Katzen vegan ernähern?

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Aber einige hier haben halt sinngemäß geschrieben, dass man ein schlechtes Gewissen haben muss, weil man nicht in so genannten 3. Welt-Ländern lebt, weil man es genießt, nicht zu verhungern, weil man sich vllt was für sich selbst gönnt und nicht alles, was mab hat spendet.
Ich weiß nicht, ob du mich meinst, ich habe nur philosophiert. 😉 Ich habe auch nicht ständig ein schlechtes Gewissen, ich beschäftige mich eigentlich selten mit dem Thema, es ging hier nur grad auch darum. Aber es ist eine Tatsache, daß unser Handeln und vor allem auch Nicht-Handeln IMMER Folgen hat, und nicht immer sind die gut. Kein Mensch ist eine Insel. Ob wir Konsequenzen daraus ziehen, ein schlechtes Gewissen haben wollen, uns verantwortlich fühlen wollen oder was auch immer, ist jeweils die eigene Sache. Daher muß es jeder mit sich selbst ausmachen, inwieweit er sich für das Leid der Menschen, Tierwelt und Natur verantwortlich fühlen will.
 
A

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wenn ein Mensch sich vegan ernähren will so ist das seine entscheidung,wenn er das für seine Kinder mitentscheidet finde ich das in keinster Art und Weise in Ordnung!
Aber wenn er einen Fleischfresser zum Veganer machen will , hat das nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun
LG kathrin

auch wenn es hier nicht gern gesehen ist: *unterschreib*

Ich bin genau dieser Auffassung.

In "About a Boy" fragt der Sohnemann seine Mutter in einer Szene: "Wann wusstest Du, dass ich Vegetarier sein will?" oder ähnlich. Diesen Satz finde ich bezeichnend.
 
auch wenn es hier nicht gern gesehen ist: *unterschreib*

Ich bin genau dieser Auffassung.

In "About a Boy" fragt der Sohnemann seine Mutter in einer Szene: "Wann wusstest Du, dass ich Vegetarier sein will?" oder ähnlich. Diesen Satz finde ich bezeichnend.

freie Meinungsäußerung und dazu steh ich voll und ganz!

LG kathrin
 
Das ist ja so, als würde ich meine Schlangen mit Möhren und Äpfeln füttern wollen und erwarten das sie das dann auch fressen!?:grr:
 
Das ist ja so, als würde ich meine Schlangen mit Möhren und Äpfeln füttern wollen und erwarten das sie das dann auch fressen!?:grr:

Die Möhren und Äpfel müßten dann wohl in einem andern Magen veredelt😉 werden

LG kathrin
 
Katzen sind Carnivore, ist nunmal so.

Ernährungformen, Gebiss, Darmlänge:

"Während Fleischfresser typischer Weise über Fang- und Reißzähne verfügen, wie
sie von klassischen Raubtiergebissen wie denen von Katzen bekannt sind...."

"Weiters sind auch Magen und Darm an die Ernährungsform angepasst.Grundsätzlich
gilt dabei das Verhältnis von Darmlänge zur Körpergröße als das wesentliche
Unterscheidungskriterium
. Dieser Relation nach haben Fleischfresser kurze Därme
Pflanzenfresser lange.
Beispiele: Verhältnis Körper-/Darmlänge (siehe Abbildung Arbeitsunterlage 3):
Katze 1:4
• Hund 1:6
• Mensch: 1:6
• Schaf 1:27"

"Pflanzenmaterial hingegen muss lange im Darm verbleiben, um es der Darmflora zu ermöglichen, die chemisch recht „robusten“ pflanzlichen Zellwände (Cellulose) verdauen zu können. Ein typisches Hausrind verfügt folglich – neben vier Mägen – über einen im Verhältnis zum Körper 21 Mal so langen Darm: Er ist 33 bis 63 m lang!
Der Mensch als Allesfresser nimmt auch hier mit einer Gesamtdarmlänge von sieben bis neun Metern eine Zwischenstellung ein. Sein Darm ist nämlich darauf ausgelegt,sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung verwerten zu können."

Quelle:LINK

Für jemanden der Probleme damit hat das die Katze ein Fleischfresser ist, ist die Katze einfach kein geeigneter Hausgenosse.
 
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Der Gedanke ansich eine Katze vegan zu ernähren ist ja schon sträflich...😡
Wie kommt man auf sowas?! Ich kann nur mit dem Kopf schütteln...:grummel:
 
@ Fuchsani, ich finde es interessant, daß du neben dem sicher schweineteuren (pardon, will Schweine nicht herabwürdigen^^) veganen Katzenfutter, das zweifellos aus fair gehandelten Bio-Zutaten besteht, dann so einen Schrott wie Felix fütterst, anstatt Futter von guter Qualität zu kaufen. Wie passt das denn zusammen?
Das Argument mit armen Ländern finde ich auch daneben.
Die Probleme dort sind sicher von Menschen gemacht, aber da jetzt einen Zusammenhang herzustellen zu Fleischkonsum, na, das greift doch ein wenig zu kurz. Die Probleme in armen Ländern lassen sich leider nicht auf so kleine Nenner herunterbrechen, dazu sind sie zu komplex.
Es gibt für die Probleme dort so viele Gründe, wie Korruption, fehlende demokratische und rechtsstaatliche Strukturen, falscher Umgang mit Ressourcen, Bürgerkrieg, mangelnde Bildung, falsche Entwicklungshilfe etc.pp.
Es gibt viele Hilfsorganisationen, die tolle Arbeit leisten. Von heute auf morgen kann man diese Probleme nicht lösen.
Hier haben wir uns dem Wohl von Katzen verschrieben. Da gibt es natürlich auch divergierende Meinungen, aber das Wohl der Katze steht im Vordergrund. Und das ist eine tolle Sache, eine Sache, die sehr befriedigend ist. Und nein, du solltest die Katze nicht im Tierheim hocken lassen. Aber gib ihr doch bitte kein veganes Futter, sondern Biofutter.

Hallöle,

das passt so zusammen, dass dort hauptsächlich Schlachtabfälle drin sind, die vom menschen eh nicht mehr gegesssen und sonst weggeworfen werden würden und in der Natur essen sie die Mäuse ja auch mit Haut und Haaren. Trotzdem stört mich der Fleischanteil...

Ja, die Probleme in der Dritten Welt sind zugegeben komplexer. Wenn hier keiner Fleisch essen würde, heißt das nicht automatisch, dass die dort mehr Essen hätten, denn es gibt in der EU ja auch bekannterweise Butterberge und Milchseen und schenken wir die den Dritte Welt Ländern? NEIN... Es ist in der Tat wohl eher ein theoretischer Zusammenhang, dass die ganzen Leute dort dann satt würden oder wie sehen diejenigen im Forum das, die mehr zu diesem Thema wissen?

Aber findet ihr es nicht seltsam, dass euch eure Katzen so wichtig sind und ihr euch für tierlieb haltet und im nächsten Moment ein Steak esst, das meistenteils von einem Tier stammt, dass ganz und gar kein schönes oder artgerechtes leben hatte? Ich finde das ein wenig widersprüchlich.


Grüße
 
nochmal @ fuchsisami:
Klar kaufen auch Fleischfresser Produkte von weit her, aber sie packen für gewöhnlich nicht die "ich bin besser als ihr"-Keule aus, gegenüber Leuten, die kein Fleisch, oder keine tier. Produkte essen. Übrigens gibt es auch viele Fleischesser, die vorwiegend regionale, fair gehandelte und biologische Produkte kaufen.
Die Welt ist eben nicht schwarz-weiß.

Ja, da hast du recht... Aber Veganer quälen nunmal keine Tiere. Da fürhlen sie sich zu Recht besser finde ich. (Ich bin nur Vegetarier.)
 
Aber findet ihr es nicht seltsam, dass euch eure Katzen so wichtig sind und ihr euch für tierlieb haltet und im nächsten Moment ein Steak esst, das meistenteils von einem Tier stammt, dass ganz und gar kein schönes oder artgerechtes leben hatte? Ich finde das ein wenig widersprüchlich.


So so, ausgerechnet du findest das widersprüchlich...

Auch der Fleischanteil in BIO-Futter ist das, was vom Menschen nicht gegessen wird, und weggeworfen würde.
Diese Tiere haben aber wenigstens vor ihrem Ableben ein einigermaßen anständiges Leben führen dürfen, im Gegensatz zu denen, die in den günstigen Felix-Dosen landen.
Aber wem sag ich das, du bist ja die "Expertin". 😉
DAS sollte dir doch eigentlich wichtig sein.

(Ich bin nur Vegetarier.)

Eben, wenn du es wenigstens ganz durchziehen würdest... 😉
So kommt das hier ein wenig seltsam, so ein Riesenfass aufzumachen.

Dann könntest du deine Katze FREI leben lassen, und SIE entscheiden lassen, was sie essen möchte!
Letztendlich machst du das was du anderen vorwirfst, sogar noch nen Tacken schlimmer, denn du "beraubst deiner Katze der Freiheit" und kaufst auch noch Fleischwaren (Felix) aus Massentierhaltung.

Und du selbst?
Wenn du "nur" Vergetarierin bist, isst du dann also auch Milchprodukte, wenn ich fragen darf?
Es macht übrigens dann keinen Unterschied für mich ob du dann nur BIO bevorzugst, denn dass du dich dann der Tiere "bedienst" bleibt ja gleich.
Und DAS wäre dann der nächste Widerspruch unter den ganzen anderen... 😉
 
Hallo,

ich finde das Thema sehr interessant.

Natürlich wohnt jedem Lebewesen ein Egoismus inne. Das ist allein schon zur Arterhaltung notwendig. Nur lebt der Mensch durch seine fast grenzenlosen Möglichkeiten seinen Egoismus auf einem ganz anderen und viel zerstörerischem Niveau als alle anderen Lebewesen. Deswegen - und vorallem auch, weil wir zudem die Möglichkeit haben, dies zu erkennen und zu reflektieren - sehe ich uns Menschen in der Pflicht, immer wieder Schadensbegrenzung unseres eigenen Tuns zu betreiben. Und viele Menschen tun dies zum Glück ja auch. Wirklich ausreichend dafür, dass anderes Leben nicht zu sehr unter uns leiden muss, wird es aufgrund unserer inzwichen hohen Entwicklung und Verbreitung wahrscheinlich nie mehr sein. Dennoch engagieren einige Menschen sich sehr, manche opfern quasi ihr ganzen Leben anderen auf, anderen bemühen sich in kleinerem Rahmen und in ihrem eigenen Alltag um Schadensbegrenzung und Hilfe für andere. Ich finde, jeder sollte das tun, was er kann und wozu er bereit ist. Wenn alle mit offenen Augen und nicht unempfindlich gegen Leid durch die Welt gehen, ist das schon ein großer Gewinn.

Bei den Nutztieren würde ich mir allerdings tatsächlich ein allgemeines Umdenken sehr wünschen. Eigentlich natürlich bei allen Tieren. Nur habe ich das Gefühl, dass die Einstellung zu Haustieren zumindest in unserem Land größtenteils schon eine mitfühlendere ist, als die zu vielen anderen Tierarten. Leider heißt das natürlich nicht, dass nicht auch Haustiere unter Menschen leiden und sich aus Unwissenheit, Gleichgültigkeit und in extremen Fällen sogar Böswilligkeit oder "Spaß" des Menschen quälen müssen. Das ist schrecklich und dagegen muss man etwas tun. Zum Glück sehen das viele Menschen ähnlich.

Bei den Nutztieren scheint mir das Verhältnis aber leider immer noch umgekehrt. Da gibt es ein paar Menschen, die betroffen sind, die sich informieren und engagieren (sei es nun im großen öffentlichen oder im kleinen privaten Rahmen) und viele, viele andere, die jeden Tag aus Unwissenheit, Fehlinformationen, Verdrängung oder Gleichgültigkeit allein schon durch ihre Kaufkraft schreckliches Leid unterstützen. Zwar hat auch hier glücklicherweise in der letzten Zeit schon ein Umdenken stattgefunden und einige Menschen achten inzwischen auf Bioqualität oder kaufen tierische Produkte teilweise z.B. beim Landwirt ihres Vertrauens, aber die Frage, woher z.B. die Zutaten in Fertigprodukten stammen, stellen sich nach wie vor eher wenige. Das ist aufgrund des Aufwands auch verständlich. Viele fürchten ja z.B. auch Mehrkosten o.ä.. Ich selbst muss mir aber immer wieder vorstellen, in welchem Verhältnis mein leichtfertiger, angewohnter Konsum steht. Ich meine, dass z.B. für meine Bequemlichkeit und für mein kurzes Geschmackserlebnis, ein anderen Lebewesen sein Leben lang Qualen erleidet muss und zum Schluss getötet wird - nur weil mir etwas gut schmeckt, weil ich es lecker finde und vielleicht zu faul oder zu sparsam zum Andershandeln bin. Ich würde es schön finden, würden alle Menschen, den Tieren, die sie nutzen und von denen sie sich ernähren mit großer Achtung begegnen, und wenn sie sich während ihres Konsums bewusst darüber wären, was sie da essen und wie es entstanden. Dass dafür ein Leben, das ursprünglich mal die gleiche Lust am Leben hatte wie wir auch, stark beeinträchtigt und beschränkt, bzw. sogar beendet worden ist. Okay, das könnte unter Umständen den Genuss etwas verleiden 😀. Aber ich meine nur, dass es wünschenwert wäre, wenn wir alle achtsam und mit Bedacht konsumieren würden.

Ich selbst bin übrigens seit vielen Jahren Vegetarierin und lebe auch ansonsten größtenteils vegan (und erfreue mich auch ohne zusätzliche Besonnungen oder spezieller Zusatzprodukte bester Gesundheit 🙂). Allerdings finde ich nicht, dass alle Menschen so leben müssten wie ich und ich versuche auch niemanden zu überzeugen (ich lebe z.B. sehr glücklich mit einem Fleischesser zusammen). Ich finde auch nicht, dass der Menschen, die Tiere gar nicht nutzen darf, nur wäre es eben schön, wenn dies auf eine tierfreundlichere, "menschlichere" (was für ein Paradoxon) Art und Weise geschehen könnte. Meiner Meinung nach könnte es schon viel bringen, würden die meisten Menschen einfach ab und zu mal verzichten und einige eingeschlichene Gewohnheiten überdenken. Warum z.B. die Nudelsoße nicht mal mit frischen Tomaten, Zucchini, Pilzen oder Kräutern aufpeppen, anstatt mit Wurst, Gehacktem oder Schinken? Sowas simples eben, das schmeckt und ist gesund. Damit sich etwas verändert, muss ja nicht jeder auf alles verzichten. Das könnte auch anders geschehen, wenn alle nur ein bisschen umdenken.

Die Katzen sind allerdings ein Dilemma. Ich bin der Meinung, dass Katzen Fleischfresser sind und käme niemals auf die Idee, ihnen meine Ernährungsweise aufzuzwingen. Da muss ich mich eben anders bemühen und z.B. Futtermittelhersteller anschreiben und beim Schlachter immer wieder nachfragen, woher das Fleisch stammt und wie es produziert worden ist und es im Zweifelsfall nicht kaufen, sondern mein Geld woanders hinschleppen. Ich versuche mich zu bemühen, aber das ist ganz klar alles andere als perfekt. Hier und da entdecke ich z.B. ein Leckerchen, von dem ich glaube, dass es meinen Miezen gefallen könnte, und dann kaufe ich es, auch ohne zu wissen, woher das, was drin steckt, eigentlich stammt.

Puh, jetzt hab ich aber viel geschrieben. Naja, das Thema liegt mir auch am Herzen. Deshalb finde ich solche Diskussionen auch gut. Schade nur, dass sie häufig ausarten und in gegenseitigen Angriffen und Schuldzuweisungen enden. Aber egal, wichtig ist der Austausch meiner Meinung nach trotzdem (wobei ich glaube, dass man in einem Katzenforum größtenteils offene Türen einrennt, denn ich bin mir ganz sicher, dass z.B. hier viele Menschen schreiben, die sowieso nicht nur ein Herz für Katzen, sondern für Tiere allgemein haben 🙂).

Liebe Grüße
Fiby
 
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Ich könnte kotzen. 😡

Hier geht der Unsinn weiter, über Seiten und Seiten und bringt rein garnichts.

Und immer noch fragen neue User nach Rat und kriegen keine Antwort oder schreiben sich ihr Leid vom Herzen und es interessiert Niemanden.
Wo ist die große Weltverbesserin, nur hier um uns zu belehren, vielleicht kann sie da mal einen sinnvollen Beitrag schreiben und nicht nur hier.

Es macht mich jetzt echt richtig wütend, ich schau hier jedenfalls bestimmt nicht mehr rein.
 
Hm, meinst jetzt mich 😕?
 
Ich könnte kotzen. 😡

Hier geht der Unsinn weiter, über Seiten und Seiten und bringt rein garnichts.

Und immer noch fragen neue User nach Rat und kriegen keine Antwort oder schreiben sich ihr Leid vom Herzen und es interessiert Niemanden.
Wo ist die große Weltverbesserin, nur hier um uns zu belehren, vielleicht kann sie da mal einen sinnvollen Beitrag schreiben und nicht nur hier.

Es macht mich jetzt echt richtig wütend, ich schau hier jedenfalls bestimmt nicht mehr rein.

wie unverschämt kann man eigentlich sein?

Fiby schreibt einen tollen Beitrag und dann kommt so was von Dir!

Ich finde das unglaublich!

Fiby ich fand Deinen Beitrag klasse, super geschrieben!
 
@Fiby Danke für diesen bemerkenswerten Beitrag!
 
Danke 🙂.
Vielleicht ist die Diskussion hier ja wirklich unpassend. Andererseits werde ich aber auch nicht müde, immer wieder und überall, egal wie unpassend, pro Katzen zu reden und mich für sie einzusetzen - und die Nutztiere liegen mir nun einmal ebenso am Herzen. Deshalb möchte ich auch etwas dazu schreiben können, wenn irgendwo das Thema aufkommt.
(Als "Weltverbesserin" sehe ich mich übrigens nicht [wobei es wohl schlimmeres geben könnte, als den Versuch die Welt zu verbessern 😀]. Ich will auch niemaden "bekehren" und auch keinen angreifen oder so.)

Aber für Leute, die es eventuell interessiert:

Zum Thema Nahrungsmittelproduktion allgemein, bzw. Ernährung und Globalisierung könnte für einige vielleicht der Film "We feed the world" spannend sein: http://video.google.de/videoplay?docid=-7738550412129841717

Zu den Nutztieren finde ich unter anderem "meet your meat" interessant. Der Film ist allerdings schrecklich und sehr extrem. Falls ihn sich aber dennoch jemand ansehen möchte: http://video.google.de/videoplay?docid=-513747926833909134&q=Meet+your+meat

@fuchsani
Ich habe nicht alle deine Beiträge gelesen, aber ich nehme an, dass wir in vielen Punkten vielleicht ähnlich denken. Dennoch halte ich persönlich nichts von veganer Katzenernährung. Wenn du nicht möchtest, dass extra für deinen Verbrauch (bzw. den deiner Katze) geschlachtet wird, könntest du diese Schlachtabfälle vielleicht auch bei regionalen Biobauern kaufen, wo du dich vor Ort über die Haltung und Versorgung der Nutztiere informieren kannst. Ich meine jetzt, um lieber diese Bauern zu unterstützen, denn wahrscheinlich zahlt auch Felix etwas für die Schlachtabfälle und dann weißt du eventuell nicht, wer da unter Umständen letztendlich vielleicht auch wieder von profitieren könnte.
 
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Hm, meinst jetzt mich 😕?

Nein, sorry wenn es so ankam, dich und deinen Beitrag meinte ich nicht.

Und ich habe nichts aber auch garnichts gegen enagierte Menschen und Menschen die über ein wichtiges Thema aufklären wollen und tolle Beiträge schreiben. Null. Nie.

Ich bin selber sehr dafür den Fleischkonsum zumindest sehr einzuschränken und ich mache mir auch viele Gedanken über die Probleme die wir auf dieser Welt haben.

Aber ich ernähre meine Katze mit artgerechtem Futter!!!!

Und kann es immer wieder nur sagen, macht einen eigenen Beitrag in einem anderen Bereich auf zum Thema, hier geht es um "Katzen vegan ernähren" und das ist ein Unding.
Und Fuchsiani lacht sich ins Fäustchen daß wir hier genau wie sie es will uns aufregen und streiten und zum Schluß 48 Seiten geschrieben haben zu einem Thema das sie mal so mit links "aufgemischt hat". Toll.
 
Okay, danke 🙂.

Du hast auch recht, das ist eigentlich ein ganz anderes Thema.

Also kurz und prägnant zum eigentlichen Thema: von veganer oder vegetarischer Katzenernährung halte ich persönlich gar nichts.
 
denn Katzen sind vor vielen Jahren hierzulande eingeschleppt worden.

Nein, der einzige Kontinent auf dem es vor den Menschen keine Katzen gab, war Australien... Informieren..

@fuchsani: Du stellst also Deine Gesundheit hinten an, ja? Und die Deiner Katze dann wohl auch... Wie egoistisch. das arme Tier... Und lern mal anständig zu zitieren, oder sammelst Du Beiträge-Punkte?
 
Ich finde Fibys Beitrag wirklich toll, er bringt es auf den Punkt und zeigt das es auch ein Mittelding gibt.

Zu Fuchsani kann ich nur sagen, dass ich das eine sehr verannte und verbohrte Einstellung finde. Warum sollen alle " nicht vegetarier " schlimme Menschen und Tierquäler sein? Wenn ich in den Bioladen gehe und da mein Fleisch oder Wurst kaufe , dann weiß ich , dass es den Tieren bis zu dem Zeitpunkt gut ging. Aber selbst wenn man auch das nicht möchte ist es ja völlig in Ordnung, denn jeder kann für sich selber entscheiden wie er es richtig findet und auch so leben.

Nur Tieren die sich definitiv von Fleisch ernähren und sich nicht aussuchen können was in ihren Napf kommen geschweige denn wo sie leben, dazu zu zwingen gegen ihre Natur zu leben finde ich auch ziemliche Quälerei, denn man setzt damit die Gesundheit von einem Tier aufs Spiel , nur um seine persönlichen Ansichten durch zu setzen. Um jeden Preis oder wie ?
Das ist für mich purer Egoismus.

Ich meine sowie ich meinem Pferd kein Gulasch in den Trog werfe , kommt bei meiner Katze halt kein Heu und Hafer mit Möhren und Apfel rein.... Jedem Tier sowie es die Natur des Tieres ist, ob das nun meiner Überzeugung entspricht hin oder her, das wichtigste ist es doch das es dem Tier gut geht.

Lg
 
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