Ich kann nur sagen wie ich mich verhalten würde. Kerl geh deiner Wege oder leb mit den Katzen und ihren "Macken" und diskutier mit mir nicht darüber.
Ich bin fast 40 und lebe alleine, das hat seinen Grund. Ich gehe so schnell keine Kompromisse mehr für einen Partner ein, lebe mein Leben auch so sehr gut. Genauso, wie ich niemals mehr meine eigene Wohnung aufgeben werde. Ist aber auch meinen Erfahrungen geschuldet, die ich schon im Leben gemacht habe. Sollte je ein neuer Mann an meine Seite treten, dann wird er mich mit Katzen und eigener Wohnung nehmen müssen, oder eben das Weite Suchen müssen.
Habe ich allerdings mit Anfang bis Mitte 20 auch anders gesehen 😉
Ich sehe das jetzt mit 28 auch so wie du.
Für mich käme ein Partner, der nicht mit Tieren/Katzen kann nicht in Frage.
Der dürfte dann nicht mit mir zusammen wohnen.
Habe ich etwa Glück, dass mein Freund genauso ein Katzennarr ist wie ich?
Ehrlich gesagt, wollte ER Katzen (musste mich überreden) und ich war mehr Hundefan
😛.
Nun mag ich Katzen aber genauso wie Hunde lol
😀.
Hier werden bewusst keine Möbel gekauft, die blöd aussehen, wenn ein paar Kratzer dran kommen.
Wie hier schon gesagt: Entweder man hat Katzen oder teure Möbel und Tapeten.
Ich bin immer wieder erstaunt, was manche Katzenbesitzer so an ihren Katzen stört und frage mich da immer wieder:
Haben die eigentlich nachgedacht?
Warum schaltet man nicht vor der Anschaffung von Katzen das Gehirn ein und klärt alle Eventualitäten wie neuer Partner, Umzug, teure Möbel usw. nicht direkt mit ein?
Auch kann man nicht mal eben länger verreisen, wenn man Tiere hat und es muss jemand da sein, der die Tiere versorgt, wenn man denn mal für 2 Wochen wegfahren möchte.
Wenn das nicht geklärt ist- Finger weg von Tieren.
Ich erlebe immer wieder Leute, die jahrelang Katzen haben und auf einmal stört es, dass die neue Couch zerkratzt wird.
Oder Nachwuchs ist geplant und die Katze muss dann eben weg. Was ist ne Katze? Ein Möbelstück, dass bei Nichtgefallen weggegeben wird?
So kommt es mir vor.
Das erlebe ich OFT.
Da hat man wohl im emotionalen Moment einfach ohne Nachzudenken ein Tier geholt (oh wie süüüß ne Katze), dann ändern sich die Lebensumstände und das Tier passt dann einfach nicht mehr zum Lifestyle.
Ja toll

.
Aber da sagt keiner was, wenn die Tiere dann in ein neues Zuhause vermittelt werden müssen. Bei Kindern wäre der Aufschrei groß.
Katzen kratzen nun mal gerne an Sofas und Tapeten. Damit muss man klar kommen. Bis zu einem gewissen Grad kann man sie auch erziehen, aber manche Dinge muss man einfach hinnehmen und gelassen sehen.
Für mich klingt es hier so, dass der TE die Katzen einfach zu viel geworden sind.
Da war die Anschaffung auch nicht gut durchdacht und wahrscheinlich "aus der Laune heraus" ("Stichwort: Oh wie süüß, ich will auch ne Katze, meine Freundin hat das auch.")
Meist ist es doch einfach nur Egoismus, weil man einfach ein Tier haben möchte ohne an die BEdürfnisse und die Verantwortung zu denken.
Ob sie sich nun unterbwusst vom Freund zur Abgabe drängen lässt oder nicht.
Wer wirklich Katzenfreund ist, den stören die Dinge, die die TE beschreibt einfach so gaaaar nicht (ich denke mir da nur: Ähm wtf? Vielleicht einfach mal die Bedürfnisse der Katze erkennen, wo ist das Problem?), den alarmieren solche Verhaltensweisen eher.
Aber um die Bedürfnisse seines Tieres zu erkennen, muss man durch und durch Tierfreund sein und Gelassenheit mitbringen. Und "durch und durch" Tierfreund sind wohl leider die wenigsten.
Und wer leidet am Ende? Die Tiere!
Und warum?
Weil es momentan einfach "schick" ist ne Katze zu halten oder aufgrund des Egoismus.