Will mir ne katze anschaffen =)

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Ich finde Tigerlillys Argumentation in vielen Punkten schlüssig. Ich denke, dass sie viel Wahres gesagt hat. Ich habe mir auch schon oft überlegt, ob es richtig ist die Katzen kastrieren zu lassen. Und manchmal muss ich zugeben, dass ich meine Katzen auch vermenschliche. Ich seh sie irgendwie nicht wie Katzen, sondern wie Kinder. Ich könnte es nicht ertragen, wenn eine von ihnen überfahren wird. Andererseits möchte ich sie auch nicht in der Wohnung einsperren, denn Tigerlilly hat Recht, ich habe auch schon im Fachbuch gelesen, dass reine Wohnungshaltung zu Verhaltensstörungen führen kann, falls es nicht genung Aufgaben und Herausforderungen für die Katze gibt.
 
Ich bin auch kein Rudeltier - oder sind wir Menschen Rudeltiere 😉?
Ja.

Evtl. im Office schreiben, abspeichern zwischendurch, kopieren und dann
einfügen?

Zusätzlich Haken setzen oben rechts bei "angemeldet bleiben":

Zum Thema. Diesen Thread würde ich gerne zur Lektüre vorschlagen für potentielle Neukatzenbesitzer.
http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/38952-drum-pruefe-wer-sich-ewig-bindet.html
Nicht ganz bierernst aber viel Wahrheit drin.😎
 
Lange Rede - gar kein Sinn : ich wollte einfach mal fragen ob ich mit diesen Erfahrungen alleine auf weiter Flur bin bzw. das Glück hatte solche "Sonderausgaben" von Katzen zu halten oder ob es noch mehr Halter gibt, die halt nur *ein* Tier besitzen ohne das dieses neurotisch wird oder sich im Extremfall zu Tode trauert.

es gibt ganz ganz selten fälle,in denen katzen alleine zurecht kommen
besonders wenn sie klein sind benötigen sie einen kumpel

es gibt einen schönen vergleich
stell dir vor du bist nur unter chinesen und verstehst kein wort, würdest du dir nicht auch wünschen, jemand spräche deine sprache?

so ist das bei katzen,sie brauchen kommuniktaion mit ihresgleichen
es gibt auch einzelkatzen,sie sind aber in der regel schon älter
ich finde 65qm nicht zu klein und du hast einen super balkon (*neidischbin*)
wenns geht besorg dem kleinen einen kumpel
bitte 🙂
 
Lange Rede - gar kein Sinn : ich wollte einfach mal fragen ob ich mit diesen Erfahrungen alleine auf weiter Flur bin bzw. das Glück hatte solche "Sonderausgaben" von Katzen zu halten oder ob es noch mehr Halter gibt, die halt nur *ein* Tier besitzen ohne das dieses neurotisch wird oder sich im Extremfall zu Tode trauert.
Wenn Dich das Thema tatsächlich interessiert und Du die Geduld zum Lesen hast - es wurde hier im Forum unzählige Male diskutiert, jüngst erst in diesem Thread.

Ich weiß jetzt nicht, ab welchem Post, da mußt Du Dich durchackern.
Es kommen so ziemlich alle Ansichten, Meinungen und Vorstellungen darin vor.
 
Falsch, einfach falsch - diese Vereinfachung ist einfach sachlich falsch !

Es gibt sehr wohl TH und auch Züchter (ich hatte vor vielen Jahren eine BKH Blau - von einem Züchter gekauft, die Herrschaften habe mir das Tier nach ..

ja richtig vor vielen jahren
heute ist das anders,weil die erkenntnisse gezeigt haben,dass katzen keine einzeltiere sind
 
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Und deswegen mutiert dieses Forum immer mehr zum Kreis der "Auserwählten" - "normale" Katzenliebhaber bleiben hier tats. nicht lange präsent - die eckelt ihr schon zuverlässig raus...😡

ich würde mir wohl eher gedanken machen warum sich manche leute rausgeekelt fühlen
 
Ich denke, dass dieses Problem mit dem rausgeeklet sein vielleicht daher rührt, dass die Forumsmitglieder ziehmlich genaue Vorstellungen haben. Diese sind oft für Menschen, die sich mit Katzen noch nicht so auskennen befremdlich und erscheinen zunächst unter Umständen nicht normal. Wie z.B. meine Mutter es nicht normal fand, das meine Katzen kein Whiskas fressen sollen, dass wäre doch bei allen Katzen so im Dorf. Durchdringt man aber die Hintergründe, so weiß man dass die Leute im Katzenforum einem durchaus helfen können und gute Tipps geben und es ihnen dabei um das Wohl des Tieres geht. Vielleicht ist auch der ein oder andere etwas überfürsorglich, aber dafür liebt man diese Tiere nunmal. Ich denke es muss bezüglich der Katzenhaltung und - ernährung noch einiges an Aufklärungsarbeit geleistet werden.
 
*hier* - das kannst du dir sparen - hier wirst du "gesteinigt" wenn du nur an Einzelhaltung denkst 😡

jetzt werd ich aber gleich ausfallend
nur weil dir es hier im forum nicht passt,must du uns nicht bei anderen schlecht machen ist ja wohl die höhe
 
Sag ich's doch - man muss nur das Wort "Einzelhaltung" aussprechen schon springen hier die Pawlowschen Reflexe an 😀

es geht hier um dich,weil du das forum hier schlecht machst
die meisten züchter sagen audrücklich,dass sie die tiere NICHT in einzelhaltung geben

ähm auf meine sogannte naivität oder mein "erwachsenwerden" geh ich hier mal gar nicht ein
ich kann normal mit den menschen reden
ich mache niemanden schlecht
oder betitele jemand als unreif,naiv oder sonst was
 
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"Torsa" oder wie Du heisst, Deine Unverschämtheiten spar Dir bitte! Warum bist Du denn angemeldet, wenn Du das Forum so sch.... findest?!
Bissi rumtrollen oder was?! 😎
 
@ torsa : Ich habe im anderen Thread versucht, normal mit dir zu reden/zu diskutieren. Aber, langsam finde ich dich etwas extrem.
..und du kennst dich mit Züchtern aus? Du hast doch eine Vermehrerkatze.

@sirhenrythe3rd: Ja, wir hatten 16 Jahre eine Einzelkatze, ihr hat nichts gefehlt und sie war das sozialste, normalste, liebste Kätzchen, dass ich jemals kennen lernen durfte. Sie war Freigängerin mit ca. 20-30 Katzen in der gesamten Nachbarschaft, Kontakt hat sie aber - jedenfalls nicht sichtbar- NICHT gesucht.
Vor 20 Jahren hatte man noch andere Erkenntnisse UND in der wichtigsten Prägephase (bis 1 Jahr) war sie in Gesellschaft mit ihrer Schwesterchen. Denke, das hat schon einen unterschied gemacht, da alle Einzelkatzen, die ich mittlerweile kennengerlernt habe, hatten einen Knacks weg, waren aber auch reine Wohnungskatzen.
Mit meinem heutigen Wissen würde ich mir keine Wohnungskatze zur Einzelhaltung holen.
 
Mit meinem heutigen Wissen würde ich mir keine Wohnungskatze zur Einzelhaltung holen.

Kann ich so nur unterschreiben. Wir wohnen hier recht ländlich, deshalb ist es auch nicht die Ausnahme, dass es viele Einzelkatzenhalter gibt. Allerdings haben diese Katze auch meist Freigang.
Ich habe selbst die Erfahrung bei Gracie als auch bei den Katzen von Bekannten oder Familienangehörigen gemacht, dass die meisten Wohnungstiger einfach leiden, wenn sie alleine sind
 
Ich finde das auch krass, das Katzen alleine in Wohnungshaltung abgegeben werden. Die Tiere gucken dann den ganzen Tag die vier Wände an und sind wenn man berufstätig ist oft allein.
Sicherlich gibt es Katzen, die aufgrund verschiedener Erfahrungen besser einzeln gehalten werden müssen. Aber wenn ich an den Tierschutzverein denke hier, der die Katzen einzeln (auch Kitten) in Wohnungshaltung vermittelt, finde ich das echt schade.
Es ist richtig das viele auch Kitten einzeln halten, ich hätte es auch beinah getan. Aber wenn man sieht wie schön die Katzen miteinander spielen und sieht wie sie sich "lieben" würde man sicher immer wieder zwei Katzen wollen.
Unser großer Kater wurde leider einzeln gehalten, denn wir wussten es damals nicht besser. Die Folge davon ist, dass er sich mit Artgenossen überhaupt nicht mehr versteht. Seine Verhaltensweise ist manchmal auch echt komisch. Daraus haben wir aber gelernt. Ich denke, dass es weder schön für Katze und Mensch ist, wenn ein Stubentieger alleine ist.
 
"Problem" : es wird ein Einzeltier. Ich habe weder die Möglichkeit so schnell eine zweite Katze zu bekommen, noch den Platz. Mein Wohnbereich bietet gerade mal 65qm (zzgl. 120 qm Dachterrasse; im Sommer bestimmt ein Katzentraum).
Und wenn man das hier so liest bekommt man irgendwie den Eindruck als wäre das Halten von Einzeltieren ein absolutes NoGo.

Das reicht locker für zwei Katzen.

Das mit dem NoGo stimmt nicht so ganz. Es gibt genug ältere Tiere, die wirklich allein sein möchten. Die werden Dir von den Tierschutzvereinen auch so vermittelt.

Was hier viele zu Recht rot sehen lässt, ist sich ein Tier anzuschaffen ohne im Geringsten auf dessen Bedürfnisse einzugehen. Und das im vollen Bewusstsein.

Ich bin überzeugt davon das zwei (oder mehr) Tiere bestimmt immer die Ideallösung sind (!), aber ich habe in der Vergangenheit doch die Erfahrung gemacht das es prinzipiell geht. Und zwar nicht im Sinne einer todtraurigen, suizidgefährdeten Katze.

Kannst Du der Katze in den Kopf schauen? Woher weiss man denn, dass das Tier zufrieden ist? Sie können es uns ja nicht erzählen.

Ich habe genau den gleichen Fehler gemacht. Sam war ca. vier Jahre alt, als er einer Kollegin zugelaufen ist. Er war bei mir Einzelkater. Damals wußte ich es nicht besser. Dabei hat er sich mit den Katzen meiner Kollegin gut verstanden. Das hätte mir eigentlich zu denken geben müssen. Er hätte sich über einen Kumpel sicher sehr gefreut.

Einmal hatte ich eine junge Katze auf der Straße aufgelesen und über Nacht im Bad geparkt, bis ich sie am nächsten Tag ins Tierheim bringen konnte. Mein Kater war sehr interessiert, die Kleine hat ihn aber angefaucht und er hat dann zurückgefaucht. Da ich nicht wußte, dass so etwas anfangs normal ist, habe ich sie schweren Herzens ins Tierheim gebracht. Sam war ein 7,5 KG großer Gigant und sie war sehr klein und zierlich. Ich hatte Angst er macht Hackfleisch aus ihr.

Nach den Erfahrungen mit den Zusammenführungen meiner drei Katzen muß ich sagen, das wäre bestimmt etwas geworden. Er war mehr neugierig als alles andere.

Sogar Shari weiß die Gesellschaft der Kater durchaus zu schätzen. Sie ist das, was aus einer als Einzelkitten gehaltenen Katze werden kann.

Ihre Vergangenheit kann ich nur vermuten aber der Zeitpunkt ihres Auftauchens (August) sowie ihre anfängliche Reaktion auf Hände und Füße lassen diese Rückschlüsse zu:

Sie tauchte im Alter von ca. 9 Monaten bei uns auf dem Hof auf. Vermutlich ist sie viel zu früh von Mutter und Geschwistern getrennt und alleine gehalten worden (Kitten sind ja sooo süß 🙄😡 Bis sie älter werden). Dann wurde sie älter und fing an, ihre Grenzen auszutesten und Blödsinn anzustellen. Daraufhin ist sie offensichtlich getreten und geschlagen worden worauf sie sich natürlich gewehrt hat. Als es ihren 'Leuten' zu bunt wurde, ist sie wohl einfach rausgeworfen worden. Anfangs konnte ich sie überhaupt nicht anfassen, sie war eine absolute Kratzbürste.

Ihr fehlt das Sozialverhalten, sie kann mit den Katern nichts anfangen. Allerdings sieht sie ihnen beim Spielen zu und ist auch meist in ihrer Nähe.
 
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Wer gibt die das Recht dich völlig ungeniert/unverschämt als Sprecherin aller Forumsmitglieder auf zu spielen😕

Wer hier schreibt oder nicht, wer hier was lesen (oder eben nicht lesen) will - das überlasse doch bitte den einzelnen Mitgliedern, danke😡

Ja Torsa, gut dass du dich als "Expertin" wieder eingeschalten hast 🙄

Tigerlilly hat im Sommer (bevor du überhaupt eine Katze hattest) hier geschrieben und sich mit ihren Ansichten keine Freunde gemacht. Im Gegenteil, viele ihrer Beiträge wurden gelöscht.
Aber du weisst es natürlich besser...🙄



Übrigens, du schreibst dass Sarah mit 20 Jahren naiv ist, du dagegen bist unverschämt und infantil.

Nachdem in deinem Profil kein Alter steht würde ich dich von deiner Schreibweise her einfach mal auf 14 schätzen.

Lustig finde ich auch, dass du als Anfängerin, die von Anfang an alles erdenkliche falsch gemacht hat, hier meint UNS zu missionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ torsa58
auch wenn du vielleicht etwas radikal hier darin bist, dir "freunde" zu machen gefällt mir deine meinung. es ist toll, dass ich nicht der alleinige Antichrist hier bin.

Ich bin zwar nicht so "barbarisch", meine katze in einzelhaltung zu halten, dafür bekommt mein junge. ist genauso schlimm, denn dadurch bin ich schuld an dem Leid aller tierheimkatzen. Da ich ja kein eingetragener züchte bin und genau kontrolliere, was meine katze so mit wem macht. das ging zwar jahrhundertelang gut, aber jetzt werden dadurch sicher alle jungen degeneriert und haben sonstwas für krankheiten.😉

mich würde mal ernsthaft interessieren, was die experten hier wirklich zu experten macht?

Und mal ernsthaft: es ist noch keine katze an kitekat und all den beworbenen, natürlich absolut minderwertigen, katzenfuttersorten gestorben und auch in tierheimen bekommen die tiere trockenfutter. Es soll sogar katzen geben, die mittagbrotsreste bekommen und noch leben und sogar alt werden. Also auch wenn man nicht die hier als ideal gepriesenen haltungsbedingungen bietet muß es der katze nicht schlecht gehen.

Übrigens hab ich hier immer was von 20 Jahren gelesen, die katzen alt werden. ich hab was gelesen von durchschnittlich 10 bis 14 Jahren, was natürlich nicht ausschließt, das sie auch älter werden.
 
Boah, nun zerfleischt euch mal nicht gegenseitig...


Zum Thema Einzelkatze oder Rudeltier: Nach dem Tod einer meiner Katzen wollte ich meinem Kater Silvester etwas Gutes tun und habe aus dem Tierheim eine ca. 2 Jahre alte Katze (Mata Haarig) geholt. Leider vertragen sich die beiden auch nach knapp 9 Monaten immer noch nicht. Ich würde daher behaupten, dass mein Kater mittlerweile ein Einzelgänger ist.

Da meine Mata Haarig sehr verspielt ist, habe ich von der Tierauffangstation noch einen ca. 7 Monate alten Kater geholt. Mal schauen, wie sich das Ganze entwickelt.

Ich bin durchaus der Meinung, dass ältere Tiere als Einzelkatzen gehalten werden können. Allerdings würde ich solch ein Tier grundsätzlich als Freigänger halten.

Bei jungen Kätzchen bin ich auch der Meinung, dass man mehrere Tiere halten sollte, vor allem wenn man selbst berufstätig ist.


Und Leute, nun hackt mal nicht so auf Ligerlilly94 und Torsa58 rum, so verkehrt sind deren Ansichten auch nicht. Ich wohne auch auf dem Land, da ist es z. B. durchaus üblich, sich die jungen Katzen vom Bauern zu holen. Aber glücklicherweise beginnt auch hier ein Umdenken und die Leute lassen ihre Tiere jetzt eher kastrieren. Vor 20 Jahren war das undenkbar.

Viele Grüße
Fred
 
Kannst Du der Katze in den Kopf schauen? Woher weiss man denn, dass das Tier zufrieden ist? Sie können es uns ja nicht erzählen.

Bei allem Respekt, Blackfire, aber das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein.
Ich bin sehr wohl der Meinung das Katzen durchaus in der Lage sind ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Sei es durch rein Lethargie, Gemaunze, Aggression/Autoaggression, Mimik, Futterstreik oder auch eindeutiges Verhalten wie etwas das eigentlich stubenreine Tiere auf einmal anfangen das Katzenklo nicht mehr zu benutzen. So eine Art Protestaktion - der Wink mit dem Zaunpfahl.

Das Katzen glücklich sind mache ich daran fest das sie freudestrahlend (und Katzen haben IMHO genug Mimik um u.a. wirklich ´strahlen´ zu können) mit erhobenem Schwanz auf einen zurennen, sich schnurrend streicheln lassen und einfach einen glücklichen, ausgeglichenen Eindruck machen.

Zu den anderen Punkten : Respekt - mit so einer dogmatischen Community hätte ich unter Katzenfreunden gar nicht gerechnet (!).
Das ist jetzt nicht als Kritik gemeint - eher als Feststellung.
So einen harten Wind hatte ich wirklich nicht erwartet.

Fangen wir mal mit dem bisherigen Besitzer an, dem ja letztendlich Unverantwortlichkeit vorgeworfen wird, die Katze bei einem Einzeltierhalter zu inhaftieren.
Da sage ich noch mal klipp & klar : dieser hätte die Katze in Kürze getötet weil sie sich nicht mit den anderen versteht.
Wir reden hier von einem Pferdezuchtbetrieb (Münsterland/Pferdeland ^^) auf dem nicht viel auf die individuellen Probleme der Mäusejäger Rücksicht genommen wird. Dafür gibt es dort zu viele; wer nicht spurt fliegt raus. Ganz stumpf.
Wäre das die Alternative gewesen ? Lieber den Tod als einem wirklich Katzenliebhaber überstellt zu werden ? Wage ich zu bezweifeln.

Und ich kann nur noch mal betonen das wir immer schon Einzeltiere hatten und die in meinen Augen ein langes, glückliches Leben hatten.
Man darf ja auch nicht vergessen das Katzen sich durchaus auf Menschen einlassen und einen Bezug aufbauen.
Wenn man sich entsprechend mit den Tieren beschäftigt gibt es da IMO durchaus eine Perspektive das Fehlen von Artgenossen zu kompensieren.
Ich wähle hier bewusst das Wort kompensieren, weil ich nun auch nicht so weltfremd bin zu behaupten das es Artgenossen gänzlich ersetzt.
Aber das nun aus jedem Einzeltier ein neurotisches Monster wird kann man damit wohl schon verhindern.

Ich möchte noch mal betonen das ich hier keinesfalls *gegen* Mehrtierhaltung spreche (!); logisch ist das besser.
Ich möchte nur eine Bresche schlagen für die Leute die nicht anders können, da ich es einfach nicht so verbissen ablehne wie viele User hier.
Gerade in meinem Fall finde ich es für das Tier besser in mein gutes Nest zu kommen als mit einem Sack voll Steine in den nächsten Weiher geschmissen zu werden.

Aber eines ist auch klar : es hängt natürlich mit der Individualität / dem Charakter des jeweiligen Tieres zusammen ob es klappt oder nicht.
Und eines kann ich dazu klipp & klar sagen : *wenn* ich merken sollte, das mir diese Katze aufgrund dem Fehlen von Artgenossen irgendwie abdriftet, dann besorge ich halt noch eine zweite ! Tiere quälen will ich bestimmt nicht; ich berufe mich nur auf meine positiven Erfahrungen der letzten 36 Jahre mit Einzelkatzen.

Gruß, Sir Henry
 
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