man Verantwortung übernimmt, wenn man sich ein Haustier zulegt, aber man soll dann auch überdenken, ob das Verhalten des Mannes ( Ekel gegenüber den Katzen, evtl. Aggression ?? )für die Katzen soooo toll ist....

Der SchwieMu würde ich allerdings mal so richtig den Marsch blasen,so ein Verhalten geht garnicht 😡

Mit Kompromissen müssen beide Seiten gut leben können, oder man muss die Konsequenzen ziehen, ist meine Meinung

Drücke der TE die Daumen, dass ihr Typ die Katzen nicht als Vorwand nimmt, und die getrennten Wohnungen zu einer Entscheidung, egal welcher, beiträgt...
 
Mir kam zunächst auch in den Sinn, dass die Katzen evtl. nur ein willkommener Vorwand sind!? Ob das wirklich so ist, kannst Du natürlich besser beurteilen.

Lass ihn ausziehen. Getrennte Wohnungen tun so mancher Beziehung sehr gut. Allein zu wissen, man könnte sich in seine Wohnung zurückziehen nimmt viel Spannung raus.

Frage Dich, was Du Dir von dieser Beziehung, von Deinem Partner erwartest.

Für mich ist es z. B. wichtig, dass mein Partner kompromissbereit ist. So wie ich es auch bin.

Meine Katzen sind ein Teil von mir, sie gehören zu mir und meinem Leben wie eigene Kinder. Wer sie nicht akzeptiert, akzeptiert mich nicht. Und wer mich liebt, der sollte auch meine Katzen zumindest akzeptieren. Von mir zu verlangen, sie abzugeben käme ungefähr der Forderung gleich, mir einen Arm abzuhacken. Und wer das von mir verlangen würde, kann mich nicht wirklich und ernsthaft lieben.

So seh ich das.

Ich würde dem Kerl bei seiner Wohnungssuche helfen und ihm auch gleich die Koffer vor die Türe stellen. Wenn er zur Vernunft gekommen ist und gelernt hat, was Kompromissbereitschaft bedeutet, kann er sich ja wieder melden - und dann kann man immer noch schauen, ob die Beziehung noch eine Chance hat.

Und dem "Schwiegermonster" würde ich anraten, sich aus meinem Leben und meiner Beziehung rauszuhalten.

Allerdings muss ich sagen, ein Kerl, der Mutti als sein Sprachrohr braucht, taugt meiner Meinung nach als ernstzunehmender Partner nicht viel, was nicht heißen muss, das sich das nie ändern kann, wenn Mann daran arbeitet.
 
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Hallo Linnea,

ich bin da so ein bisschen bei Mafi...dass es nicht die Idee des Jahrhunderts war, Katzen anzuschaffen wenn der Freund das nicht möchte, befürchtest du ja selbst. Ich denke, er hat es einfach eine Weile lang dir zuliebe versucht, aber es klappt halt nicht.

Wobei ich sagen muss - ich hab Ähnliches abgezogen...ich habe meinem Mann auch irgendwann eröffnet, dass ich mich nach Katzen umsehe. Wobei, wenn er da super dagegen gewesen wäre, hätte ich davon abgesehen. Am Anfang hieß es dann auch 'sind ja deine Katzen', aber jetzt hat er die beiden auch lieb. Gestern hab ich eine SMS bekommen mit 'wie geht es den drei hübschesten Mädels der Welt' :pink-heart:. GsD. Hergeben würd ich die Katzingers nie mehr :pink-heart:

Vielleicht sind getrennte Wohnungen zunächst erst mal ne gute Idee, dann kann er zu sich kommen und reflektieren, was er möchte. Das Verhalten vom Schwiegertiger würde ich mir allerdings schlichtweg verbitten. Wenn der Herr Sohn was zu sagen hat, soll er das doch bitte danke selber tun. Das Gespräch hätte ich sofort abgebrochen. Was sagt dein Freund eigentlich dazu?

LG
Nicolette
 
Linnea, ich bin in der selben Situation wie du. Allerdings habe ich die Einstellung deines Freundes und meine Katze ist auch eine Katzennärrin.
Nur denken wir da nicht gleich ans Ausziehen oder Trennen, da wir uns gegenseitig wichtiger sind und schon bevor die KAtzen da waren eine Partnerschaft hatten.
Ich weiß also wie komplex und vielschichtig das Problem sein kann. Einer möchte sie behalten, der andere möchte sie am liebsten nicht mehr haben.
Ich würde dir nicht raten, deinen Freund einfach so gehen zu lassen, wenn er deine große Liebe ist. Aber das musst du selbst wissen. Allerdings würde ich mich auch nicht erpressen lassen. Ich finde es verwerflich, wenn man sich aufgrund von Problemen mit Haustieren trennt. Der menschliche Bezug zu seinem Partner, den man liebt, sollte stärker sein als zu einen Haustier. Sonst ist die Beziehung ja eh schon angeknackst und zeugt nicht von besonderer Reife eine dauerhafte Beziehung führen zu können. Man wird im Leben noch den ein oder anderen Komprimiß in einer Partnerschaft eingehen müssen. Entweder kannst du deinen Freund davon überzeugen sich mit den Katzen wieder anzufreunden, oder wenn das Problem zu extrem besteht, sollten die Katzen weg und in ein neues Heim kommen. Denn noch öfters putzen kannst du nicht.

Aber ich kann deinen Freund sehr gut verstehen. Die Haare und all die kleinen Problemchen mit den Katzen sind schon sehr lästig und erfordern mehr als gute Nerven. Aber habt ihr auch bereits die Kosten von 2 Wohnungen bedacht und das Geld für die Einrichtung, nur um dann in einem halben Jahr wieder zusammenzuziehen? 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
meinen ehrliche Meinung dazu ist, das du nie eine Zukunft mit diesen Mann haben wirst. Er wird immer etwas gegen die Katzen haben und du willst dich nicht trennen, was ich genauso machen würde. Du weißt selbst, das die Katzen bis zu 20 Jahre werden können und ihr bis dahin also keine gemeinsame Wohnung haben könnt. Wie sieht es mit Ehe und Kindern dann aus?? Du wirst dich letzlich entscheiden müssen, für ihn und gegen die Katzen, oder für die Katzen und gegen ihn. Es wird eine Entscheidung für dich oder gegen dich werden und nur du alleine kannst die Entscheidung treffen, alles was dir lieb und teuer ist aufzugeben um etwas anderes was dir lieb und teuer ist zu behalten. Eine Entscheidung die sehr schwer wird. Ich denke Menschen die Tiere lieben, können nur schwer mit Menschen die sich nichts aus Tieren machen, zusammen leben, tut man es doch, sind wir mal ehrlich, muss man sich selbst aufgeben und auf das was das Herz und auch die Seele braucht, zu verzichten. Gerade Katzen sind Seelenverwande, niesten sich in unseren Herzen ein und behalten dort ein lebenlang ihren Platz. Sie sind Tröster, Zuhören, Versteher und Begleider in einen, etwas was Menschen nur selten so vereint sein können. Ihr Schnurren ist Medizin und ihr mautzen ist die pure Liebe.:pink-heart: Entscheide bald ,wo alles noch recht frisch ist, jedes neue Jahr wird die Entscheidung egal für welche Seite du dich entscheidest, schwerer machen.
 
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Hallo
Meine Meinung dazu ist: Schiess den Mann in den Wind.
Lebe ohn ihn, denn ich bin der Meinung, dass die Katzen nur Vorwand sind.

Lebe ohne diesen Mann, euch allen geht's besser, keinen Krach mehr.

Lebe dieses leben mit deinen Tieren, und du wirst glücklich

LG Romi
 
meinen ehrliche Meinugn dazu ist, das du nie eine Zukunft mit diesen Mann haben wirst. Er wird immer etwas gegen die Katzen haben und du willst dich nicht trennen, was ich genauso machen würde. Du weißt selbst, das die Katzen bis zu 20 Jahre werden können und ihr bis dahin also keine gemeinsame Wohnung haben könnt. Wie sieht es mit Ehe und Kindern dann aus?? Du wirst dich letzlich entscheiden müssen, für ihn und gegen die Katzen, oder für die Katzen und gegen ihn. Es wird eine Entscheidung für dich oder gegen dich werden und nur du alleine kannst die Entscheidung treffen, alles was dir lieb und teuer ist aufzugeben um etwas anderes was dir lieb und teuer ist zu behalten. Eine Entscheidung die sehr schwer wird. Ich denke Menschen die Tiere lieben, können nur schwer mit Menschen die sich nichts aus Tieren machen, zusammen leben, tut man es doch, sind wir mal ehrlich, muss man sich selbst aufgeben und auf das was das Herz und auch die Seele braucht, zu verzichten. Gerade Katzen sind Seelenverwande, niesten sich in unseren Herzen ein und behalten dort ein lebenlang ihren Platz. Sie sind Tröster, Zuhören, Versteher und Begleider in einen, etwas was Menschen nur selten so vereint sein können. Ihr Schnurren ist Medizin und ihr mautzen ist die pure Liebe.:pink-heart: Entscheide bald ,wo alles noch recht frisch ist, jedes neue Jahr wird die Entscheidung egal für welche Seite du dich entscheidest, schwerer machen.

Das hast Du sehr gut geschrieben, Sahneschnitte.

Ich denke, es ist auch eine Frage des Alters und der Lebenserfahrung, wie man sich entscheidet. Vor 30 Jahren habe ich auch noch anders gedacht. Und deswegen kommen hier wohl auch sehr viele unterschiedliche Meinungen "auf den Tisch". Heute ist es für mich halt klar: Menschen ändern sehr schnell ihre Meinung, ihre Gefühle lösen sich oftmals schneller als man "Katze" sagen kann in Schall und Rauch auf. Und das Gemecker über Haare und "Katzendreck", nun ja, auch dazu wurde hier ja schon viel geschrieben. Nachdem die Katzingers bei mir waren, habe ich nicht nur die Katzenhaare etc. weggemacht, sondern auch die (auch vorher schon vorhandenen) Tabakkrümel etc. meines Mannes.

Und was das Thema Schiegermutter betrifft, das kenne ich zur Genüge. Und auch ich hatte da meinen verstorbenen Mann nicht auf meiner Seite. Es ging sogar so weit, dass ich jahrelang nicht mit SchwiMu gesprochen habe. Das wird mir nie wieder passieren.

Jeder kann nur seine Meinung sagen. Und jeder sollte die Meinung des anderen zumindest tolerieren, wenn ein akzeptieren nicht geht. Das "Rumgekeife", das auch hier im Thread ein wenig durchkam, bringt natürlich gar nichts.

Liebe TE, Du stehst vor einer sehr schweren Entscheidung. Ich hoffe, Du entscheidest für Dich richtig und wirst Deine Entscheidung nie bereuen. Alles Gute.
 
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Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch ganz viel dazwischen!

Und damit hast Du absolut Recht. Aber es gibt halt auch Menschen, die in bestimmten nur Schwarz oder Weiß denken. In bestimmten Dingen, wohlgemerkt. Und was Katzen oder allgemein Tiere betrifft, gibt es für mich z. B. nur noch Schwarz oder Weiß.

Und das bedeutet für mich nicht, dass jeder tierliebe Mensch auch Haustiere haben muss. Gibt ja leider genug Menschen, die Haustiere haben und im Grunde genommen alles andere als tierlieb sind.
 
Wenn ich manche "Ratschlaege" hier so lese, bin ich echt froh dass bei mir der Mann vorrang hat.

Was habt ihr erlebt, dass ihr so feindseelig gegenueber Maennern seid und dass ihr lieber mit Tieren zusammen lebt als in einer Beziehung?


Tschuldigung aber ich konnte mich jetzt einfach nicht zurueckhalten.
 
Ich denke auch, dass die Ablehnung deiner Katzen nur ein Vorwand für andere Dinge ist.

Wir haben eine besondere Art des Zusammenlebens gefunden:
Meine Partnerin und ich haben jeder eine eigene Wohnung und eigene Katzen. Wir leben einen Tag in ihrer Wohnung und den nächsten in meiner. So kommen alle Katzis zu ihrem Recht. Und wir haben immer das Gefühl, für den Notfall, wenn es mit uns nicht mehr klappen sollte, eine Rückzugsmöglichkeit zu haben. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Wir lieben uns sehr, aber wir würden nie heiraten. Und wir lieben alle unsere Katzen (und sie uns).
 
Schieß den "Freund" in den Wind, denn das wird SO niemals passen....🙁
 

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