Dürfen Tierfreunde Katzen von Züchtern kaufen?

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Wie du meinst. Meine damalige Kollegin wollte alles richtig machen, aber ihre Kätzchen waren nicht zur Wohnungshaltung geeignet. Sie musste sie abgeben, sonst hätte es Plattkatzen gegeben 🙁

Deine Kollegin hat definitiv richtig gehandelt. Trotzdem kannst du nicht anhand dieses Einzelfalls die Schlussfolgerung ziehen, dass ausschließlich Rassekatzen für die Wohnungshaltung geeignet seien.

Ich war vor kurzem auch zum ersten mal in meinem Leben gezwungen eine Katze (aus Rumänien, unbekannte Vorgeschichte) wieder abzugeben, nachdem sich herausgestellt hat, dass sie sich bei uns in Wohnungshaltung nicht wohl fühlt. Nun hat sie ein tolles Zuhause mit riesigem Garten und Freigang.

Werde ich nun in Zukunft nur noch Rassekatzen von einem Züchter kaufen? Nein, sicherlich nicht. Denn es gibt genug Katzen im Tierschutz, die ein Zuhause suchen und in Wohnungshaltung genauso zufrieden leben wie Rassekatzen. Die besten Beispiele liegen gerade schlafend neben mir...
 
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Bei Gesetzen darf man halt nicht nur auf den reinen Gesetzestext schauen.
Rechtssprechung basiert in der Praxis ja auf den Auslegungen von Gesetzen.

Ich zitiere mal:

Ebenfalls weniger bekannt ist die Kastrationspflicht für Freigänger, die in Österreich seit 1. April 2016 auch für landwirtschaftliche Betriebe gilt. Bei Nichteinhaltung der Kastrationspflicht drohen Strafen von mehreren Tausend Euro.

Einzige Ausnahme von dieser Regelung sind Zuchttiere. Hierfür reicht es aber nicht, einfach zu sagen, dass man eine Liebhaber- oder Hobbyzucht betreibt. Zuchttiere müssen behördlich registriert werden, auch diese aus Liebhaber- und Hobbyzuchten. Bei der Registrierung einer Zucht sind Name und Anschrift des Halters, die Art und Anzahl der gehaltenen Tiere und der Ort der Haltung anzugeben. Nach der Registrierung wird kontrolliert, ob die Haltungsbedingungen ausreichend sind. Im Übrigen darf nur in Zuchtbetrieben auch tatsächlich gezüchtet werden. So soll einer ungehemmten Vermehrung von Katzen ein Riegel vorgeschoben werden.

Da in Österreich also prinzipiell nur Katzen aus registrierten Zuchtbetrieben zur Zucht herangezogen werden dürfen, bedeutet dies, dass man also auch Wohnungskatzen kastrieren lassen muss, wenn man Tiere beiderlei Geschlechts hält.
(Quelle: Andrea Zutz/Der Standard)

Das ist ja schön und gut. Aber behördlich eingetragen heißt halt leider trotzdem nicht, das es wirklich ein seriöser, guter Züchter ist, der sich mit der Genetik usw beschäftigt. Ergo ist es in nicht zu wenig Fällen halt auch bloß ein behördlich genehmigter Vermehrer, aber trotzdem halt ein Vermehrer...
 
Bei Gesetzen darf man halt nicht nur auf den reinen Gesetzestext schauen.
Rechtssprechung basiert in der Praxis ja auf den Auslegungen von Gesetzen.

Du brauchst mir nicht erzählen, wie Gesetzestexte zu interpretieren sind,
da habe ich genug Erfahrung 😉

Und es gibt keine allgemeine Kastrationspflicht in Österreich, von der nur eingetragene Züchter ausgenommen sind.

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Und so schlimm das Aussetzen von Katzen auch ist,
aber der Vergleich mit Kinderschändern finde ich jetzt auch sehr geschmacklos.
Nett ausgedrückt.
 
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Aber was ich mich auch oft frag: macht ihr für Tierheim-Katzen auch so 'strenge' Auflagen geltend wie für Zuchtkatzen? Geschallt, Geimpft, Entwurmt, bestenfalls schon Kastriert, top gesund, nicht zu jung, sozialisiert usw. Das würden doch viele Katzen dort gar nicht erfüllen, oder täusch ich mich da?

So, jetzt werd ich vermutlich gleich wieder gesteinigt...

Der gravierende Unterschied liegt darin, dass Tierheim-Katzen einfach existieren und nicht gezielt produziert wurden, um eine Nachfrage zu befriedigen.

Und ja, Katzen aus dem Tierschutz sind in der Regel, entwurmt, geimpft, kastriert sowie auf FeLV und FIV getestet. Diesen Anspruch stelle ich als Adoptantin an den Verein.
Das Abgabealter im Tierschutz kann variieren, da viele Kitten ohne Mutter im Tierheim landen. Es ist also vertretbar diese Kitten auch vor der 12. Woche zu vermitteln (natürlich nur paarweise oder zu einem anderen Kitten). Dadurch wird im Tierheim Platz für neue Notfälle.
Manchmal muss man im Tierschutz eben auch Kompromisse eingehen, um so vielen Katzen wie möglich und natürlich auch bestmöglich zu helfen. Das gilt sowohl für Vereine als auch Adoptanten.

Für Züchter gilt dies allerdings nicht, da dort Katzen gezielt vermehrt werden und dementsprechend auch der Anspruch bedeutend höher sein sollte. Oder findest du es moralisch vertretbar mit kranken Katzen zu züchten oder die Kitten schon mit 8 Wochen von ihrer Mutter zu trennen? Sicherlich nicht.
 
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Der gravierende Unterschied liegt darin, dass Tierheim-Katzen einfach existieren und nicht gezielt produziert wurden, um eine Nachfrage zu befriedigen.

Und ja, Katzen aus dem Tierschutz sind in der Regel, entwurmt, geimpft, kastriert sowie auf FeLV und FIV getestet. Diesen Anspruch stelle ich als Adoptantin an den Verein.
Das Abgabealter im Tierschutz kann variieren, da viele Kitten ohne Mutter im Tierheim landen. Es ist also vertretbar diese Kitten auch vor der 12. Woche zu vermitteln (natürlich nur paarweise oder zu einem anderen Kitten). Dadurch wird im Tierheim Platz für neue Notfälle.
Manchmal muss man im Tierschutz eben auch Kompromisse eingehen, um so vielen Katzen wie möglich und natürlich auch bestmöglich zu helfen. Das gilt sowohl für Vereine als auch Adoptanten.

Für Züchter gilt dies allerdings nicht, da dort Katzen gezielt vermehrt werden und dementsprechend auch der Anspruch bedeutend höher sein sollte. Oder findest du es moralisch vertretbar mit kranken Katzen zu züchten oder die Kitten schon mit 8 Wochen von ihrer Mutter zu trennen? Sicherlich nicht.
Super, danke für die Antwort!
Ich hätte echt nicht gedacht, daß die Vereine mit ihren meist ohnehin sehr bescheidenen Mitteln so viele Tests usw machen können. Drum die Frage. Aber war gut erklärt, hab ich kapiert x)

Ich denk mir halt immer, das keine Katze was dafür kann, woher sie kommt. Egal ob Zucht, vom Vermehrer oder von der Straße. Es is für mich drum schwer, da pauschal zu sagen "so eine Katze würde ich niemals nie im Leben nicht nehmen". Im Zweifelsfall wüsste ich nämlich nicht ob ich ne sagen könnte. Ausser bei Vermehrern, denen kann man ja leider nur sehr schwer anders nen Riegel vorschieben.
Aber auch wenn hier im Forum niemand auf Vermehrer reinfällt- wieviele Leute gibt's, die sich einfach nicht die Bohne informieren und Haustiere haben... Das eine führt doch irgendwie gleich zum Anderen.. Man müsste in den Schulen schon solche Thematiken behandeln und da nicht nur Sachen lehren, die nach der Schule niemand mehr braucht. Vlt würde dann ein kollektives Umdenken anfangen. (auch wenn das halt wieder nur auf Deutschland bzw Österreich zutreffen würde... Hmm)
 
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Man muss doch mal der Wahrheit in´s Auge blicken: Rassekatzen sieht man nicht auf der Strasse. Also ist es egal, wer wieviele Katzen züchtet: Wenn es Rassekatzen sind, werden sie in der Regel immer ein Zuhause bei Privatmenschen finden.

Es gibt zwar allgemein mehr Katzen als Leute, die Katzen suchen. Aber das trifft nicht auf Rassekatzen zu.

Auch Edelmixe (z.B. Siam/Perser) findet man nicht auf der Strasse oder ganz selten in Heimen.
 
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Aber was ich mich auch oft frag: macht ihr für Tierheim-Katzen auch so 'strenge' Auflagen geltend wie für Zuchtkatzen? Geschallt, Geimpft, Entwurmt, bestenfalls schon Kastriert, top gesund, nicht zu jung, sozialisiert usw. Das würden doch viele Katzen dort gar nicht erfüllen, oder täusch ich mich da?

Einen Großteil dieser Auflagen erfüllt der Tierschutz von selber und freiwillig: Geimpft, entwurmt, auf FelV und FIV getestet, (früh-)kastriert.
Beim Abgabealter wird darauf geachtet, dass Kitten nur zu zweit oder zu bereits vorhandenen Kitten vermittelt werden.

Geschallt und top gesund - diesen Anspruch habe ich an TS-Katzen nicht, da mit ihnen ja nicht gezüchtet/vermehrt werden soll.
 
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Man muss doch mal der Wahrheit in´s Auge blicken: Rassekatzen sieht man nicht auf der Strasse. Also ist es egal, wer wieviele Katzen züchtet: Wenn es Rassekatzen sind, werden sie in der Regel immer ein Zuhause bei Privatmenschen finden.

Es gibt zwar allgemein mehr Katzen als Leute, die Katzen suchen. Aber das trifft nicht auf Rassekatzen zu.

Auch Edelmixe (z.B. Siam/Perser) findet man nicht auf der Strasse oder ganz selten in Heimen.

In welche Wahrheit hast du da geblickt?
Das ist doch komplett realitätsfremd.

Viele der Katzen in Tierheimen sind Rassekatzen oder Mixe.
Wenn sich die günstige BKH vom Vermehrer nämlich dann als herzkrank herausstellt und auf einmal teuer wird (TA-Kosten) landet sie mitunter schneller im TH als man Miau sagen kann.
Nur als Beispiel.
 
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Ich denk mir halt immer, das keine Katze was dafür kann, woher sie kommt. Egal ob Zucht, vom Vermehrer oder von der Straße. Es is für mich drum schwer, da pauschal zu sagen "so eine Katze würde ich niemals nie im Leben nicht nehmen". Im Zweifelsfall wüsste ich nämlich nicht ob ich ne sagen könnte. Ausser bei Vermehrern, denen kann man ja leider nur sehr schwer anders nen Riegel vorschieben.

Um überhaupt in die Verlegenheit zu kommen "Nein" zu einer Rassekatze sagen zu müssen, hat man sich aber ziemlich sicher im Vorfeld gezielt auf die Suche nach einer solchen Katze gemacht. Normalerweise stolpert man ja eher selten vor dem Supermarkt über eine Katze mit Stammbaum, die dort zum Verkauf angepriesen wird.

Wie hier schon jemand zu Beginn geschrieben hatte: Wenn eine Katze heimatlos ist und ein neues Zuhause sucht, dann ist es mir egal um welche Rasse es sich handelt. Aber ich bezahle keinen Züchter dafür, dass er Tiere vermehrt, von denen es wahrlich schon genug auf der Welt gibt.
 
Man muss doch mal der Wahrheit in´s Auge blicken: Rassekatzen sieht man nicht auf der Strasse. Also ist es egal, wer wieviele Katzen züchtet: Wenn es Rassekatzen sind, werden sie in der Regel immer ein Zuhause bei Privatmenschen finden.

Es gibt zwar allgemein mehr Katzen als Leute, die Katzen suchen. Aber das trifft nicht auf Rassekatzen zu.

Auch Edelmixe (z.B. Siam/Perser) findet man nicht auf der Strasse oder ganz selten in Heimen.
Das mag schon sein. Aber kann das nicht mitunter auch daran liegen, daß diejenigen, die sich eine richtige Rassekatze (kein Double vom Vermehrer) kaufen, sich doch etwas intensiver damit auseinandersetzen? Ich glaub halt, viele ausgesetzte Tiere sind auch die, die für zB Kinder als Geschenk geholt werden und dann aber zu anstrengend sind. Oder teurer als man dachte. Oder nach ner Zeit einfach nicht mehr niedlich genug. Oder eben die klassischen Katzen zum Mäuse fangen um die sich keiner kümmert.. Usw usf.
Und viele, die so viel Geld für ne Rassekatze vom guten Züchter in die Hand nehmen (auch wenns gemessen an dem, was der Züchter an Ausgaben und Arbeit hat, bei nem guten Züchter trotzdem nicht für schwarze Zahlen reichen wird), informieren sich dann vorher schon genauer und drum werden eben weniger von diesen Tieren jemals abgegeben.

Könnte ich mir zumindest so erklären..
 
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Ich bin Österreicherin. Hier gibt es eine allgemeine Kastrationspflicht für Katzen - ausgenommen eingetragene Vereinszüchter.
Diese Frage stellt sich für mich - rein rechtlich gesehen - also gar nicht.
Ist hierzulande nämlich verboten.

Die allgemeine Kastrationspflicht gilt nur für Katzen, die regelmäßigen Zugang ins Freie haben, außer sie stammen aus einer registrierten Zucht. Wobei es sich dann nur um Vermehrer handeln kann, da kein seriöser Züchter seine Tiere ungesichert raus lässt.

Was mir allerdings bisher nicht bewusst war; offenbar werden Verstöße kaum kontrolliert / geahndet?
 
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Geschallt und top gesund - diesen Anspruch habe ich an TS-Katzen nicht, da mit ihnen ja nicht gezüchtet/vermehrt werden soll.

Die wenigstens wollen das.
Aber dann wäre es demzufolge ja egal woher die Katze stammt?

Und ich möchte trotzdem nach Möglichkeit eine gesunde Katze.
Und demzufolge wäre ich dann ja mit einer Rassekatze vom Züchter gut bedient, da nur er mit einen Nachweis über gesunde Elterntiere bringen kann.
 
Wieso genau sind diese Vergleiche denn unsinnig?
Ich würde mich wirklich für die Argumente interessieren.

Ganz ehrlich? Bei so jemandem, der so "reflektiert" ist wie du, da ist jedes Wort zuviel bzw. umsonst!

Margitsina,
ich hatte schon 2 Kätzchen aus dem Tierschutz im Auge und überlegt diese aufzunehmen.
Wegen deiner Beiträge in diesem Forum sind es dann doch Kätzchen von privat geworden.
Mach nur weiter so. Du erreichst wirklich viel.
 
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Für Züchter gilt dies allerdings nicht, da dort Katzen gezielt vermehrt werden und dementsprechend auch der Anspruch bedeutend höher sein sollte.

Sorry, aber so langsam geht mir hier das Verständnis für unterschiedliche Ansichten flöten.

Züchter mt Vermehrern andeutungsweise auf eine Stufe zu stellen, zeugt von Unwissenheit gepaart mit einer gewissen Portion Intoleranz.

Und warum der Anspruch von Züchtern mit einem Konjunktiv versehen wird, kann ich auch nicht nachvollziehen.
 
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Was mir allerdings bisher nicht bewusst war; offenbar werden Verstöße kaum kontrolliert / geahndet?

Die Realität in Ö ist:

Kaum jemand schert sich drum.

Es gibt schon auch vorbildliche Gemeinden (Graz und ein paar in NÖ), in denen Kastrationsprojekte gefördert werden. In Graz gab es m. W. sogar vor einigen Jahren einen Kastrationsgutschein, weil die Population derart überhand genommen hatte.

Aber in der Praxis ist es so, dass die Leut ihre Katzen rauslassen, wie und wo es ihnen grad passt, kastriert oder unkastriert, völlig wurscht. Kaum einer interessiert sich dafür, in Ö gilt halt gern die "Wegschaumentalität".

Die Amtstierärzte sind überlastet, angeblich brauchst in ein paar niederösterreichischen Gemeinden ned amal dran denken, den ATA zu rufen, weil er nämlich eh ned auftaucht. Und da redma von ganz anderen Kalibern wie dem 50. Fenstersturz aus derselben Wohnung im 3. Stock usw., Kastra steht da irgendwo ganz hinten auf der Liste. Wegen einer unkastrierten Katz setzt sich in NÖ (und ganz sicher auch ned in Wien) kein Amtstierarzt in Bewegung und auch sonst keiner. Da kommt auch keine Kieberei, niemand.

Wenns ned grad Extremfälle wie Animal hoarding sind, wo 40 Katzen im Keller hausten, was dann am nächsten Tag in allen Zeitungen steht, kommt keiner.

Es ist zum Speiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber so langsam geht mir hier das Verständnis für unterschiedliche Ansichten flöten.

Züchter mt Vermehrern andeutungsweise auf eine Stufe zu stellen, zeugt von Unwissenheit gepaart mit einer gewissen Portion Intoleranz.

Und warum der Anspruch von Züchtern mit einem Konjunktiv versehen wird, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Welcher Begriff wäre dir denn lieber? Reproduziert? Vervielfacht?
Egal ob Züchter oder Vermehrer, das Ergebnis ist am Ende doch gleich: mehr Katzen.

Deswegen lehne ich persönlich alle Arten der gezielten Reproduktion von Katzen ab. Trotzdem findest du hier im Forum sehr viele Beiträge von mir, in denen ich über Jahre hinweg immer und immer wieder die Unterschiede zwischen Züchtern und Vermehren erklärt habe und auf die Wichtigkeit von Gesundheitsvorsorge und Stammbaum hingewiesen habe wenn es denn unbedingt eine Rassekatze sein muss.

So viel zum Thema Unwissenheit und Intoleranz 🙄
 
Ich verstehe nicht ganz, was du mir jetzt damit sagen willst.

Wenn bei Katzen aus dem TS nicht so großen Wert auf Gesundheit gelegt wird, weil man die ja nicht zur Reproduktion nutzen möchte, würde das bei Vermehrern oder Züchtern ja auch keine Rolle spielen.
Die meisten Rassekatzen werden ja als Liebhabertiere abgegeben, die nicht reproduziert werden sollen.

Bei einigen Rassen wird ja, zu Recht auf HCM und die Notwendigkeit des Schallens Wert gelegt. Aber HCM ist ja nun auch bei EHKs nicht unbedingt so selten.

Bei Tieren vom Vermehrer wird immer von den zu erwartenden hohen TA Kosten gewarnt. Das kann einem bei einer TS Katze ebenso passieren.
Bei einem Tier aus seriöser Zucht sehe ich da das geringste Risiko, wenn es um den Gesundheitsaspekt geht.
 
Wenn bei Katzen aus dem TS nicht so großen Wert auf Gesundheit gelegt wird, weil man die ja nicht zur Reproduktion nutzen möchte, würde das bei Vermehrern oder Züchtern ja auch keine Rolle spielen.
Die meisten Rassekatzen werden ja als Liebhabertiere abgegeben, die nicht reproduziert werden sollen.

Stellst du dich jetzt absichtlich dumm? 🙄

Es geht nicht darum, dass die Katzen zur Reproduktion genutzt werden sollen, sondern dass die Katzen von einem Züchter gezielt reproduziert wurden und man keine Zucht unterstützen und finanzieren sollte, in der wissentlich oder auch unwissentlich mit kranken Katzen gezüchtet wird.

Das Tierheim züchtet keine Katzen, sondern vermittelt Katzen, die bereits vorhanden sind. Von daher spielen dort Vorsorgeuntersuchungen der Elterntiere hinsichtlich der Genetik keine Rolle.
 
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