Katzen vom Vermehrer

  • Themenstarter Themenstarter Ioannina
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... 3x darfste raten, wenn diese Daten in die falschen Hände geraten, die die Adressen durchgehen und so rausfinden - wo was zu holen - ist.
Was sagt denn die Katzenhaltung darüber aus wo "was zu holen" ist?
Wenn ich hier so querlese habe ich nicht den Eindruck als wären Katzenhalter besser betucht als andere...
Ganz ehrlich, wenn ich Hacker wäre der rauskriegen will wo "was zu holen" ist, es gäbe bessere Anhaltspunkte als Katzenhaltung.
 
A

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Z.B. sagt der Wohnort schonmal was darüber aus.
Leute, die in einer 'besseren' Wohngegend wohnen von denen kann man annehmen, dass sie z.B. mehr Geld haben, als Welche, die im Plattenbau wohnen.
Ebenso kann die Haltung von mehreren Rassekatzen durchaus erst mal als Indiz für mehr Kohle angesehen werden von solchen Leuten.
 
Z.B. sagt der Wohnort schonmal was darüber aus.
Leute, die in einer 'besseren' Wohngegend wohnen von denen kann man annehmen, dass sie z.B. mehr Geld haben, als Welche, die im Plattenbau wohnen.
Für diese Infos braucht man aber doch nicht mal irgendwas zu hacken!

Ebenso kann die Haltung von mehreren Rassekatzen durchaus erst mal als Indiz für mehr Kohle angesehen werden von solchen Leuten.
Wer sagt denn dass gespeichert werden muss was das für Katzen sind?

Deine Argumente gegen eine entsprechende Speicherung sind jetzt schon enorm weit hergeholt - auch wenn ich grundsätzliche Bedenken da ja schon verstehen kann.
Aber all die von Dir genannten Infos kann man auch anders und leichter abfragen, die Katzenhaltung ist da eher wenig relevant (außer zu Werbezwecken vielleicht).

Aber OK - was wäre denn DEIN Vorschlag?
 
Das habe ich vor x Seiten ausführlich geschrieben ... ein Gesetz, was Zucht regelt und Vermehrer und deren Kunden unter hohe Strafe stellt.
 
Das habe ich vor x Seiten ausführlich geschrieben ... ein Gesetz, was Zucht regelt und Vermehrer und deren Kunden unter hohe Strafe stellt.
Und wie soll das funktionieren ganz ohne Datenbank, Kennzeichnung und Registrierung?
Sobald Du irgendwas "regeln" willst brauchst Du nun mal Daten. Die müssen irgendwo gesammelt werden und müssen zumindest für die Exekutive im Zugriff sein.

Noch was bezüglich Rassekatzenhaltung:
Eine Rassekatze kostet im Unterhalt keinen Cent mehr als eine Bahomi.
Und soooooooooo teuer sind Rassekatzen dann auch nicht dass man daran festmachen kann ob jemand viel Geld hat oder nicht. Ein neuer Fernseher fürs Wohnzimmer kostet meist mehr.
Und die Anschaffung darfst Du da nicht rechnen. Das ist nicht wie mit Ferrari und Fiesta - die sind tatsächlich auch im Unterhalt sehr unterschiedlich.

Die Rassekatzenhalter die ich in meinem Leben kennengelernt habe waren durchwegs keine überdurchschnittlich reichen Menschen und haben auch nicht unbedingt in "besseren" Wohngegenden gelebt.

Ich werde mich weiterhin für eine flächendeckende Kastrationspflicht einsetzen (gekoppelt an eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht). Datensammlung und -schutz ähnlich wie bei der Hundesteuer, ich habe gestern bei den Ämtern rumgefragt und da gibt's - jedenfalls in unserer Kommune bzw. auch im Landkreis - keinerlei Probleme.
 
Noch was bezüglich Rassekatzenhaltung:
Eine Rassekatze kostet im Unterhalt keinen Cent mehr als eine Bahomi.
Und soooooooooo teuer sind Rassekatzen dann auch nicht dass man daran festmachen kann ob jemand viel Geld hat oder nicht.

Genau.
Also allein fuer die Umzugskosten unserer 5 Lastrami-Katzen haetten wir uns locker 4 bis 5 Bengalen kaufen koennen.
Die Katzenrasse laesst fuer mich keine Rueckschluesse auf die finanzielle Situation des Besitzers zu.😀
Und ich kenne z.B. wen, der hat einige sehr teure Motorraeder, wohnt aber im Wohnmobilpark. 🙄
 
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Also allein fuer die Umzugskosten unserer 5 Lastrami-Katzen haetten wir uns locker 4 bis 5 Bengalen kaufen koennen.
Die Umzugskosten wären für die Bengalen aber wohl genau gleich hoch gewesen, oder nicht? Oder hättest Du für die einen Privatflieger gechartert?
 
Die Umzugskosten wären für die Bengalen aber wohl genau gleich hoch gewesen, oder nicht? Oder hättest Du für die einen Privatflieger gechartert?

Also die Kosten waeren genauso hoch gewesen.
Haette ich allerdings Perser (und noch einige andere Rassen), die haette ich gar nicht im Flugzeug mitnehmen duerfen.
OK, als wohlsituierter Bengalenbesitzer hatte ich ein Privatjet gehabt.

Nee, aber ich haette unsere Katzen dort abschieben koennen und statt in die ihren Transport zu investieren, mir in D Bengalen anschaffen koennen.
Ist aber jetzt zu viel OT.
 
Haette ich allerdings Perser (und noch einige andere Rassen), die haette ich gar nicht im Flugzeug mitnehmen duerfen.
Interessant. Warum das?
Aber egal - per Schiff wäre sicherlich teurer geworden.
Merke: Bengalen sind im Unterhalt billiger und unkomplizierter als Perser.
(Nein, ich mein's NICHT ernst.)
 
Haette ich allerdings Perser (und noch einige andere Rassen), die haette ich gar nicht im Flugzeug mitnehmen duerfen.

😕

Auch wenn`s OT ist, der Frage von Louisella schließe ich mich an.
 
Ichh habe mich nun durch diesen Thread geschaufelt und dabei kommt mir eine Frage. Provokant -gebe ich zu, aber ich stelle sie trotzdem.

Wenn man man seriösen Züchtern Glauben schenken möchte, dann muss ein kitten ja mindestens 500 Euro kosten, damit es sich überhaupt rentiert eine Katze trächtig werden zu lassen.

Warum sollten Vermehrer denn dann nur aus Profitgier handeln,wenn sie ihre kitten für 200 Euro verkaufen 😕
 
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Warum sollten Vermehrer denn dann nur aus Profitgier handeln,wenn sie ihre kitten für 200 Euro verkaufen 😕

Weil Vermehrer (die auf Geld aus sind) im Gegensatz zu (seriösen !) Züchtern keine Vorsorgeuntersuchungen der Elterntiere (HCM-Schall, PKD-Schall, Gentests, HD-Röntgen) oder einfach grundsätzlich Untersuchungen wie zB regelmäßige Kotprofile machen.

Weiters ists halt dann oft so, dass die Katzen billigstes Futter bekommen (da kann man eine Menge einsparen), es fallen hohe Preise für neue Zuchttiere oder für einen "fremden" Deckkater weg.

Gibt sicher noch Punkte, wo man sparen kann und dann macht man selbst mit einem niedrigeren Preis (200-300 Euro für ein Kitten) Gewinne.

Lg.
 
Interessant. Warum das?

😕

Auch wenn`s OT ist, der Frage von Louisella schließe ich mich an.

Meines Wissens, weil sie schlecht Luft bekommen.
Ich setze jetzt mal voraus, dass das nur Langstreckenfluege betrifft.
Die Luftfeuchtigkeit betragt 10 bis 15 % und die Luft wird recycelt, dazu andere Druckverhaeltnisse, dazu Stress, wo manche Katzen zum Hecheln neigen.
Mit dem Traenenkanal sieht's ja auch truebe aus bei Persern, so dass der Nasenschleimhaut und damit der Atemluft weitere Feuchtigkeit entgeht.

Ich versuche mal nachzudenken, wo die Angaben standen, welche Katzen nicht mitgenommen warden duerfen. Listenhunde betrifft das uebrigens auch.
Wobei ich denke, ebenso wie bei Loewen z.B. gibt es da auch Ausnahmen, wenn die keine Privatperson, sondern Zoo oder sowas betrifft.

Edit:
Hab's.
Burmesen
Himalaya
Perser
Exotic Shorthair.

Woanders steht, Kurznasenrassen generell.

Bei Hunden betrifft es Listenhunde (sind namentlich aufgefuehrt) und eine endlose Reihe an Kurznasenhunden (Pekinesen, Mops, Namen, die ich noch nie gelesen habe).
Nagetiere sind ebenfalls ein Problem, die meisten Fluglinien wollen die nicht mitnehmen.
Blindenhunde sind kostenlos mitfuehrbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!

Jetzt habe ich wirklich mal was gelernt! 😉😀
 
Erstmal freue ich mich, dass es hier ja einigermaßen sachlich abging, Kritik ist okay, aber eben vernünftig.😉

Ich habe eben nur überflogen, was hier so geschrieben wurde und möchte zu einem Punkt nochmal Stellung nehmen, dann ist für mich das Thema durch, da ich selber entscheiden kann, woher ich mir mein Kitten hole. Und nochmal Vermehrer und ungewollter Vermehrer macht für mich einen riesen Unterschied, Levins Mama hat bereits einen Kastratermin und es war ihr 1. und einziger Wurf, da spreche ich nicht von Vermehrer, sondern von einem uuups-Wurf. Da kann man jetzt auch wieder seitenlang drüber diskutieren, könnt ihr gerne machen, ich habe aber keine Lust drauf. 😉

Hier hat echo geantwortet, woran man denn einen guten Züchter erkennt:

Naja, das wurde hier schon x-Mal diskutiert, in eigenen Threads, in den verschiedenen "Rassekatzen-Threads". Wenn man da sucht, findet man schon einige Infos. 😉 Anfangen tuts wohl bei der Vereinszugehörigkeit, für mich jedenfalls, und dann gibts halt noch viele andere Punkte, etwa Untersuchungen (Schalls, Röntgen, Gentests), wie regelmäßig wird untersucht, Fütterung, Katerhaltung, generell die Haltung der Katzen und und und. Wobei man da sicher ganz individuell entscheidet, worauf man mehr guckt und worauf weniger (zB ist es mir wichtig, dass nur Barf gefüttert wird oder ist hie und da Trockenfutter auch ok).

Lg.

Genauso wie echo habe ich das auch gesehen und habe mir meiner Meinung nach eine gute Züchterin ausgesucht. Aber was nützt mir das, wenn die Kitten genauso aufgewachsen sind, alle Tests/Schalls, wie HCM, SMA, PKD, HD, Gentest gemacht wurden und sie trotzdem mit 3 Jahren sterben?😕🙁
Ebenso haben sie Barf bekommen, sind liebevoll aufgezogen worden, alles Tipp-Topp!
Wenn jemand den ultimativen Tipp hat, wie ich den perfekten Züchter finde, dann werde ich mich in meinem nächsten Leben daran halten, für dieses Leben bin ich leider zu alt für weitere Kitten.😉

Edit:
Als ich mich für Levin entschieden habe, bin ich davon ausgegangen, dass meine Bestla HCM hat, was sich GsD nun nicht bestätigt hat, unsere TK hatte sie geschallt und HCM im Anfangssstadium diagnostiziert.
War für mich aber wieder ein weiterer Punkt zu sagen, auch Papiere sind keine Garantie für ein langes und gesundes Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!

Jetzt habe ich wirklich mal was gelernt! 😉😀

Freut mich.🙂
Und um zum Thema zurueckzukommen:
Damals war ich froh, keine Rassekatzen zu haben.
Da spielt es sicher keine Rolle, ob die vom Zuechter oder Vermehrer sind.
Und dann beim Zoll in D klang es auch glaubhaft, dass wir die nicht verkaufen wollen (klar, ne blinde Kuhkatze, darauf hat ganz D gewartet.🙄)
 
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Aber was nützt mir das, wenn die Kitten genauso aufgewachsen sind, alle Tests/Schalls, wie HCM, SMA, PKD, HD, Gentest gemacht wurden und sie trotzdem mit 3 Jahren sterben?😕🙁

Birgit, ganz ehrlich mal: Wenn das alles so vernünftig gemacht wurde, wie du sagst, dann hat der Züchter alles in seiner Macht stehende getan, um bestmöglich vorzusorgen.
Aber (und das wird immer wieder gepredigt!): Auch DAS ist nun mal keine Garantie dafür, dass die Katzen Methusalems werden! Es handelt sich um Lebewesen und da gibt es keine Garantie auf 100%ige Gesundheit. Etwas anderes zu glauben, ist doch leicht naiv.

Und deshalb all das über Bord zu werfen und dann bei jemandem zu kaufen, der die Eltern selbst auf nichts hat testen lassen und der sicherlich selbst auch nichts über deren Vorfahren weiß, das ist für mich unbegreiflich.

Wenn jemand den ultimativen Tipp hat, wie ich den perfekten Züchter finde, dann werde ich mich in meinem nächsten daran halten, für dieses Leben bin ich leider zu alt für weitere Kitten.😉

Auch ein "perfekter" Züchter wird dir niemals nicht garantieren (können!), dass seine gezüchteten Tiere steinalt und dabei nie krank werden.

Edit: So, wie Tiere vom schlimmsten Vermehrer vielleicht auch mal ausnahmsweise gesund sein können und alt werden können, so kann es auch mal vorkommen, dass Tiere vom seriösen Züchter, der lückenlose Gesundheitsvorsorge betreibt, nicht alt werden und in ihrem kurzen Leben mit Krankheiten zu kämpfen haben. Das Eine macht den schlimmsten Vermehrer dadurch aber nicht besser und das Andere macht den seriösen Züchter nicht schlechter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand den ultimativen Tipp hat, wie ich den perfekten Züchter finde, dann werde ich mich in meinem nächsten daran halten

Na du hast doch hier im Forum eine verantwortungsvolle MC Züchterin die du, wenn sie grad selbst keine Babys hat, alles fragen kannst. Ich meine besser geht es doch nicht.
 
Meines Wissens, weil sie schlecht Luft bekommen.
Klingt nachvollziehbar - danke für die Auskunft!
Ich lerne daraus dass kranke Katzen (sorry wenn ich eine Katze, die schlecht Luft bekommt als "krank" bezeichne obwohl das extra so gezüchtet wurde) teurer im Unterhalt sind. Aber das wusste ich irgendwie schon...
 
Nur zwecks Verständnis - ich kenn mich da ja nicht aus:

... es war ihr 1. und einziger Wurf, da spreche ich nicht von Vermehrer, sondern von einem uuups-Wurf.
Ich dachte "uups-Würfe" seien diejenigen, bei denen es VERSEHENTLICH zu einer Trächtigkeit kam?
Ansonsten les ich immer wieder dass das Thema "nur ein Wurf" bzw. "einmal werfen darf sie" genauso verwerflich ist wie unseriös Vermehren mit Gewinnabsicht?
 

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