Katzen + Kinder

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..was wäre denn effizient, deiner Meinung nach?

Ganz ehrlich, so als Eine von den Vielen der Pflegestellen und Mitwerkelnden in Tierheimen wünschte ich mir, es gäbe hier endlich eine Allgemeinformel, die den Leuten klar macht, was für Konsequenzen die 1000den von Kitten und Geburten bei Katzen nach sich ziehen. Was für Gefahren auch jedesmal die Muttertiere ausgesetzt sind, wie hoch die Ansteckung durch Krankheiten beim Deckakt ist, sowohl für die Kater, wie die Katzen und auch im weiteren Verlauf für die Kitten. Das Leid der Katzen, welche spät oder gar nicht kastriert werden, wenn Mamatumore die Gesäugsleisten zerlegen. Ein Mittel was Menschen davon abhält völlig schwachfugige Verpaarungen von Katzen vorzunehmen und diese armen Geschöpfe dann auch noch als z.B Edelmixe zu bezeichnen..

Mehr als ständig und immer wieder aufklären bleibt bisher leider nicht. Und egal wie man aufklärt, es gibt immer genug Leute, denen das schlichtweg egal ist.

Wenn du da also DAS Rezept hast, wie der Wahnsinn Effizient unterbunden werden kann, dann her damit.




Naja wenn gute Laune, dein einzig wichtiges Ziel ist und du meinst man kan (auch wenn es mal knallt in solchen Debatten) nichts erreichen oder verändern dadurch, so ist das deine Einstellung.

Aber dann sei so gut und fang nicht jeden zweiten oder dritten Post selber damit an, dass du mit dem hier vorgetragen nicht einverstanden bist und die Dinge anders siehst.
Denn damit wist du eben Jedesmal die Debatte hier wieder eröffenen...also wenn du Selber damit immer wieder ums Eck gebogen kommst, werden hier viele darauf eingehen und dir hier ihre Sichtweisen sagen.

Das mag stimmen, aber ihr habt mich (mehrfach und erfolgreich) aufgeklärt, und reitet jetzt auf einer unstimmigen Formulierung herum - wo und wem hilft das?

Effizient ist es in meinen Augen, Menschen für ein Thema zu begeistern, ihnen die Motivation mitzugeben, sich mit etwas zu befassen und sie positiv zu unterstützen. Dass das nicht annähernd immer glückt, kann jeder Pädagoge und jede Pädagogin leicht bestätigen. Trotzdem sehen die meisten die erfolgreichste Methode immer noch im Miteinander und nicht im Gegeneinander. Würde jede/r Pädagoge/Pädagogin vor Wut schäumed die unbelehrbaren SchülerInnen ins moralische Eck stellen, wären die Schulabbrecher noch häufiger und das Bildungssystem (und damit die Menge an wichtigen, von Bildung abhängigen Berufen) endgültig gefährdet.

Aber ja, gäbe es eine Formel für universellen Überzeugungserfolg wäre die Katzenvermehrungs-Problematik definitiv eines der kleineren Probleme dieser Welt die gelöst würden. Gibt es also ganz offensichtlich (derzeit) noch nicht.

Aber ich bin einfach immer noch verwirrt von eurem Ziel: Ich habe mich gegen die tierschutzwidrige Variante und für Tierschutzkatzen entschieden. Ich nehme zur Kenntnis, dass das als Erfolg nicht genug ist, aber was wäre denn in dieser konkreten Diskussion euer gewünschter Erfolg? Und wieso muss es deiner Meinung nach zwischen uns knallen?

Es ist halt in meinen Augen ineffizient, mir so lange zu erklären, dass ich durch (unbeabsichtigte, zufällige) Assoziation mit einer Vermehrerin irgendwie auf ominöse Weise zur Mittäterin und Verursacherin von Tierleid und zum Sinnbild für Unbelehrbarkeit geworden bin. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen keine Handlung gesetzt, die mich irgendwie in die Schuld bringt.

Ich habe recherchiert, ich habe eine Idee gehabt, ich habe die Idee verfolgt, habe dann zufällig hier gelesen, dass die Idee doof war, habe die Idee fallen gelassen.
ENDE!

Ich komme nicht dahinter, was euch so aggressiv ausgerechnet mir gegenüber macht? Ich halte (noch) keine Katzen, und obwohl ich als Kind definitiv keine tolle Katzenmami war, existiert aufgrund dieser Erfahrung mein großer Wunsch nach Informationen und Vorbereitung zum Wohl der Katzen. Was ist mein großes Vergehen, das mir diese wütenden Referenzen auf meine Einstellung und meine Laune einbringt?

Und um die äußert seltsame Aussage zu meiner Laune zu kommentieren: Was ist denn das bitte für ein Tonfall? Das ist auf dem selben Niveau wie der Vergleich mit meinen Kindern! Nebenbei bemerkt: Ja, gute Laune mit 3 kleinen Kindern ist absolut ein großes Anliegen. Bei allem Verständnis für die Katzenliebe - was können die Kinder denn für all das Böse und Schlechte da draußen? Wem hilft eine wütende und deprimierte Mutter?
Ehrlich, sowas versteh ich nicht! Was hat meine Laune mit irgendwas faktischem zu tun?

Ja ich bin inhaltlich völlig unqualifiziert für die Diskussion, also lasse ich es eigentlich lieber, aber es fällt mir schwer regelmäßige Referenzen auf meine fehlende Beschäftigung mit diesem so wichtigen Thema und mein damit zusammenhängendes fehlendes Verständnis völlig zu ignorieren.

Ihr habt jedes Recht, aufzuklären. Das habe ich auch anerkannt, obwohl ich zugeben muss, dass ich persönlich Schwierigkeiten damit habe, dass ihr ohne Beweise aufgrund weniger Daten sofort das volle Programm an Tierquälerei und Unverantwortlichkeit bei der Vermehrerin vorausgesetzt habt (Beispielsweise wurde sofort von Mangelernährung, fehlender medizinischer Versorgung, zu früher Abgabe, genetischen Krankheiten, die nicht abgeklärt wären, unkontrolliertem Freigang usw. ausgegangen - was zwar bestimmt öfter zutrifft als nicht, aber ganz definitiv nicht überall). Allerdings nicht in Verteidigung der Vermehrer, sondern weil ich gegen einen Generalverdacht bin.
Übrigens auch zugunsten von uns allen, denn um etwas flapsig zu sein: Glashaus und so weiter: Willst du wirklich auf all die Themen eingehen, bei denen wirklich viele von uns unbewusst oder gleichgültig oder mangels Alternative unsagbares Tierleid unterstützen, fördern, ignorieren? Ich meine - das trifft immerhin nicht "nur die anderen"!! Und reduziert auf den winzigen Bereich Katze fällt mir schon eine Menge ein, was möglicherweise dazu führen sollte, dass wir uns an der eigenen Nase nehme sollten, bevor wir andere an den Pranger stellen!

Katzen wollen Fleisch, das Fleisch kommt woher (freilaufendes Almrind, glückliches Huhn?)? Keine Ahnung, aber es ist jedenfalls nicht umweltfreundlich verpackt, so viel steht fest, trotzdem brauchen sie Essen. Sie brauchen auch Medikamente - unter welchen Bedingungen werden die wo hergestellt? Wie ist der Lieferweg, wie die Verpackung? Sie brauchen ein Katzenkisterl, das ist aus Plastik, Plastik ist blöd, aber es gibt wenig Alternativen. Was ist mit Spielzeug, ist es regional aus nachhaltigem regionalem Rohstoff hergestellt? Sie sollen kastriert werden, das bedingt ein steriles OP-Set, und Medikamente - beides geht auf die eine oder andere Art in die Umwelt (und damit die Tierwelt) über, trotzdem ist die Kastration wichtig.
Würdet ihr den Streit mit den Tierrettern anderer Spezies suchen (statt mit mir), würde sich herausstellen, dass sie genauso sauer sind wie ihr, aber mit anderen Begründungen. Bist du sicher, dass du daran dann keinen Anteil hast - aus Unwissenheit, oder weil dir keine Alternative zur Verfügung steht? Oder weil die Alternative zu teuer, unbequem ist?

Ich denke, ihr versteht was ich meine! Und da denken wir noch gar nicht an all die anderen Umwelt-, Tier-, und Menschenrechtssünden, die ich jetzt mal zwecks Übersichtlichkeit weglassen! Millionen Themen die ineinander greifen und mit denen wir Menschen mit unseren Entscheidungen anderen (Menschen/Tieren/Ökosystemen) schaden. Bist du in all diesen Bereichen bereit dich von jemandem so belehren zu lassen, wie du es bei mir - stellvertretend für die vielen Menschen die dich nerven - tust? Obwohl du dein bestes tust? Obwohl du im Rahmen deiner Möglichkeiten alle Maßnahmen triffst? Willst du dir jedes Lächeln und deinen Wunsch nach guter Laune vorwerfen lassen, weil da draußen andere leiden? Das wäre ein sehr trauriges, einsames Leben!

Nein, wenn es dir darum geht, mich unglücklich im Namen der leidenden Lebewesen da draußen oder wütend im Namen der Kämpfer gegen Ungerechtigkeit zu machen, verstehe ich dich und deine Argumentation nicht! Ich mache in dieser Sache keine großen Unterschied, aber den, den ich machen kann, werde ich machen. Ich werde außerdem die beste Katzenmami sein die ich sein kann. Und ich werde meine Kinder hoffentlich zu sehr guten Tierfreunden machen. Es tut mir leid, wenn das nicht genug ist, und es tut mir leid, wenn ich dich traurig und wütend mache, aber ich kann nicht erkennen, was dein Ziel ist, also kann ich auch keine qualifizierte Veränderung anbieten, die daran etwas ändert.

Ich würde mir einen freundlicheren und weniger vorwurfsvollen Umgangston wünschen, aber wenn das nicht möglich ist, nehme ich das zur Kenntnis. Ich referenziere darauf (auf den angriffigen Tonfall) aber durchaus genauso frei, wie ihr auf meine anfänglichen Fragen die ich ohne böse Absicht und vor allem das nötige Wissen gestellt habe. Daher: Nein, es geht nicht darum, dass es nicht krachen soll (ich habs erwähnt, oder? 3 Kinder - denkt ihr hier ist es rund um die Uhr harmonisch??) - es geht darum, dass unsere Diskussion niemandem nutzt! Sie kostet mich wertvolle Zeit, dich ärgert sie, die anderen, die unbeteiligt sind, müssen ewig scrollen um zu inhaltlich relevanten Themen kommen, und da draußen gibt es genauso viele Katzen wie vorher.
Ziel erreicht? Ich bezweifle es!
 
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Ich tu mir furchtbar schwer mit dem Thema Kinder und Tiere, weil ich selbst so zwiegespalten bin dazu: Kinder brauchen Tiere für diesen Lernprozess, wie sie mit anderen Lebewesen (die von ihnen abhängig sind) umgehen sollen/dürfen/müssen. ABER sie machen echt heftige Fehler dabei, und darunter leidet dann ausgerechnet das Tier, das sich diese Situation ja nicht ausgesucht hat.

Ich finde, ihr geht das schon vollkommen richtig an! 🙂
Kinder können den Pflegeaufwand eines Haustieres noch nicht alleine stemmen und oft die Bedürfnisse eines Tieres schlecht einschätzen. Dann passieren die Fehler von denen du sprichst. Aus diesen Erfahrungen können Kinder auch nicht fürs Leben mitnehmen, weshalb es auch keinen Sinn macht, Tiere als reine ,,Lernobjekte" anzuschaffen.

Wenn ihr als Eltern euren Kindern den richtigen Umgang vorlebt, sie in die Pflege einbezieht und die Tiere als Familiemitglieder betrachtet, wird das eine schöne Erfahrung für alle.

Zum ganzen Rest, ich denke, es ist enorm wichtig, dass du jede Information auch mit Vorsichtig geniesst aus dem Umfeld. Manchmal hat jemand 50 Jahre Katzen und denkt, weil er vor 50 Jahren auf dem neusten Stand war, ist er das jetzt auch. Das hält sich gerade bei Dingen wie Einzelhaltung, Futter, Kastration und Rolligkeit enorm hartnäckig.

Das sehe ich genauso so. Wie lange man eine Tierart hällt sagt oft garnichts darüber aus, wie gut die Haltung ist und wie viel Wissen man über diese Tiere hat.

Selbst wesentlich älter Arbeitskollegen, die ihr Leben lang Katzen um sich gehabt haben, wenden sich mit ihren medizinischen Katzen-Fragen an mich. 😆
Dabei haben ich im Vergleich zu vielen hier im Forum auch nur ein Fünkchen Ahnung....

Man kann also sagen bei der Tierhaltung gilt, immer am Ball zu bleiben was neue Erkenntnisse betrifft und die Haltung entsprechend anzupassen.
Gerade das fällt vielen schwer, weil es sich wohl wir ein Schuldeingeständniss anfühlt, früher etwas falsch gemacht zu haben.
 
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Ich finde, ihr geht das schon vollkommen richtig an! 🙂
Kinder können den Pflegeaufwand eines Haustieres noch nicht alleine stemmen und oft die Bedürfnisse eines Tieres schlecht einschätzen. Dann passieren die Fehler von denen du sprichst. Aus diesen Erfahrungen können Kinder auch nicht fürs Leben mitnehmen, weshalb es auch keinen Sinn macht, Tiere als reine ,,Lernobjekte" anzuschaffen.

Wenn ihr als Eltern euren Kindern den richtigen Umgang vorlebt, sie in die Pflege einbezieht und die Tiere als Familiemitglieder betrachtet, wird das eine schöne Erfahrung für alle.



Das sehe ich genauso so. Wie lange man eine Tierart hällt sagt oft garnichts darüber aus, wie gut die Haltung ist und wie viel Wissen man über diese Tiere hat.

Selbst wesentlich älter Arbeitskollegen, die ihr Leben lang Katzen um sich gehabt haben, wenden sich mit ihren medizinischen Katzen-Fragen an mich. 😆
Dabei haben ich im Vergleich zu vielen hier im Forum auch nur ein Fünkchen Ahnung....

Man kann also sagen bei der Tierhaltung gilt, immer am Ball zu bleiben was neue Erkenntnisse betrifft und die Haltung entsprechend anzupassen.
Gerade das fällt vielen schwer, weil es sich wohl wir ein Schuldeingeständniss anfühlt, früher etwas falsch gemacht zu haben.
Ja, genau, deshalb sind die Katzen eben auch nicht Katze der Tochter und Katze vom Sohn, sondern unsere Familienkatzen. Und sie "gehören" nicht uns, sondern sie gehören ZU uns. Ich finde, sowas vorher geklärt zu haben, ist ganz wichtig. Sonst verkommen die Katzen zu Objekten.

Was das Vorwissen angeht: Ja, deshalb bin ich so froh über die vielen unterschiedlichen Meinungen und Antworten zu meinen Fragen. So konnte ich gut filtern, was sich gut anfühlt und was nicht. Mein Onkel hat ja schon länger versucht Einfluss auf uns zu nehmen, und will sogar die Katzen mit den Kindern aussuchen gehen (statt mir) - mit dem Argument, dass wenn es nicht klappt, übernimmt er sie. Außerdem macht er dann die Urlaubsbetreuung. Das ist absurd und fast schon lustig, so übergriffig ist es - aber der eigentliche Witz ist, dass es ihm nicht auffällt! Er denkt WIRKLICH, dass er ein Experte ist, der mir einen Gefallen tut 😅. Ich respektiere absolut, dass er gewisse Erfahrung hat, und viel von seinem Wissen wäre bestimmt auch nützlich. Aber er kann trotzdem nicht unsere Katzen für uns aussuchen und Entscheidungen für uns treffen 😆. Ist ihm nicht klar - ich glaube, er denkt immer noch von mir, als wäre ich ein kleines Mädchen (40 ist ja auch kein Alter 😉)... Naja, medizinisch habe ich gleich 3 Tierärztinnen im Freundeskreis - aber ehrlich gesagt, ich habe Skrupel, sie für meine privaten Zwecke einzuspannen, wenn sie so schon so wenig Zeit für ihr Privatleben haben! Tiermedizin ist echt ein Stück weit Selbstaufgabe! Aber ich schätze in sozialen Bereichen (egal ob Tiere oder Menschen), kommt man um ein hohes Maß an Opferbereitschaft nicht herum...
 
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Ja, genau, deshalb sind die Katzen eben auch nicht Katze der Tochter und Katze vom Sohn, sondern unsere Familienkatzen. Und sie "gehören" nicht uns, sondern sie gehören ZU uns. Ich finde, sowas vorher geklärt zu haben, ist ganz wichtig. Sonst verkommen die Katzen zu Objekten.
😍 Ich find diese Herangehensweise supertoll. 👍
 
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Ich sehe hier einen Menschen, der sich unglaublich viele (gute und richtige) Gedanken macht, der Informationen filtert und sich und sein Handeln reflektiert.
Die Katzen, die ihr mal bekommt, können sich sehr glücklich schätzen.

Lass dir die Laune nicht verderben und bleib weiterhin mit dieser Freude und dem Feuereifer dabei. Am Ende wird es gut, da bin ich ohnehin sicher! Kann bei dieser Vorbereitung ja gar nicht anders sein.
Ich hoffe (ganz egoistisch), dass ich hier weiterhin „Teil“ sein kann und du hier berichtest, wenn eine Entscheidung gefallen ist.
Dein Schreibstil ist nämlich auch erfrischend gut!
 
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Ich habe so einen gesehen, der sich im Kreis dreht - ich muss sagen, ich habe mir das nicht näher durchgelesen, aber ich dachte der Sinn dahinter müsste eigentlich sein, dass das Nassfutter in der nächsten Kammer frisch gehalten wird...
Ich glaube, ich weiß, was du meinst.
Ich selbst habe inzwischen die SureFeed-Futterschale https://amzn.eu/d/87PlalO .
Die ist nicht sehr günstig, aber ich habe sie gebraucht gekauft.
Hier faltet sich der Deckel zusammen, was für die Katzen vielleicht erschreckender sein kann, als wenn er sich einfach dreht.

Warum ich mich trotzdem dafür entschieden habe?
Zum einem weil Sure Petcare bekannt für ihren guten Produktsupport ist.

Dann weil die Futterschale darin wirklich groß und breit ist. Breit ist wichtig, damit die Katze nicht mit den Schnurrhaaren am Rand anstößt, was viele nicht mögen.

Wenn man die Schalen mit Gummidichtung nimmt, ist das Futter luftdicht abgeschlossen.

Und eben wegen der Lernprogramme, mit denen man das Tier langsam an den Mechanismus gewöhnen kann.
 
Würde mich auch freuen weiter von euch zu hören.
Bin gespannt welches Pärchen es wird bei euch.
🥰😍
 
Auch wenn ich es jetzt unmittelbar (weil im Urlaub) nicht umsetzen kann, und ich erst noch auf die konkreten Katzen warte, bevor ich endgültige Entscheidungen treffe - ich habe noch zwei Fragen:

1.) Was ist denn bitte bei einem Garten tatsächlich "gesicherter" Freigang? Ich habe gegoogelt und war etwas überrascht: Von der Voliere, über den Zaun mit Stromlitze, ein Stromhalsband, und einen 2m hohen Zaun, der sich oben nach innen biegt, waren viele Ideen dabei - aber Strom??? Und Voliere wäre umsetzbar, aber da geht es ja dann faktisch nur um frische Luft, nicht um Auslauf, oder? 2m hoher Zaun (wie beim Gefängnis), da verweigert mein Mann - zumal der Wildgarten davon ausgenommen werden müsste, weil der komplett Zaunlos ist (und bleiben muss) - dabei wäre ausgerechnet der ein echtes Katzenparadis...
Gibt's da noch andere Menschen- und Tierfreundliche Optionen? Oder ist das im Endeffekt eh nicht so schlimm für die Katzen? Ich habe grundsätzlich gar nichts gegen ungesichterten Freilauf, aber viele Tiere werden nur bei gesicherterten Fenstern (da reicht ein Insektengitter, oder?) und gesichertem Freilauf hergegeben - und ich bin gerade recht ratlos, wie das bei uns gehen soll! Der obere Garten direkt beim Haus ist (noch von den Vorbesitzern) quasi englischer Rasen, also vollkommen uninteressant zum spielen für die Katzen. Im Wildgarten gibt es Bäume, Büsche, er ist steil und wir wollen einen künstlichen Bachlauf installieren und eine "Strandmeile" (ja mir ist klar, dass die Katzen da rein gehen werden, aber dann müssen wir halt regelmäßig sauber machen) - ich weiß nur, dass es für Katzen und Kinder der optimale Spielplatz ist (vor allem, wenn wir das Baumhaus umsetzen) - aber man kann das nicht sichern, das ist auf verworrene Weise Gemeinschaftsgrund mit alleinigem Nutzungsrecht. Und zusätzlich ist es sehr steil, so dass wir dort nur schwer einen stabilen Zaun machen können... Ideen? Oder ist es dann einfach am Besten, Katzen zu suchen, die ungesichert raus dürfen?

2.) Katzenklappe:
Ich habs schon mal erwähnt, das ist erstaunlich schwierig! Nach vorne auf die Straße wäre es leicht - da bekommen wir eine neue Tür, und die können wir entsprechend anpassen. Aber diese Tür führt auf die Straße. Und obwohl es eine Sackgasse ist, brettern die Bewohner da ordentlich durch 🫣.
Die Alternative wäre das Wohnzimmer - da kämen sie dann auf eine riesige Terrasse mit ca. 1,10m hoher Glasfront (auf sowas hüpfen sie nicht rauf, oder?) von der eine Treppe runter in den Garten führt. Dort ist, dass die Tür ein Glas-Sonderformat ist, und laut Fensterbauer komplett ausgetauscht werden muss, wenn eine Klappe rein soll - Kostenpunkt EUR 800! Ohne Klappe, die müssen wir besorgen. Also ich bin nicht geizig - aber eine vollkommen gute Tür wegwerfen um eine Klappe zu bekommen, finde ich doch stark!
Die 3. Option wäre das Zimmer meiner Tochter, die einen direkten Gartenzugang hat - allerdings eine Glastüre (typische Terrassentüre), in die laut Fensterbauer nicht einfach eine Klappe gemacht werden kann. Zusätzlich haben wir ÜBERALL im Haus Innentüren (wer hier vorher gelebt hat, wollte sich scheinbar gut von den Mitbewohnern abgrenzen 😆) - wenn die Katzen also bei ihr rein gehen, sind sie potentiell in ihrem Zimmer oder im nächsten Gang, oder vor der Küche aus- bzw. eingesperrt. Ich kann jetzt natürlich alle Innentüren durchlöchern, aber begeistert bin ich davon nicht wirklich 🫤.
Habt ihr Katzenklappen in Terrassentüren? Wie habt ihr das gelöst? Oder habt ihr Erfahrung mit der Durchgangs-Möglichkeit für Katzen im Haus? Meine Schwiegereltern haben so kleine Sanddäcke in jedem Türspalt - aber die werden von kleinen Kindern halt gern mal verschleppt...
 
Gesicherter Freigang bedeutet, dass die Katzen einen begrenzten Freigang haben. Ähnlich wie gesicherter Balkon, die Katzen können raus, je nachdem, wieviel Platz vorhanden ist und wieviel Geld man investieren kann.
Hier gibt es gute Beispiele, zb. @AllyHH kann dir ganz genau erklären, wie das mit dem Strom geht. @Frollein_S hat ebenfalls ihren Garten mit Strom gesichert. @Andersland hat einen riesigen gesicherten Garten.
Vielleicht melden sie sich noch zu Wort.

Ich habe zwischen Wohnzimmer und Garten einen kleinen Wintergarten, der mit Schiebetüren geschlossen wird. Da habe ich ein Brett eingebaut. In dieses Brett dann die KaKlappe eingebaut.

Wenn du ins Glas eine Klappe einbauen willst, dann bekommst du in der Regel ein neues Glas, die Türen/Fenster bleiben bestehen. Das alte Glas wird sicher verwahrt, sodass man es jederzeit rückgängig machen kann.
 
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Gesicherter Freigang kann tatsächlich alles mögliche sein (wobei ich so dunkel im Hinterkopf habe, das Stromhalsbänder aus Tierschutzgründen zumindest in Deutschland verboten sind). Wie ein Verein oder eine Pflegestelle das definieren würde, wirst du im Einzelfall erfragen müssen - ich denke, da gibt es auch von seiten der vermittelnden Stellen durchaus unterschiedliche Vorstellungen.

Ich hatte ursprünglich auch überlegt, die Katzenklappe in die Terrassentür einzubauen, habe mich dann aber dagegen entschieden (wegen Kosten und weil ich im Winter nicht ständig die Kälte im Wohnzimmer haben wollte). Ich habe die Klappe letztlich in die Kellertür eingebaut und alle Zwischentüren mit Türstoppern gesichert (die bei mir als Alleinstehende vermutlich eher an Ort und Stelle bleiben als in einem Mehrpersonenhaushalt mit kleinen Kindern😉).
 
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Wie ist die Lage bei euch? Viel Verkehr? Sackgasse?

Ich habe schon gelesen, dass viele erstmal gesicherten Freigang anbieten, wenn es die Lage aber zulässt, dann kann man auch über Freigang reden. Mein TH hat das zb gar nicht interessiert, ob Freigang oder nicht.
 
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Oder habt ihr Erfahrung mit der Durchgangs-Möglichkeit für Katzen im Haus?
Wir haben einfach 2 Löcher durch die Hausmauer gemacht 😎😆

Normales Fenster ist keine Option?


@Andersland hat einen riesigen gesicherten Garten.
Vielleicht melden sie sich noch zu Wort
Das stimmt, allerdings die Variante, mit sehr hohem Zaun.
Persönlich möchte ich keinen ungesichten Freigang mehr. Kann aber sehr gut verstehen, wenn gewisse Bereiche nicht sicherbar sind und fände Wohnungshaltung in dem Fall auch schade, weil...

Im Wildgarten gibt es Bäume, Büsche, er ist steil und wir wollen einen künstlichen Bachlauf installieren und eine "Strandmeile" (ja mir ist klar, dass die Katzen da rein gehen werden, aber dann müssen wir halt regelmäßig sauber machen) - ich weiß nur, dass es für Katzen und Kinder der optimale Spielplatz ist (vor allem, wenn wir das Baumhaus umsetzen) - aber man kann das nicht sichern, das ist auf verworrene Weise Gemeinschaftsgrund mit alleinigem Nutzungsrecht
Da fände ich es schon verdammt schade könnten die Katzen das nicht für sich nutzen oder auch da gemeinsam Zeit mit ihren Menschen verbringen. Ob und wie sehr der Rest der Umgebung zum Freigang passt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Wenn es allgemein tragbar ist, würde ich allerdings zu erwachsenen und freigangerfahrenen Katzen tendieren.
Allgemein wird ja geraten Katzen erst mit 1 Jahr rauszulassen. Bei unseren 4 hätte ich aber auch da nicht alle als "sind soweit" eingestuft. Jetzt durften sie wegen dem gesicherten Garten halt alle schon sehr früh raus, worüber ich ziemlich froh war. 1 oder vielleicht 2 Sommer selbst im Garten zu sitzen,während sich die Katzen die Nasen an der Scheibe platt drücken, hätte mir nicht viel Freude gemacht.
Weiterer Punkt, schon für Erwachsene ist es nicht immer leicht ständig dran zu denken z.b alle Türen geschlossen zu halten, die nach draußen führen. Mit 3 Kindern, die vielleicht noch Freunde mitbringen, mal eben kurz einen Ball von drinnen holen wollen, was fragen usw., halte ich es fast für unrealistisch "sicherzustellen" dass die Katzenkinde über so lange Zeit nicht nach Draußen entwischen.

Das bitte nur als Gedankenanstoß sehen, wie sich das im Einzelfall gestaltet ist natürlich sehr individuell.
 
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Oder ist es dann einfach am Besten, Katzen zu suchen, die ungesichert raus dürfen?
Ich habe für mich entschieden dass ich immer Katzen suche die in den ungesicherten Freigang vermittelt werden. Das könnt ihr wenn es eine grundsätzlich katzengeeignete Umgebung ist auch machen.
Dafür gibt es halt auch Tierschutzvereine, die mir nie und nimmer ein Tier vermitteln würden. Aber damit kann ich leben.

Habt ihr Katzenklappen in Terrassentüren? Wie habt ihr das gelöst? Oder habt ihr Erfahrung mit der Durchgangs-Möglichkeit für Katzen im Haus? Meine Schwiegereltern haben so kleine Sanddäcke in jedem Türspalt - aber die werden von kleinen Kindern halt gern mal verschleppt...
Wir haben eine Katzenklappe in der Wohnungstüre. Die Scheibe (viel kleiner als Eure) haben wir ausgetauscht gegen eine weniger hohe und unten ein Brett eingesetzt in dem die Katzenklappe sitzt. Davor war die Katzenklappe durch die Wand vom Bad.
Mein Eltern dagegen haben gar keine Katzenklappe, da muss Katz sich bemerkbar machen wenn sie auf die andere Seite will.

Ich an Deiner Stelle würde überlegen, ob ihr irgendeinen wenig genutzten Raum / Abstellraum / Kellerraum habt wo man eine Klappe einbauen kann.
Hat auch den Vorteil, dass dieser Raum ein bisschen als Schmutzschleuse funktionieren kann.

Bei uns haben wir in der Wohnung viele Türen einfach ausgehängt weil das unserem Wohngeschmack entspricht. Das ist natürlich praktisch mit Katzen, man kann aber auch einfach aufpassen wo Katz sich gerade aufhält und sie entsprechend manuell hin und her gehen lassen (würde sich z.B. für Kinderzimmer anbieten).
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, Katzenklappen nur in einzelne Türen einzubauen. Z.B. vom Wohnbereich in den Raum, vom dem aus die Katzen nach draußen können.
Definitiv, ihr müsst nicht alles durchlöchern.
 
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Ich hab meine Katzenklappe zum Garten in die Balkontür einbauen lassen. Kostenpunkt rund 500€.
 
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Der obere Garten direkt beim Haus ist (noch von den Vorbesitzern) quasi englischer Rasen, also vollkommen uninteressant zum spielen für die Katzen. Im Wildgarten gibt es Bäume, Büsche, er ist steil und wir wollen einen künstlichen Bachlauf installieren und eine "Strandmeile" (ja mir ist klar, dass die Katzen da rein gehen werden, aber dann müssen wir halt regelmäßig sauber machen) - ich weiß nur, dass es für Katzen und Kinder der optimale Spielplatz ist (vor allem, wenn wir das Baumhaus umsetzen) - aber man kann das nicht sichern, das ist auf verworrene Weise Gemeinschaftsgrund mit alleinigem Nutzungsrecht.
Bei uns schaut es im Prinzip ähnlich aus. Unser Grundstück ist zwar stufenförmig angelegt (erste Stufe hat straßenniveau und geht zur Straße raus, zweite Stufe ist Rasen, dritte Stufe ist verwilderter Garten) und nicht steil. Aber wir dürfen, zumindest bei der untersten Stufe nur einen Westernzaun anbringen, weil am Ende des Grundstücks ein Bach ist, der bei Hochwasser durch engmaschige Zäune gestaut würde. Aber da ist genau der Teil, der für Katzen ideal ist. Außerdem wollen ja Katzen oft bei den Menschen sein. Und wir sind halt meistens im unteren Garten.

Darum haben wir uns für ungesicherten Freigang (mit Tracker) entschieden. Das geht bei uns, weil das hier wirklich ein kleines Dorf ohne größere Straßen ist. Wir haben immer nur nach Katzen geschaut, die auch in der Freigang dürfen.
Das bedeutet aber, dass immer jemand von der Organisation zur Vorkontrolle vorbei kommen muss - mit Bildern und Videos geht da nichts. Hat man mir zumindest so gesagt.
Aber es wurde uns jedesmal bestätigt, dass das bei uns kein Problem ist.

Wir haben aber Katzen, bei denen ich keine Angst bei ungesicherten Freigang habe. Unsere ersten Katzen sind alle hier beim Bauerhof in der Straße aufgewachsen und kennen die Gegend. So wie unser Klaus.
Moisha ist so ängstlich, dass sie eh meistens nur bei uns im Garten ist.
Marlon kam mit 4 Jahren zu uns und war ein erfahrener Freigänger.
Tinka war die gefährlichste, aber die ist auch auf der Straße geboren.
Soweit ich das sehe, gehen unsere Katzen eh nie weit.

Ungesicherter Garten spricht aber auch gegen Rassekatzen bzw. Katzen die wie Rassekatzen aussehen. Die wenigsten Züchter geben ihre Katzen zu Haltern mit ungesicherten Freigang. Auch Katzen, die edel und besonders aussehen schweben in Gefahr gestohlen zu werden. Besonders, wenn sie zutraulich sind. Was sie wegen der Kinder ja sein sollte.

Katzenklappe geht bei uns im Prinzip zum Keller rein. Aus Gründen von einem verfrorenen Mann und Tinka haben wir noch eine zweite Katzenklappe (Sure Flap Connect) bei einer Innentür im Keller. Ansonsten haben wir Türstopper.

Eine Frage habe ich noch zu diesen Punkt:
Nach vorne auf die Straße wäre es leicht - da bekommen wir eine neue Tür, und die können wir entsprechend anpassen. Aber diese Tür führt auf die Straße. Und obwohl es eine Sackgasse ist, brettern die Bewohner da ordentlich durch 🫣.
Geht es da darum, dass die Katzen nicht gleich auf der Straßenseite stehen sollen, wenn sie bei der Klappe raus gehen? Bzw. kommen die Katzen auch auch die Straße, wenn sie in Richtung Garten raus gehen?
 
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Also das Setup ist so:
Das Haus ist als Reihenhaus in den Berg gebaut - es steht in der Mitte einer Sackgasse, weil in jede "Häuserreihe" jeweils eine Sackgasse führt. Über uns gibt es also noch 2 Reihen Häuser (allerdings größere Einfamilienhäuser) und eine dazugehörige Sackgasse. Darüber sind dann Wälder, Felder und Wiesen. Zwischen den Häuserreihen gibt es "Schleichwege", über die man nur zu Fuß rauf oder runter gehen kann. Nach unten hin ist erstmal nur noch ein Privatweg (da fahren keine Autos), dann 2 Zeilen Reihenhäuser und dann eine Straße mit 30er-Limit. Dazwischen ist ein Bach, wenn man dem Bach eine Weile folgt, kommt man zu mehreren kleinen "Dämmen", wo große Steine zum drauf klettern und drüber springen sind.
Das heißt, dass die Eingangstüre abgesehen von einem schmalen Gehsteig direkt auf die Sackgasse führt. Aber leider fahren die Leute hier auf den Gehsteig zum parken (wir auch), sonst kommt der Müllwagen nicht durch, und sie fahren zum Teil echt schnell.
Deshalb finde ich die andere Seite sicherer. Ich werden schon eine Lösung finden, aber ein bisschen Inspiration schadet nie!
 

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